Wiederaufbau Ulrichskirche

  • Wiederaufbau Ulrichskirche

    Ulrichskirche vor dem Allee-Center und Ulrichshaus:
    http://www.ulrichskirche.de/cm…oben/architektur-oben.jpg
    Ansicht aus dem noch in Planung befindlichen Citytunnel am Damaschkeplatz/HBF:
    http://www.ulrichskirche.de/cm…/Tunnelausfahrt2017_1.JPG
    Bilder von: http://www.ulrichskirche.de


    Der Wiederaufbau der Ulrichskirche hat in Magdeburg in den letzten Monaten heftige Debatten ausgelöst. Auch in der Presse bombadierten sich Gegner und Befürworter mit Leserbriefen.
    Die Ulrichskirche soll 2017 wieder an alter Stelle und in alter Form wiederauferstehen.
    Anfangs war ich auch etwas skeptisch ob diese Stadt wirklich noch eine Kirche braucht. Findet man doch hier auch heute noch an wirklich jeder Ecke eine, trotzdessen während der Kriege viele zerstört und unter DDR Regie viele gesprengt wurden. Dennoch konnte ich mich in letzter Zeit mit dem Projekt anfreunden. Es wertet die innenstadt ungemein auf und außerdem verschwindet eine viel zu große bauliche Lücke. Auch das Nutzungskonzept finde ich ganz passend!
    Nähere Infos: http://www.ulrichskirche.de/cms/wiederaufbau.html


    --------------------
    Hinweis der Moderation: Die Einbindung der Bilddatei wurde in einen Link geändert. Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Bildern achten! Vielen Dank.

  • Magdeburg braucht nicht nur diese Kirche, sondern wesentlich mehr von der verschwundenen Altstadt. Diese wurde vor der Wende geschunden; die Bauten nach der Wende sind so bedeutungslos, dass ich keine Beispielfotos zum Verlinken finden kann. Die einzige in dieser Zeit entstandene Sehenswürdigkeit ist die Grüne Zitadelle Hundertwassers, aber eine dieser bunten Art reicht ja.

  • Diese Kirche ist völlig überflüssig. Schon jetzt gibt es in Magdeburg gerade mal 9 Prozent Protestanten und 4 Prozent Katholiken. Folgerichtig gibt es viel mehr Kirchenplätze als Kirchgänger. Eine neue Kirche ist deshalb so überflüssig wie ein Kropf.
    Auch an Veranstaltungs- und Kulturzentren besteht kein Bedarf. Schon jetzt wird die Johanniskirche als Kultur- und Veranstaltungszentrum genutzt. Ein weiteres Kultur- und Veranstaltungszentrum würde die Auslastung der Johanniskirche bedrohen.
    Alles in allem: Das Geld sollte man besser für sinnvollere Dinge ausgeben.

  • ^ Kann ich nicht nachvollziehen. Bloß, weil irgendwo bereits Veranstaltungen stattfinden, heißt das nicht, dass deren zusätzliche gleich einen Veranstaltungsort gefährden. Die stärksten Argumente sind m.E. die Nutzung als Ausstellungsort für die Magdeburger Streitschriften und Centurien sowie als Braockmusik- bzw. Telemannmuseum. Die Ausstellung bzw. das Mahnmal der DDR-Kirchensprengungen halte ich auch nicht für allzu weit hergeholt.


    Unter der Voraussetzung, dass man als bei der Entstehung des Protestantismus wichtige Kirche tatsächlich erkleckliche Spendengelder aquirieren kann, die man dann aus städtebaulichen öffentlichen Mitteln ergänzt, sollte man dem ganzen m.E. offen gegenüberstehen. Die Stadt könnte davon nur profitieren.

