City-Süd Hammerbrook: Sammelthread

  • Bahn mietet 35.000 m² im Projekt "Hammerbrookhöfe"


    Wenn ich mich recht erinnere ist das Projekt hier gleich in der Nachbarschaft angesiedelt.


    http://www.abendblatt.de/hambu…angelt-sich-die-Bahn.html


    http://www.haufe.de/immobilien…398746.45&chorid=00560203


    35.000 m² BGF Büro + Studentenwohnheim mit 150-170 Plätzen


    Das wird groß. :)


    =2054&tx_ttnews[backPid]=5&cHash=066774a832"]
    http://www.hamburg-logistik.net/index.php?id=93&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=2054&tx_ttnews[backPid]=5&cHash=066774a832


    Studentenwohnheim : 6.500 m² BGF.
    Immobilienmanagement, der DAK und dem Entwickler, der Deutsche Immobilien Development GmbH


    Mal schauen wann es eine Visualisierung gibt.

  • Ich nehme an, es handelt sich dabei um diese Flaeche direkt an der S-Bahn-Station Hammerbrook. Westllich angrenzend die DAK-Bueros.


    Die Suedostecke des Areals koennte fuer meinen Geschmack gern einen kleinen Hochpunkt von 16-18 Etagen vertragen...


    Edit:


    Was ist denn inzwischen aus den Projekten von Post oberhalb Post No 90 geworden? Hat sich im Viertel ueberhaupt etwas getan?

    Einmal editiert, zuletzt von Midas () aus folgendem Grund: edit

  • Danke fuer die Recherche Waxo. Das kommt davon, dass ich ab und zu naiverweise noch dem Abendblatt vertaue, obwohl die es ja hinkriegen selbst in den einfachsten Artikel noch einen Fehler einzubauen... :nono: Dort stand, dass das Grundsteuck an der Hammerbrookstrasse liegt, der Strasse genau unter der S3/S31 Trasse.

  • gern, anbei wenigstens ein paar Schnappschüsse vom Baugeschehen gegen 22:30 Uhr(die zugegeben etwas Vorstellungskraft erfordern) :


    aufgenommen von der gegenüberliegende Uferseite des Mittelkanals. Auf der Rückseite ist das Gebäude ähnlich ausgeführt, jedoch haben die Anbauten(Flügel?) nach hinten die volle Bauhöhe. Das sich dahinter anschließende Studentenwohnheim ist erst seit kurzem im Bau. Davon steht gerade das Erdgeschoß.



  • Hi Leute,
    ich hab da mal eine Frage:


    Warum ist ca. 15-20 min. vom Zentrum keine Besiedelung.
    Ich rede von Billwerder.
    Das ist so zentral eigentlich, und trotzdem ist da im großen Stil Landwirtschaft. Warum eröffnet man da nicht ein Neubaugebiet, oder man baut einfach große Wohnanlagen. Weil sie dann so zentral wären, würden wahrscheinlich viele dort hinziehen. Das würde das Wohnraumproblem entschärfen. Die Wohnungen brauchen ja auch nicht allzu teuer sein. Das würde die Stadt ein bisschen attraktiver für junge Leute machen.



    Man könnte sogar noch einen Schritt weiter gehen, und den Schrebergarten aus Hamm-Süd nach da verlegen. Auf der neu entstandenen freien Fläche in Hamm-Süd könnte man dann auch Büro/oder Gewerbe ansiedeln. Oder auch Wohnungen.


    Ach ja, dass Problem mit der JVA wäre eigentlich mit der Schrebergarten Idee auch gelöst. Im Umkreis des Gefängnises einfach die Schrebergärten bauen. Vllt. noch mit Parks als 2. Gürtel drumherum. Dann ist auch das Problem behoben.

    An die A1 baut man noch Lärmschutzwände.


    Es sind auch schon zusätzlich zwei S-Bahn Stationen vorhanden.
    Mittlerer Landweg und Billwerder Moorfleet. Also besteht auch wenn man kein Auto hat gute Zentrum-/Hafen Erreichbarkeit

  • Dann vertreib mal die ganzen grunstücksbesitzer^^. War nichtmal ein Allermöhe 3 angedacht? Andere Seite vom S-Allermöhe ist ne menge Platz und eine Unterführung dorthin wurde sicherlich auch nicht grundlos gemacht. Ich denke dort würde es wesentlich mehr Sinn machen erstmal diese Fläche zu bebauen! Aber Hamburg interessiert sich ja eh ein dreck für neue Wohnungen! Die können ja nichtmal genau sagen wieviele Wohnungen in Hamburg zur Zeit im Bau sind. Lächerlich wenn sie nichtmal soetwas auf die reihe bekommen...

  • Aber Hamburg interessiert sich ja eh ein dreck für neue Wohnungen! (...) Lächerlich wenn sie nichtmal soetwas auf die reihe bekommen...


