Chemnitzer Industriedenkmale: Bestand, Nutzung und Zukunft

    Noch einmal ein paar Eindrücke vom Fertig-Sanierten Industriebau an der Beckerstraße.


    Fotos im Blick, von der Annaberger-Straße aus gesehen.


    Erste Mieter sind hier schon Eingezogen..




    Dazwischen wird noch gewerkelt.



    November2014

    Eine Bilderdoku über die Annaberger-Straße 117 im Stadtteil Altchemnitz.


    Was dies einmal früher war, konnte ich nicht heraus finden.
    Heute hat ein Auto-Händler seinen Platz an dieser Stelle, der sich unter anderen mit Größeren beschäftigt.



    Leider wird das ganze sehr vernachlässigt.
    Zudem würde eine Halle vieles bewahren, was eigentlich ins Museum gehört.





    Es Rostet vor sich hin..






    November2014

    Aktuelle Bilder von der Schönherrfabrik im Stadtteil Schloßchemnitz.


    Zuletzt in Bildern hier..<<



    Gut gelöst:




    Hier Stand bis vor kurzer Zeit ein kleinerer Bau.
    Da entstehen nun neue Parkplätze.




    Im Hinteren Teil ist die Sanierung des Anliegenden bereits abgeschlossen.



    Das Fertige:




    Ist-Zustand...




    Hier hat sich fast nichts verändert, seit der letzten Bilder..



    So wie es aussieht, wird man demnächst dieses in Angriff nehmen.



    November2014

    Zitat von lguenth1

    Die Freie Presse berichtet heute über die nächsten Schritte auf dem Poelzig-Areal (Link). Ab Mitte des Jahres soll die Sanierung des alten Heizhauses im Hof des Komplexes beginnen und bis März 2015 abgeschlossen sein. Investor FASA wartet derzeit noch auf die Baugenehmigung. Rund eine Million Euro sollen in die Sanierung des Heizhauses investiert werden. Zusätzlich soll als Anbau an das alte Heizhaus, dessen Kohletrichter sandgestrahlt zu einem Blickfang werden sollen, ein Glaspavillon mit rund 500 Quadratmetern Fläche entstehen. In diesen Pavillon mit Terrasse direkt am Schornstein, der ebenfalls saniert und künftig als Werbeträger des Poelzig-Areals dienen soll, wird laut Schwenk ein Eiscafé einziehen. Hauptmieter des Heizhauses wird ein Tochterunternehmen des Chemnitzer Rehabilitationsdienstleisters Reha-aktiv, die Sportmedizin-Firma Spoorth9119, mit einem 500 Quadratmetern großen Kompetenzzentrum zur Betreuung von Freizeit- und Leistungssportler durch Orthopädie- und Orthopädieschuhtechniker sowie Sporttherapeuten.


    Und so soll das ganze aussehen:



    Grafiken: Steinert-Bauplanung, Quelle Freie Presse



    Die Bauarbeiten haben begonnen:



    Hoffe das es hier nicht mehr all zu lange dauert bis man sich den Lofts widmet.



    Beim Nachbar jedenfalls wird sich schon auf die kommende Sanierung vorbereitet.
    Hier sind immer noch ein paar Leute am Tüfteln.
    Diese Ecke wird sicherlich mal wieder ein Schmuckstück werden, bin ich mir Optimistisch sicher.












    Ausführlich, wie fast immer)



    Januar 2015

    Wir haben schon bei mit der Situation in Chemnitz genug zu beklagen, in den umliegenden Klein- und Mittelstädten sieht die Situation aber noch viel schlimmer aus. Ein aktuelles Beispiel ist die Nadel- und Platinenfabrik in Hohenstein-Ernstthal, die aktuell abgerissen wird. Wer dem Link folgt und das Foto sieht, wird mir recht geben: Link.

    Sportforum-Turm: Keine Sanierung in Sicht


    Zumindest liest es sich so heraus, als ob es irgendwann doch einmal möglich wäre.


