Krefeld: Bauprojekte und Stadtplanung

  • Krefeld: Bauprojekte und Stadtplanung

    Die SPD und die CDU wollen beide Gebäude abreissen und die Grundstücke neu bebauen. Alleine die Sanierung des denkmalgeschützten Stadthauses von Egon Eiermann aus dem Jahr 1951 würde 20 bis 30 Mio. Euro kosten, mehr als ein Abriss und Neubau.


    Quelle: Rheinische Post
    Quelle: Rheinische Post


    Standort Stadthaus
    Standort Seidenweberhaus


    Die Pläne sind in der Stadt umstritten. Bürgervereine hinterfragen die Kostenschätzung.


    Quelle: Rheinische Post

  • Krefeld: Einzelhandelsgutachten

    Es ist zwar kein Bauprojekt, aber das im Krefelder Rathaus vorgestellte Gutachten wird die Bautätigkeit beeinflussen. Das Gelände zwischen dem Ostwall, der St.-Anton-Straße, der Breiten Straße und der Dreikönigenstraße wurde als Haupteinkaufsbereich definiert. Der Bau eines Einkaufszentrums hat in Krefeld keinen Sinn, stattdessen sollte die City attraktiviert und verdichtet werden. Es fehlen gestalterische Akzente und viele Fassaden sind mangelhaft, einige Gebiete wirken wie Hinterhöfe. Insgesamt gibt es in der Stadt 438.700 qm Verkaufsfläche, 23.800 qm mehr als 2007.


    Quelle: Rheinische Post

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  • Krefeld: Ein Vorschlag für die Friedenskirche

    Ein Redakteur der Rheinischen Post fordert einen Wettbewerb zur Gestaltung der Innenräume der Friedenskirche. Die Redaktion beauftragte eine Grafikdesignerin mit dem Beispielentwurf, der im Artikel präsentiert wird: Bild. Die im Inneren bunt gestrichene Kirche wird zur 'faszinierenden Attraktion' der Stadt während die derzeitige graue Farbe 'versteinert, leblos, fahl' wirkt und 'zu Elefantenfriedhöfen passt'. Die Kargheit ist zwar Teil des theologischen Konzeptes des Protestantismus, sie muss aber nicht den Verzicht auf 'jegliche Ästhetik' voraussetzen. Der Redakteur meint, die Düsseldorfer Johanneskirche bietet diese Ästhetik ohne verzicht auf Kargheit. (Von mir gefundene Fotos aus dieser Kirche, Hochkanzel mit biblischen Namen auf Glas)


    Der Redakteur schreibt, wir sollten nicht vor den Folgen des Krieges kapitulieren und preisgeben, was im Krieg an Schönheit zerstört wurde. Die Friedenskirche wurde in den Jahren 1871 bis 1874 gebaut, 1943 zerstört und nach dem Krieg ohne Turmhelm wiederaufgebaut.


    Quelle: Rheinische Post

  • Krefeld: 12400 neue Straßenlaternen

    Im Düsseldorfer Unterforum gibt es einen extra Strang über Straßenleuchten, also... In Krefeld sollen in den nächsten acht Jahren 12400 der 29000 Straßenleuchten ausgetauscht werden, weil sie 38 Jahre oder älter sind. Die Standsicherheit der korrodierten Masten und Träger ist gefährdet. Die Investition soll 37,5 Millionen Euro kosten, man kalkuliert mit 2500 Euro pro Leuchte inklusive Tiefbau- und Kabelarbeiten. 10,5 Millionen Euro will man als Beteiligung der Anlieger zurückholen. Am City-Ring werden demnächst etwas teurere Urbi-Leuchten installiert, die bereits an der Neuen Ritterstraße zum Einsatz gekommen sind.


