Baugeschehen: restliches Stadtgebiet

  • Im Bebauungsplan ist mir die nächste große Photovoltaikanlage aufgefallen: nördlich der Bahnlinie auf einer ehemaligen (?) Halde. Einerseits bin ich schon der Meinung, dass Energie irgendwo her kommen muss, andererseits schwinden die kleinen innerstädtischen Wildnisbereiche.

  • Hier Sieht man ja das entsprechende Areal welches die Photovolatikanlage aufnehmen soll. Könnte mir gut vorstellen, dass die die fast geschlossene Baumreihe drumherum dort auch erhalten, so dass die Solaranlage nicht mehr so ins Auge fällt.


    Ich finde es eigentlich gut, dass gerade solche Areale für diese Zwecke genutzt weren, ähnlich wie bei dem Solarpark auf dem ehemaligen Postbahnhof Güterbahnhof in Hilbersdorf sind die Parks nah am Verbraucher und dennoch nicht unbedingt stadtbildprägend, da meist eben relativ "versteckt".


    Ich sehe Solaranlagen und Windräder ohnehin nur als temporäre Erscheinung. In 20 Jahren wird die Entwicklung wesentlich weiter sein, die Anlagen sehr viel kompakter und wer weiß... vielleicht gibts bis dahin auch ganz andere Technologien.


    Was mich an dem Bebauungsplan eher stört ist, dass mal wieder Wohngebiet extrem nahe an bestehendes Industriegebiet angrenzen wird. Ob das auf Dauer gut geht? Ich habe nicht den Eindruck, dass die hiesige Bevölkerung hier sehr tolerant ist was das angeht. :nono:


    Aber es nützt wahrscheinlich alles nichts. Stadtentwicklung ist am Ende wohl auch ein hartes Brot, am Ende werden nie alle zufrieden sein:lach:

  • An der Oberfrohnaer Straße, nähe der Hausnummer 3/Stadtteil Reichenbrand, wird der Wiesenbach wieder ans Tageslicht gebracht: >Standort<



    Und es wird auch gleich Saniert.



    Vorher war es eher ein Brachgrundstück, ohne Bebauung.


    Links verläuft der Wiesenbach. Rechts kommt der Unritzbach und gemeinsam werden sie dann zum Kappelbach. Hier auf der Karte gut nachzuvollziehen <



    Blick zur Kreuzung, Oberfrohnaer/Zwickauer/Jagdschänkenstraße:


    März 2017

  • Schon seit längeren wird an der Trützschlerstraße 8 & 8a/Stadtteil Rabenstein gewerkelt.
    Bisher aber nur an einem Haus.
    Nun auch am zweiten.


    Diese beiden zählen als Teil eines ganzen zum Kulturdenkmal.


    Die Sanierungsarbeiten werden im zum Teil Bewohnten Zustand unternommen.


    Bei Haus eins mit Gerüst, sind bereits die Fenster komplett erneuert.
    Das Gerüst wurde wohl erst kürzlich aufgestellt.




    April 2017

  • Nachdem die Kleingartenanlage an der Sandstraße (Siehe Beitrag hier < im Stadtteil Borna für neue Einfamilienhäuser aufgibt,
    und es auch schon einen Bebauungsplan gibt, könnte es eine weitere Gartensparte im Stadtteil treffen.


    Ein Investor aus der Immobilienbranche Interessiert sich für das Grundstück des Gartenvereins "Erste Maschinenfabrik (Ermafa) e.V" an der Wittgensdorfer Straße.


    Das gesamte Grundstück soll Verkauft werden.
    Wenn, dann noch nicht in 2017.
    Die Stadt könnte sich auch dagegen entscheiden.


    Es handelt sich nicht um eine Chemnitzer Immobilienfirma.
    Mehr Informationen gibt es erstmal nicht.

  • Direkt anschließend zur geplanten Sanierung des denkmalgeschützten Fabrikkomplexes Sandstraße 74 will die Bauwerk Chemnitz Immobilien GmbH auf der bisherigen Kleingartenanlage max. 10 Einfamilienhäuser errichten (Luftbild). Dazu wird demnächst ein vorhabenbezogener Bebauungsplan erstellt (Beschlussvorlage).


    In der kürze der Zeit gibt es gleich noch eine Neuigkeit.


    Neben der anstehenden Sanierung und dem Bebauungsplan für bis zu 10 Eigenheime davor, hat sich die Bebauungsfläche erneut erweitert.


    Dazu der aktuelle Bebauungsplan im Link <

  • Die IVG (Chemnitzhäuser) plant an der Stelzendorfer Straße im Stadtteil Schönau ein Mehrfamilienhaus mit 5 drei und Vierraumwohnungen.


    Sehr wahrscheinlich befindet sich das Grundstück an jener Stelle, wo bereits neue Einfamilienhäuser entstanden. Siehe letzten Beitrag hier <
    So wie es kürzlich aussah, war das besagte Grundstück noch unbebaut und stand bis vor wenigen Tagen noch zum Verkauf. Von der Webseite verschwand es nun und dafür wird dieser Neubau angezeigt.
    Gegenwärtig baut man an einen Neubau, etwas weiter hinten.
    Gut möglich, das für dieses hier noch ausreichend Platz vorhanden ist.


    Es ist das wohl ??? letzte Grundstück für so eine Bebauung an der Stelzendorfer Straße. Es kann aber auch sein, dass es hier entstehen könnte.