    Die Freie Presse berichtet heute über die aufgelistete Warteschlange zur Förderung einiger Industriedenkmale.


    Im Artikel bekommt man eine Sicht auf Fördermittelzusage oder auch was sich noch in der Warteschlange befindet.


    So hat das einstige Heizhaus, was am Poelzig Areal < gerade für eine Million Euro Saniert und neugestaltet wird einen Zuschuss bekommen.
    Aber auch die ehemalige Fabrik Haase.


    Es liest sich aber auch heraus, das scheinbar Fördergelder nur da gegeben werden,
    wo man auch als Dritter mit Investiert..wie Beispielsweise Poelzig oder Haase.
    Da könnte das Sportforum weiter drunter leiden.


    Zum ausführlicheren geht es hier<

    An der hier schon einmal erwähnten Adresse tut sich scheinbar etwas.


    An einen Haus inmitten der Unübersichtlichkeit, wird entweder Abgerissen oder es geschieht noch mehr.???


    Haus in Weiss, ohne Fenster:



    Man entrümpelt fleißig.



    Mit Blick zur Waplerstraße 1.


    Juli 2015

    Update: Poelzig Areal/Ehemaliges Heizhaus.


    Man kommt sichtbar voran.


    Sicht vom neueren Rad und Fußweg, entlang des Kapellebaches:



    Zuletzt in Bildern, mit Projekt-Visualisierung hier im Beitrag <


    Am Großen Bestandsbau tut sich derweil noch nichts.
    Man hat im Frühjahr 2015 entlang der Ulmenstraße Wildgewachsene Bäume
    und größere Sträucher entfernt.
    Ich rechne bis 2020 mit einer Realisierung:-)












    Juli 2015

    Das Areal der Schönherrfabrik soll es bis zum 200. Geburtstag von Unternehmensgründer Louis Schönherr,
    schaffen, komplett mit der Sanierung abzuschließen.


    Ausgenommen ist das Künstlerhaus, wo man noch nach einen richtigen Konzept suche.


    Künstlerhaus, links im Bild, Seitenansicht:

    Bild aus Auszug, Beitrag vom November 2014.


    Gemeint sind hier die Haupthäuser für weitere Ansiedlungen, wie es bisher der Fall war.
    Der 8. von insgesamt 9 Bauabschnitten wurde ende Juni 2015 gefeiert.
    Unter anderen gibt es ein weiteres Restaurant.


    Ich selbst habe eine Zeit in der Schönherrfabrik arbeiten dürfen und kann den Artikel über das Miteinander nur Bestätigen.


    Ein bisschen Interessante Geschichte die bis zur Gegenwart führt und natürlich auch ein wenig in die Zukunft blickt, das gibt es hier <

    Es gibt auch Neuigkeiten, die man selbst nicht glaubt.


    Und mit dieser ist das gleich zu sehende hier wohl richtig aufgehoben.


    Es geht um die Industriebrache, Stelzendorfer Straße 13, im Stadtteil Schönau.


    Hier befinden sich mit der Fabrikantenvilla, zwei Fabrikgebäude im übersichtlichen Areal.


    Vor noch gar nicht all zu langer Zeit stand das gesamte Anwesen zum Verkauf.


    Nun...


    Es wurde Verkauft.
    Und es tut sich etwas.


    Die Fabrikantenvilla und das Anliegende Fabrikgebäude mit dem Verbindungsbau haben wohl eine Zukunft.


    Ein Fabrikgebäude wurde bereits schon zu großen Teilen abgerissen.
    Auch wurden schon ein paar Bäume gefällt.


    Die Villa wird zum Wohnhaus.
    Selbstnutzung.
    Der Fabrikbau soll ebenfalls Saniert werden.
    Dessen Nutzung bleibt erst einmal ein Geheimnis.


    Bei der Villa ist man schon am Werkeln.


    Ich hoffe, das dieses nicht ganz kleine Projekt ein guter Sanierungs & Belebungserfolg wird.


    Das werden wir sicher mit der Zeit sehen.


