Stuttgart & BW: Image, Wirtschaft, Kultur, etc.

  • ^^ abgesehen davon dass dieser Bildungstest natürlich erschreckend ist bzw. ein Warnsignal ist es fragwürdig dass allein den Grünen anzulasten. So lang sind die ja noch gar nicht an der Macht dass die Neuntklässler da nicht schon unter schwarz die Schulbank gedrückt hätten. Bildungsministerium war übrigens Rot geprägt in der letzten Legislaturperiode. Aber klar wenn man alles kaputtspart und lieber den letzten Cent in irgendwelche Grossprojekte investiert dann wird das nix mit der Bildung.

  • Würde mal behaupten, daß inzwischen Unsummen/Anteile des Rekordhaushalts mehr in Bildung, Kinder, Soziales gesteckt werden als früher. Trotzdem besch* Ergebnisse. Wo tatsächlich seit Jahren relativ abgebaut wurde, sind Infrastruktur, Verteidigung u.ä. => Ergo: Die Richtung/Qualität stimmt nicht, nicht die Menge.


    Also eine komplette fünfjährige Regierungsverantwortung ist bei 9-12/13 Jahren Schule schon ausreichend, um eine derartige negative Entwicklung zu begründen. Ist auch nicht so, daß ein Endpunkt erreicht sein müßte und im Vergleich mit anderen Bundesländern wirkt relativierend, daß ähnliche Konzepte auch andernorts probiert bis durchgepeitscht werden. Man denke nur an das permanent schwache Bremen. Nach einem Jahr grüner Regierung wäre es sicher ungerecht, richtig.


    Was rot vs. grün angeht: Ist doch zumindest bildungspolitisch allenfalls noch marginal unterschiedlich. Die einen wollen vielleicht ein bißchen mehr Schulgeld für soziale Härtefälle, die anderen noch etwas mehr Sexinfos für Kinder. In den wesentlichen leistungsrelevanten Prinzipien von Schulsystem über Benotung bis zu Lerninhalten und -schwerpunkten reichlich Kongruenz.

  • Wie man in kurzer Zeit die Bildung nivelliert

    Es war die Kombi von alle sind gleich, dem Wunsch niemanden weh tun zu wollen und allen von "Ihrem Glück" (gut und Böse) teilhaben zu lassen die dieses aufrüttelnde Ergebnis erzielt haben.


    Man einigt sich somit automatisch darauf das Niveau auf die festzuschreiben die am Leistungsschwächsten sind, Eliten entstehen so nicht.


    Es viel auch auf, dass man keinerlei sichtbares Angebot an hochbegabte erarbeitet hat, die gehen in so einer Weltanschauung unter und werden am Ende entweder zu Außenseitern oder Asozialen abgestempelt.


    Parallel dazu wird vielen von Ihrer Umgebung eingetrichtert die soziale Schere geht so weit auseinander... du hast eh keine Chance bzw. es wird Neid auf den der es schafft erzeugt und kein Ehrgeiz vermittelt, es denen gleich zu Tun die "Erfolgreich" sind. Nur wer das Gymnasium besucht, soll überhaupt eine Chance haben.


    Vernachlässigung der unterschiedlichen Entwicklungsgeschwindigkeiten, insbesondere dem zweiten Bildungsweg, den Beruflichen Gymnasien...



    Wir hatten in BW vor dieser Kombi alles was es Bedarf nach Vorne zu kommen, kein Kind war perse abgeschrieben, wenn es in der Hauptschule gelandet war, es war nur von denen abgeschrieben, die einen Nutzen hatten, diese Gleichmacherei zu propagieren.


    Die Vorbilder haben zum Teil gefehlt, aber nur zum Teil, denn noch haben wir in BW andere Vitas wie die z.B. in Berlin, wo viele in eine Welt hineinwachsen in der es normal ist Geld vom Staat zu bekommen.