    Quelle: Rheinische Post

  • Krefeld: Papst-Johannes-Haus

    Das Papst-Johannes-Haus an der St. Anton-Straße aus dem Anfang der 1970er Jahre diente bis zum Jahr 2000 dem Bistum Aachen als Tagungsstätte und wurde wegen der schwierigen finanziellen Situation des Bistums aufgegeben. Zeitweise verfolgte man die Pläne des Umbaus zum katholischen Zentrum mit einer Bücherei, aber die Sanierung wurde 2004 aufgrund der Mittelkürzungen abgebrochen. 2006 wurde das Gebäude und die benachbarten Grundstücke der Pfarrgemeinde St. Dionysius an die Volksbank Krefeld verkauft, die dort eine neue Hauptstelle errichten will.


    Die Volksbank sponsert kurze Zeit vor dem Abbruch eine Kunstausstellung, die von einer Gruppe Krefelder Studenten und dem Professor Eric Schmid organisiert wird. Die Visualisierungen des geplanten Neubaus kann man hier sehen.


    Quelle: www.katholisch.de: Bistum Aachen verkauft Papst-Johannes-Haus in Krefeld
    Quelle: Rheinische Post


    Irgendwie sehe ich keinen großen Stilunterschied zwischen dem in der RP abgebildeten Altbau und dem auf www.competitionline.de veröffentlichten Entwurf. Ein paar große Glasscheiben bieten Blicke auf die Dionysiuskirche, doch die ebenfalls zum Abriss bestimmten Gebäude gegenüber der Kirche mit dem Charme der frühen Nachkriegszeit finde ich viel passender. Der Klotz aus den 1970ern war in der von kleineren Massstäblichkeit und Satteldächern geprägten Umgebung ein Fremdkörper, künftig wird ein ähnlicher Klotz den ganzen Häuserblock besetzen. Die Volksbank hätte nicht in die Ausstellung, sondern in einen besser in die Umgebung integrierten Entwurf investieren sollen.

  • Krefeld: IHK-Verkehrsstudie

    Die gerade veröffentlichte Verkehrsstudie der IHK erkennt starke Pendlerverflechtungen zwischen Krefeld und Düsseldorf sowie dem Kreis Viersen wie auch zwischen Mönchengladbach und dem Kreis Neuss. Als Schlußfolgerung wird der sechsspurige Ausbau einiger Autobahnen gefordert. Eine weitere Forderung ist die stärkere Verzahnung der Stadt- und Verkehrsplanung wie auch die Konzentration der Funktionen Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeit. Die letzte kennt man seit Jahren unter dem Stichwort 'kompakte Stadt', wenn man jedoch nach diesem Stichwort googelt, findet man Dokumente, die weniger stark als die IHK auf den Straßenverkehr setzen.


    Es wird ein interkommunales Gewerbegebiet an der A44 zwischen Krefeld, Meerbusch und Willich für Industrie, Gewerbe und Logistik angeregt, damit seine Verkehre die Pendelverkehre nicht stören. Die Vorschläge des zeitlich versetzten Schulbeginns und der flexiblen Arbeitszeitmodelle betreffen nicht mehr die Stadtplanung.


    Quelle: Rheinische Post

  • Krefeld: Perspektiven für die Innenstadt

    Das Einzelhandelsgutachten (#17) wurde auf einer Veranstaltung mit zahlreichen Details vorgestellt. Als Haupteinkaufsbereich der Stadt wurde nicht mehr das gesamte Areal innerhalb der Wallanlagen, sondern ein Rechteck zwischen der Marktstraße und der St.-Anton-Straße definiert, wo 90.000 Qm Verkaufsfläche vorhanden sind. (Der Artikel nennt 106.000 Qm als die gesamte Verkaufsfläche der City, im Dezember fiel in der RP die Zahl von 438.700 Qm Verkaufsfläche für die gesamte Stadt.) 20% bis 24% der Kunden kommen aus der Umgebung (vorwiegend aus der Region von Kempen bis Willich, Tönisvorst und Meerbusch) und kaufen vor allem Artikel des mittel- und langfristigen Bedarfs. Leer stehen zwar 20% der Ladenlokale, aber nur 9% der Fläche, weil es vor allem kaum noch nachgefragte Flächen unter 100 Qm trifft.


