Wohnquartier "Stadtgärten am Henninger Turm" (2014 ff.)

  • Frankfurts Stadtparlament beschließt neuen Stadtteil

    Und weiter geht der lustige Baureigen in Frankfurt.


    gestern abend beschloß das Stadtparlament final den vorgelegten Bebauungsplan! Hier noch mal die bekannten Daten (siehe auch Beitrag #145):


    - Das Areal soll "rund um den Henninger Turm" heißen
    - 700 Wohnungen werden gebaut
    - das schafft Wohnraum für 1.800 bis 2.000 Menschen
    - Platz für 1.500 Arbeitsplätze


    Quelle Frankfurt Live

  • Henninger Areal und Fluglärm

    Angeblich wurden und werden die Planungen für dieses Areal verzögert, da man Probleme durch den Fluglärm durch die neue Landebahn des Flughafens erwartet. Eventuell darf dort gar keine Wohnbebauung mehr hin, und wenn doch - wer will dort wohnen, wenn Flugzeuge in 300 m Höhe über die Dächer dröhnen?

  • Kann es sein, dass der Beitrag im Zusammenhang zur heutigen Entscheidung in Kassel steht? Ich würde gerne dort wohnen, wenn es denn mal endlich losgehen würde.

  • Extra dafür angemeldet?
    Was ein Unfug. Natürlich kann dort gebaut werden. Und es gibt auch genügend Leute (ich zum Beispiel) die da hinziehen würden und sich an den Flugzeugen nicht im Geringsten stören. Ganz im Gegenteil für mich gehören die Flugzeuge einfach dazu, und ich finds tausendmal interessanter in der Einflugschneise als irgendwo in der Pampa

  • In der Tat, es ist extrem interessant. Ich hatte mal im Sonnenring (Sachsenhausenerberg) gewohnt, im 14. Stock. Auf dem Balkon hatte man einen atemberaubenden Blick nach Sueden. Je nach Windrichtung konnte man die Flugzeuge wie an einer Schnur aufgefaedelt entweder von Osten oder Westen auf den Flughafen einschweben sehen. Speziel in der Daemmerung sah das Spektakulaer aus.
    Eine Laermbelaestigung gab es nicht, da die Einflugschneise ueber der Autobahn A3 liegt und die ist einiges suedlicher als Sachsenhausen.
    Allerdings bin ich auch nicht jemand der gleich bei der Polizei wegen Laermbelaestigung anruft wenn auf der Strasse ein Fest stattfindet .

  • Was Wiesel anspricht ist leider kein Unfug, sondern bittere Realität. Wegen des Flughafenausbaus gelten in einigen Stadtteilen in Frankfurt und anderen Kommunen künftig Siedlungsbeschränkungen, so dass nur noch eingeschränkt neue Wohnungen und andere sensible Einrichtungen gebaut werden dürfen. Betroffen sind u.a. Teile von Sachsenhausen, Fechenheim und Enkheim. In Offenbach sind sogar zwei Drittel der Stadtfläche betroffen.


    Rundschau-Artikel

  • Wenn das wirklich so strikt eingehalten wird, dann bleibt nur zu hoffen, dass langfristig diese Siedlungsbeschränkungen wieder schrittweise zurückgefahren werden, wenn die Flugzeuge leiser werden...

