Neues aus dem Osten

  • hatte ich auch noch im Hinterkopf, das hier sowas schonml war, allerdings dachte ich, es wäre ein anderer Investor. Der RBB ist sowieso immer etwas langsam.... ;)

  • "Im Wasserschloss Fürstlich Drehna entsteht ein Hotel


    Fürstlich Drehna (dpa/bb) - Im Wasserschloss Fürstlich Drehna (Dahme-Spreewald) soll ein Hotel der gehobenen Klasse entstehen. Dies erklärte Wolfgang Illert, Geschäftsführer der Brandenburgischen Schlösser GmbH, der «Lausitzer Rundschau» (Freitag). Der Vertrag mit dem künftigen Betreiber sei bereits unterschrieben. Die Eröffnung des 50-Zimmer-Hauses ist für 2008 vorgesehen. Bis dahin werden noch bis zu vier Millionen Euro investiert. Die Sanierung des Wasserschlosses und seines Parks insgesamt erfordert 16 Millionen Euro."


    http://morgenpost.berlin1.de/z…hp?channel=beb&nid=355513

  • "Logistik-Riese baut in Schönefeld"


    "Dachser kauft Areal für Verteilzentrum"


    "Der weltweit tätige Logistik-Dienstleister Dachser GmbH & Co. KG aus Kempten im Allgäu (Bayern) will im Gewerbepark Schönefeld (Dahme-Spreewald) ein Logistik-Zentrum errichten. Dachser habe von der Immobilien-Gesellschaft der Hypo-Vereinsbank AG ein fast 100 000 Quadratmeter großes Grundstück erworben, sagte der Ortsbürgermeister von Schönefeld, Joachim Wolff, der MAZ. "Der Vertrag ist in Sack und Tüten." Die Hypo-Vereinsbank vermarktet den insgesamt 850 000 Quadratmeter großen Gewerbepark vor den Toren des Flughafens. "


    "Dachser selbst hält sich noch bedeckt. Ein Sprecher bestätigte lediglich, "dass sich dort etwas tut". Über Details der Investition wolle man innerhalb der nächsten sechs Wochen informieren. "


    "Die Investition gilt insofern als wegweisend, weil sich Dachser damit als erstes großes Unternehmen in Schönefeld ansiedelt, ohne das für Mitte 2006 erwartete Urteil des Bundesverwaltungsgerichts über einen Ausbau zum internationalen Flughafen BBI abzuwarten. "Wir begrüßen ausdrücklich, wenn sich ein Investor jetzt schon für diesen Standort entscheidet", sagte der Sprecher der Flughafengesellschaft FBS, Ralf Kunkel. "


    http://www.maerkischeallgemein…/beitrag/10535731/485072/

  • Gute Nachricht! Wird auch mal Zeit, dass in Brandenburg mal wieder investiert wird!


    Hab übrigens letztens mal gelesen, dass es in ländlichen, ostdeutschen Gebieten einen riesigen Frauenmangel gibt, in manchen Ortschaften kommt eine Frau auf 4 Männer.
    ... und viele Landwirte werden deswegen wohl die letzte Generation in ihren teilweise gut laufenden Traditionshöfen sein.

  • Tja, man wird anscheinend lieber zB Bundeskanzlerin als Baeuerin ;)


    Ausserdem, gibt es Traditionshöfe im Osten? Ich dachte, dass das vor der Wende keine Bauerhoefe waren sondern Betriebe mit festen Arbeitszeiten usw...

  • http://www.netzeitung.de/deutschland/351853.html


    man nur noch den Kopf schütteln :nono: :


    "Weltkulturpark auf Truppenübungsplatz geplant"


    "Die Berliner Stiftung Mensch und Natur will gemeinsam mit der amerikanischen «Children Peace Foundation» auf dem geschlossenen Truppenübungsplatz Lehnitz bei Oranienburg ein «World Science Center» mit einem Welt-Kinderparlament sowie einem Themen- und Weltkulturpark errichten. Das mit einer Gesamtinvestition von 2,5 Milliarden Euro geplante Großprojekt würde nicht nur «rund 7000 neue Arbeitsplätze schaffen, sondern der gesamten Infrastruktur der Region helfen», sagte Antonius Tiefringer, Geschäftsführer der Stiftung Mensch und Natur, der Netzeitung."