    Der Artikel nennt Gründe der Ablehnung eines Einkaufszentrums, vor allem die Verlängerung der Fußgängerzone um 50% auf weit mehr als ein Kilometer. Die Center-Entwickler sollen überall Probleme bekommen, weil die Zentren langweilig sind. Stattdessen sollen die auf dieser Grafik dargestellten Quartiere entwickelt werden, vor allem am Ostwall. Im besonders stark nachgefragten Segment der Lokale von 800 bis 1500 Qm, in dem es in Krefeld nur 15 gibt, sollen weitere hinzukommen. Im früheren Horten-Haus sollen zwei Etagen mit 6000 Qm Fläche für den Handel genutzt werden.


    Quelle: Rheinische Post
    Quelle: Download der Studie

  • Krefeld: Rekord bei den Zuzügen

    Im Jahr 2010 wurden in Krefeld 10.166 Zuzüge registriert, wodurch die Zahl der Einwohner nur minimal um 69 auf 240.304 sank. Es ist die höchste Anzahl der Zuzüge seit über 10 Jahren. Für 2011 wird ein Anstieg der Bevölkerung erwartet. Die Stadtverwaltung nennt vier wichtigste Gründe für die Zuzüge:


    - Preiswerte und attraktive Wohnungen
    - Entstehende Arbeitsplätze
    - Krefeld ist Teil des Ballungsraums, was kürzere und billigere Arbeitswege bedeutet
    - Berufstätigkeit beider Ehepartner lässt sich leichter organisieren als auf dem Land


    Im Jahr 2010 ist die Anzahl der Wohnungskäufe um 7% gestiegen. Die Eigentümerquote beträgt 30,2%, mehr als in Düsseldorf.


    Quelle: Rheinische Post


    Unter #26 berichtete ich über Bestrebungen im benachbarten Viersen, durch Zuzüge die Bevölkerungszahl um 400 Personen jährlich zu steigern. Im ebenfalls benachbarten Duisburg rechnet man mit Bevölkerungsverlusten und der Notwendigkeit, Teile der Stadt abzureissen.


    Quelle: Der Westen

  • Europa-Basar

    Der Hamburger Unternehmer Vadullah Basaran kaufte das denkmalgeschützte, seit Jahren ungenutzte Stadtbad an der Neusser Straße, das für 24 Millionen Euro zum 6000 Qm großen Europa-Basar umgebaut werden soll. Die Arbeiten müssen spätestens im August 2013 beginnen und die Auflagen des Denkmalschutzes berücksichtigen. Weitere Investitionen des Unternehmers in der Stadt sollen folgen.


    Quelle: Rheinische Post

  • Neubau Volksbank

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    [/FONT]Quelle: Gerber Architekten gewinnen Wettbewerb in Krefeld

    Projektdaten zum geplanten Neubau der Volksbank:
    Gestaltung:
    Gerber Architekten, Dortmund
    Finanzvolumen: ca. 20. Mio EURO
    Lage:
    St.-Anton-Straße/ Innenstadt
    Beginn Abrissarbeiten: Ende 2011/Anfang 2012
    Fertigstellung Neubau: September 2013
    Bauvolumen: rund 8000 m² Nutzfläche mit drei Ober- und einem Staffelgeschoss sowie einer Tiefgarage


    Quelle: Volksbank gibt Startschuss für Neubau - Westdeutsche Zeitung

  • City-Gutachten

    Das in den Beiträgen darüber vorgestellte Einzelhandelsgutachten wurde vom Planungsausschuss als Planungsgrundlage angenommen, wodurch unter anderen ein großes Einkaufszentrum über 25.000 Qm Verkaufsfläche in der City ausgeschlossen wird. An vier Standorten sollen durch Erweiterungen insgesamt bis zu 22.000 zusätzliche Qm Verkaufsfläche geschaffen werden: am Ostwall zwischen Markt- und Rheinstraße, in der Galeria Kaufhof, im Schwanenmarkt-Center und im Horten-Gebäude. Unter den Ratsfraktionen war umstritten, wie bindend die Gutachtenempfehlungen werden sollten, wenn man diese aufgrund der 'sich ergebenden Einzelfallentscheidungen' über Bord werfen möchte (falls ein Investor doch ein großes EKZ errichten will).