  • So siehts leider aus Freunde!
    Das "Siedlungsbeschränkungsgesetz" ist tatsächlich genau so real wie unsinnig. Ich hatte hier im Forum schon einmal einen Beitrag zu diesem Gesetz gepostet, ich weiß nur leider nicht mehr wo.
    Das Gesetz gilt bundesweit soweit ich weiß. Ich glaube sogar, dass es damals von der CSU erdacht und vorgeschlagen wurde. Das ist insofern interessant, als dass der Flughafen München ja soweit weg von der Stadt mitten im Nichts liegt, dass ein derartiges Gesetz dort keinerlei Auswirkungen hat. In Frankfurt wie hier rege diskutiert allerdings schon! Scheint auch alles ganz schlüssig und logisch wenn man bedenkt, dass das schnelle Wachstum des neuen Flughafens MUC zu gewaltigen Teilen auf den Kapazitätsengpässen in FRA und dem ewigen Hick-Hack um den mehr als überfälligen Ausbau hier zurückzuführen ist. Das war schließlich auch der Grund warum die Lufthansa MUC als zweite Basis zu nutzen begann. Soweit wäre es bei einem rechtzeitigen und bedarfsgerechten Ausbau in Frankfurt nicht gekommen.
    Alles in Allem ist dieses Gesetz der reinste Unfug und sollte nicht nur überdacht sondern abgeschafft werden, der Region Frankfurt-Rhein-Main würde das neue Türen öffnen.

  • AFAIK gelten diese Siedlungsbeschränkungen aber eher nur für neu auszuweisende Gebiete. Konvertierung von Indestrie-/Gewerbeflächen in Wohnraum wie eben am Henninger Turm sind meines Wissens nicht betroffen.

  • Laut Echo-Online dürfen bei einer Belastung von mehr als 60 Dezibel keine neuen Wohnungen errichtet werden. Das scheint sich auch auf bestehende Wohngebiete zu beziehen.

  • Hört sich vielleicht hart an, aber warum kann man bei so etwas wie dem Flughafenausbau nicht (wie z.B. beim Braunkohletagebau) einfach die Siedlungen verlegen? Gibt es da für den Tagebau extra Gesetze?

  • Es gilt auch für bestehende Siedlungen!
    Es dürfen z.B. in dieser Siedlung oder diesem Stadtgebiet keine neuen Wohnungen sowie KiTas Kindegärten schulen und ähnlich errichtet werden. Eben das ist ja der Grund warum die Stadt Offenbach so hartnäckig klagt.

  • Das Fluglärmschutzgesetz wurde schließlich gemacht, um zu verhindern, dass Gemeinden, die um Flughäfen herum liegen an die Flughäfen heranrücken und dann Lärmschutz verlangen.
    Dass ein Großflughafen mal eben seine Lärmzone um ein Drittel vergrößert und das auch noch genehmigt wird, wird von den Regelungen in diesem Gesetzt nicht abgedeckt. Dem enstprechend sind auch keine Ausnahmeregelungen für diesen Fall vorgesehen.


    Die Mieter und Eigentümer am Sonnenring werden den Blick in Zukunft nicht mehr veträumt nach Südwesten sondern ener wütend nach oben richten dürfen.

  • Rundschau Bericht: Magistrat legt Bebauungsplan vor

    Eine Kurzzusammenfassung des Artikels:
    - Bebauungsplan heisst "Rund um den Henninger Turm" und liegt dem Stadtparlament nun zum Beschluß vor
    - Bebauungsgebiet umfasst insgesamt 27 Hektar (maximal 2500 neue Bewohner)
    - 700 bis 750 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern sollen geschaffen werden
    - Die große Mehrheit der Bebauung wird bei nicht höher als vier Geschossen liegen
    - Zwischen Wendelsweg und Hainer Weg kann mit dem Wohnungsbau sofort losgelegt werden (vorbereitetes Gebiet)
    - Zwischen Hainer Weg und Darmstädter Landstraße sind hingegen Gewerbebauten vorgesehen
    - Projektentwickler Acrtis lässt die Stadt bzgl. Baustart und Architektur noch im Dunkeln


    FR-Artikel in voller Länge:http://www.fr-online.de/frankf…-Neues-Sachsenhausen.html

    Einmal editiert, zuletzt von Golden Age ()

  • Die Frankfurter Neue Presse schreibt am 24.12.2009:


    • Die Sachsenhausener Sozialdemokraten haben sich einstimmig dafür ausgesprochen, dass die Festsetzungen im Bebauungsplan 847 ("Rund um den Henninger-Turm") geändert werden sollen, damit auch in dem Gebiet zwischen Hainer Weg und Darmstädter Landstraße Wohnungen zulässig sind.