  • ^Sehe ich ähnlich. Es gab meines wissens auch ein Nutzungsvorschlag der diese Kirche als "Urnenfriedhof" vorgesehen hat. Auch diese Option fände ich sehr akzeptabel, ist es doch eine gute Alternative zu den 0-8-15 Friedhöfen die sonst überall verbreitet sind.
    Eine optische und historische Bereicherung wäre die Kirche für Magdeburg aufjedenfall. Zwar bin ich nicht (wie scheinbar viele in diesem Forum) der Meinung das Magdeburg nichts (kaum) historisches aufzuweisen hat, aber zweifelsohne gibt es hier noch sehr viele "brachflächen". Eine von diesen ist der Platz vorm Ulrichshaus (oder wie auch immer es heißen mag). Argument von der Gegenseite war, die "wenigen" Parkflächen zu erhalten. Magdeburg hat mehr als genug Park und wer wirklich "Grün" will braucht von dort aus nur ein paar Meter in richtung Elbe zu gehen.


    Klarenbach: Diese Gelder werden zu großen Stücken aus Spenden aufgebracht (so wie bei der Dresdner Frauenkirche.) Von daher wäre eine Umnutzung der Gelder gar nicht möglich.

  • Klarenbach: Wer geht denn heute noch regelmäßig in die Kirche? Trotzdem sind Kirchenbauten starke Identifikationsmerkmale einer jeden Stadt, Landmarken. Teil ihrer Geschichte und ihres Selbstverständnisses. Gerade Magdeburg als "Weltstadt des Mittelalters" wurde arg geschunden. Und nur darum geht es doch, Magdeburg ein bisschen seines Stolzes und seiner Würde zurück zu geben... Ob das also "völlig überflüssig" ist, wird die Zukunft zeigen - das hängt ganz und gar von einer sinnvollen Nutzung ab, die nicht zwangsläufig dem Gottesdienst dienen muss. Ich denke eher an Kunstausstellungs- oder Museumsflächen. Denk nur mal an die enorme städtebauliche Aufwertung dieses öden Riesenplatzes, die letzlich allen Magdeburgern dient. Jedenfalls ist das Projekt sicher weniger überflüssig als etwa weitere Shopping-Malls ;)

  • Verstehe nicht, warum einige so aggressiv mit ihrer Ablehnung der Ulrichskirche sind...
    Abgesehen davon, dass das Kuratorium das Nutzungskonzept in den letzten Wochen wesentlich konkretisiert hat, kann ja wohl kein Zweifel bestehen, dass die Kirche städtebaulich / architektonisch das Stadtzentrum ungemein verbessern würde.
    Man sollte nicht vergessen, dass die Kirche, als die Stalinbauten links und rechts errichtet wurden, größtenteils noch stand, und sich die Nachkriegsbebauung daran ausrichtete (Traufhöhe, Kirche steht genau mittig).
    Bin vor ein paar Monaten mal mit dem Ballon drübergefahren und hab Fotos gemacht:
    Die Kirche würde straßenbegleitend (wo die Bäume am Fußweg stehen) in die Mitte des Areals kommen und den stadtplanerisch völlig unsinnigen Platz mit einer Funktion versehen.

  • ^^
    Und es sähe verdammt geil aus. Gerade in Verbindung mit der qualitativ hochwertigen 50er Bebauung (Nationale Bautradition).
    Die Aggessivität vieler Gegner nervt mich auch, aber nicht per se weil sie Gegner sind, sondern weil sie ganz einfach verlernt haben respektvoll mit sinnvollen Argumenten zu diskutieren. Andererseits steckt oft kaum was an Ahnung dahinter (Hauptsache gegen irgendetwas sein) und das wird eben radikal übertönt. Gebildete Menschen krakelen nicht rum.

  • Ich find das Ensembel mit Kirche in der Mitte auch sehr ansprechend. Würde mich auch freuen wenn man diesen leerstehenden Block an der Ecke zum alten Markt abreißt und das ursprünglich geplante Gebäude (das ja ebenfalls in diesem 50er Jahre Stil mit kleinem Hochhaus) bauen würde.
    Anbei hat das Kuratorium eine "Sonderzeitschrift" geplant:


    "Lieber Christian Stahlmann, das Kuratorium Ulrichskirche hat nur eine Chance, den Bürgerentscheid zum Wiederaufbau der Ulrichskirche am 20. März zu gewinnen: Informieren, informieren, informieren.