    Quelle: Rheinische Post

  • Der Planungsausschuss hat einstimmig den Bebauungsplan Nummer 730 für das Gebiet zwischen der Kaiserstraße, der Tiergartenstraße, der Schönwasserstraße und der Uerdingerstraße beschlossen. Dort wollte ein Investor ein Mehrfamilienhaus an der Kaiserstraße 99 bauen und einer Häuser in der zweiten Reihe hinter der Schönwasserstraße errichten. Die Politiker meinten, die Entwicklung würde dem 'repräsentativen Villencharakter' widersprechen. So wurden lediglich die Uerdinger Straße und die Grundstücke an der Kaiserstraße 105 bis 117 als allgemeine Wohngebiete festgeschrieben. Der Rest des Areals wurde zum reinen Wohngebiet, in dem maximal zweigeschossige aufgelockerte Bebauung möglich ist. Häuser in der zweiten Reihe wurden prinzipiell ausgeschlossen.


    Quelle: Rheinische Post


    Erneut wurde die Verdichtung der innenstadtnahen Gebiete auf politischem Wege unterbunden, was den Hunger nach dem Versiegeln zusätzlicher Flächen am Stadtrand erhöht. Auf diese Weise wird keine kompakte Stadt erreicht.

  • Sparkassen-Immobilie an der St.-Anton-Straße

    Die Sparkasse denkt über den Abriss der als Schandfleck geltenden Geschäftsstelle an der St.-Anton-Straße aus den Jahren 1964/1965 nach. Die Wirtschaftlichkeit derer weiteren Nutzung wird von dem Vorstand angezweifelt, mit möglichen Investoren eines Neubaus werden Gespräche geführt. Die Investition würde sich bei einer Miete von 13 Euro pro Qm rechnen, während Altbauten in ähnlicher Lage 6 Euro pro Qm bringen. Im Fall des Neubaus möchte die Sparkasse am Ort weiterhin eine Filiale betreiben.


    Quelle: Rheinische Post

  • Neubau Hindutempel

    Der Hinduistischer Kulturverein e.V. Krefeld will in Linn am Bruchfeld einen Hindutempel errichten.


    Projektinfo:


    • Die Baukosten belaufen sich auf ca. 1,3 Millionen Euro, die allein aus Spenden und Darlehen finanziert werden.
    • Die Kosten für das 3500qm² große Grundstück, betragen ca. 350000 EURO
    • Die Kosten für die Halle sowie die beiden Türmen betragen ca. 700000 EURO
    • Das Tempelgebäude ist ca.810 qm² (27x30) groß und 5 m hoch und damit der größte tamilische Hindu Tempel in Europa.
    • Die höhe des Raja Gopuram [Turm] beträgt ca.17m
    • Die Größe des Tubi beträgt 11m


    Quellen und Infos:
    Bau info über den Tempel - Hinduistischer Kulturverein e.V. Krefeld
    Ein Hindu-Tempel für Krefeld - Westdeutsche Zeitung
    Krefeld: Hindus planen Tempelbau in Krefeld | RP ONLINE