    • Demnach favorisiert die SPD ein reines Wohngebiet. Die Ausnahme stellt lediglich das Gebiet unmittelbar entlang der Darmstädter Landstraße dar, welches als Mischgebiet festgesetzt werden soll.


    • Laut einer Internet-Umfrage der Sachsenhausener Sozialdemokraten votierte eine Mehrheit von 65% für den Wiederaufbau des Henninger-Turms mit Dachrestaurant.


    • Die Sozialdemokraten wünschen sich den künftigen Henninger-Turm als Wohngebäude, welches als Sachsenhausener Wahrzeichen sein typisches Erscheinungsbild behält.


    Quelle: http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.7046341.de.htm

  • Nachdem über ein Jahr lang nichts Neues in diesem Strang zu melden war, gaben die Actris AG, die Eigentümerin des ehemaligen Henninger-Areals, und die Radeberger-Gruppe heute in einer Pressemitteilung bekannt, dass sie sich auf einen Kompromiss geeinigt haben. Die Binding-Brauerei wird demnach Lärmschutzmaßnahmen umsetzen, Actris wird in unmittelbarer Nähe zum Betriebsgelände keine Wohngebäude bauen. Das Areal soll nun zügig entwickelt werden.


    Die Mitteilung der Radeberger-Gruppe in vollem Wortlaut:


    Radeberger Gruppe und Actris einigen sich nach langwierigen Verhandlungen auf Kompromiss für das Henninger-Gelände


    Binding-Brauerei kann in Frankfurt bleiben - Henninger-Gelände wird zügig entwickelt


    Von diesem Kompromiss kann die Stadt Frankfurt gleich zweimal profitieren: Die Actris AG und die Radeberger Gruppe KG stellen nach langwierigen Verhandlungen die Weichen für den ausstehenden neuen Bebauungsplan "Rund um den Henninger Turm". Damit könnte der Standort der traditionsreichen Binding-Brauerei nun auch langfristig im Stadtgebiet gesichert werden - und die Actris AG wäre in der Lage das ehemalige Henninger-Areal zu einem attraktiven neuen Stadtgebiet in Sachsenhausen zu entwickeln. Nun muss der gefundene zukunftsweisende Kompromiss nur noch von der Stadtverordnetenversammlung verabschiedet werden, dann nimmt ein wechselhaftes Kapitel in der Geschichte der Stadt Frankfurt rund um den neuen Bebauungsplan ein für alle Beteiligten gutes Ende.


    "Der Kompromiss, auf den sich Actris und die Radeberger Gruppe geeinigt haben, ist in jeder Hinsicht gut für Frankfurt", fasst der Planungsdezernent der Stadt Frankfurt am Main, Edwin Schwarz, das Ergebnis langer Verhandlungen, die die Stadtverwaltung intensiv moderiert hatte, zusammen. "Mit dieser Lösung können wir sicher sein, dass uns die Frankfurter Binding-Brauerei langfristig im Stadtgebiet erhalten bleibt, etwa 500 Mitarbeiter können beruhigt sein, dass ihr Arbeitsort gesichert ist - und wir können anfangen, uns auf ein attraktives neues Viertel am Sachsenhäuser Berg, also mitten im Herzen unserer Stadt, zu freuen", so Schwarz.


    Die Verhandlungen zwischen den beiden Verhandlungspartnern waren durch unterschiedliche Interessenslagen notwendig geworden: Die Actris AG, die Eigentümerin des ehemaligen Henninger-Areals, wollte dieses Gewerbegebiet zu einem Wohn- und Mischgebiet entwickeln. Dies hätte zu weitreichenden Konsequenzen für die alteingesessene benachbarte Binding-Brauerei, einer Tochter der Radeberger Gruppe, geführt: Da Wohngebiete und Wohnmischgebiete einen deutlich höheren Lärmschutz erhalten, hätte die Brauerei, die durch entsprechende Auslastung eher lauter werden müsste, empfindlich leiser werden müssen. Um diesem Interessenskonflikt gerecht zu werden, wurde der zunächst angedachte Bebauungsplan ausgesetzt.