    Gerade sitzen wir an einer 8-seitigen Zeitungsbeilage, die in 130.000er Auflage in Magdeburg an alle Haushalte verteilt werden wird. Auf Seite 8 wollen wir Unterstützer zeigen - je mehr, desto besser. Das sollen nicht nur "VIPs" sein, sondern die Mitglieder und Freunde des Vereins und Projekts - die "ganz normalen Leute".


    Würdest Du ein Foto von Dir veröffentlichen und Dich damit zum Wiederaufbau der Magdeburger Ulrichskirche bekennen? Die Fotos werden hintereinander gesetzt und erscheinen ohne Name oder Bildunterschrift - aber natürlich unter der Headline "Pro UK".


    Wenn Du mitmachen willst, sende ein Foto (ca. 1 MB) an ln.richter@gmx.de oder presse@ulrichskirche.de.


    Vielen Dank
    Ellen Richter
    Kuratoriumssprecherin"


    Falls also einer Ambitionen verspüren sollte sich für das Projekt einzusetzen ;)

  • Bürger gegen Kirche

    Ein Bürgerentscheid ist heute mit übergroßer Mehrheit gegen den Wiederaufbau der Kirche ausgegangen. Offenbar gehört der Stadt das Grundstück, die zuvor einem Förderverein zum Wiederaufbau die Übertragung der Fläche in Aussicht gestellt hatte. Weiter lautete der nun gecancelte Stadtratsbeschluss, dass die Stadt das Grundstück freihalten und einen entsprechenden Bauleitplan aufstellen wollte.


    http://www.magdeburg.de/index.phtml?sNavID=1.100&object=tx|698.7616.1


    Vielleicht könnte nun stattdessen die Altstadt-Kirchengemeinde versuchen, das Grundstück zurückzuerhalten. Wieso sie es nicht mehr besitzt, ist mir nicht klar. Die Stadt könnte sich wohl kaum verweigern, wenn die Gemeinde das Grundstück zurückkaufen wollte.


    Eine Bauleitplanung für das seit über 50 Jahren unbebaute Grundstück (die Kirche wurde 1956 abgerissen) könnte möglicherweise entbehrlich sein.


    Die ganze Kampagne war von dem amtierenden Oberbürgermeister der Stadt, Trümper, initiiert worden. Während er im Stadtrat durchfiel, hat er nun auf diesem Wege seine Position durchgesetzt.

  • Die ersten Ergebnisse zum Bürgerentscheid zur Ulrichskirche sind ja sehr positiv. Demnach haben sich rund 76 Prozent gegen einen Wiederaufbau ausgesprochen. In einer Frage irrt 05hamburg allerdings: Der Bürgerentscheid wurde nicht vom Oberbürgermeister Trümper, sondern von der Bürgerinitiative "Demokratie wagen - Bürger fragen" initiiert. Diese Bürgerinitiative hatte kaum Geld, kaum medialen und politischen Rückenwind und keine prominenten Unterstützer. Dennoch ist es der Bürgerinitiative gelungen, das Bürgerbegehren und den Bürgerentscheid zu gewinnen.


    Dieser Erfolg wiegt umso schwerer, weil es sich bei dem Kuratorium Ulrichskirche, das die Wiederaufbaupläne propagiert hat, um eine finanziell potente und medial gut vernetzte Lobbygruppe handelt. Sie hat keine Kosten und Mühen gescheut, um ihre Interessen durchzusetzen. Zuletzt erhielt jeder Magdeburger Haushalt eine Werbezeitung für den Wiederaufbau. Es gab Kontakte zu evangelikalen Christen aus den USA, die aus Magdeburg eine Art Exerzierfeld für die Rechristianisierung einer weitgehend entchristlichen Stadt (9 Prozent Protestanten, 4 Prozent Katholiken) machen wollten. Ob die Magdeburger Bürger missioniert werden wollen, wurde dabei nicht gefragt. Ebenso gab es Pläne für die Errichtung von einem Dokumentationszentrum für ideologisch motivierte Kirchensprengungen in Ostdeutschland. Ob die Magdeburger in ihrer Innenstadt solch ein Zentrum haben wollen, wurde ebenfalls nicht gefragt. Die selbstherrlichen Aktivisten vom Kuratorium Ulrichskirche sind offenbar ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass dies alles von den Magdeburgern dringend gewünscht würde. Jetzt haben sie die Quitting erhalten.


