Nürnberg - Lounge

  • mit durban hast du ein eher unglückliches beispiel gewählt, als größer countainer-umschlagplatz des afrikansichen kontinents und drittgrößter stadt südafriaks, mitglied der G-20 staaten. andernfalls zürich als beispiel für eine kleine stadt mit großer bedeutung zu nehmen, ist auch etwas .. naja ... speziell. zürich und ebenfalls fast die gesamte schweizer wirtschaft basiert auf dem finanzdienstleistungsgeschäft, und hat durch seine, von der restlichen westlichen welt abweichenden, gesetzgebung einen sagenhaften vorteil verschafft. und es braucht überhaupt nicht viel, zürich von der landkarte verschwinden zu lassen. im global city index 2008 erhielt zurück seine beste berwertung in der kategorie "informationsaustausch" .... ich glaub da steht rotterdam mit seiner infrastruktur perspektivisch auf deutlich sicheren standbeinen. und zürich ist auch so wirklich mit das einzige beispiel einer kleinen stadt mit großer (temporären) bedeutung. dann noch eher frankfurt am main, aber ansonsten ist "bedeutung" auch sehr abhängig bzw geht einher mit größe der städte. ausnahmen zur zeit sind noch die mio-städte in china, aber das wird sich mit der zeit auch noch ändern.

  • Kleine Stadt die nicht nur Weltstadtcharakter hat .. sondern sogar eine ist .. hmmmmmm .. würde da Amsterdam empfehlen.

  • Ich kenne Durban. Natürlich haben die - für afrikanische Verhältnisse - einen etwas größeren Hafen. Doch das ist sehr relativ. Es gibt dort ein ziemlich großes Kongresscenter und - es gibt vor allem viele Slums.
    Sonst gibt es da eigentlich nicht viel. OK, eine Strandpromenade, na und?


    Mit Zürich möchte ich da auch wiedersprechen. Natürlich ist NY weltstädtischer, aber relativ gesehen ist Zürich kulturell und wirtschaftlich sicher nicht so unbedeutend!


    Und Amsterdam würde ich mit knapp 800.000 Einwohnern nicht unbedingt als kleine Stadt bezeichnen. Und für Amsterdam trifft eben auch zu, dass die Historie eine große Rolle spielt. Eine gewachsene Stadt steht eben ganz anders da als eine aufgeblasene Retortenstadt.


    Mal ein anderes Beispiel: Antalya.
    Hat nun etwa 1 Mio Einwohner. War vor etwa 30 Jahren nur eine läppische Kleinstadt. Ist Antalya durch sein Wachstum etwa eine Metropole geworden?

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  • => Nürnberg hat viel Positives zu bieten, selten das Beste,
    aber dafür auch kaum Negatives (egal ob teure Mieten, Gewalt, Kriminalität, Staus, schlechtes Essen, fades Bier, arrogante Berufssöhne, ...).


    Mieten passen sehr gut. Die Gewalt und somit auch die Kriminalität nimmt aber ständig zu. Langwasser ist da nicht nur der einzige Topkandidat in dieser Kategorie. Zum Thema Stau: Innenstadt, Stadtringe, Sigmundstraße, Frankenschnellweg. Nur einige Straßen, die regelmäßig bzw. täglich Stau bilden.
    Essen und Bier sind wohl eher Ansichtssache und Berufssöhne, die arrogant sind kann ich auch nicht ausschließen, aber solche gibts überall. Leider gibts in Nürnberg auch nicht so viel Oberschicht wie in München und deshalb fällt natürlich diese Kategorie auch etwas geringer aus. Das kann aber selbstverständlich auch gewisse Vorteile bringen.
    Hab leider gerade nicht so viel Zeit, deshalb nur der relativ kurze Beitrag.

  • "anheimelndes Grossstadtflair"


    Wie die NZ heute berichtet, hat die Stadt Nuernberg nun die Ergebnisse einer detaillierten Studie des Europaeischen Instituts fuer Tagungswirtschaft (EITW) erhalten.


    Die Stadt sollte dringend im mittleren Segment, bei Tagungen fuer 500 bis 1000 Besuchern die noetige Infrastruktur bereit stellen. Hier laege noch grosses Potential.
    Da die Stadt Nuernberg nicht selbst bauen moechte, nutzt sie das Ergebnis nun um 4 moegliche Standorte fuer derartige Veranstaltungen besser zu vermarkten.



