Spam 21: Der frei nach Google-Übersetzer-Thread

  • @ Architektur-Fan


    ich finde einfach, dass man im Kernbereich Stuttgarts, und dazu zähle ich das Gebiet um den Bahnhof, eben keine Bauten braucht, die mit der gleichen , noch dazu völlig langweilige und uninspirierte Fassade, über hunderte Meter den ganzen Stadtraum bestimmen. Ist meine Meinung, da können 50 Leute auf mich einreden, es ist meine Überzeugung, dass das der Stadt nicht gut tut. Dass auch andere Städte mittlerweile zu diesem Ergebnis gekommen sind, zeigt ja die aktuelle Entwicklung. Ich sage voraus, dass der ganze Kram in 35 Jahren spätestens wieder weg ist. Ist mit vielen Bauten der 70-er Jahre heute ja nicht anders.


    Dann dreht man in Stuttgart in Sachen Städtebau eben eine zweite Ehrenrunde. Mir soll es egal sein, ich muss da ja nicht wohnen.


    Die hier in Stuttgart bebaute Fläche hat jedoch keine frühere Vorkriegsbebauung, an der man sich hätte orientieren können.


    Nein, hat sie nicht, aber ist das ein Grund, dann zu sagen, super, wenn es hier also vorher nichts gab, dann müssen wir nicht nachdenken, sondern dann Feuer frei für Würfel über Würfel, Großstruktur über Großstruktur? Wer oder was hindert uns denn daran, in einem Gebiet, dass keine historischen Vorbilder hat, trotzdem ein Innenstadtquartier zu entwerfen, welches sich zumindest etwas kleinteiliger aufstellt als auf 500 m nur eine Fassade zu haben? Wer hindert uns denn in einem solchen Quartier daran zu fragen, was für Materialien typsich für den süddeutsche Raum sind. Was hindert uns denn daran, sich mal zu fragen, was es fernab der Rasterarchitektur noch geben könnte.


    Und ja, man kann zu dem Ergebnis kommen, man möchte Hochhäuser. Ich liebe Hochhäuser. Niemand will Stuttgart da etwas absprechen. Nur dann soll man es in Gottes Namen richtig machen und nicht 3 solche peinliche Stumpen von 60 oder 70 Meter planlos im Areal verteilen. Man hat seine Haufaufgaben einfach nicht gemacht und wenn dem so ist muss man sich der Kritik eben auch stellen, auch wenn das in Stuttgart vielen offenkundig extrem schwer fällt!

  • Odysseus


    Wer oder was hindert uns denn daran, in einem Gebiet, dass keine historischen Vorbilder hat, trotzdem ein Innenstadtquartier zu entwerfen, welches sich zumindest etwas kleinteiliger aufstellt als auf 500 m nur eine Fassade zu haben? Wer hindert uns denn in einem solchen Quartier daran zu fragen, was für Materialien typsich für den süddeutsche Raum sind. Was hindert uns denn daran, sich mal zu fragen, was es fernab der Rasterarchitektur noch geben könnte.


    Das ist in der Tat ein gutes Argument, das du hier bringst. Von meiner Seite keine Einwände.
    Deswegen ist das Europaviertel aber nicht per se schlecht.


    ..., dass ich mir nicht sicher bin, ob eine bemühte wirkende "Hochhaus"planung oder ein Washingtonplatz 2.0 eben die richtige Entscheidung für Stuttgart ist ...


    Das Kennedy-Haus in Berlin bildet mit dem Steigenberger eine Front zum Hbf-Vorplatz. In Stuttgart dagegen wird das Europe Plaza zukünftig inmitten anderer Gebäude stehen, die teilweise eine ganz andere Architektur besitzen. Die Situation des Kennedy-Hauses am Washington-Platz ist nicht vergleichbar mit dem Europe Plaza in Stuttgart. Am Besten, du stattest uns in Stuttgart einen Besuch ab und schaust dir die architektonische Situation vor Ort an. :)

  • Architektur-Fan bringt es auf den Punkt

    Odysseus:


    Ich denke, der Idealtypus Stadt ist nun zu genüge dargelegt worden und im Grunde sind sich in diesem Punkt auch alle einig.


