Temporäre Bauten

  • Temporäre Bauten

    Bei dem "Plus-Energie-Haus" auf dem Rathenauplatz handelt es sich um eine Wanderausstellung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Laut Printausgabe der FR will man sich bis zum 21. Mai der Öffentlichkeit präsentieren. Gezeigt werden Methoden der Dämmung, Photovoltaik und Wärmetechniken mit Einspeisung ins Frankfurter Stromnetz.

  • Ich finde, man sollte den Energiepavillion beibehalten und darin ein Café unterbringen mit im Sommer reichlich Außengastro (Sansibar-Dependance Frankfurt oder sowas). Das wär mal ne Aufwertung des Platzes, denn so häßlich ist der Pavillon gar nicht mal. Ich fahre jeden Morgen daran vorbei und finde, das Teil kleidet diese nackte Ecke ganz gut.

  • Ballzauber am Main und Fußballgärten zur WM 2011

    Gestern stellte die Stadt ihr Konzept für die Frauenfußball-WM 2011 vor. Zum einen wird es, wie schon 2006, eine Fanmeile am Main geben, die drei Wochen lang der Treffpunkt sein soll. Zusätzlich ist am Eröffnungswochenende eine Begrüßungsshow namens "Ballzauber am Main" geplant. Dafür wird ein Gesamtetat von rund zehn Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Auszüge aus einer =7290010"]Pressemitteilung der Stadt:


    Einen magischen Ballzauber und Fußballgärten, die von Leichtigkeit und fröhlicher Atmosphäre geprägt sein werden, das erwartet die Frankfurter und ihre Besucher während der Fußballfrauen-WM vom 26. Juni bis 17. Juli 2011. Zwei Schwimmende LED-Wände, Deutschlands größte schwimmende Ball-Bühne, internationale Gastronomie und viele Kultur- und Mitmachangebote werden die FIFA-WM-Fanmeile am Main zwischen Holbeinsteg und Untermainbrücke auszeichnen. Dieses Konzept stellte die Stadt Frankfurt am Donnerstag der Öffentlichkeit vor.


    "Die Bürger in Frankfurt/Rhein-Main sollen an der WM teilhaben. Das ist unser Ziel", sagte Sportdezernent Markus Frank. "Die Mainpromenade vor der Skyline ist für viele Frankfurter zum Lieblingsplatz geworden. Hier können sie sich entspannen oder unterhalten lassen. Deshalb richten wir - wie schon 2006 - eine Fanmeile am Main ein, die drei Wochen lang der wichtigste Treffpunkt der Stadt sein wird", fügte er hinzu. "Wir wollen große Bilder produzieren, die um die Welt gehen. Hier stehen wir in der Tradition der WM 2006 und des Turnfestes 2009. Wir wollen aber auch ein authentisches Bild von unserer internationalen, toleranten und lebensfrohen Stadt vermitteln. Ich bin überzeugt, mit dem Ballzauber und den Fußballgärten 2011 wird wieder eine großartige Werbung für unsere Stadt gelingen", sagte der Stadtrat.


    Die Fanmeile, so der Geschäftsführer der Tourismus + Congress GmbH Thomas Feda, soll einen eigenen, der Frauen-WM angemessenen Charakter haben. Das fröhliche und ungezwungene Ambiente soll Jung und Alt und insbesondere auch Familien ansprechen. "In unseren Fußballgärten wird es neben Public Viewing auch Musikveranstaltungen und abendliche Showeinlagen geben", so Feda.


    Bei der dreißigminütigen Begrüßungsshow "Ballzauber am Main" am Eröffnungswochenende wird bei anbrechender Dunkelheit die gesamte Breite des Flusses als Aktionsbühne genutzt. "Der Ballzauber ist ein magisches Spiel in sechs Sequenzen, bei dem die Stadt Frankfurt zeigt, was sie mit dem Ball kann. Dabei werde die Magie und die Leidenschaft des Fußballs inszeniert. Es wird eine Multimedia-Show aus Live-Choreographien, Video, Artistik, Licht, Musik und pyrotechnischen Effekten sein", sagt TCF-Geschäftsführer Feda.