    "Nach dreijähriger Bauphase könnten Jugendliche aus 212 Nationen in einer Art olympischen Dorf friedlich zusammen leben und studieren. «Von 181 Nationen liegen uns bereits die schriftlichen Zusagen der jeweiligen Staatsoberhäupter für die Errichtung des Welt-Kinderparlaments vor. Zu den ersten Unterzeichnern vor über 20 Jahren gehörten neben Ronald Reagan und Deng Xiao Ping auch der kürzlich verstorbene Papst Johannes Paul II. Erst kürzlich gab der Vertreter der islamischen Welt, Tafic el Sherif, nach Verhandlungen über elf Monate das Einverständnis», so Tiefringer. Neben dem Welt-Kinderparlament soll ein Expo-artiger Themenpark, auf dem sich alle Nationen in einem Pavillon vorstellen können, täglich 25.000 bis 30.000 Besucher anlocken."


    "Die Finanzierung des Großprojektes würde dabei von der in Kalifornien ansässigen und den Vereinten Nationen nahe stehenden Foundation geleistet, die seit Jahren von Prominenten wie Muhammad Ali, Lionel Ritchie oder Whoopi Goldberg unterstützt wird. Tiefringer ist überzeugt, dass sich das Projekt alleine tragen werde. Der Standort Oranienburg sei dank seiner Verkehrsanbindungen nach Berlin und zum Flughafen Tegel geradezu ideal."


    "Die Begeisterung des zweifachen Familienvaters wird in der Region aber nicht ganz geteilt. Angesichts der wirtschaftlichen Größe des Projektes reagieren die Einwohner rund um Oranienburg und auch Politiker skeptisch."


    "Lothar Ebner, Vorsitzender des Mittelstandsverbandes Oberhavel, könnte sich dagegen das Gelände als Universitätsstandort für Management im ländlichen Raum vorstellen. Tiefringer wird sich mit dem Professor in naher Zukunft treffen. Er könnte sich vorstellen, die Universität in das World Science Center miteinzubinden. Ebner sucht Sponsoren für die Universität, Tiefringer kann sie bieten."


    "Dagegen hat Ortsbürgermeister Gerd Baer Angst, dass es mit der Ruhe in Lehnitz vorbei sein könnte. Gegen eine vernünftige Nutzung des Geländes für einen sanften Tourismus sei allerdings nichts einzuwenden, so Baer in der «Märkischen Allgemeinen Zeitung»."


    "Auch die Naturschützer befürchten, dass dem Großprojekt der mehr als 1000 Hektar große Wald zwischen Schmachtenhagen, Lehnitz und Wensickendorf abgeholzt werden müsste. Tiefringer entgegnet, dass man gemeinsam mit dem Bundesforstamt ein «naturverträgliches Konzept erarbeiten werde. Am Ende werden mehr Bäume auf dem Gelände stehen als heute vorhanden sind.» Geplant sei, dass dabei der alte Wald rekonstruiert werde, der aus vielen Eichen bestand. In der Gegenwart prägen schnell wachsende Kiefern das Bild."


    "Doch nicht nur im eigenen Land stoßen die Pläne auf Kritik. Der Standort Lehnitz konkurriert mit einem Gelände im schottischen Falkirk, welches der Jugend der Welt kostenlos überlassen werden würde."


    WAS 7000 arbeitsplätze???? WAS Weltjugenparlament??? WAS täglich 30.000 Besucher??? NÖÖÖÖÖ-.----das geht nun wirklich nicht!!!!!!


    AHHHH. ich krieg mal wieder einen zuviel... aber das Projekt wäre wirklich super für die Region, auch für ganz Deutschland hätte es mit Sicherheit einiges an "Strahlkraft". aber einige Bezirks*möchtegern* Politiker sehen niemals irgendwelche Chancen. und in der heutigen Zeit gehen 7000 Arbeitsplätze nunmam vor. Wer was anderes sagt, gehört für mich nicht in die Politik. Nichmal in die kommunale... :nono:

  • http://www.rbb-online.de/_/nac…_jsp/key=news2963008.html


    "Grundsteinlegung im Potsdamer Klinikum Ernst von Bergmann"


    "Im Potsdamer Klinikum Ernst von Bergmann ist am Mittwoch der Grundstein für ein Perinatal- sowie ein Operationszentrum gelegt worden."


    "Im Potsdamer Klinikum Ernst von Bergmann wird am Mittwoch der Grundstein für einen Erweiterungsbau gelegt. Dazu werden auch Ministerpräsident Matthias Platzeck und Oberbürgermeister Jann Jakobs (beide SPD) erwartet."


    "Das Land fördert den Bau eines Perinatal- sowie eines Operationszentrums mit insgesamt 68 Millionen Euro. Von den Neubauten sollen auch andere Bereiche des Klinikums wie etwa die Rettungsstelle profitieren."