    Actris und die Radeberger Gruppe baten die Stadtverwaltung um Vermittlung in ihren Verhandlungen, die nun durch einen engen Schulterschluss, professionell-sachliche Moderationsarbeit der Stadt und große Kompromissbereitschaft aller Parteien zu einem für die Beteiligten erfreulichen Ergebnis führten: Die Radeberger Gruppe wird auf ihrem Gelände Lärmschutzmaßnahmen ergreifen, um den Lärmpegel außerhalb der eigenen Gebietsgrenzen zu reduzieren. Gleichzeitig hat die Actris AG einem breiteren „Puffer" aus Gewerbe- und Mischgebiet rund um das Brauereigelände der Binding-Brauerei zugestimmt, in denen höhere Lärmpegel erlaubt sind. "Durch diese wechselseitigen Zugeständnisse ist nun das Nebeneinander von Arbeiten und Produzieren auf dem Binding Gelände und Wohnen und Arbeiten auf dem ehemaligen Henninger-Areal möglich", betont Edwin Schwarz.


    "Ich freue mich sehr, dass wir nun die Weichen für uns beide - für die Radeberger Gruppe wie auch für die Actris AG - auf Zukunft gestellt haben", betont Daniel Hopp, der Vertreter der Actris AG. "Wir sind einen großen Schritt aufeinander zugegangen. Das war nicht immer einfach, aber das Ergebnis zeigt: Es war richtig." Und Dr. Albert Christmann, Sprecher der Geschäftsführung der Radeberger Gruppe, ergänzt: "Solch einen Kompromiss kann man nur finden, wenn beide Parteien wirklich an einer Lösung interessiert sind, konstruktiv zusammen arbeiten und jeweils bereit sind, Abstriche zu machen - und dabei das große Ganze im Auge behalten." Beide Unternehmenssprecher dankten Edwin Schwarz und der Stadtverwaltung Frankfurt für die gelungene Vermittlungsarbeit.


    Doch der Sprecher der Radeberger Gruppe appelliert auch an die politischen Verantwortlichen: "Nun hoffe ich, dass die Stadtverordnetenversammlung diese Kompromissbereitschaft der beiden Parteien und die gute Vorbereitungsarbeit der Stadtverwaltung entsprechend honoriert - und den daraus resultierenden Bebauungsplan sehr zeitnah rechtsverbindlich verabschiedet. Dann hätten wir alle Planungssicherheit - und könnten lange angedachte, bisher immer zurückgestellte, am Brauereistandort Frankfurt jedoch dringend notwendige Investitionen endlich anschieben. Das würde nicht nur uns als Unternehmen helfen, es wäre auch ein positives und beruhigendes Signal für alle unsere Mitarbeiter in Frankfurt". Und auch Daniel Hopp bittet die Stadtverordneten um konstruktive Prüfung und um eine schnelle Entscheidung: "Wir stehen seit Monaten in den Startlöchern, um aus der Brache am Hainer Weg ein attraktives Areal für Frankfurt und die Frankfurter zu erstellen. Es wäre großartig, wenn wir nun auch von den obersten Verantwortlichen das offizielle Startsignal für dieses tolle Projekt bekommen würden."


    Und beide Unternehmenssprecher fügen an: "Wir sind jedoch sehr zuversichtlich: Actris und die Radeberger Gruppe haben während der Verhandlungen immer wieder auch Gespräche mit den großen Parteien geführt: Alle haben uns ihr Wohlwollen für eine einvernehmliche Lösung bekundet. Nun setzen wir darauf, dass dieses Wohlwollen zu einer schnellen Entscheidung führt."




    Bild: Popie (mit Lizenz cc-by-sa 3.0 @Wikipedia)

  • Gut gemacht, Herr Schwarz!