    Vielleicht hast du vergessen, dass wir nicht in einer Diktaur leben dass der Hamburger Senat der Wirtschaft (also zB auch den Wohnungsbau-Untermehmen) keine 'Befehle' erteilen kann was sie zu tun und zu machen hat. Und wenn die Stadt selbst aktiv werden will, also zum Beispiel durch Saga-GWG oder andere staedtische Bautraeger, dann muss man immerhin sehen, dass auch dafuer irgendwoher kommen die finanziellen Mittel kommen muessen.

  • Für die Brachfläche zwischen Sonninstraße und Sonninkanal lief vor kurzem ein Wettbewerb. Gewonnen hat der Entwurf von Kleffel Papay Warncke Architekten (Hamburg). Der historische Sonninhof am Südende wird ergänzt und gibt größtenteils die Bauhöhe vor. Es entstehen drei Abschnitte mit zwei Plätzen. Über diese erfolgt die Erschließung der Wohnhäuser und der Kanalkante. Im nördlichen Abschnitt soll ein Hotel einziehen.


    Die Ostseite des Siegerentwurfs ist mir persönlich zu nüchtern gestaltet.


    Für das Grundstück gab es in der Vergangenheit schon einige Pläne. Es würde mich freuen, wenn diesmal Nägel mit Köpfen gemacht werden.


    http://www.baunetz.de/meldunge…en_2412923.html?source=nl
    (siehe auch Bildergalerie)

    2 Mal editiert, zuletzt von Donjon05 ()

  • Sehr schoen! Vor allem toll, dass endlich in der City Sued auch mehr Wohnraum entsteht. Ich finde wir brauchen mehr solcher Projekte in der City Sued!


    Vor allem verbinde ich damit die Hoffnung, dass endlich auch die unsaegliche Schrott-Bebauung am gegenueberliegenden westlichen Ufer des Kanals faellt. Hier sollten die Einzelbauten allein schon aus Laermschutzgruenden (Amsinckstrasse) fuer die (in Zukunft) dahinter liegenden Wohungen durch eine Art Blockrandbebauung ersetzt werden.


    Dies betraefe unter anderem diese Schoenheiten: Haus 1 (ADAC) +++ Haus 2 (ADAC) +++ Haus 3.


    Edit: Spannnend finde ich ja auch, dass eine der Entwurfszeichnungen ja auch suggeriert, dass oestlich des Bauvorhabens ebenfalls etwas Neues entstehen wird. Weiss jemand mehr? Noch finden sich dort nur eine Lagerhalle und ein Parkplatz.

    4 Mal editiert, zuletzt von Midas ()

  • Der historische Sonninhof am Südende wird ergänzt und gibt größtenteils die Bauhöhe vor.


    Ich sehe ja ein ein, dass historischer Bestand in gewachsenen Wohnvierteln manchmal die Bauhöhe vorgeben muss, aber das sollte doch kein Dogma sein. In einem ehemaligen Industrie-/Gewerbegebiet kann doch ruhig höher gebaut werden, insbesondere in einer Stadt die sich an jeder anderen Stelle schon so schwer damit tut. Blockrand finde ich auch sinnvoll.

  • Es gibt keinen triftigen Grund an der Stelle wesentlich hoeher zu bauen. Alles was merklich als Solitaer nach oben aus dem (zukuenftigen) Blockrand herausrangt waere in dieser Lage zwischen Hauptverkehrsstrassen, Lebensmittelgrossmarkt, S-Bahn, Fernbahn und Rangierbahnhof ausserdem extrem laermbelastet. Es gibt durchaus einige Lagen in Hamburg die fuer mittelgrosse Hochhaeuser praedestiniert sind, auch fuer Wohnbauten. Dies hier ist sicher keine davon.


    Nebenbei: Hammerbrook war ein klassicher Wohnstadtteil in Gruenderzeitlichem Massstab, dann ein Gewerbe und Bueroviertel. Ein Industriestandort - wie Du sagst - war es Hammerbrook nie.


  • Vor allem verbinde ich damit die Hoffnung, dass endlich auch die unsaegliche Schrott-Bebauung am gegenueberliegenden westlichen Ufer des Kanals faellt.


    Bei stoermer-partner.de findet man unter den aktuellen Projekten dann auch schon den Entwurf für das neue ADAC-Gebäude.

  • Warum ist ca. 15-20 min. vom Zentrum keine Besiedelung. Ich rede von Billwerder.Das ist so zentral eigentlich, und trotzdem ist da im großen Stil Landwirtschaft. Warum eröffnet man da nicht ein Neubaugebiet, oder man baut einfach große Wohnanlagen


    Schrebergärten sind in Hamburg heilig und seit Jahrzehnten unantastbar. Den Grund dafür findest Du in der Besetzung einiger Spitzenpositionen einer großen sozialen demokratischen Partei. Auch noch so sinnvolle Verlegungen von Schrebergärten sind daher nicht möglich.


    Aber, nimm es mir bitte nicht übel, bei Deinen Worten von den "großen Wohnanlagen" wird mir etwas unheimlich. Große Wohnanlagen in guter Qualität wurden in Hamburg IMHO zuletzt in den 20er und 30 Jahren des vorigen Jahrhunderts errichtet. Heute wäre ich unbedingt für kleinteilige Vergabe unter vorgegebenen Rahmenbedingungen, das mindert das Risiko.