    - Das Quelle Gebauede an der Fuerther Strasse
    - Die alte Hauptpost am Bahnhofsplatz (mein klarer Favorit)
    - Das Areal am Ende der Grossen Strasse in Langwasser
    - Das Metropolhotel von Schmelzer



    Durch die bisherige Luecke im Portfolio der Stadt gingen Nuernberg rund 330 Veranstaltungen mit rund 110 000 besuchern durch die Lappen.
    Auch das Hotelangebot muesse dringend verbessert werden. Es fehlt an drei- bis vier-sterne hotels die auch groessere Gruppen muehols zusammen unterbingen koennten.


    Der leitende Professor der Studie betont dabei die Qualitaet Nuernbergs als Messe- und Tagungsstandort. Die Stadt sei einerseits "anheimelnd" andererseits besitze sie aber auch "Grossstadtflair".


    Insgesamt wurden bei 1,3 Millionen Besuchern auf Messen und Tagungen fast 480 Millionen Euro nach Nuernberg (Bruttoumsaetze) gespuelt.
    Unter befragten Besuchern erreichte Nuernberg Platz 2 der beliebtesten Tagunsorte, nach Berlin aber noch vor Muenchen.
    Wiedermal kiritisiert wird die Vermarktung der Stadt, allerdings wird hier bereits Abhilfe geschaffen.



    http://www.nordbayern.de/nuern…en-tagungsraume-1.1128252



    D.

  • Die Vermarktung läuft allerdings nicht so wie sie sollte. Aber Abhilfe kann ich leider auch nicht wirklich erkennen. Das neue Logo sieht bisher ja mehr als nur nach einem Reinfall aus.
    Ansonsten hab ich noch nichts von einem neuen Marketingkonzept o. Ä. in der Öffentlichkeit mitbekommen.
    Aber trotzdem sehr erfreulich ist, dass Nürnberg bei den Gästen noch vor München rangiert. Natürlich wäre jetzt auch sehr interessant gewesen welche Leute befragt wurden. Ich persönlich halte mich nämlich viel lieber in München als in Nürnberg auf. Der einzige Nachteil ist das etwas größere Verkehrsaufkommen in München. Auf der anderen Seite wird der Verkehr in Nbg. auch nicht besonders zu Stoßzeiten gelöst -> Frankenschnellweg mit seinem Dauerstau. Aber ich schweife ab ...

  • die Befragung drehte sich eher um die Frage wo man sich zu Tagungen und Messen gerne trifft. befragt wurden dabei Messegaeste.


    Es geht natuerlich NICHT um eine generelle aussage a la "ich bin lieber in muenchen als in nuernberg".


    fuer die besucher spielt das messegebauede, die verkehrsanbindung, die hotellandschaft, die preise, die gastronomie, das kulturelle angebot einer stadt die massgebliche rolle seitens einer bewertung.


    nuernberg ist eben relativ klein und hat eben doch alles fuer ein nettes programm in kurzer zeit. fuer gestresste messebesucher im grunde ideal, man bewegt sich auf kleinem raum und geniesst das "anheimelnde ambiente" der stadt.


    und bei der vermarktung geht es auch nicht um die generelle vermarktung der stadt nuernberg als eher um die marketingstrategie bezueglich tagungen und messen. seit kurzem gibt es hier eine neu geschaffene stelle die sich nur mit diesen dingen befasst und daher besser am ball ist.


    D.

  • Das ist schon klar, dass es hier auch geschäftlich um Nürnberg geht und die Umfrage von Geschäftsleuten beantwortet wurde. Aber auch geschäftlich bin ich lieber in München ehrlich gesagt. Deswegen hab ich auch andere Kriterien wie z. B. den Verkehr angesprochen. Wer von Nürnberg nach München mit den Auto fährt oder abends wieder über die Autobahn Richtung Norden fährt, der sollte sowieso bei München 1-2 Stunden mehr einplanen. Dort ist genauso immer Stau, aber in der Stadt gibts dort eigentlich genauso wenig (viel) Probleme auf den Straßen wie auch in Nürnberg.
    Außerdem hat München eine größere Auswahl an Hotels, die auch etwas hochwertiger sind als die Nürnberger. Natürlich spielt da auch wieder der Preis eine große Rolle. Da kann Nürnberg aufs Volle punkten. Aber auch sonst finde ich persönlich das Angebot in München besser als in Nbg. - auch kulturell her gesehen. Ein Hofbräuhaus haben wir hier in Nbg. leider auch nicht. ;)