    Ich denke, dass dieses Ergebnis Signalwirkung hat: Schließlich haben die Rekonstruktionsfans unentwegt behauptet, dass sie im Sinne der Bürger arbeiten würden, dass die Bürger nichts sehnlicher wünschten als die Wiederherstellung alter Stadtbilder. Die Magdeburger Bürger haben nun gezeigt, was sie wirklich wollen und was nicht.
    Gut so!

  • keine Bomben und kein Gott

    Niemand sollte sich bombardieren oder aggressiv diskutieren. Zumal der Mangel an Altbausubstanz in Magdeburgs Innenstadt angloamerikanischen Bomben geschuldet ist.


    Wie bereits vor mir getippt wurde, leben im Osten allgemein und in MD speziell rund 80 Prozent Atheisten. Wenn wir also das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen wollen, erscheint eine ansprechende Grünfläche einfach wertvoller als ein Sakralbau im Heidenland.


    75% gegen diese Kirche sind ein mehr als deutliches Zeichen. Bei einer belanglosen Frage gehen Bürgerentscheide - ähnlich den US-Wahlen - in aller Regel ja 52:48 oder umgekehrt aus.


    Aus meiner Sicht hat sich jede Diskussion und jeder - pardon: verschwendete - Gedanke an eine neue alte Kirche erledigt.

  • War doch in Leipzig die gleiche Diskussion mit der Paulskirche. Irrsinnig teuer und eigentlich als Gotteshaus überflüssig. da aber Reste von Bauelementen noch vorhanden waren, war eine Wiederverwendung und Neuaufbau im Gespräch. Nun wird es eine Aula, in der auch Vorlesungen stattfinden. Eine sinnvolle Kombi/Kompromiss, denn dort gibt es bereits zwei Kirchen in unmittelbarer Nähe.


    Dass ein Altbau Magdeburg aufwertet, ist unbetritten. Aber grundsätzlich bin ich dagegen, einen kompletten Neubau als historisches Gebäude zu verkaufen. Die Strahlkraft des Ortes ist meiner Meinung nach nicht mehr vorhanden.

  • Freuen wir uns mit allen Linken, DDR-Nostalgikern und sonstigen Verherrlichern des sozialistischen Städtebaus, dass die ausgewogene geschmackvolle Leerfläche bleibt. Großartig. Aber was solls, ich wohne nicht in Magdeburg und habe nach diesem Ergebnis auch ganz sicher keine Lust dazu.
    Ich kann nicht verstehen, wie man sich gegen Stadtreparatur entscheiden kann. Die Magdeburger sind doch nicht doof. Wahrscheinlich folgen sie einfach dem allgemeinen Dagegen-Trend.
    SEHR bedauerlich.

  • Dass ein Altbau Magdeburg aufwertet, ist unbetritten. Aber grundsätzlich bin ich dagegen, einen kompletten Neubau als historisches Gebäude zu verkaufen.


    Wenn die Aufwertung unbestritten ist, spielt keine Rolle, wie sie "verkauft" wird. Für 100%-ge Detailtreue würde wahrscheinlich Geld fehlen. In einer Aula oder anderer den Bedürfnissen angepassten Nutzung wäre sie auch nicht möglich. Trotzdem würde ein unverwechselbares Gebäude zwischen belanglosen entstehen.