    Da wir mit unserer Arbeitslosenquote unserer Wirtschaftskraft, den vielfältigen Angeboten, eine vielfach bessere Ausgangssituation zu den Stadtstaaten haben ist das Ergebnis um so erschreckender.


    Jeder ist gleich viel Wert aber nicht jeder ist Gleich! Und viele Wege führen nach Rom.

  • Ist doch irgendwie "sozial gerecht", wenn der Abstand der Einheimischen zu den verfolgten Zuwanderern schrumpft. Chancengleichheit ist das Ziel. Gut gemacht.

  • ^^ die Frage stellt sich allerdings warum dann z.B. Schleswig Holstein so gut abgeschnitten hat.


    Dort gibts nur noch Gemeinschaftsschulen und Gymnasien und ne rot grüne landesregierung. Und bzgl. Mittel die in Bildung investiert werden. Der Klassenteiler an Gymnasien ist heutzutage in BW deutlich grösser als früher und es wurden in den letzten Jahren immer wieder Stellen gestrichen. Ippolit mich würde interessieren woher du das weisst mit den Unsummen die da investiert werden oder ist das nur dein subjektiver Eindruck?


    Hier mal z.B. der Ex-OB Schuster der jahrelange Versäumnisse bei der Schulsanierung eingeräumt hat. Vielleicht hätte der mal andere Prioritäten setzen müssen.


    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de

  • Ohlsen, ich glaube nicht, dass wir mit dieser uneinsichtigen Haltung irgendeine Verbesserung erreichen.


    Auch wenn es keine rechte Entlastung der Grünen bedeutet, das Bildungsressort war grundsätzlich in der in fast allen Disziplinen gescheiterten Vorgängerregierung der mittlerweile zur Splitterpartei dezimierten SPD zugewiesen, auch wenn viele grüne Experimente durch Koalitionsvertrag ins Programm genommen wurden.


    Alles muss auf den Prüfstand, am liebsten mit dem Ziel, die vorherig Jahrzehnte währende Position BWs als Bildungshochburg schnellstmöglich wieder herzustellen. Was die letzten Jahre an den Schulen hier abging, war für Schüler, Eltern (aus eigener Erfahrung) und Lehrkräfte schlicht ein Desaster.

  • ^^ richtig alles sollte auf den prüfstand. deswegen sind so pauschale urteile bzw. so simple kausale Zusammenhänge wie es liegt an den grünen oder der spd ziemlicher quatsch, bildung beginnt schon in der kita (die jetzigen Neuntklässler haben auch noch einige schwarze Regierungsjahre mitgekriegt) und hängt auch viel von den elternhäusern ab. Vor allem ist es eben auch ein Geldfrage bzw. eine frage wie die prioritäten gesetzt werden. Umgekehrt ist das ja genauso ein Trauerspiel was teilweise an den Unis ankommt vom Bachelor/Mastermist ganz zu schweigen.


    Hier z.B. mal eine Analyse eines Bildungsforschers zum Absturz in BW:


    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de


    und hier mal was z.B. Schleswig Holstein alles losgetreten hat als die letztes mal so abgestürzt sind


    Quelle: http://www.shz.de

  • Ist doch irgendwie "sozial gerecht", wenn der Abstand der Einheimischen zu den verfolgten Zuwanderern schrumpft. Chancengleichheit ist das Ziel. Gut gemacht.


    Genau solche überflüssigen und zynischen Kommentare heben das Bildungsniveau wieder an.
    Über die Bildungspolitik kann man sicher streiten, nur was hat das Thema mit Flüchtlingen zu tun?

  • Umgekehrt ist das ja genauso ein Trauerspiel was teilweise an den Unis ankommt vom Bachelor/Mastermist ganz zu schweigen.


