Projekte der MAG - Marc Asbeck Grundbesitz Bonn (ohne GreenGate)

  • Ach, mal wieder die Mainstream Architekten aus Aachen. Die Post wollte wohl Geld sparen beim bauen? :nono:
    Ist doch interessant wie sich alle Bauten von Manstein gleichen.

  • Sieht aber doch deutlich besser aus als zunächst befürchtet. Der Verzicht auf Klimaanlagen infolge der fortschrittlichen Bauweise ist sehr zu begrüßen - wenn das im Bonner Waschküchenklima gut geht, ein echtes Statement nachhaltigen Bauens.
    150 Mio € sind allerdings eine Menge Holz. Das entspricht fast den Investitionen für das WorldConferenceCenterBonn. Dafür hätte sicher auch ein Stararchitekt den virtuellen Pinsel geschwungen - ob das alles für die ökologische Bauweise verwendet wird?

  • rec,
    parc paßt vielleicht besser zu Marc (Asbeck). :einlichtgehtauf:



    formschön,
    mir hätte ein klarere, weniger verbaute Formensprache eher zugesagt. Ich kann keinen Gestaltungswillen hinter all diesen unproportionierten Elementen erkennen - eher schon eine Art horror vacui beim Architekten.

  • An der Fassade sind erste Probesteine angebracht: heller Sandstein, ausnahmsweise mal nicht poliert.


    Herr M. aus A scheint sich in kleinen Schritten von den 80ern zu verabschieden. Zudem glaube ich, dass die Post eine Optik, die hren Tiefpunkt an der Godesberger Allee gefunden hat, so nicht tolerieren würde.

  • Ich kann keinen Gestaltungswillen hinter all diesen unproportionierten Elementen erkennen - eher schon eine Art horror vacui beim Architekten.


    Vielleicht waren die verwendeten Elemente bei der Demo einer ArchiCad Version dabei:D

  • Ja und auf der Freifläche daneben in Richtung Heusallee laufen schon die Vorbereitungen für den nächsten Abschnitt.
    Die Grundbauarbeiten, also der Baugrubenverbau haben begonnen.

  • ^
    Um den 2. BA gibt es Streit. Die CDU will eine Reduzierung von sieben auf fünf Stockwerke erreichen. "Hier soll in exorbitanter Weise die zulässige Höhe überschritten werden; das geht nicht, auch wenn es um Arbeitsplätze geht." (CDU-Fraktionsgeschäftsführer Georg Fenninger). Ursprünglich vorgesehen waren sogar 18 Stockwerke, die leider auf Druck der Verwaltung bereits auf sieben reduziert wurden. Schade, wäre ein guter Hochhaus-Standort gewesen. Immerhin wird es wohl keine weiteren Änderungen mehr geben, da SPD, FDP und Grüne den aktuellen Plänen zustimmen wollen.


    Quelle: http://www.general-anzeiger-bo…mid=10291&detailid=390765

  • Die Stadtväter haben sich - bei Enthaltung der CDU - für die Neufassung des Bebauungsplanes entschieden, wobei SPD und Bürgerbung erkennen lassen, sogar mehr als sieben Geschosse an dieser Stelle anzuerkennen, wenn nicht gar zu wünschen.


    800 bis 1000 neue Arbeitsplätze sollen n e u entstehen, weshalb der Kommentar des SPD-Fraktionsvorsitzenden, andere Städte hätten für eine derartige Neuansiedlung (immerhin handelt es sich um die Weltzentrale von DHL, die sich bisher in Miami, Brüssel und Singapur befindet) einen roten Teppich ausgerollt, "der länger ist als der Post-Tower", keiner weiteren Erläuterung bedarf.


    Darüberhinaus wurde die Verwaltung beauftragt, ein Verkehrskonzept zu entwickeln.


    Der Investor ist zufrieden, spricht von einer "Riesen-Neuansiedlung" und betont, diese Investition sei für die Stadt schließlich kostenlos.


    http://www.ksta.de/html/artikel/1195816969284.shtml


    Über die Gründe der CDU für die Ablehnung kann man nur spekulieren - in jedem Fall war die Partei in diesem Fall mit dem Klammerbeutel gepudert, angesichts der schon bestehenden Hochhäuser sich zu widersetzen. Gut, dass man sich hier für die Änderung des Bebauungsplans entschieden hat.


    Ein richtiges Hochhaus an der Stelle (schlank und vertikal betont) würde sich in der Tat noch besser machen ein eine siebengeschossige breite Masse.

  • Immerhin sind Pläne dazu da, zumindest größtenteils befolgt zu werden. Der Skandal ist, daß in der Bonner "Neustadt", dem Regierungsviertel, auf welches sich ein Großteil der Zukunftsperspektiven der Stadt konzentriert, kein halbwegs aktueller und den Zielen angemessener Bebauungsplan existiert. Bald sind alle Flächen im Viertel bebaut, dann kann man sich einen neuen Plan auch sparen.