    Visualisierungen:





    Text und Bilder: Stadt Frankfurt am Main

  • Skulptur Roßmarkt, Thomás Saraceno

    Auf dem Roßmarkt ist derzeit eine Skulptur von Thomás Saraceno zu begutachten.


    Informationen zum Projekt unter anderem unter diesem >Link<


    Im Gegensatz zum immer noch eingemauerten Gothe-Denkmal halte ich diese Skulptur für gut. Es bieten sich ganz nette Ein- und Ausblicke:







    Alle Bildrechte liegen bei mir!

  • "MMK 1991–2011. 20 Jahre Gegenwart" im Degussa-Altbau

    Hier kommen ein paar Bilder zu der Jubiläumsausstellung des Museums für Moderne Kunst, die seit gestern unter anderem auf dem ehemaligen Degussa-Areal stattfindet. Ein 1951 fertig gestellter Altbau am Untermainkai dient dem MMK während der Dauer der Ausstellung als Dependence. Informationen gibt es hier. Nach Ende der Ausstellung wird das Gebäude, wie fast allen anderen auf dem Areal auch, zu Gunsten des MainTor-Projekts abgerissen.


    An der Ecke Seckbächer Gasse und Alte Mainzer Gasse ist der Zugang. Hier sind auch Stellwände mit Informationen zur Historie des Areals und zur geplanten Neubebauung zu sehen. In dem verglasten Halbzylinder links im Bild befindet sich eines der zwei derzeit genutzten Treppenhäuser, ihr seht dies später auch von innen.



    Nahezu der gesamte L-förmige Bau wird genutzt. Zum Gebäude ist heute ein sehr lesenswerter Artikel von Dieter Bartetzko im Kulturteil der Rhein-Main-Zeitung erschienen.



    Die orange lackierte Terrasse gehört zum ebenfalls temporären Café "96 Commissary" das an dieser Stelle vorgestellt wird. Überhaupt wurde ein hoher Aufwand für die gerade einmal 96 Tage dauernde Jubiläumsausstellung betrieben. Bodenbeläge sowie Wand- und Deckenverkleidungen wurden entfernt (immerhin dies hätte vor dem Abriss ohnehin passieren müssen). Neben sicherlich vielen unsichtbaren Maßnahmen u. a. für den Brandschutz wurde offensichtlich eigens eine Lüftungsanlage eingebaut. Hier ein Raum im niedrigeren Gebäudeflügel mit Stephan Balkenhols "51 Pinguine":



    Das erwähnte Treppenhaus von der obersten Etage. Alles vorhanden was die Fünfziger ausmacht: Stufen aus poliertem Juramarmor und Geländer aus Messing.



    Und von ganz unten nach oben fotografiert:



    Außen an der später von der Degussa nicht mehr als Haupteingang genutzten Pforte zum Untermainkai werden die meisten schon vorbeigegangen sein. Für die anderen gibt es Street View. Von innen sieht es so aus:



    Bild: Schmittchen

  • Weitere temporäre Nutzung

    Holzrusse hat es im August bereits angekündigt und als ich heute mittag am Güterplatz vorbeifuhr, stand ein neues Zelt
    (oder eher eine Leichtbauhalle):



    Bild von mir.

  • Skulptur Rossmarkt, Tamara Grcic

    Der Rossmarkt hat eine neue temporäre Skulptur erhalten. Wer bei "outside-here" auf holländische Kunst tippt, irrt. Tamara Grcic ist gebürtige Münchnerin, lebt zeitweise in Frankfurt.


    Neben dem Kunstwerk finden sich folgende Beschreibung:
    "Installation
    Mit der Installation "outside-here" für den Rossmarkt hat Tamara Grcic ein erstaunliches Vehikel erdacht, eine fahrbare Zeit- und Soundmaschine, die über den Winter zwischen Stillstand und Bewegung pendeln wird, sich darüber die leere Weite des Platzes einverleibt, um ihm ein gemeinsames Zeitmaß einzuschreiben, wie es früher auf einem öffentlichen Platz der Turmuhr vorbehalten war. Während das Gefährt die Bewegung der Menschen auf diesem Platz langsam nachvollzieht, durchbricht der Klang den Raum und spendet Ort und Mensch Struktur."