    Wenn in der Öffentlichkeit der Wiederaufbau mit einer "Rechristianisierung einer weitgehend entchristlichen Stadt" verstanden wurde, dann wurde gegen diese und nicht gegen historische Bauwerke gestimmt. Ich selbst bin aus einer der großen Kirchen ausgetreten, was nicht daran hindert, schöne Kirchenbauten zu bewundern.

  • Bürgereintscheid

    Am geilsten finde ich, daß man mit "nein, ich bin nicht dagegen" stimmen mußte, wenn man für einen Wiederaufbau war.


    Unklare Volksabstimmungsfragen, die doppelte Negationen erfordern, sind eigentlich grober Unfug. Aber in MD hat sich darüber ja offenbar keiner beschwert.


    Schön, daß uns nun so zuverlässige Modernisten wie Klarenbach ein "Gut so!" entgegenschmettern und für die Frage des Erhalts der mittelalterlichen Reste des Alten Berliner Rathaus Volkabstimmungen fordern. Ich glaube, man kann nicht generell sagen, daß die Verhältnisse sind wie in Magdeburg...

  • Hier muss aber als Vervollständigung des Bildes zu den Ausführungen von Klarenbach erläutert werden, dass Oberbürgermeister Trümper durch seine offene Ablehnung gegen das Bauvorhaben das Bürgerbegehren und den Bürgerentscheid forciert hat.
    ... und die Behauptung, das Kuratorium bemüht sich um die Unterstützung "evangelikaler Christen aus den USA, die aus Magdeburg eine Art Exerzierfeld für die Rechristianisierung" machen wollen, gehört wohl eher in die Kategorie Verschwörungstheorie.
    Sicherlich hätte eine Rekonstruktion dem Stadtzentrum von Magdeburg gut zu Gesicht gestanden und hätte durchaus einen städtisch-urbanen Ulrichsplatz bereichert.
    Die Angst vor Geschichte und historischen Bezügen kann ich nicht verstehen: Selbst wenn man ein, zwei Rekonstruktionen umsetzen würde, bleibt die Masse der Gebäude im Magdeburger Stadtzentrum doch DDR-Nachkriegsarchitektur - ergänzt durch die Investitionsarchitektur der Nachwendezeit. Eine Rekonstruktion der Ulrichskirche hätte zumindest auch mehr mit dem Ort zu tun als so manchen Bauvorhaben der letzten Jahre am Breiten Weg (angrenzende Hauptstraße) , bei denen Fassaden aus blauem, brasilianischen Marmor (NordLB) bis hin zu preiswerten Streckmetall (Marietta-Block) erstellt wurden.

  • Oberbürgermeister Trümper hatte sich zunächst bedeckt gehalten und nicht als Gegner des Vorhabens zu erkennen gegeben. Das tat er erst später, als der Bürgerentscheid schon unumkehrbar war.
    Zunächst berichtete am 19.03.2010 die VOLKSSTIMME, dass Trümper einen Bürgerentscheid in Sachen Ulrichskirche herbeiführen will. Sein Antrag fiel am 24.06.2010 im Stadtrat durch, erst durch ein Bürgerbegehren wurde der Weg für der Bürgerentscheid frei.

  • 7 Jahre ist es nun her, dass das Kuratorium Ulrichskirche beim Bürgerentscheid gescheitert ist. Der Bürgerentscheid hat mittlerweile schon lange seine Gültigkeit verloren und es ist etwas Gras über diese ganze Angelegenheit gewachsen.


    Aufgegeben hat das Kuratorium nie. Jetzt will man die Portalrekonstruktion erreichen und hat dazu eine neue Website erstellt und sammelt fleißig Spenden: https://www.ulrichskirchenportal.de/
    Mit Sicherheit ist davon auszugehen, dass auch das die Gegner wieder auf den Plan rufen wird und sie einen Wiederaufbau durch die Hintertür befürchten.
    OB Trümper hat sich aber diesmal gesprächsbereit gezeigt, sofern für die Stadt Magdeburg keinerlei Kosten entstehen.