  • In unmittelbarer Nachbarschaft der neuen DHL-Zentrale stehen der Post-Tower, das höchste Bürogebäude Deutschlands außerhalb Frankfurts, sowie der Lange Eugen, das Tulpenfeldhochhaus und demnächst der Turm für das Kongreßhotel. Um zu verstehen, warum hier kein weiteres Hochhaus gebaut werden darf, muß man wahrscheinlich sehr tief in die Lokalpolitik verstrickt sein. Selbst der Bürgerbund verhält sich in dieser Angelegenheit konstruktiver als die CDU und würde einem zwölfstöckigen Punkthochhaus zustimmen.

  • Die Fassade am neuen Gebäude in der Fritz-Erler-Straße ist fertig, an dem Überbau der Landesvertretung wird noch gearbeitet.



    (Bild:CPK_Bonn)

  • gegenüber der Mahnsteinbauten ist ein 60er Jahre-Bau verschwunden. Jetzt wurde frische eine Baugrube ausgehoben. Scheint zur Zeit sehr begehrt zu sein, das Regierungsviertel..

  • @ Rhinefire


    hab jetzt verstanden, der kommt an die Fritz Erler-Str. gegenüber Parc Office II. Hatte immer gedacht dieser Bau käme gegenüber vom Tulpenfeldhochhaus zu liegen. Dort jedoch, also an der Ecke Heinrich-Brüning-/ Winston-Churchill-Straße kommt der siebengeschossigen Neubau von Asbeck hin, über den vor kurzem noch im Rat gestritten wurde. Auch hier wird schon geggraben!
    hat jemand schon einen Entwurf dieses Siebengeschossers gesehen?

  • Hallo,
    die nachfolgenden Fotos habe ich am 15.03.2008 aufgenommen.
    Es geht los mit der Baugrube für das Post/DHL-Hochhaus. Ein Modell dazu ist mir bis jetzt nicht bekannt.
    http://img530.imageshack.us/im…our15032008025komplc1.jpg
    Bild: Rhinefire
    Das ist die Baugrube für das Tower-Parc-Office III:
    http://img530.imageshack.us/im…our15032008029komphu3.jpg
    Bild: Rhinefire
    Die Fassade ist fertig. Aussen fehlt eigentlich nur ein Grünstreifen.
    http://img170.imageshack.us/im…our15032008030kompoh2.jpg
    Bild: Rhinefire
    Hier gibt es im Innenausbau scheinbar noch einiges zu tun
    http://img147.imageshack.us/im…our15032008031kompkb5.jpg
    Bild: Rhinefire
    Die ehemalige Landesvertretung wirkt durch den Überbau ziemlich erdrückt.
    http://img403.imageshack.us/im…our15032008033kompin9.jpg
    Bild: Rhinefire
    Die farbliche Gestaltung des Verbindungsganges ist meiner Meinung nach ein absoluter Fehlgriff
    http://img146.imageshack.us/im…our15032008035kompou2.jpg
    Bild: Rhinefire
    Letztes Foto: Von hier sieht es auch nicht unbedingt prickelnd aus
    http://img146.imageshack.us/im…our15032008039kompir5.jpg
    Bild: Rhinefire
    Mein Fazit nach der Fototour: Falls die Stadt Bonn bis jetzt bei ihren Stadtrundführungen mit den Touristen durch diese Straße zog, sollte sie zukünftig einen anderen Weg wählen.
    Viele Grüße
    Rhinefire

  • Die Unternehmenszentrale von DHL Express wurde am Dienstag offiziell eingeweiht.



    PRESSEMELDUNG


    Bonn, 03. Juni 2008


    DHL Express führt sein globales Managementteam in der neuen Unternehmenszentrale zusammen


    In seiner neuen, mit modernster Technik und einem Global Quality Control Center ausgestatteten Unternehmenszentrale in Bonn bündelt DHL Express nunmehr das gesamte weltweite Know-How des Unternehmens und führt das globale Managementteam unter einem Dach zusammen.


    Das neue Gebäude verfügt über hochmoderne technische Einrichtungen und liegt in der Nähe der Konzernzentrale der Deutschen Post World Net. Der Umzug wird die Synergien zwischen den Geschäftsbereichen verstärken und die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmensbereichen Logistik und Express weiter erleichtern.


    Geschäftsbereiche werden besser vernetzt


    John Mullen, CEO von DHL Express, zur neuen Unternehmenszentrale: "Dies ist der Beginn einer neuen Ära für DHL Express. Wir verfügen nunmehr über eine globale Infrastruktur und haben die erforderlichen Fähigkeiten und Talente in unserem globalen Managementteam vereinigt. Damit können wir die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Geschäftsbereichen weiter verstärken. Das neue Head Office von DHL Express ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg, die von Express und Logistik angebotenen Mehrwertdienste für unsere Kunden optimal zu nutzen.


