Leipziger Wohnungsbau

  • Kurt-Eisner-Straße 57


    Der Neubau Kurt-Eisner-Straße 57a überragt seinen Nachbarn aus den Neunzigern doch deutlich. Hätte ich nicht gedacht .... Eine Visualisierung gibt es nach wie vor nicht


    Zu diesem Bau finden sich inzwischen Informationen bei Immobilienscout24.
    Sieht ganz solide aus, auch wenn es wohl die aktuelle Trendfarbe Dunkelgrau werden wird. Die schmalen hervortretenden Fensterumrahmungen und die Geländer deuten zumindest Wertigkeit an.
    Fertigstellung soll im Sommer diesen Jahres sein.

  • Die Alte Str. 14 scheint mit der Nr. 16 einen Zwilling zu bekommen - zumindest was die Baumasse angeht. Geplant sind 6 WE, Fertigstellung Mitte 2018, sollte also schon im Bau sein.

  • Der Neubau Kurt-Eisner-Straße 57a überragt seinen Nachbarn

    Eigentlich passt sich der Neubau auch nur am eigentlichen Blockrand an. Dass vor allem der Eckbau aus den 1990er Jahren eine städtebauliche- wie auch gestalterische Zumutung ist, wird nun natürlich noch deutlicher.


    Leider wird man sie nicht los - die Kandidaten einer extrem schlechten Qualität welche so aussehen, als hätten diese ein paar uninspirierende Ingenieurbüros "entworfen". Das gilt für so manche Füllbauten der frühen 1990er wie auch das von User 'Rundling' neulich gezeigte Neubaufeld in Schönefeld. Das wohl mit seiner planerischen Tiefe, der gestalterischen Idee, sowie auch der Ausführung im negativen Rahmen sprengt.

  • Karl-Liebknecht-Str. Ecke Steinstr.

    In der der Steinstr. Ecke KarLi sind die letzte Woche die Bäume gefällt wurden. Auch die Teilauto Parkstation ist weg. Da wird es wohl bald los gehen. Weiß jemand mehr?:confused:





    Und auch neben dem Kronprinzeneck in der Kochstr. tut sich etwas, das Gerüst ist auf dem Rückzug



  • Ein Teil des Problems scheinen mir die zweistöckigen LWB-Bauten an der Windmühlenstraße zu sein. Dadurch wirkt der ganze Bereich wie ein Provisorium. Ich hoffe, dass die LWB plant, daran zeitnah etwas zu ändern und die Zweistöcker durch Bauten in angemessener Höhe zu ersetzen. Sehr gern würde ich auch eine Bebauung der Freiflächen entlang Riemann- und Emilienstraße in Blockrandbauweise sehen, um so quasi das "Karree" zwischen Windmühlen-/Emilien-/Riemannstr./Bayr. Platz zu schließen.


    Das war eigentlich nur der Anfang der Planung um den Bayr. Platz. / Str. des 18. Okt., wie man in der Ausstellung "Plan! Leipzig, Architektur und Städtebau 1945 - 1976 im Museum an der großen Wand letztes Jahr sehen konnte.
    https://www.mdr.de/kultur/empf…aedtebau-leipzig-100.html

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  • Möckern, Slevogtstraße/Friedrich-Bosse-Straße

    An der [url=https://www.google.de/maps/@51.3693467,12.3376677,3a,75y,280h,98.75t/data=!3m6!1e1!3m4!1s2RKXPdpv6lgYuHnrJIfvng!2e0!7i13312!8i6656?hl=de]Ecke Slevogtstraße/Friedrich-Bosse-Straße[/url] in Möckern soll ein Neubau namens "Süd-Elster" entstehen. Expose
    Das Gebäude ist eine Fortführung der anspruchslosen Architektur der bereits im letzten Jahr fertiggestellten Slevogtstraße 15, nur nochmal eine Nummer größer. Der dafür abzureißende Altbaubestand ist sicherlich auch kein architektonischer Leckerbissen, besitzt aber durchaus Charme durch die kleinteiligen Gewerbeeinheiten.

  • ^ Von der Kubatur her finde ich es gar nicht mal uninteressant, auch die EG-Zone scheint zumindest nicht ganz tot zu werden. Der Verzicht auf jegliche Fassadenstrukturierung macht das aber in meinen Augen wieder zunichte - pastellfarbene große Kiste mit Löchern drin. Das ist im Blockrand vielleicht notfalls noch zu verschmerzen, aber nicht an einer Ecke.