    Hier erst einmal ein paar Bilder:








    Rest des Fabrikgebäudes Nr. 3:















    Aktuelle Straßenansicht:


    August 2015


    Straßenansicht, November 2014 <<<

    Tolle Neuigkeiten und tolle Bilder, vielen Dank :daumen:


    Auch wenn die Lage etwas dezentral ist, könnten hier die in Chemnitz so dringend benötigten 4 - 5 Raumwohnungen entstehen. Platz gäbe es ja genug... unter anderem auch für einen Anbau an den Fabrikrest. Bin gespannt!

    ^^


    Vor kurzen war die Stelzendorfer Straße 13 hier mit erwähnt wurden <


    Im Juni diesen Jahres habe ich das gesamte Anwesen noch in einen Online Portal als Verkaufsobjekt gesehen.

    Die Lerchenstraße im Chemnitzer Zentrum:


    Zweigeteilt ist diese Straße.
    Auf der einen Seite, eine Wohnhauszeile mit nahezu Sanierten Häusern
    und auf der anderen Seite, zu meist teilweise Größere Industriebauten der gleichen Zeit:




    Die Lerchenstraße 2, samt umliegenden bauten wird in der Herbstauktion mit angeboten, Link <


    Die Lerchenstraße 6, 8 & 10 ist da aber wohl nicht mit dabei.
    Es ist davon auszugehen das die allermeisten Gebäude wohl kaum eine Zukunft haben werden.
    Zur Lerchenstraße 2 gehört auch ein kleines Wohnhaus, und die Lerchenstraße 12, ein Mehrfamilienhaus in einen schwierigen Umfeld.
    Diese könnten durchaus, bei Attraktiver Umgestaltung der vorhandenen Bebauungen eine Chance haben.
    Dazu braucht es außer Investoren auch dann ein gutes Konzept, Gesamtkonzept.


    Teilweise wie im Link schon erwähnt, sind die meisten Gebäude Offensichtlich sehr geschädigt.


    Lerchenstraße 6:




    Das Abbild zeigt auch ganz deutlich, das man einst Platzmangel in der Stadt hatte.
    Die Bauten kleben(klebten) förmlich aneinander:





    Mehrfamilienhaus, Lerchenstraße 12 & Leerstehendes Gebäude in Ecklage zur August-Bebel-Straße: (Immer noch zu Verkaufen <)
    Dazwischen, Bauten aus Sozialistischen Zeiten.
    Genauso wie eine Garage auf anderen Bildern hier im Beitrag:




    Vor ein paar Jahren abgerissen, Lerchenstraße 4.
    Leider kein Bild im Augenblick auffindbar.
    Reste klammen noch am Bestehenden Nachbar:





    Komplex mit der Hausnummer 2:










    Zugemauerter Schutz, doch gleichzeitig ein Gesichtsverlust:








    August 2015

    Hast Du die Informationen zu den Sanierungsplänen mit der Stelzendorfer Straße 13 vor Ort erhalten? Wenn man sich nur den nachfolgenden Link zu der Ausschreibung des Abrisses durchliest, ergibt das nämlich noch keine Hinweise auf unmittelbar geplante Sanierungen (Link). Kurzfristig ging es wohl vor allem darum, die Standsicherheitsgefahr des Baus durch den Teilabriss zu beseitigen, auch wenn dabei offensichtlich schonend mit den restlichen Gebäudeteilen umgegangen werden sollte. Dass der Bauschutt aber erst mal auf dem Gelände verbleiben soll, deutet noch nicht auf konkrete Pläne hin. Wünschenswert wäre es natürlich, so richtig traue ich mich aber noch nicht, das in die DAF-Übersichtskarte einzutragen. Ein neuer Eigentümer kann ja auch erst mal die offensichtlich dringend nötigen Sicherungsarbeiten durchführen lassen.

