Die Zukunft Braunschweigs

  • welche örtlich ansässigen Unternehmen könnten noch in Frage kommen?


    Volksbank, Volkswagen, Nordzucker, New Yorker, ...


  • Quelle:Ich



    Quelle:Ich



    Quelle:Ich



    Quelle:Ich



    Ich habe ein bisschen weitergearbeitet, aber es braucht noch einiges an Arbeit, weil ich z.B. einfach in allen Fotos die Autos retuschieren muss. Die Bäume muss ich wieder belauben, weil das auch nicht gut aussieht. Vielleicht setze ich auch noch den ein oder anderen neuen Baum, um die schlimmsten Ecken zu verdecken.


    Die Perspektiven mache ich zweifarbig. Die polychromatischen Fotos sind zu bunt.


    Soweit erstmal

    Einmal editiert, zuletzt von Dvorak ()

  • Fantastisch, Dvorak!
    Ich würde die Deutsche Stiftung Denkmalschutz anschreiben. Wollen wir ein einheitliches Schreiben erstellen?
    In 3 Jahren spätestens erstrahlt das Ackerhof Portal wieder in der Braunschweiger Altstadt.

  • Ich will die Freude ja nicht dämpfen udn mache gerne mit ! ich habe ja das gleiche schon mal versucht und bin an die Stadt herangetreten im Rahmen des Baus der Schloss-Arkaden - die Antwort klingt nahezu identisch. Man wolle das wohlwollend im Auge behalten.


    Passiert ist nichts.


    Alerdings handelt es sich sehr wohl um ein Milionenprojekt ! Schon damals rechnete man überschlägig mit etwa 1 Milion Euro für Sanierung, Fndamentierung und Wiederaufbau des Tores und das wird in der Zeit seit dem sicherlich nicht weniger geworden sein !!


    Und wenn man Geld sammelt muss man erstmal etwas Seriöses vorweisen können um die Gelder einzuzahlen und dieser Betrag spiegelt ja nur die Baukosten wieder ! Was Planung und Vorbereitung angeht, Architekten etc . . . da steht noch deutlichmehr auf dem Plan zur Finanzierung !


    Ein kleines Projekt und überschaubar zu finanzieren ist es jedenfalls definitiv nicht!! Das sollte allen beteiligten klar sein. Realistisch wären eher 5 - 10 Jahre Arbeit daran nach meiner Einschätzung !

  • Ich sehe das ähnlich. Insgesamt wäre ich schon ganz froh, wenn die Stadt ein wenig mehr tun würde, als sich mit extrem grob geschätzten Kosten zu entschuldigen. Wenn man es erreichen kann, dass die Stadt mal eine Planung erstellt (besser wäre natürlich vergeben), so dass man das Portal auch bauen könnte, eine Kostenschätzung nach Din 276 hätte, die dann auch genauer ist als "im Rahmen von etwa 1 Mio.", und das ganze insgesamt mit Anliegern und anderen Projektbeteiligten abstimmt, dann wäre das schlimmste geschafft. Dann kann man nämlich sagen: "Das kostet es, so lange dauert es, soviel braucht man an Spenden."

  • Vielen Dank, Dvorak, für die - wie stets - schönen Ansichten! Insbesondere der Blick von der Georg-Eckert-Straße auf das Portal und die umstehenden Gebäude ist einfach nur großartig und verdeutlicht in meinen Augen, wie wünschenswert die Rückkehr dieses Bauwerks wäre!


    Allerdings handelt es sich sehr wohl um ein Milionenprojekt ! Schon damals rechnete man überschlägig mit etwa 1 Milion Euro für Sanierung, Fundamentierung und Wiederaufbau des Tores und das wird in der Zeit seit dem sicherlich nicht weniger geworden sein !!


    Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich schrieb, dass es sich bei dem Wiederaufbau des Portals nicht um ein „Multi-Millionen-Großvorhaben“ handelt. Dass die Gesamtkosten sich dennoch im niedrigen siebenstelligen Bereich bewegen dürften, ist mir völlig klar. Doch würde sich das Projekt eben in anderen, nämlich kleineren, Dimensionen bewegen als die meisten anderen Bauvorhaben, über die wir hier im Forum so schreiben. Das Ackerhof-Portal ist nicht die Schlossfassade. Natürlich sind eine Million Euro keine „Peanuts“. Verglichen mit dem aktuellen Jahreseinkommen z. B. des VW-Vorstandsvorsitzenden aber eine relativ überschaubare Summe.


    Dass die Finanzierung des Wiederaufbaus dennoch kein Selbstläufer werden dürfte, liegt in der Natur der Sache begründet. Für das Ackerhof-Portal sprechen ästhetische und (kunst)historische Gründe. Mit dem Bau selbst lässt sich kein Geld verdienen. Bestenfalls könnte das Stadtmarketing davon profitieren.


    Gesucht sind daher keine Investoren, sondern Gönner. Die müssen das Projekt für wichtig erachten und sich dafür begeistern können. Überzeugungsarbeit ist also das A und O. Das gleiche gilt für die Braunschweiger Einwohner, insbesondere die Anlieger im Magniviertel. Ich denke, dass die Stadt nur dann die von Dvorak gewünschte Initiative (Planung, Kostenschätzung) zeigen würde, wenn in Politik und Verwaltung der Eindruck bestünde, dass das Projekt von Menschen in der Stadt gewollt wird. Daher ist es selbstverständlich entscheidend, das Projekt bekannt zu machen und dabei seriöse Argumente vorzubringen.


    Mit „Ansprache der Adressaten“ meinte ich unter #99 jedoch nicht eine fertige Präsentation, sondern tatsächlich erst einmal die Kontaktaufnahme und das Einholen von Informationen z. B. darüber, wer die richtigen Ansprechpartner sind bzw. welche formalen Anforderungen bestehen, um finanziell gefördert zu werden.


    Richtig aktiv werden könnte man dann nur im Rahmen einer Bürgerinitiative, die auch über eine gewisse rechtliche und personelle Basis verfügen sollte. Damit hätte man auch einen Aufhänger für die "Braunschweiger Zeitung". Um eine solche Initiative auf eine solide Basis zu stellen, müsste man das Anliegen allerdings irgendwann in eine Öffentlichkeit tragen, die breiter ist als die hier im DAF.

  • Wohnen in der Region wird immer teurer

    Aus der BZ vom 6.3.2013


    Wohnen in der Region wird immer teurer


    Braunschweig Die Preise für Eigenheime sind in unserer Region stark angestiegen. Auch Mieter zahlen mehr. Außerdem: Kleine, bezahlbare Wohnungen sind rar.
    http://www.braunschweiger-zeit…mmer-teurer-id921206.html


    Nichts Neues - aber die Quelle der Information ist interessant: Von der "Grundstücksbörse", einem Zusammenschluss von elf Maklern der Region, hatte ich bisher noch nie gehört.


    Die Datengrundlage für den Artikel, eine Studie über den Immobilienmarkt Region Braunschweig, gibt's hier:
    http://www.xn--grundstcksbrse-…xte/marktbericht_2012.pdf

  • Wiederaufbau Ackerhof-Portal

    Dass die Wiedererrichtung des Ackerhof-Portals kein aussichtsloses Unterfangen sein wird, zeigt m. E. auch das Renaissance-Portal an der Gördelingerstraße. Es entstammt einem 1584-1590 errichtetem Bau, der im Krieg stark beschädigt und 1973 leider abgetragen wurde (nur ein Beispiel dafür, was man in der Nachkriegszeit mit gutem Willen und - zugegebenermaßen - entsprechenden finanziellen Ressourcen hätte bewahren bzw. rekonstruieren können).