    Doch ich zitiere mich selbst, da hier noch immer keine Antwort auf die zweite Kernfrage erfolgte:


    ... habe ich dich ja nach Beispielen gefragt, wo diese in Deutschland, insbesondere in FFM, denn anzutreffen sei. Und bis jetzt habe ich darauf noch keine Antwort bekommen. Dabei geht es explizit um die großen Stadterweiterungen, nicht um Einzelprojekte, wie Rekonstruktionen.


    Der Dom-Römer fällt damit kategorisch heraus, da wohl kaum mit einem Projekt wie S-21 zu vergleichen.


    Kritik an der heutigen Architektur ja, da bin ich ganz bei dir. Aber nur auf Stuttgart zu hauen, wird der Realität nicht gerecht. Das ist ein weltweites Problem.


    aber man hat sich bemüht, am Stil der Region zu bauen.


    Das ist angesichts einer Rekonstruktion nicht verwunderlich oder ;)?


    In vielen Städten ist diese Grundstruktur noch heute ablesbar, in Frankfurt z.B. oder in Nürnberg, in Potsdam, ja selbst in Köln.


    Diese Grundstruktur ist in so ziemlich jeder Stadt mit historischen Wurzeln ablesbar. Auch in Jerusalem oder Boston. Ippolit schreibt bereits, dass die Ansprüche und Rahmenbedingungen heute anders ausfallen als damals. Kleinteiligkeit in dieser Ausprägung werden wir wohl nur noch im Rahmen von Prestige- und Luxusprojekten erreichen.


    Die Grundeinheit steht, ich passe 5-6 Dinge individuell an und fertig.


    So ist es mit allen Produkten, die nicht in handwerklicher Individualfertigung entstehen. Das ist die Folge des Kapitalismus. Standardisierung, Kostensenkung, Schnelllebigkeit. Wir wollen es nicht und wollen es doch. Auch die Automodelle eines Herstellers werden sich von Jahr zu Jahr ähnlicher. Immer größere Vielfalt und doch eine stetig steigende optische Annäherung. In der Architektur ist das natürlich nicht anders. Ein Wolkenkratzer aus Shenzhen könnte genauso gut in FFM stehen und umgekehrt. Regionaltypische Architektursprachen haben es in Zeiten der Globalisierung extrem schwer. Leider.


  • Zitat:
    aber man hat sich bemüht, am Stil der Region zu bauen.
    Das ist angesichts einer Rekonstruktion nicht verwunderlich oder ?


    Da müsstest du dich dann mal etwas genauer informieren. Beim Dom-Römer wurden nur 15 Bauten rekonstruiert, der Rest ist eine moderne Interpretation typischer Frankfurter Architektur.


    http://www.domroemer.de/braubachstrasse-25


    http://www.domroemer.de/braubachstrasse-23


    http://www.domroemer.de/markt-10


    http://www.domroemer.de/markt-36


    http://www.domroemer.de/markt-14


    Alles Neubauten, aber man hat sich eben Gedanken gemacht. Aber das ist dann eben nicht mal schnell in 7 Tagen alles fertig. Da braucht es Verständnis für die Region und auch die Fähigkeit, sowas überhaupt noch zu können.


    Und nein, man muss sich nicht damit abfinden, dass überall das gleiche gebaut wird. Das kann man ja draußen auf der grünen Wiese, da ist mir das egal, aber für unsere Innenstädte habe ich dann eben eine andere Erwartungshaltung und man sieht ja, dass es geht, wenn man denn will.

  • Standardisierung, Kostensenkung, Schnelllebigkeit. ... Regionaltypische Architektursprachen haben es in Zeiten der Globalisierung extrem schwer. Leider.


    Kostendruck ist sicher ein Argument, daß regionaltypische Architektur einen schweren Stand hat. Das entscheidende Argument ist aber nicht die Knappheit an Kapital, sondern der Mangel an Ideen. Das sieht man daran, daß oftmals auch teure Projekte keine interessante Architektur aufweisen.