    Bzgl. der "kausale Zusammenhänge" hast du ja Recht - nur kommst du ebenfalls mit einem um die Ecke und schreibst vom "Bachelor/Mastermist". Bachelor/Master ist nicht schlechter als Diplom, es ist schließlich egal wie der Abschluss hinterher heißt und sagt wenig über die Qualität aus. Ist die Reform überall gut umgesetzt worden? Sicher nicht - und am schlechtesten an diversen Universitäten die unbedingt beweisen wollten dass das Diplom besser ist (und wohl dachten sie schaffen die Rückkehr zum Diplom wenn der Master möglichst schlecht wird). Hat das alles was mit der Qualität von Bildung zu tun? Sicher nicht.


    Ich glaube der größte Fehler in der Bildungspolitk war es, die verpflichtende Schulempfehlung nach der 4. Klasse abzuschaffen sowie der Wechsel auf G8. Außerdem glaube ich, dass die ganzen Reformen insgesamt schlecht sind, weil sie Unruhe in das System bringen - weniger ist hier oft mehr.


    Max BGF: du kommst hier öfter bei jedem passenden und unpassenden Thema mit "Flüchtlingen" um die Ecke. Ich empfinde das als wenig sachgerecht und lässt mich schon etwas an deiner Rationalität zweifeln. :nono:

  • Ich denke auch, dass die Bildungspolitik in den letzten Jahren nicht besonders gelungen ist. Die Ergebnisse des Bildungstests, zeigen beispielsweise keine Verbesserungen bei den schulischen Leistungen von sozial schwächer gestellten Kindern. Von Bildungsgerechtigkeit sind wir leider in ganz Deutschland noch weit entfernt. Ein kleiner Lichtblick ist für mich, dass die Ergebnisse im Fach Englisch insgesamt in Deutschland besser geworden sind. Schade, dass Baden-Württemberg an diesem positiven Trend nicht partizipieren konnte.


    Ein paar Infos zum Bildungstest gibt es unter dem folgendem Blog-Beitrag: http://www.lernbude.de/blog/er…dungstests-2015-2016.html

  • Was vielleicht auch an Projekten wie "Gemeinschaftsschulen" liegt.
    Sorry, aber ein Bekannter darf sich an einer als Lehrer rumschlagen und berichtet mir fast jedes Wochenende von diesen lächerlichen Methoden.
    Z.B. gibt's keine direkten Noten mehr, die Schüler stören sich mehr statt zu helfen, und so weiter.
    Aber das große Ausmaß wird man erst feststellen können, wenn die ersten von denen dann in die gymnasiale Oberstufe kommen und am Abitur scheitern werden.

  • Ippolit mich würde interessieren woher du das weisst mit den Unsummen die da investiert werden oder ist das nur dein subjektiver Eindruck?


    :fiddle:


    Helfe mir mal kurz wo ich was von Unsummen erwähnt habe bzw überhaupt etwas von Investitionen?


    Sonst, das was wir heute haben, hat sich schon länger angedeutet, nur eines ist klar, viel mehr falsch zu machen, innerhalb von 4 Jahren ist kaum möglich und für mich wie gesagt nur erklärbar mit.


    Gut gemeint! Und der Tatsache Jahrzehnte zugeschaut zu haben mit der Gewissheit die Weisheit zu besitzen, die keiner hören wollte und dann endlich diese ohne Reflexion vor 4 Jahren umsetzen zu können.



    bachelor und Master vs Diplom


    Ich sehe hier das Hauptproblem, dass wir die alte Stärke verloren haben die ein sehr differenziertes Bildungssystem hat, das FHs mehr Praxis orientiert sind und damit von Haus aus verschult waren, zu den Unis die theoretischer eher in Richtung Forschung ausgerichtet waren und viele dort 1-2 Semester gebraucht haben um sich einzunorden.
    Auf den FHs waren sehr viele die vorher eine Ausbildung gemacht haben um danach auf dem zweiten Bildungsweg zu studieren.


    Mit dem Bachelor sind beide verschult und verlieren die Verschiedenheit immer mehr, wobei die Uni mehr verliert als die FH.