    Damit jedoch nicht genug: wir werden im Vertrieb, im Servicebereich und letztlich auch bei der Personalentwicklung enger und vernetzter zusammenarbeiten können. Weiterhin stellen wir mit dem Global Quality Control Center für unsere Kunden weltweit eine proaktive Sendungsverfolgung sicher."


    Vertrauen in den Standort Deutschland


    Bärbel Dieckmann, Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn, die an den Eröffnungsfeierlichkeiten teilnahm, fügte hinzu: "Das neue Head Office von DHL Express und das neue europäische Luftdrehkreuz in Leipzig sind ein eindeutiges Vertrauensvotum für den Standort Deutschland mit seiner strategisch günstigen Lage in Europa. Sie unterstreichen aufs Neue die wichtige Rolle, die dem Konzern Deutsche Post World Net bei der Gestaltung unserer Express- und Logistikbranche zukommt. Ein besonderer Vorteil Bonns und zugleich Basis einer erfolgreichen Wirtschaft ist seine zentrale Lage innerhalb der europäischen Märkte und seine ausgezeichnete Infrastruktur.


    In der Region Bonn treffen Straße, Schiene, Luftverkehr und Wasserwege zusammen und bilden ein effizientes Transportnetzwerk, das hervorragende Bedingungen für die Logistikbranche bietet. DHL Express steuert sein Unternehmen mit mehr als 120.000 Mitarbeitern künftig von seiner Firmenzentrale im neuen Business-Distrikt aus. Als Tochter der Deutschen Post World Net hat DHL große Bedeutung für Bonn und die Region als wichtiger Arbeitgeber und als innovationsfreudiges Unternehmen."


    Arbeitsplätze für 260 Mitarbeiter


    Die Errichtung einer neuen Unternehmenszentrale ist Teil eines weltweiten Infrastrukturprogramms, das einen noch nahtloseren Ablauf der globalen Aktivitäten ermöglichen soll. Auch das jüngst eröffnete neue europäische Hauptluftdrehkreuz in Schkeuditz bei Leipzig basiert auf dem Programm. Das Drehkreuz verbessert die inner-europäische Vernetzung und verbindet Europa mit vielen Zielen in Amerika, dem Mittleren Osten sowie Asien.


    Im neuen Head Office stehen neben einer ausgezeichneten Infrastruktur Arbeitsplätze für 260 Mitarbeiter zur Verfügung. Es beherbergt weiterhin auch das innovative Global Quality Control Center. Im asiatisch-pazifischen Raum betreibt DHL bereits ein solches Quality Control Center, das als Modell diente. Das Konzept orientiert sich am neuesten Stand der Technik und soll die Servicequalität weiter verbessern.


    Immer die aktuellsten Informationen für den Kunden


    Das Center ermöglicht weltweit die Sendungsverfolgung in Echtzeit sowie rund um die Uhr ein proaktives Krisenmanagement bei eventuell auftretenden Störungen in den Betriebsabläufen. Es stellt sicher, dass Sendungsinformationen innerhalb von 15 Minuten nach der Erfassung an einem Kontrollpunkt im Beförderungsverlauf überall im Netz zugänglich und abrufbar sind.


    Das bedeutet, dass jede Sendung sofort bearbeitet werden kann und jede Nachforschungsanfrage prompt beantwortet wird. Dazu weiter John Mullen:
    "Der Kunde von heute erwartet Zuverlässigkeit und Schnelligkeit. Also müssen wir gewährleisten, dass wir ständig und in Echtzeit Zugriff auf alle für den Kunden relevanten Informationen haben, und zwar vom Zeitpunkt der Abholung der Sendung beim Kunden bis zur Auslieferung am Bestimmungsort."


    Nachhaltigkeit durch modernste Technologie


    Das QCC fungiert aber auch als weltweite Kommando-Zentrale von DHL für Krisenfälle. Das Zentrum ermöglicht eine schnellere Reaktion auf Störungen der betrieblichen Abläufe aufgrund von Krisen und bietet den Kunden damit einen besseren Service.


    Die neue Konzernzentrale soll jedoch nicht nur den Kundendienst weiter verbessern, sondern leistet auch einen Beitrag zum konzerweiten Klimaschutzprogramm GoGreen und unterstützt dessen langfristige Ausrichtung auf Nachhaltigkeit.


    Das neue Gebäude wurde für einen optimalen Energieverbrauch konzipiert. Böden und Decken des Gebäudes sind mit Betonheiz- und -kühlsystemen ausgestattet, einer modernen Bautechnik zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Die Bauweise ermöglicht weiterhin die Nutzung geothermischer Energie sowie durch optimale Wärmeisolierung eine lang anhaltende Speicherung der so gewonnenen Wärme.


    Zusätzlich verfügt das Gebäude über Solarmodule, und in jedem Gebäudeabschnitt befinden sich Messgeräte zur Kontrolle von Strom- und Wärmeverbrauch.


    Quelle: http://www.dpwn.de/dpwn?lang=de_DE&xmlFile=2009982



    Presseberichte:
    General-Anzeiger Bonn


    General-Anzeiger Bonn