    Das Portal wurde nach dem Abriss des Gebäudes von der Straßenflucht etwas zurückgesetzt wiederaufgebaut und vor einigen Jahren restauriert. Es ist zwar etwas kleiner als das Ackerhof-Portal, aber dennoch ein Blickfang in diesem recht lieblos wiederaufgebauten Teil der Altstadt. Wie ich finde, ein ganz gutes Beispiel, welches man bei der Argumentation für unsere Sache vorbringen könnte:



    (Alle Bildrechte liegen bei mir.)

  • Der Wohnungsmarkt in Braunschweig

    Ist bezahlbarer Wohnraum zu knapp in Braunschweig?


    Eine Podiumsdiskussion der AWO in Braunschweig drehte sich um diese Frage.


    Auf dem Podium u.a.
    - Rüdiger Warnke, Geschäftsführer des kommunalen Wohnungsunternehmens Nibelungen Wohnbau GmbH (Niwo),
    - MdB Carola Reimann,
    - Henning Daßler von der Diakonischen Gesellschaft Wohnen
    - Gudrun Meurer vom Frauenhaus.


    Im Plenum "Vertreter von Vereinen und Institutionen aus dem breit aufgestellten Sozialbereich, auch aus Politik und Verwaltung. Einige Mieter waren ebenfalls dabei."

    Die Antwort ist natürlich "ja". Nur zur Abhilfe gibt es natürlich bisher kaum richtige Antworten.


    http://www.braunschweiger-zeit…etwohnungen-id930561.html



    Die nb hat zu dem Thema dem Stadtbaurat Leuer ein paar Fragen gestellt. Grundtenor der Antworten - kein Grund zur Panik, wir kriegen das hin. In Aussicht gestellte Baugebiete, neben der Nordstadt (ab 2015) und den unlängst veröffentlichten Bauflächen Lamme,Pfarrgarten in Bevenrode und Am Meerweg in Leiferde ab 2014 die privat zu entwickelnden innerstädtischen Baugebiete, "zum Beispiel auf dem Gelände der bisherigen IGS-Weststadt vorgesehen, oder auf dem des Schwimmbades in Gliesmarode, oder auch auf dem Klinikgelände Langer Kamp."


    http://www.neue-braunschweiger…im_Wandel_Fuer_und_Wider/



    Insgesamt erfreulich, dass die Thematik aufgegriffen wird, aber es sieht nicht so aus, als ob die Verwaltung willens ist, mit Nachdruck städteplanerisch gestaltend einzugreifen.


    Your Thoughts?

  • Das Portal an der Gördelingerstr. ist herrlich, vor allem abends. Im Sommer kann man durch die Gasse flanieren, in dem Restaurant etwas trinken und dem Brunnenspiel zu schauen. Es ist ja leider das einzige "Highlight" in dem Teil der Stadt. Hoffentlich werden dann auch die Tweten schöner.


    Grundsätzlich sollten Braunschweiger versuchen, mehr Eigentum zu wahren und keine Mietwohnungen (man wird seines Lebens nicht mehr froh). Die Preise steigen überall. Im Grunde ist das noch billig im Vergleich zu unseren Mitwerbern aus dem Ausland. Unterstützen tue ich hochwertige, qualitative Architektur und nicht den Charme der 70er Mietsblöcke in BS.

  • gibt es neue Zukunftsplanungen für Braunschweig?
    um den Ägidien und Hagenmarkt ist es wieder still geworden.
    Vielleicht wird dem Ägidienmarkt im Zuge des Umbaus am Kennedyplatz wieder mehr Beachtung geschenkt. Das Gebiet ist noch ziemlich "ruhig"

  • Die Diskussion um bezahlbaren Wohnraum hat im "Nordstadt" Thread wieder eine neue Grundlage erhalten.


    Um das angedachtes Ackerhof Portal scheint es leider wieder ruhig geworden zu sein. Ist das Projekt aufgegeben? Was könnten weitere Schritte sein?