  • Odysseus:


    Das ist mir schon klar. Ich kenne das Ensemble von eigenen Besuchen. Es macht wohl kaum Sinn, im Rahmen einer Rekonstruktion direkt daneben mit moderner Bürohausarchitektur weiter zu machen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass, um ein stimmiges Gesamtbild zu erreichen, sich die Architektursprache an den historischen Stilmerkmalen orientiert.


    So schwer ist das aus technischer Sicht in heutigen Zeiten übrigens nicht, auf Alt zu bauen. Es kostet halt. Frankfurter Altbau wird daher wohl kaum eine Lösung für die Masse sein.


    und man sieht ja, dass es geht, wenn man denn will.


    Das sehe ich jetzt nicht. Wie groß ist das Dom Römer Areal und wie groß ist S-21? Wenn dann, musst du Europaviertel mit Europaviertel vergleichen.


    Und nein, man muss sich nicht damit abfinden, dass überall das gleiche gebaut wird.


    Das habe ich auch nirgends geschrieben. Lediglich, dass keineswegs nur in Stuttgart architektonische Belanglosigkeiten entstehen.

    Architektur Fan:


    sondern der Mangel an Ideen. Das sieht man daran, daß oftmals auch teure Projekte keine interessante Architektur aufweisen.


    Dann wäre die Frage: Warum gibt es keine Ideen mehr? Auch hier könnte die Antwort lauten: Kostendruck (selbst bei teuren Projekten gibt es diesen natürlich) ;). Vielleicht gäbe es auch genügend Ideen. Nur der Rotstift mag nicht?

  • @ MiaSanMia


    Das sehe ich jetzt nicht. Wie groß ist das Dom Römer Areal und wie groß ist S-21? Wenn dann, musst du Europaviertel mit Europaviertel vergleichen.


    Nein, muss ich nicht, warum auch? Ich verlange ja gar nicht, dass in Stuttgart in diesem Areal ein derart schöpferischer Aufwand betrieben wird wie in Frankfurt, aber zwischen dem, was man in Frankfurt versucht und was man in Stuttgart aktuell baut, da gibt es dann auch einen Weg dazwischen. Man hätte festlegen können, dass Dächer gebaut werden müssen, das Fassaden in ihre Ausdennhung begrenzt sind. Man hätte die Großblöcke teilen können und verschiedene Architekten für die abschnitte suchen können. In Berlin macht man es gerade beim Tacheles Areal um genau das Ergebnis, was man hier jetzt in Stuttagrt bekommen hat, zu vermeiden.


    Und es ist auch keine Entschuldigung, dass du sagts, ja woanders wird ja auch so gebaut, dann kann man da eben nichts tun. Doch, kann man. Und grade eine Stadt wie Stuttgart, in der das Geld da sein sollte. Man müsste es eben dann nur auch mal hierfür ausgeben. Und es geht ja nicht nur ums Geld. Man könnte eine Gestaltungssatzung erlassen, Areale zum Festpreis verkaufen und nicht an den Höchstbietenden und festelegen, dass Architektur den zentralen Stellenwert bei der Vergabe hat, um über haupt zum Zug zu kommen und dann prophezeihe ich, sehen die Ergebnisse ganz schnell ganz anders aus. Aber wenn an die Investoren natürlich damit durchkommen lässt, wieso sollen sie dann was ändern? Klar dass sie dann das Maximun aus den Projekten pressen. Wenn man dies aber nicht zulässt, ändert sich da dann auch etwas. Dazu ist aber der politische Wille notwendig!

  • Und es ist auch keine Entschuldigung, dass du sagts, ja woanders wird ja auch so gebaut, dann kann man da eben nichts tun.


    Wo schreibe ich das denn genau? Ich habe lediglich die Ist-Situation dargestellt, keine Resignation.


