Nur weil ein ohne Frage gelungener Entwurf in einem Architekturwettbewerb eine Höhenakzentuierung am Südwall/Ecke Elisabethstraße vorsah, heißt das doch nicht, dass es "anfangs auch geplant war".
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Und wie fällt Deine Bewertung des Riegels aus?
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Den 2011 fertiggestellten, ersten Bauabschnitt finde ich äußerst gelungen. Der ebenfalls von Tchoban Voss entworfene, zweite Bauabschnitt führt das Entwurfskonzept nun eins zu eins fort - was für sich genommen alles andere als schlecht ist. Einen faden Beigeschmack hinterlässt bei mir jedoch immer noch der Abriss der beiden Vorgängerbauten.
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Königswall 44-46
Heute beginnt der Abriss des früheren Studieninstituts Ruhr. Direkt im Anschluss starten dann die Arbeiten an einem neuen Wohn- und Geschäftshaus.
Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de…ossbaustelle-1386364.html
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Schön, dass es endlich losgeht mit dem Projekt. Das Bild auf der Seite der Ruhr Nachrichten ist zumindest mir unbekannt gewesen. Sehr erfreulich daran und am Artikel: Ins Erdgeschoss zwischen Wall und Schmiedingstraße gibts eine Gewerbefläche. Finde ich super, füllt die Ecke noch weiter mit Leben.
Gehört der Abriss bzw die Überbauung der Taxizentrale (müsste Königswall 42 sein) eigentlich auch noch weiter zum Projekt? Dazu gab es hier ja mal ein paar Visualisierungen, die gefielen.
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Dasselbe Projekt, aber wohl ein anderer Bauabschnitt, siehe hier. Anbei dann noch die von tzuio09 erwähnte, neue Visualisierung. → Unter anderem erhält Gebäudteil B (Schmiedingstraße) nun fünf Obergeschosse.
Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de…startet-plus-1386615.html | Visualisierung: https://www.kza.de/ -
Besten Dank. Dann scheint das ja nicht gestorben zu sein. Es kommt sogar besser - das furchtbare Wohnhaus in der Schmiedingstraße steht in der Skizze als Bauabschnitt 6 drin. Ein Neubau hier wäre auf lange Sicht natürlich eine sehr schöne Ergänzung.
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Ganz kleine Korrektur: Der Bauabschnitt/Gebäudeteil entlang der Schmiedingstraße heißt "E". Geplant ist hier wohl eine sechsgeschossige und ganz im Osten eine siebengeschossige Bebauung.
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Sehr schön, dass die Baulücke wohl bald Geschichte ist. Weitere Informationen zum durchaus ansprechenden Vorhaben finden sich auch hier. Für die 91 Quadratmeter große Penthouse-Wohnung werden übrigens mindestens 850.000 Euro und für die 107 Quadratmeter große mindestens 950.000 Euro aufgerufen. Ganz nebenbei sei noch erwähnt, dass das direkt angrenzende Hotel Grafenhof Ende 2018 seine Pforten für immer geschlossen hat. Das Gebäude soll wohl aufwendig saniert werden.
geplantes Wohnhaus am Grafenhof/Ecke Martinstraße
Quelle: https://www.dortmund-exklusiv.com/dasprojekt -
Eine sehr markante Architektur. Gefällt mit gut.
Was man auch noch anmerken muss, ist, dass gegenüber im Innenhof des Gesundheitsamtes der neue Drogenraum gebaut wird. Mal sehen wie das später den Eigentümern der sehr teuren Wohnungen gefallen wird.
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Dieser Entwurf für den Neubau (zw. Grafenhof/Martinstr.) wirkt unglaublich abstoßend, finde ich. Um welches Fassadenmaterial handelt es sich eigentlich? Was bringt die willkürliche Anordnung der Fenster, außer Unruhe? Wie soll so ein Bauwerk in 10, 20, 30 Jahren einmal aussehen? Ich werde diese kurzlebige „Architektur“ beim besten Willen nie verstehen. Zum Glück ist es hier keine sehr prominente Lage in der Innenstadt.
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Königswall 44-46
Diese Visualisierung von Königswall 44-46 hatten wir noch nicht:
Quelle: https://www.sparbau-dortmund.de/wir-fuer-sie/downloadcenter/ -
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Wenn mich nicht alles täuscht, dann tut sich was an der Baulücke neben Hoher Wall 15. Dort sind nämlich Bauzäune von Derwald aufgestellt worden. Konnte aber nichts weiter dazu finden. Derwald hat allerdings momentan einige Bauprojekte, zu denen wenig bekannt ist.
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