  • Sanierung und Rekonstruktion des Kaiser-Wilhelm-Museums


    Quelle: Krefeld: "KWM-Garten rekonstruieren" | RP ONLINE


    Das Kaiser-Wilhelm-Museum wird aktuell für 13,5 Mio. Euro in Stand gesetzt. Aus Kostengründen wird aktuell jedoch nur die sog. "kleine Lösung" verwirklicht. D.h. neben Sanierungs- und Rekonstruktionsmaßnahmen wird das Dach des Gebäudes angehoben, um im so geschaffenen Raum künftig Büros einzurichten und in den unteren Geschossen Platz zu schaffen. Die Gelder für den Ausbau der Büros sind indes noch nicht genehmigt. Der Leiter des Kaiser-Wilhelm-Museums, Martin Hentschel möchte die Sanierung nicht nur als Reparatur, sondern als historische Rekonstruktion verstanden wissen und plädiert deshalb dafür, auch den Außenbereich des Museums nach klassizistischem Vorbild wiederherzustellen.

    Quelle:
    Krefeld: "KWM-Garten rekonstruieren" | RP ONLINE

  • Neubau Stadhaus, Krefeld

    Folgenden Artikel habe ich in der RP-Online gelesen.
    Das Stadthaus soll neu gebaut werden.
    Aber es steht wohl in Konkurrenz zu der Sparkasse, die auch neu bauen will. Weiß hier jemand mehr?

  • Umnutzung der alten Samtweberei Scheibler & Peltzer


    Das Backsteingebäude der ehemaligen Samtweberei Scheibler & Peltzer wurde in den Jahren 1880 und 1890 errichtet und steht unter Denkamlschutz.

    Der Komplex gehört der Stadt und ist seit 2007 leergezogen. Im Juni 2011 hat der Planungsausschuss der Stadt Krefeld beschlossen, ein Nutzungskonzept für die alte Samtweberei auszuschreiben. Gewünscht wird ein Nutzungsmix aus Wohnungen, Werkstätten, Ateliers, Büros und Gastronoomie. Die Wohnstätte GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Stadt, soll das Gebäude ankaufen, wenn Ende 2011 ein wirtschaftlich tragfähiges Nutzungskonzept vorliegt. Je nach Zusage der Städtebauförderungsmittel könnte bereits in 2012 mit der Sanierung begonnen werden.


    Objektdaten Samtweberei Scheibler & Peltzer:


    Grundstücksfläche: 6721 m².
    Hallenfläche: 3650 m².
    Gebäudefläche: 1540m²
    Geschosshöhe: Drei- bis fünfgeschossig.


    Quellen:
    Krefeld: Denkmalschutz gefährdet Rettung | RP ONLINE
    Krefeld: Startschuss für alte Samtweberei | RP ONLINE

  • Neubau Stadhaus, Abriss Seidenweberhaus

    Die RP veröffentlichte am 15.09.2011 einige Hintergründe - die derzeit seit 1976 genutzte Veranstaltungshalle (Seidenweberhaus) weist schwere Brandschutzmängel aus, Starkstromkabel sind schlecht isoliert. Die Sanierung würde zumindest 10 Millionen Euro kosten, daher sprechen sich viele Kommunalpolitiker für den Abriss aus.


    Nach diesem bereits verlinkten RP-Artikel beinhaltet die Planung des Stadthauses das Einbeziehen des Seidenweberhauses. Wenn dieses abgerissen und sein Grundstück neu bebaut wird, wird die Sache wohl einfacher.

  • Seidenweberhaus: "Reißt das Ding ab!"

    Gestern stellte die RP ein Kommentar online, in dem der Abriss des Seidenweberhauses gefordert wird, was der kollektiven Psyche Krefelds gut tun würde. Das Gebäude stehe für die hässliche Seite der 70er Jahre. Die schwer auffindbare Hauptfassade, die venhuntzelnden Nischen und Durchgänge würden heute missgeglückt wirken (die Aussage wird mit einem Foto veranschaulicht).


    Das Kommentar bemängelt, dass nach dem WKII in Krefeld zahlreiche historische Bauwerke abgerissen und durch "Moderne" mit teils grotesken Fehlkalkulationen ersetzt wurden. Diese Architektur sei herzlos und trage dazu bei, dass die City als miefig wahrgenommen wird.