    Anfangs dieser Diskussion, hast du das Europaviertel in Stuttgart kritisiert und als erfreuliches Gegenbeispiel Frankfurt angeführt. Nun, dann wäre es glaube ich auch hilfreich, wenn du von dort Beispiele aufzeigen könntest, die mit den Rahmenbedingungen von S-21 übereinstimmen. Dass das Dom Römer Areal dazu definitiv nicht geeignet ist, wurde jetzt zu genüge diskutiert. Du stellst ja auch keinen Bentley Mulsanne neben einen Jaguar F-Type und kritisierst dann bei Letzterem die fehlende dritte und vierte Tür ;).


    Man könnte eine Gestaltungssatzung erlassen
    Man hätte festlegen können, dass Dächer gebaut werden müssen, das Fassaden in ihre Ausdennhung begrenzt sind. Man hätte die Großblöcke teilen können


    Ja, selbstverständlich. Dagegen spricht absolut nichts.

  • Anfangs dieser Diskussion, hast du das Europaviertel in Stuttgart kritisiert und als erfreuliches Gegenbeispiel Frankfurt angeführt. Nun, dann wäre es glaube ich auch hilfreich, wenn du von dort Beispiele aufzeigen könntest, die mit den Rahmenbedingungen von S-21 übereinstimmen. Dass das Dom Römer Areal dazu definitiv nicht geeignet ist, wurde jetzt zu genüge diskutiert. Du stellst ja auch keinen Bentley Mulsanne neben einen Jaguar F-Type und kritisierst dann bei Letzterem die fehlende dritte und vierte Tür


    Ich habe das Dom-Römer-Projekt angeführt, weil es eben eines der wenigen Projekte in Deutschland ist, wo die Bauten eben nur in der Rhein-Main-Region stehen könne und eigentlich von der Genese des Entwurfs eben nicht woanders. In Berlin, Hamburg oder Stuttgart würden die Frankfurter Entwürfe lächerlich und völlig fehl am Platz wirken, weil man sofort erkennen würde, dass sie mit diesen Orten null gemein haben. Und das würde ich mir eben auch für so eine reiche Stadt wie Stuttgart wünschen, die die Mittel dazu hätte.


    Ein großflächiges Areal im Vergleich zu S21 gibt es in Deutschland einfach noch nicht, das Frankfurter Beispiel ist aktuell sicher das größte. Und das ist ja der Höhepunkt des Trauerspiels, dass man eben leider sehr wenig aktuell dazu findet. Aber das heißt ja nicht, dass man es nicht zumnidest woanders versuchen kann. In Lübeck und Duisburg macht man ja ähnliche Anstalten, auch auf größerem Gebiet. Wenigstens so etwas hätte auch für Stuttgart möglich sein können. Aber war es leider nicht!


    Siehe PN. Danke.

  • Verschoben zu Abschreckungszwecken.



    Es geht um die richtige, konsequente, schlüssige Argumentation.


    Bisschen Selbstreflexion würde dir mal gut tun. Genau eine Argumentation deinerseits vermisse ich vollständig.


    Richtig, drum schrieb ich auch "An sich richtig. Doch auch in Deinem Beitrag sind die Maßstäbe etwas verrutscht:"


    Ach der Herr möge doch mal von seinem Berg herunter kommen und sagen wohin verrutscht. Aber es ist wohl unter seiner würde mehr als Daumen hoch oder runter in seinem Betrag auszudrücken.


    Ich wollte mir mal ein Beispiel an Max nehmen und auch einen sinnfreien Beitrag ohne jeden Wert beitragen - und schwöre gleichzeitig mich im Zweifel doch lieber an das Motto - Einfach mal die Fresse halten - zu orientieren. Vielleicht versteht es aber doch der Eine oder Andere als ein Aufruf zu mehr Inhalt anstatt ein Forum nur als Ventil für seine geistlosen Geschwafel-Ergüsse zu begreifen.

  • Toll, der Einthemenforist (Stadtbahn (Ludwigsburg)) meldet sich zu Wort. Aus vager Erinnerung an manche, nicht alle, Deiner Beiträge sei die Anmerkung gestattet, dass argumentative Qualität nicht unbedingt mit der Beitragslänge korrelieren muß.