  • Pläne für Einkaufszentrum in Cottbus gescheitert:


    "Auch der zweite Anlauf für den Bau eines großen Einkaufszentrums in der Cottbuser Innenstadt ist gescheitert. Die Stadtverwaltung bestätigte am Freitag einen ensprechenden Bericht der "Lausitzer Rundschau" vom selben Tag."


    "Das Blatt hatte unter Berufung auf Oberbürgermeisterin Karin Rätzel (parteilos) gemeldet, die Hamburger Gesellschaft für Geschäfts-und Wohnbauten mbH & Co. KG (GWB) habe von dem Projekt Abstand genommen."


    http://www.rbb-online.de/_/nac…_jsp/key=news2970973.html

  • http://www.tagesspiegel.de/bra…1.08.2005/2022631.asp#art


    "1500 Pfeifen für Potsdam


    Die Nikolaikirche hat 60 Jahre nach der Zerstörung wieder eine große Orgel. Ab Sonntag ist sie zu hören


    Potsdam - Planierraupen rattern. Bohrhämmer kreischen, brechen das Pflaster auf, schürfen Erdschichten ab. Der Alte Markt in Potsdam wird auf sein einstiges Niveau abgesenkt. Über der Häutung in der historischen Mitte thront die Nikolaikirche. Bis an ihr Fundament hat sich die Baustelle gewühlt. Am Fuße der Kirche knien Arbeiter im Staub. In der klaren Kühle Nikolais wartet indes eine Überraschung auf die Potsdamer: Das alte Gotteshaus hat wieder eine Orgel, deren Klang die 63 Meter hohe Kuppel erfüllen kann. Erstmals seit 60 Jahren.


    Kantor Björn O. Wiede hat sie noch nicht berührt. Auch er wartet ab. Erst, wenn die Luft ohne Fehl durch die Pfeifen strömt, will er sich mit der Neuen vertraut machen. Die Feinintonierung nehmen die Brüder Ansgar und Joachim Kreienbrink in dieser Woche vor.


    Als die Royal Air Force am 14. April 1945 ihren schwersten Angriff auf Potsdam flog, blieb die Kirche verschont. Kein Wunder schützte den Schinkel-Bau, sondern die kühle Berechnung der britischen Bomber: Sie nutzten die mächtige Kuppel als Anflugsziel. Die Artillerie der Roten Armee brauchte keinen Orientierungspunkt. Wenige Tage vor Kriegsende schlugen die Geschosse ein. Die einstürzende Kuppel begrub die Orgelempore samt Sauer-Orgel unter sich.


    Erst 1981 war die Rekonstruktion der Kirche abgeschlossen. Eine passende Orgel wurde aus Kostengründen nicht angeschafft. Ein einfaches Orgelpositiv, viel zu klein für das 950 Menschen fassende Kirchenschiff, stand fortan im Dienste der evangelischen Kirchengemeinde. Vor einem Jahr raunten Touristen aus Essen beim Anblick des Provisoriums einen merkwürdigen, verheißungsvollen Satz: „Wir haben eine übrig."


    Die Abrissbirne war für die baufällige Kirche im Essener Stadtteil Altenessen schon bestellt. Die Schuke-Orgel, entschied die Gemeinde, sollte nach Potsdam. Weil die St.-Nikolai-Gemeinde den Kaufpreis von etwa 300000 Euro nicht hätte aufbringen können, schenkten ihr die Altenessener das Instrument. Geschenkt heißt in diesem Fall aber nicht gratis. 103000 Euro kostete es, die Orgel überhaupt annehmen zu können. Überarbeitung und Transport muss die St.-Nikolai-Gemeinde selbst bezahlen. Jetzt sollen Spenden gesammelt werden.


    ..."

  • Cottbus - Museum für Brandenburgische Kunstsammlungen

    BauNetz-Meldung vom 02.09.05: http://www.baunetz.de/db/news/…id=80774&news_region_id=4


    "Baubeginn für Museum in Cottbus


    In Cottbus findet am 3. September 2005 der Baubeginn für die Brandenburgischen Kunstsammlungen im ehemaligen Dieselkraftwerk im Goethe-Park statt. ...


    Von außen wird durch reduzierte und zurückhaltende Eingriffe die Gestaltwirkung des historischen Dieselkraftwerks kaum gestört. Ein schlichter, gläserner Kubus markiert als sichtbare bauliche Intervention den Eingang. ... Über das Foyer werden die Bereiche der Serviceebene wie Information und Kasse, Buchladen, Vortragssäle, Café und die Ausstellungsebenen erschlossen.