    @Gemeinschaftsschule


    Schule macht dann Spaß, wenn man wenigstens in einem Fach zu den Besten gehört, schicke ich alle Schüler auf die gleiche Schule werden viele dieses Gefühl nie haben, sie werden immer bessere vor der Nase haben, da hilft auch Binnendifferenzierung nicht, denn wenn Schüler für lächerlichste Aufgaben die gleichen Noten bekommen, als die Besseren die "schwere" Aufgaben lösen, durchschauen das die Schüler und schieben eine ruhige Kugel und verwenden ihre Energie für Blödsinn.

  • Was vielleicht auch an Projekten wie "Gemeinschaftsschulen" liegt.


    Nun wie gesagt in Schleswig Holstein gibts nur noch Gemeinschaftsschulen und Gymnasium, und in den Vorzeigeländern Skandinaviens ist die Gemeinschaftsschule auch en vogue m.W. nach. Und die genannten Länder schneiden in den ganzen Tests deutlich besser ab als BW.


    Helfe mir mal kurz wo ich was von Unsummen erwähnt habe bzw überhaupt etwas von Investitionen?


    mein Fehler sorry, hatte das vom handy aus geschrieben und dabei das Statement von dir mit dem von Max durcheinandergebracht.


    und zum Bachelor/Master: problematisch ist hierbei einfach dass manche Studienrichtungen einfach nicht geeignet sind für einen Bachelorabschluss, da das ganze notwendige Wissen innerhalb von 6 Semestern gar nicht vermittelt werden kann. Zudem entsteht durch den Bachelor ein Notendruck was dazu führt dass die Studenten sich nur noch auf die Note fokussieren und dabei den Blick fürs ganze bzw. Eigeninitiative etc. verlieren.

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    da sind wir einer Meinung, das nenne ich "verschult" trifft meiner Meinung alle Bachelor Studiengänge.
    Seit es Master überall gibt ist der Grund in FHs und UNIs zur unterteilen bald Makkulatur, was ich sehr schade finde. Insbesondere für Ingenieurstudiengänge macht es Sinn "praktische" und "theo." Äste zu haben.

  • problematisch ist hierbei einfach dass manche Studienrichtungen einfach nicht geeignet sind für einen Bachelorabschluss, da das ganze notwendige Wissen innerhalb von 6 Semestern gar nicht vermittelt werden kann.


    Ich vermute mal, die Wenigsten schließen ihr Studium nach nur 6 Semestern ab. In Bayern dauert ein FH Studium offiziell i.d.R. 7 Semester, anschließend 3-4 Semester Master. Inoffiziell werden es aber eher 8 Semester im Bachelor, der Master wird dann meist in der Regelzeit absolviert. Ich sehe darin auch nicht das Problem. Wenn die Qualität der Wissensvermittlung stimmt, dann ist die Quantität nicht mehr so wichtig. Gerade in der Art und Weise der Lehre gibt es allerdings große Differenzen von Professor zu Professor, von Uni zu Uni, von Kurs zu Kurs. Die Angleichung von Uni zu FH sehe ich eher positiv, wobei die Uni mehr von der FH übernimmt als umgekehrt. Für die spätere Praxis sehe ich dies insgesamt allerdings als kleinen Vorteil. Klassische Forscherseelen gehen an der Uni deshalb noch lange nicht verloren.


    Zudem entsteht durch den Bachelor ein Notendruck was dazu führt dass die Studenten sich nur noch auf die Note fokussieren und dabei den Blick fürs ganze bzw. Eigeninitiative etc. verlieren.


    Das erlebe ich anders. Trotz Notendruck, ohne den es nicht geht, bleibt dem interessierten und engagierten Studenten nach wie vor Zeit, das Ganze hinter seinem Fach zu betrachten und ggf. selbständig weitere Wissensgebiete zu erkunden. Das zeigt auch die große Anzahl an wahrgenommenen freiwilligen Zusatzmodulen und Campus Aktivitäten. Wer natürlich nur auf sein Modulhandbuch und Handy fixiert ist, wird es auch später schwerer haben, als diejenigen, die u.U. ebenso mit dem Stoff kämpfen, sich aber einfach Zeit für ihr Studium nehmen und denen dieses im Zweifel doch wichtiger ist als die nächste Party am Donnerstag Abend.