  • wenn man jetzt in BaWü Karlsruhe und Suttgart vergleicht, dann sollte man sich vorher überlegen, Mannheim mit Karlsruhe zu vergleichen. Die Medienpräsenz in KA findet vorwiegend wegen des höchsten deutschen Gerichtes statt. Als (z.B.) Wirtschaftstandort ist KA jedoch nicht so interessant wie MA bzw. Rhein-Neckar. Mal davon abgesehen hat Mannheim 20.000 Einwohner mehr als Karlsruhe und mit der Region ein viel größeres Witschaftspotential. Heidelberg als Touristenmagnet, Ludwigshafen als großer Arbeitgeber (BASF z.B) und Mannheim hat von Allem etwas . Dazu kommt noch das Umland, umgeben von Pfalz und Odenwald mit einem Spitzenklima an Rhein und Neckar. Da kann man sagen, Mannheim ist Second City mit Stuttgart als Vorbild.

  • Ist doch toll, dass Nbg endlich mal genau dafür gelobt wird, was ihr ansonnsten als negativ ausgelegt wird. Nämlich, das die Stadt einen tollen Mix zwischen großstädtischem Flair und kleinstädtischer Vertrautheit besitzt.


    Stattdessen wird gleich wieder der Vergleich zur Landeshauptstadt im Süden aufgezogen...


    Ich finde es schade, das Tagungsplätze wie das zukünftige Business Airport Center und das Metropol Hotel relativ weit weg vom Schuss sind. Daher bevorzuge ich auch das ehem Post Gebäude am Hbf. Allerdings werden eh mehrere Standorte geschaffen werden müssen, um die potenziellen Tagungsgästen aufnehmen zu können.

  • Mieten passen sehr gut. Die Gewalt und somit auch die Kriminalität nimmt aber ständig zu.


    es gibt Dinge die mich aufregen. Dazu gehört v.a. immer wieder falsche Behauptungen zu wiederholen (ohne das man Ahnung davon hat...).


    Seit Jahren geht die Kriminalität in Nürnberg und Umland zurück, auch und gerade im Bereich der Gewaltkriminalität! Inzwischen ist sie auf dem niedrigsten Stand seit über 10 Jahren. Im Vergleich mit anderen dt. Großstädten sind die relativen Fallzahlen oft nur halb so hoch, die Aufklärungsqouten durchweg hoch.


    Wer mehr wissen will: http://www.polizei.bayern.de/m…tatistik/index.html/37697



    Ähnliches gilt für die Hotelfrage. Die Seriösität der Studie kann und will ich nicht prüfen. Eine einfache Internetrecherche offenbart allerdings schon folgendes:


    Süd-West-Park Hotel **** Betten: 524,
    Maritim Hotel Nürnberg Betten: 520
    Arvena Park **** Betten: 486
    NH Nürnberg-City **** Betten: 485
    DeragHotel and Living Hotel Maximilian **** Betten: 463
    acom HotelNürnberg Betten: 402
    Ringhotel Loew´s Merkur **** Betten: 400
    Holiday Inn Nürnberg City Centre **** Betten: 382
    Best Western Hotel Nürnberg City West ***S Betten: 358
    Sheraton Carlton Nürnberg ***** Betten: 330
    Ibis Nürnberg Centrum ** Betten: 313
    InterCityHotel Nürnberg ***S Betten: 312
    Hilton Nuremberg Betten: 304
    A&O Hotel Nürnberg Hauptbahnhof Betten: 300
    Ramada Nürnberg Parkhotel ****S Betten: 300


    => 15 Hotels mit mind. 300 Betten. Das sagt noch nicht allzuviel zu Qualität und Kogressmöglichkeiten aus. Aber bei weiteren knapp 15 Hotels mit um die 200 Betten sollte eigentlich genug Auwahl dabei sein...


    Wenn das ganze auch so ein Selbstläufer wäre wie Fleck et al. unbelegt seit Jahren behaupten(also sichere Geldanlage), warum passiert dann seit Jahren, siehe bspw. Metropolhotel, nichts?



    P.

  • es gibt Dinge die mich aufregen. Dazu gehört v.a. immer wieder falsche Behauptungen zu wiederholen (ohne das man Ahnung davon hat...).