    Welche noch unausgeschöpften Entwicklungspotentiale hat die Stadt noch? (außer dem bereits ausführlich diskutierten ÖPVN)

  • http://www.braunschweiger-zeit…-kontorhaus-id975620.html


    Es wird eine Nachnutzung für das Kontorhaus im westl. Ringgebiet gesucht. Dieses 1899 entstandene Gebäude steht leer und sollte sich keine Möglichkeit zur Nachnutzung finden, soll es abgerissen werden da es sanierungsbedürftig ist. Ein Rettertreffen findet am 4.Mai statt. Gestartet wird mit der Besichtigung des Gebäudes um 14 Uhr. Ab 15 Uhr soll in der Hugo Lutherstraße 60a nach Lösungen gesucht werden.



    Hat hier jemand vielleicht eine Idee?

  • Altes Kontorhaus

    Schön finde ich in dem Artikel die Wendung "im Schatten der Tangente, im 'Wilden Westen' ".


    Da findet sich nämlich in der Tat viel brachliegendes, ungeklärtes, erhaltenswertes, auf das m. E. mehr Licht fallen sollte.


    Mir war zum Beispiel die Fliegerhalle überhaupt kein Begriff, ehe sie als Spekulationsobjekt für das "neue FBZ" oder einen Kletterpark auftauchte.


    Kennt jemand noch weitere ungehobene Schätze im "Wilden Westen" ?
    Oder in anderen "Wilden Zonen" in Braunschweig?


    Die Zukunft speist sich zu einem guten Teil ja auch immer aus der Vergangenheit...

  • Wohnungsmarkt Braunschweig / Baulandpotenziale

    Aus der Ratssitzung gestern:
    Die Nibelungen hat bereits im Februar eine "eine Übersicht zu Baulücken und Wohnbaupotenzialen vorgelegt". Und ausgewertet. Soll in Kürze Planungs- und Umweltausschuss vorgestellt werden - dann auch der Öffentlichkeit?
    Suggeriert jedenfalls der Artikel
    Leuer: Wohnungsmarkt ist noch intakt
    Braunschweig Nibelungen stellt am Freitag Studie vor.

    http://www.braunschweiger-zeit…noch-intakt-id977280.html

  • Liebe Freunde,


    In Braunschweig werden zwar gerade an einigen Stellen Baugerüste aufgestellt um die bröckelnden Fassaden zu renovieren, dennoch reicht das lange nicht aus. Mittlerweile sehen die Fassaden viele Gebäude der 50er, 60er und 70er Jahre ( meist ohne klinker) heruntergekommen aus. Auffällig ist das besonders am Hagenmarkt, Wendenstraße, Bohlweg(besond nördlicher Bereich), Lange Str / Küchenstr...


    Im Gegensatz dazu ist die Humboldtstraße gelungen!


    PS: frischer Farbe für ein neues Jahr 2013. (passend zur Ausstellung "1913")




    Seht Ihr auch Bedarf?

  • Der Bedarf ist offensichtlich. Weiss jemand was an der Fassade von Mc Donalds am Bohlweg zur zeit passiert? Wird schrittweise der hier bereits einmal diskutierte Architektenentwurf für den Bohlweg.umgesetzt? Wenigstens schrittweise oder gibt es kein einheitliches Vorgehen? Bedarf für die Fassadengestaltung sehe ich a.B auch am Affenfelsen

  • Der Bedarf ist offensichtlich. Weiss jemand was an der Fassade von Mc Donalds am Bohlweg zur zeit passiert? Wird schrittweise der hier bereits einmal diskutierte Architektenentwurf für den Bohlweg.umgesetzt? Wenigstens schrittweise oder gibt es kein einheitliches Vorgehen? Bedarf für die Fassadengestaltung sehe ich a.B auch am Affenfelsen