    Die Informationen sind direkt vom Eigentümer.
    Er selbst wolle die Regie der Villa übernehmen und diese dann auch selbst nutzen/Familie.
    Das Fabrikgebäude gehört mit dazu, zum Sanierungsprojekt.
    Was da mal werde, wollte er nicht wirklich sagen.
    Die Freifläche soll ein Park oder inbegriffen ein Parkplatz werden.


    Ich habe ebenso auch meine Skepsis.


    Man wird es mit der Zeit ja sehen.
    Ich halt die Augen offen.


    Der Verkaufspreis (sechsstellig)war auch nicht ganz ohne, wenn das Anwesen so wie angeboten auch gekauft wurde.

    Das Verkaufsangebot der Stelzendorfer Straße 13 ^ ist noch Online zu sehen.


    Die denkmalgeschtzte Fabrikantenvilla in Neorenaissance Stil, befindet sich auf einem 3840 m Anwesen in Stadtteil Schönau. Sie wurde um 1898 bis 1911 als Wohnhaus, zusammen mit zwei Fabrikgebuden zur Herstellung von Drahtbrsten, von den Unternehmern Bittrich und Simon, erbaut. Daten Villa: Gesamtfläche: 238 m Nutzfläche: 122,78 m pro Stockwerk ( Keller, EG, 1 OG, 2. OG und DG) Baujahr: 1898 - 1911 Kaufpreis: 80.000 € VB Erwerb des gesamten Ensemble mglich. Kaufpreis: 120.000 € VB Neue Fabrik: Gesamtfläche: 547,66 m Nutzflche: 334 m pro Stockwerk Alte Fabrik: Gesamtflche:135,14m Nutzflche: 85,31 m pro Stockwerk.


    Ich hatte aber anstatt der 120.000€, mehr in Erinnerung.
    Hauptsache es tut sich da etwas zum guten.


    Hier der Link des Angebots. <

    Ein aktuelles Update der Stelzendorfer Straße 13 im Stadtteil Schönau:


    Es hat sich einiges getan.


    So ist der schon zum großen Teil, dritte Gebäudekomplex nun vollständig verschwunden.
    Die Villa und das anliegende Industriegebäude wurden/werden entkernt, Fenster wurden entfernt
    und man kann der Aussage des Besitzers ein wenig mehr glauben schenken.


    Im Beitrag zuletzt hier <


    Blick von der Bahnstraße:




    Blick von der Stelzendorfer Straße:



    Und wieder Bahnstraße:




    Insgesamt wirkt hier alles etwas aufgeräumter.




    Macht einen Robusten Eindruck:




    Oktober 2015

    Noch ein paar aktuelle Bilder vom fertigen Projekt "Loft" an der Beckerstraße im Stadtteil Kapellenberg


    Das Gebäude hat einen guten Vermietungsstand.
    Hier handelt es sich um ein Wohn und Bürogebäude.


    Alles im allem ist dieses Projekt mehr als gelungen.
    Dieser Ort ist wieder Lebendig, und es scheint als wäre dies schon immer so.


    Zuletzt im Beitrag aus Sicht der Annaberger Straße, hier <


    Zuletzt im Beitrag aus Sicht der Beckerstraße, hier <


    Ansicht von der Beckerstraße:




    Auch ist der kleine zwischenbau fertig und bereits Vermietet.



    Oktober 2015

    Ein Update vom Poelzig Areal:


    Die daneben anliegende ehemalige Auto Union <<< nehme ich gleich mit in diesem Thread.


    Das vorhergehende Update vom Poelzig Areal gibt es hier <









    Das dahinter zu sehende Haus wird wie hier berichtet ebenfalls bald angegangen.








    Noch ein paar Bilder des Poelzig Baus an der Ulmenstraße.
    Den hatte ich hier so direkt noch nicht gezeigt:


    Dieser Bau, direkt an der Ulmenstraße wird noch nicht gleich Saniert werden.
    Zuerst ist der Klinkerbau dran.





    Ehemalige Maschinenfabrik Union:



    Richtig wird es erst bei Wärmeren Temperaturen losgehen:



    Januar 2016

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()