    Glückwunsch an alle Beteiligten, denn es war nicht einfach diesen Kompromiss zu schmieden. In der FAZ wird Planungsdezernent Edwin Schwarz zitiert, dass es sich um die schwersten Verhandlungen seiner elfjährigen Amtszeit gehandelt hat. Daher auch mal ein ausdrückliches Dankeschön in seine Richtung, denn Radeberger wollte die Stadt an den höheren Kosten zum Lärmschutz zuerst noch beteiligen (ein starkes Stück, wenn man noch kurz vorher aus der Hintertür nach Bad Vilbel verschwinden wollte). Somit entstehen, laut Grünen-Fraktionsvorsitz Olaf Cunitz, keine Zusatzkosten für die Stadt. Dies kommt auch in diesem guten FAZ Kommentar zur Geltung. Die Offenlage des Bebauungsplans soll jetzt noch vor der Kommunalwahl erfolgen über den die Stadtverordneten noch abstimmen müssen.


    Ein zweiter Westhafen?
    Wegen dem exzellenten Ausblick, der guten Lage und Anbindung kündigt sich hier also das größte innerstädtische Projekt für exklusives Wohnen seit dem Westhafen an. Hoffentlich spiegelt sich das auch in einer anspruchsvolleren städtischen Architektur wider als man sie sonst bei Wohnobjekten gewohnt ist. Gespannt darf man auch auf den geplanten Stadtplatz sein. Durch die 700 Exklusiv-Wohnungen dürfte auch ein bisschen Druck von der allgegenwärtigen Nachverdichtung und Gentrifizierung des Nordends genommen werden (nichts gegen neue Anwohner, aber in den Hinterhöfen und Gärten zu bauen wie bei der Kepler-Residenz ist nicht wünschenswert).


    Zu Radeberger:
    Ein klares Bekenntnis zum Standort Frankfurt hat es nun erneut gegeben und die 500 Arbeitsplätze sind somit gesichert. Man will nun in den Standort Sachsenhausen investieren und die Infrastruktur an moderne Bedürfnisse anpassen. 2012 wird ein "zweistelliger Millionenbetrag" in eine neue Abfüllanlage gesteckt.


    Zum möglichen "Apartment Tower" Henninger-Turm:
    Hier herrscht Stillstand, denn der Turm befindet sich genau zwischen Brauerei und neuen Wohnungen. Weiterhin soll ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben werden. Die SPD möchte sich trotzdem dagegen absichern, dass der Turm vorschnell abgerissen werden kann. Bei der Actris AG ist man sich über die "Bedeutung als ein Wahrzeichen" bewusst. Ob man darauf Taten folgen lässt, darf man zumindest hoffen.

  • Mit Sicherheit nicht

    ZU GOLDENAGE: Zitat:"Wegen dem exzellenten Ausblick, der guten Lage und Anbindung kündigt sich hier also das größte innerstädtische Projekt für exklusives Wohnen seit dem Westhafen an. Hoffentlich spiegelt sich das auch in einer anspruchsvolleren städtischen Architektur wider als man sie sonst bei Wohnobjekten gewohnt ist."


    die Architektur wird ähnlich werden, wie wir sie am Rebstockbad finden können. LEIDER

    Einmal editiert, zuletzt von RYAN-FRA () aus folgendem Grund: falsch zitiert

  • Habe leider keinen bildlichen Beleg zur Verfügung, aber die Studien, die ich gesehen habe, sehen sehr ärmlich aus. Dass ich sie gesehen habe ist gut ein Jahr her. Erwartet Ihr Hocharchitektur für ein Wohngebiet? Wer soll die Mehrkosten aufbringen wollen, wenn es doch nur darum geht, Wohnraum zu schaffen? Der Masterplan für das Areal kümmert sich eher um Baumassen, als um einen ansehnlichen architektonischen Generalentwurf mit eigenem, unterscheidbarem Style.