    Das dem Teich zugewandte Schalthaus mit seinen vielen kleinen Schaltnischen wurde zugunsten einer großzügigeren Raumorganisation entkernt. Zukünftig entstehen hier drei Ausstellungsräume zur ständigen Präsentation der Sammlung.
    Im wesentlich größeren Maschinenhaus sollen die Wechselausstellungen stattfinden. ...


    Nachdem die Stadt Cottbus schon einige alte Webereigebäude entlang der Spree abgerissen hat, wird nun ein historischer Industriebau gerettet. Das Dieselkraftwerk am Amtsteich war 1928 von Werner Issel errichtet worden und steht seit 1975 unter Denkmalschutz. ..."



    Ansichten:
    http://www.baunetz.de/upload/80774az.jpg
    http://www.baunetz.de/upload/80774bz.jpg
    http://www.baunetz.de/upload/80774cz.jpg
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    http://www.baunetz.de/upload/80774ez.jpg
    http://www.baunetz.de/upload/80774fz.jpg
    http://www.baunetz.de/upload/80774gz.jpg




    Hört sich sehr interessant an. Cottbus scheint sich zu einem Kleinod moderner Architektur zu entwickeln.

  • Halle - Neubau Technologie- und Gründerzentrum

    BauNetz-Meldung vom 29.08.05: http://www.baunetz.de/db/news/…id=80744&news_region_id=4


    "Richtfest für Technologiezentrum in Halle


    Auf dem Weinberg-Campus in Halle/Saale wurde am 25. August 2005 Richtfest für das neue Technologie- und Gründerzentrum III gefeiert. Das Dortmunder Architekturbüro Assmann realisiert den ca. 33 Millionen Euro teuren Neubau, in den Firmen der Nano- und Biotechnologie einziehen sollen.


    Auf 5.300 Quadratmetern Nutzfläche sollen künftig 350 Unternehmer, deren Mitarbeiter und Wissenschaftler Platz finden. ...


    Ende 2006 soll das neue Bio-Nano-Zentrum fertig gestellt sein."



    Ansichten:
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    http://www.baunetz.de/upload/80744d.jpg
    http://www.baunetz.de/upload/80744b.jpg

  • BauNetz-Meldung vom 25.11.05: http://www.baunetz.de/db/news/?news_id=81220


    "Einkaufszentrum 'Weimar-Atrium' eröffnet


    ... Die ehemaligen Halle des Volkes des Gauforums Weimar wurde zu einem Einkaufszentrum umgestaltet, das neben Einzel- und Großhandelsflächen auch ein „italienisches Dorf“ beherbergt, das aus einem Kino, Restaurant, Fitness-Studio und Bowling-Bahn besteht.
    Der Versuch, die Halle des Volkes in den 50er Jahren zu sprengen, schlug fehl, da die Betonkonstruktion den Detonationen standhielt. ...


    Kommentar d. BauNetz-Redaktion:


    Das Weimarer Gauforum war das einzige fertig gestellte Ensemble seiner Art im 3. Reich. Für den Bau dieses megalomanen Projekts wurden 1935 über 200 Gebäude abgerissen – mehr als in den folgenden Jahren durch Luftangriffe zerstört wurden. ...
    Zu keiner Zeit hat die Stadt Weimar ein kritisches Verhältnis zu ihrem Erbe der NS-Diktatur entwickelt und eine Position zu ihrer künftigen Nutzung bezogen. ... Für eine Umnutzung und eine Veränderung der Halle des Volkes hätte man einen Architektenwettbewerb ausloben müssen. Diese Chance hat Weimar vertan, indem man einem Einkaufszentrum die Möglichkeit gab, der Arglosigkeit Kontinuität zu verleihen.
    Von der architektonischen Gestaltung, die selbst noch die DDR-Rippen unterbietet, einmal ganz zu schweigen."


    Bilder:


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  • "Einigung über City-Center in Cottbus"


    "Der geplante Bau eines neuen Einkaufscenters in der Cottbuser Innenstadt kann offenbar beginnen."
    "Wie die rbb-Landeswelle Antenne Brandenburg am Mittwoch berichtete, haben sich die Stadt, der Investor und auch Gegner des Vorhabens verständigt. Der Investor könne nun den Bauantrag für das 15.000 Quadratmeter große Zentrum stellen"


    http://www.rbb-online.de/_/nac…_jsp/key=news3661440.html