Wer einmal in Schanghai oder Peking war, der wird nicht Feinstaub als Problem nennen, sondern dass man kaum atmen kann. Da gibt es Kreuzungen, wo man als Fußgänger eine Atemmaske braucht.
Feinstaubdiskussion kommt, weil wir seid dem Waldsterben, Du erinnerst Dich, da ging schon mal die Welt unter, viele Verbesserungen in Deutschland eingeführt haben, u.a. der Katalysator und das rausfiltern von allerlei aus unseren Karftwerken hier fällt mir besonders unser Müllkraftwerk in Münster ein das erheblich aufgerüstet wurde.
Dieses Aufregerthema Waldsterben war von jedem wahrnehmbar, es war jedoch schnell klar, dass viel das zu den sauren Regen führte, aus dem Osten zu uns hereinwehte, wir also nicht voll alleine Handlungsfähig waren. Die politischen Umwürfe der Zeit waren hilfreicher, da sie älteste Industrien lahm legten, gleiches wird und muss China machen. Was sie auch tun, heute kann man lesen, dass sie 1,8 Mio Arbeitskräfte in der Stahl- und Kohleindustrie freisetzen. Wie China mit den zu erwarteten scharen von Arbeitslosen umgehen wird, wird sehr spannend zu beobachten sein.
Dann kam das Ozonloch mit dem Effekt das man auf Kühlmittel gesetzt hat die wiederum CO2 zusätzlich in die Atmosphäre bringen, was unser wirkliches Problem die Klimaerwärmung noch befeuert hat.
Zurück zum Feinstaub, durch die Art und Weise wie dieser umgesetzt wird, ist er extrem kontraproduktiv, zum wirklich wichtigen Ziel den Primärenergiebedarf der Welt zu senken und damit den Klimawandel zu entschleunigen. Er macht das ganze Thema Lächerlich, die Feinstaubdiskussion spielt all denen in die Tasche, die sich nicht verändern wollen, weil wer will z.B. die Sahara davon abhalten den Sand über die Alpen zu wehen. Wir erinnern uns das nur 25% vom Verkehr kommen. Die ganze Feinstaub Diskussion ist viel zu ideologisch aufgeblasen und wird als Vehikel genutzt das was man schon immer wollte, sich jedoch nicht traute umzusetzen, das merken die Menschen und werden irgendwann gar keinem Skandal mehr hinterherlaufen, sie werden auf Stur schalten.
Merke wer das Skandalisieren übertreibt, erreicht am Ende das Gegenteil und sollte sich nicht über andere beschweren, sondern bei sich selber anfangen.