    Alle Bildrechte liegen bei mir!

  • Mir war nicht ganz ersichtlich, ob das Kunstwerk nur tickt, oder spielt es zu den ausgehängten Zeiten Musik o.ä.?



    Nochmal eines aus von der anderen Seite und bei Dunkelheit.

  • Buntig Kahn

    Google ist heute aus Zeitgründen nicht mein Freund, deswegen hier ein unkommentiertes Foto dieses sicher nur temporär vor der Degussa-Abbruchbaustelle liegenden Buntschiffes:



    Bild: epizentrum

  • Aus dem Thread zum Honsell-Dreieck sieben Beiträge hierher verschoben.
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    Honsell-Dreieck Bauplatz:
    ... dort wird, zur Zeit ein großer Parkplatz angelegt? Oder ein Festzelt-Platz? Jede Menge Schotter wurde im südlichen Bereich verbaut. ferner wurde auch umfangreich Beton eingebracht.


    Keine Bilder dazu.

  • ^ Das ist interessant; denn in der FAZ von heute heißt es, die Zukunft des Bauvorhabens sei weiter ungewiss. Bekanntermaßen befinden sich die Eigentümerin B+L mit der Stadt im Clinch. Angeblich hatte B+L von der Baugenehmigung abweichenende Unterlagen eingereicht. Einen Verhandlungstermin für das zugehörige Gerichtsverfahren gebe es noch nicht.


    Ein Teil des Grundstücks habe B+L noch bis Jahresende für die Baustelleneinrichtung des EZB-Neubaus vermietet. Spekulationen, dass anstelle der Gewerbe- und Einzelhandelsflächen bis zu 500 Wohnungen entstehen könnten, wollte B+L nicht kommentieren.

  • Honsell-Dreick-Quiz ;)

    Spaß (der Überschrift) bei Seite gelassen. In der Tat werden dort, wie ffm60ziger berichtete, parkbuchtenähnliche Gebilde angelegt. Allerdings bekommen sie in regelmäßigen Abständen Betonfundamente, davon 3 pro Reihe bei vier Reihen insgesamt. Und das auf eine nicht unerhebliche Länge. Auch Abflussrohre sind an den Außenkanten zu sehen.


    Von daher kommt Chewbacca‘s Vorschlag wohl nicht zum Zuge, eher aber epizentrum's zweiter Absatz. Könnte sein, dass für die restliche Bauzeit der EZB die Containerburg der EZB Baufirmen auf das Gelände verlagert wird um die Landschaftsgestaltung auf dem EZB Gelände nicht zu beeinträchtigen ? !


    Hier ein Bild vom Geschehen, eine Reihe sollte reichen.


  • Dass die Containerburgen hierhin verlegt werden, halte ich auch für plausibel. Die Büroräume werden ja auch noch für Inbetriebnahme, etc. gebraucht und das läuft ja auch noch nach der offiziellen Gebäudeinbetriebnahme weiter...

  • Containerburg

    Eine ganze Menge Betonstreifen sind von ihren Verschalungen befreit und es hat den Anschein als wenn man sich mit den ersten Containern vor Ort auch nicht viel Zeit gelassen hat.


  • Das ist natürlich die Erklärung: Damit die Außenanlagen der EZB gestaltet werden können, müssen die ca. 1.000 Container vom GMH Grundstück herunter.

  • Cotton Club Frankfurt

    Mit "Nelson Müller's Cotton Club" (ja, im Original mit Deppenapostroph) gastiert von Ende Oktober bis Ende Februar eine Kombination aus Küche und Show in der Ferdinand-Happ-Straße. Gerade wird das "Zuhause" aufgebaut:



    Alle Bildrechte liegen bei mir!

  • zwischen Kongresszentrum und Skyline Plaza (auf dem Baufeld Tower 1) ist eine große temoräre Halle entstanden. Weiss jemand wofür ?