    Seit Jahren geht die Kriminalität in Nürnberg und Umland zurück, auch und gerade im Bereich der Gewaltkriminalität! Inzwischen ist sie auf dem niedrigsten Stand seit über 10 Jahren. Im Vergleich mit anderen dt. Großstädten sind die relativen Fallzahlen oft nur halb so hoch, die Aufklärungsqouten durchweg hoch.


    Wer mehr wissen will: http://www.polizei.bayern.de/m…tatistik/index.html/37697


    Viele Taten werden von, zum größten Teil, osteuropäischen Organisationen geplant und ausgeführt. Wenn bei den "Planern" dieser Organisationen Nürnberg nicht das perfekte Ziel war, dann sinkt somit auch die Kriminalitätsrate dadurch - zumindest teilweise. Man kann es sich fast nicht vorstellen, wie viele Verbrechen organisierte Kriminalität ist.
    Wie auch immer. Die Statistik zeigt übrigens auch nur alle gemeldeten Fälle. Nicht gemeldete Straftaten sind somit nicht in der Statistik dabei und trotzdem zählen sie zur Kriminalität in Nbg.

  • Liebe Vorschreiber,


    das hat nun mit Architektur nichts mehr zu tun, aber darauf muß ich einfach mal antworten, da es meinem täglichen Alltag entspringt:


    a) Ein Anteil von etwa NULL an Gewaltdelikten und sonstigen schweren Straftaten bleibt unbekannt - mit Ausnahme von bandeninternen Bedrohungs-, Erpressungs-, Betrugshandlungen. Solche schweren Delikte haben Außenwirkung, sie oder ihr Ergebnis werden wahrgenommen und daher auch bekannt, wenn sie nicht in geschlossenen Strukturen stattfinden, die Öffentlichkeit scheuen. Die nichtöffentlichen Delikte innerhalb krimineller Strukturen werden aber von der Bevölkerung überhaupt nicht wahrgenommen, somit auch weder "gefühlt", noch sonst irgendwie als Bedrohung erkannt. Dies bedeutet nicht, daß sie keine Bedrohung sind, man muß dabei aber mal einfachste Zusammenhänge verstehen, dafür reicht es bei der Bevölkerung aber nicht.


    b) Die sogenannte Dunkelziffer ist naturgemäß in anderen Bereichen hoch, in denen aber die Bevölkerung die Bedrohung und Nachteiligkeit überhaupt nicht erkennt bzw. auf sich selbst bezieht. Das wären nicht erkannte Diebstähle, Betrug zum Nachteil von Versicherungen, Krankenversicherungstourismus, Sozialleistungsbetrügereien, sonstige vermeintliche "ungefährliche" Delikte. Dies wird nicht als Bedrohung wahrgenommen, weil man sich nicht unmittelbar betroffen fühlt und davon nichts merkt. Aber eben nur vermeintlich, denn die tägliche Diskussion über explodierende Kosten in allen Bereichen hängen damit kausal zusammen, aber das kapiert sowieso keiner.


    c) Die Bevölkerung nimmt nur als "bedrohlich" im Sinne des Sicherheitsempfindens wahr, was ihr verkauft wird. Das bezieht sich aber auf surreale Dinge wie den Maskenmann im Parkhaustreppenhaus oder den bösen aus-dem-Gebüsch-Springer und solchen Unsinn. An dessen Sachlichkeit darf bei den Realitäten der Presselandschaft erheblich gezweifelt werden, da Information bei ausnahmslos allen Presseformen gegenüber künstlichem hoch- oder runterschreiben von produzierter Aufregung für die Quote oder Auflage keinerlei Bedeutung hat. Die Information, von der die Bevölkerung spricht, hat nichts mit der Realität zu tun-und die will auch überhaupt niemand kennen, es besteht gar kein Interesse daran.

  • Wie die Landesstatistiker Bayerns berechnet haben, wird Nürnberg bis 2029 rund 17 000 Menschen dazu gewinnen. Die Einwohnerzahl wird dann 521 000 Menschen betragen.
    Die SPD-Fraktion in Nürnberg (Mehrheit im Rathaus) geht von einem Bedarf von etwa 10 000 neuen Wohnungen aus.


    http://www.nordbayern.de/nuern…neuburger-notig-1.1246056


    Sollten die Statistiker recht behalten sieht es also recht gut aus bezüglich der Planungen auf den freigewordenen Bahn, Industrie- und Ackerflächen im Stadtgebiet.