  • ^
    Zustimmung, ein weiterer Kandidat der "weißen Kiste" in andere Farbe. Keine Gliederung, keine ordentliche Betonung der Ecksituation, kurz: banale Optik verkauft für viel Geld.
    Da ist manch Plattenbau nach Sanierung ansehnlicher.

  • Traurig dass diese kleinteilig dörfliche Restbebauung so einer einfallslosen Kiste geopfert wird.
    Wer hat das denn erlaubt in der Stadtverwaltung?
    Ich fahre da seit 25 Jahren öfter dran vorbei, und dort hat sich ja viel Positives getan - aber das ist wirklich schade.

  • 4.200 € /m² in dieser Ecke und für dieses Haus?
    Da sind die Preise für die Riverhouses ja fast schon als Schnäppchen zu sehen. Weiterhin verrückt diese Entwicklung in Leipzig.

  • Wie hier schon anklang geht die Kubatur des Neubaus eigentlich in Ordnung, die Fassade wiederum wirkt dagegen ziemlich uninspiriert. Letztendlich schade, dass die kleinen Häuschen nicht revitalisiert werden - da könnte man sich ohne viel Phantasie auch einen netten Laden und ein Café vorstellen aber das sind dann wohl zuviel romantische Vorstellungen wenn man im Neubau mit den vielen Wohnungen weit mehr Einnahmen generieren kann:



    Derweil schaut es bei der Friedrich-Ebert-Straße 23 so aus:

    Eigene Bilder


    In der Friedrich-Ebert-Straße merkt man schon jetzt eine deutliche Verbesserung des Raumeindrucks durch die beiden im Bau befindlichen Projekte.

  • Bei solchen alten Bauernhäusern muss man immer etwas vorsichtig sein. Zu einem großen Teil wurde diese vor allem im Innenbereich, in den 1970er Jahren stark angepasst. Deswegen würde ich da baulich nicht viel erwarten und der Faktor der Erhaltung sinkt gewalltig. Einzig das Hofgebäude auf dem Eckgrundstück hätte, meines Erachtens, eine positive Wrikung auf den Stadtraum. Aber in einer wachsenden Stadt kann man nicht alles retten. Hat es die Gründerzeit noch überlebt, muss das "Ensemble" nun dran glauben.


    Ebertstraße: nach den sinnlosen Abrissen der frühen 2000er Jahren, bekommt die Straße nun langsam wieder eine Fassung. Das gibt, in der Tat, neue Eindrücke auf dieser städtebaulich eher konkaven Achse.

  • Neubauvorhaben Aurelienstraße 60-62

    Beim Umbauprojekt „Aurelienbogen“ vor einigen Jahren wurde es überlegt, fünf Stadthäuser auf der Brache zum sog. Jahrtausendfeld zu errichten. In letzter Zeit hat sich der Investor doch offenbar anders überlegt und verdichtet nun das Areal mit Blockrandhäusern. Die ersten davon sind die Hausnummern 60-62.


    © renderatelier on Instagram

  • ^ Gefällt mir sehr gut. Schön, dass man sich doch für den Blockrand entschieden hat.


    Durch die breiten Fenster fällt die im Vergleich zu den Nachbarn geringere Geschosshöhe kaum auf. Nur das Staffelgeschoss - ist halt ein Staffelgeschoss. Da man es aber (zumindest so lange das Jahrtausendfeld selbst nicht bebaut ist) auch von unten sehen kann, hoffe ich, dass sich der Auftraggeber da noch etwas einfallen lässt.


  • In der Friedrich-Ebert-Straße merkt man schon jetzt eine deutliche Verbesserung des Raumeindrucks durch die beiden im Bau befindlichen Projekte.


    In der Totale aus Richtung Musikviertel erkennt man dies auch langsam


    Am Alten Westplatz ist derweil schweres Gerät aufgefahren


    Das Projekt der CG-Gruppe am Westplatz entsteigt langsam dem Keller


    Schreberstraße Ecke -gäßchen: die Brache scheint teilweise gerodet. Vielleicht passiert demnächst etwas