    Habe oben trotz der Kürze differenziert geantwortet. Selbstreflektiv wäre Dir eher nahegelegt, ebenfalls eine differenziertere Sicht auf Verkehrsträger, und zwar alle, zu entwickeln, weil jeder seine spezifischen Vor-und Nachteile besitzt, sonst gäbe es sie schlicht nicht. Also: Weniger quasi-religiöser Eifer, mehr Sachlichkeit.

  • Toll, der Einthemenforist (Stadtbahn (Ludwigsburg)) meldet sich zu Wort.


    Sorry, but: :Nieder:


    Will und werde mich in Euren Privatkrieg nicht einmischen, aber jemanden deklassieren zu wollen weil er nicht auf alles seinen Senf schmieren zu müssen glaubt, das ist völlig daneben!


    Die Zahl der Beiträge gibt einem nicht automatisch Recht und macht einen auch nicht unantastbar!


    Wenn jemand das 136. Bild eines Gebäudes aus der gleichen Perspektive im gleichen Bauzustand postet, weil es ja von ihm und nicht von anderen aufgenommen wurde, bei wirklich jedem Gebäude fehlende Höhe bemängelt um in immer gleicher Form Politpropaganda einzustreuen oder zum 87. Mal ein nicht finanzierbares Verkehrsprojekt fordert, ist mir persönlich Qualität lieber als Quantität!

  • Sapperlott, Du überinterpretierst da etwas hinein, was ich gar nicht ausgedrückt habe. Inhaltliche Qualität und Themenvielfalt, Beitragslänge oder Bilderposten sind zunächst einmal unabhängig voneinander.


    Wäre ich sensibel, könnte ich mich beschweren, daß Du hier den Täter zu Opfer machst. Schau, ich habe auf hfrik differnziert, teils zustimmend, teils wiedersprechend geantwortet. Dann ging's noch etwas weiter. Ok.
    Plötzlich betritt luchs die Bühne und wird persönlich. Bisweilen übrigens ein Hinweis, selbst keine Argumente zu haben. Darauf gibt's Contra und etwa so wie er in den Wald hineinruft. Oder gibt es eine Liste mit Usern, die Welpenschutz geniessen?, dann möge man sie mir bitte zukommen lassen.

  • Wäre ich sensibel, könnte ich mich beschweren, daß Du hier den Täter zu Opfer machst.


    Nö, nö, da misch ich mich überhaupt nicht ein, ist Euer Ding, ging rein und ausschließlich um das "Einthemenforist"! ;)


    Da reagiere ich generell etwas allergisch, wenn die Zahl der Beiträge herangezogen wird, wer das Recht hat sich wie zu Wort zu melden, schlicht weil das in vielen Foren von den Vielschreibern gern gemacht wird.

  • Ok, auch mein letzter Gedanke dazu, ist ja sonst nicht allzuviel los gerade...:
    Tendenziell wäre bei "Einthemenforisten" o.ä. sogar anzunehmen, daß sie sich dort wo sie schreiben, überdurchschnittlich auskennen.
    Wie gesagt, hab nur eine Watschn zurückgegeben.

  • ... Das DB-Bashing egal von welcher Seite, hat mich noch nie überzeugt, denn was passiert wenn alles RATIONAL ist, kann man in Großbritannien erleben.


    Wenn schon die DB allgemein angesprochen wird - jeden Tag, wenn ich auf den Zug warte, kann ich mich direkt unter einem Rauchverbot stellen, gleich kommt wer mit der Kippe angedackelt. In Großbritannien erlebe ich sowas nie - liegt wohl an den 1000 Pfund Strafe für sowas, die man auch ernst nimmt. Wenn man schon den Umstieg auf den ÖV fordert - es würde helfen, die Bahnhöfe und Züge würden nicht zu oft Mad-Max-Weltuntergangsfilmen ähneln.
    Ich bin gespannt - irgendwelche Lösungen streben die Grünen in der Stadt und im Land BW nicht an? (In Niedersachsen etwa wurde zum Jahresanfang zumindest ein Saufverbot in Regionalzügen eingeführt.)