    Es gibt wohl nur noch das Fließband.
    Der Entwurf darf sich mit KPM zusammentun.
    Hochwertig sieht es jedenfalls nicht aus, auch wenn das nur eine einfache Visu ist. Viel kann sich da nicht "Real" ins gute Licht rücken lassen.


    Bild 1: Straßenansicht Bild 2: Hof/Gartenansicht


    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Einen Katzensprung entfernt, #1007^ befindet sich an der Stelzendorfer, Ecke Nauwerkstraße/Stadtteil Schönau
    ein noch Leerstehendes Wohnhaus, wo aber scheinbar erste Entrümpelungsarbeiten begonnen haben.


    Baustellenhinweisschilder wurden auch ausreichend angebracht.


    Scheinbar tut sich da noch weiteres.


    Das Bild ist ca. zwei Wochen alt/jung. Handyqualität


    Nauwerkstraße 02:


    April 2017

  • Haus der Körperkultur/Chemnitz-Reichenbrand


    Baustelleneinrichtung für geplante Sanierung:


    Ab 24. April 2017 bis zum 20. April 2018 wird/ist die Pelzmühlenstraße im Bereich des Hauses der Körperkultur gesperrt. Grund ist, dass das Gebäude für die vorbereitenden Maßnahmen zur Sanierung diesem Platz benötigt. Es geht also ab Montag mit ersten arbeiten los.


    Diese Information stammt von Chemnitz Fernsehen.

  • Jemand werkelt am Fachwerkhaus in der Zwickauer Str. 231. Dachte schon, dass endet als Mülllager. Denkmalgerecht wird es nicht, wenn man sich die Dacheindeckung anschaut. Ist aber auch keine schöne Lage.



    Foto von mir.

  • ^ & ^^


    Es wird gewerkelt. Aber manchmal nur eine Person.
    An der Rückseite gibt es noch eine Terrasse, wo man vor ca. einer Woche dran war. Es kann sich also bis zur Fertigstellung noch hinziehen.

  • In der Freien Presse wird der Baubeginn des Panorama3-Projektes der WG Einheit in Hutholz verkündet. Warum steigt eine Genossenschaft eigentlich in den Bau und Verkauf von Eigentumswohnungen ein?

  • Wenn man sich den Geschäftsbericht anschaut, scheint der Verkauf von ETW an ihre Mitglieder durchaus schon lange zum Geschäftsmodell der Genossenschaft zu gehören.

  • Wohnungsgenossenschaft baut Eigentumswohnungen

    In der Freien Presse wird der Baubeginn des Panorama3-Projektes der WG Einheit in Hutholz verkündet. Warum steigt eine Genossenschaft eigentlich in den Bau und Verkauf von Eigentumswohnungen ein?


    Die vorherige Abrissförderung bringt eine Einschränkung der Mietshausneubaumöglichkeiten mit sich.
    Meines Wissens hat sich daher dieses Eigentumswohnungs-Ding etabliert.

  • @DWT: hast ja Recht mit dem Link, nächstes Mal denk ich dran. Weißt du, wie man nach Beiträgen sucht? Also z.B. nach diesem Projekt, was ja schon mal einer vorgestellt hat?

  • InderSonne: Schön, dass Du fragst, das erspart mir eine PN :-). Da Du erfreulicherweise zuletzt häufiger Bilder aktueller Vorhaben gezeigt hast, wäre es nämlich wünschenswert, darin auch einen kurzen Link zum letzten Artikel einzufügen. Erstens gewinnt man selber einen Überblick über die Entwicklungen seitdem, zweitens kann man sich später vom Ende bis zu den ersten Anfängen eines Projektes zurückklicken. Eine Übersicht über alle hier im Forum jemals erwähnten Bauvorhaben bietet die DAF-Karte, die unter jedem meiner Beiträge in der Signatur verlinkt ist. Dort findest Du entweder über die Karte oder auch mit der Browsersuche schnell das gewünschte Projekt. Beim Anklicken öffnet sich die Projektansicht und Du kannst unter "DAF-Post" den Link zur letzten Erwähnung anklicken und kopieren. Ich mache das nachfolgend mal für das erwähnte Projekt, damit die Kette nicht abreißt...

  • Wie schon von InderSonne erwähnt hat der Startschuss für das zuletzt hier erwähnte Neubauvorhaben der WG Einheit in der Walter-Ranft-Straße stattgefunden (Freie Presse). Der Entwurf des Dresdner Architekturbüros O+M wird unter dem Namen "Panorama3" vermarktet. Zwei vier- und ein dreigeschossiges Mehrfamilienhaus sollen bis Ende kommenden Jahres fertiggestellt werden, wobei sich die Investitionssumme von 10 auf 13 Millionen Euro erhöht hat.

  • Abrissmeldung Reichenhain

    Kurzmeldung: Ein Altbau, Baujahr ca 1900-1912 an der Bernsdorferstr. 293 wurde kuerzlich abgerissen. Es war eine dreigeschossige Doppelhaushaelfte, auesserlich Originalzustand, in schlechtem Zustand mit Deckendurchbruechen. Eigentuemer ist wahrscheinlich der anliegende Gewerbepark. Die geplante Nachnutzung ist unbekannt.


    Leider konnte ich kein Bild machen.