    Der Großraum Nürnberg hat offenbar auch recht gut von der Quelle-Krise erhohlt und belegt derzeit bei den Arbeitlosenstatistiken Platz 3 im Vergleich zu anderen Großstadtbezirken.



    http://nuernberg.de/internet/wirtschaft/arbeitsmarkt.html



    D.

  • Ebenfalls heute gelesen auf nürnberg.de!Nürnbergs Einwohnerzahl wächst mehr als erwartet. April 2011 507.093 Einwohner!!!Deswegen bleiben wir auch Second City,aber für Nürnberg ein gutes Ergebniss!!Da wir immer belächelt wurden weil wir unter 500.000 Einwohner lagen!!

  • Absturz beim Ranking

    Beim Ranking der Wirtschaftsstandorte in CAPITAL ist Nürnberg von Platz 17 auf 31 abgestürzt. Das ist blamabel!
    Neben den üblichen Stars Hamburg, München, Frankfurt und Düsseldorf haben z.B. Münster und Freiburg aber auch Leipzig, Dresden und Jena gut abgeschnitten.


    Natürlich sind solche Ranking immer unter Vorbehalt zu sehen, aber sie sind eben doch auch ein Indiz für die Situation bzw. Entwicklung.
    Und da sieht es eben so aus, dass Nürnberg immer mehr den Anschluss verliert.


    Der BR titelte "München top - Nürnberg flop":
    http://www.br-online.de/bayeri…nking-ID1313485826907.xml

    Einmal editiert, zuletzt von harher ()

  • Beim Ranking der Wirtschaftsstandorte in CAPITAL ist Nürnberg von Platz 17 auf 31 abgestürzt. Das ist blamabel!
    Neben den üblichen Stars Hamburg, München, Frankfurt und Düsseldorf haben z.B. Münster und Freiburg aber auch Leipzig, Dresden und Jena gut abgeschnitten.


    Natürlich sind solche Ranking immer unter Vorbehalt zu sehen, aber sie sind eben doch auch ein Indiz für die Situation bzw. Entwicklung.
    Und da sieht es eben so aus, dass Nürnberg immer mehr den Anschluss verliert.


    Der BR titelte "München top - Nürnberg flop":
    http://www.br-online.de/bayeri…nking-ID1313485826907.xml


    Danke für diesen Beitrag!!Die Einwohnerzahl allein machts halt auch nicht aus,siehe Berlin oder meiner Nachricht von Nürnberg.Es ist zwar ein sehr schlechtes Ergebniss,(keine Frage) aber ich denk wir(Nürnberg) werden in Zukunft wieder besser abschneiden.Sicherlich hatten wir in den letzten Jahren einige Probleme(MAN,GRUNDIG,QUELLE,FLUGHAFEN,USW....).Aber ich denk wir schaffen des scho wieda!!

  • Ebenfalls heute gelesen auf nürnberg.de!Nürnbergs Einwohnerzahl wächst mehr als erwartet. April 2011 507.093 Einwohner!!!Deswegen bleiben wir auch Second City,aber für Nürnberg ein gutes Ergebniss!!Da wir immer belächelt wurden weil wir unter 500.000 Einwohner lagen!!


    Ich möchte jetzt nicht jeden Monat kommentieren,werde ich auch nicht,aber wenn einer sagt bei UNS geht nichts???Ich bin stolz Nürnberger zu sein!!!Juli 2011: 508.054 Einwohner!!! :D :D laut dpa überdurchschnittlicher Einwohnerzuwachs!!!

  • Ich glaube, so abwegig wäre ein Bundesland Franken gar nicht, jedenfalls, wenn man mal die Bevölkerungszahlen ansieht.
    Gäbe es Franken als eigenes, 17. Bundesland, dann läge es nach Einwohnern an 7. Stelle in Deutschland. Nur NRW, BaWü, Niedersachsen, Rest-Bayern, Hessen und Sachsen wären größer. Meck-Pomm hat etwa die Einwohnerzahl von Mittelfranken.
    Ein eigenes Bundesland Franken hätte durch den Länderfinanzausgleich garantiert bessere Möglichkeiten als mit der undurchsichtigen Verschiebepolitik innerhalb Bayerns.


    Und Nürnberg als natürliche Hauptstadt Frankens würde ganz sicher profitieren. Auch als Hauptstadt bräuchte sich Nürnberg nicht zu verstecken, angesichts von Saarbrücken, Schwerin, Erfurt, Potsdam ...