  • Genau solche überflüssigen und zynischen Kommentare heben das Bildungsniveau wieder an.
    Über die Bildungspolitik kann man sicher streiten, nur was hat das Thema mit Flüchtlingen zu tun?

    Zynisch mag er gewesen sein, aber überflüssig deshalb nicht. Eher wahr. Leider.


    Die Kollegen hier diskutieren beim Thema ebenfalls über Mittelknappheit, Investitionen und Qualität. Du wirst sicher wissen, daß selbst für moralisch gut gemeinte Zwecke Geld nur einmal ausgeben kann. Und Klassen mit Schülern, die schlecht bis wenig deutsch sprechen, bremsen Bildungsaneignung Anderer. Beides ist nun wirklich nicht zynisch, sondern ernste Realität.

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    Also vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch aber ich verstehe den Zusammenhang immer noch nicht.


    Badenwürttembergs Neuntklässler sind jetzt deshalb so schlecht^^ geworden, weil seit 2 Jahren jede Menge Flüchtlinge in Deutschland einwandern und den BW-Schülern das Geld wegnehmen?


    Eine Aufklärung wäre schön ;)

  • Das legst Du mir jetzt in den Mund. Habe mit keinem Wort den von Dir geschriebenen Kausalzusammenhang hergestellt.


    Sondern generell über knappe Geldmittel, und dabei spielen überflüssige Ausgaben sicher eine Rolle. Oder möchtest Du behaupten, daß Dauerausgaben für illegale Einwanderer, sogar noch dazu straffällig gewordene, nicht überflüssig sind und nicht besser für legal hier wohnende Bürger ausgegeben werden sollten?


    Und ich habe die politisch linksseitige Überbetonung von "(Chancen)gleichheit" gegenüber Leistung aufs Korn genommen. Sozusagen lieber alle gleich. Gleich arm/dumm. Offenbar das sozialistische Endziel.


    Daß Du nun ausgerechnet Neuntklässlerleistungen mit vor kurzem eingewanderten Flüchtlingen kombinierst, ist doch wenn Du ehrlich bist ein etwas polemischer Versuch, grundsätzlich beobachtbare Auswirkungen ins Lächerliche zu ziehen.

  • Daß Du nun ausgerechnet Neuntklässlerleistungen mit vor kurzem eingewanderten Flüchtlingen kombinierst, ist doch wenn Du ehrlich bist ein etwas polemischer Versuch, grundsätzlich beobachtbare Auswirkungen ins Lächerliche zu ziehen.


    Ausgerechnet du beschwerst dich über Polemik! :hammerlol
    Zumal er Recht hat: du hast das schlechte Abschneidens Ba-Wüs in dem Test (der unter 9. Klässlern durchgeführt wurde) schließlich selbst in den Zusammenhang mit Flüchtlingen gerückt.


    Sondern generell über knappe Geldmittel, und dabei spielen überflüssige Ausgaben sicher eine Rolle. Oder möchtest Du behaupten, daß Dauerausgaben für illegale Einwanderer, sogar noch dazu straffällig gewordene, nicht überflüssig sind und nicht besser für legal hier wohnende Bürger ausgegeben werden sollten?


    Klar ist Geld immer knapp. Allerdings ist das Recht auf Asyl vom Grundgesetz garantiert, aus guten Gründen. Asylbewerber sind also keine "Illegalen" in diesem Sinne. Welche Ausgaben möchtest du also Stoppen? Die, für das Abschieben von abgelehnten Asylbewerbern? Oder vielleicht die Ausgaben für die Verpflegung der Asylbewerber (auch wenn das wohl gegen das Grundgesetz verstoßen würde)? Glaubst du nicht, dass die Asylbewerber vermutlich gerade dann kriminell werden müssten, wenn sie anderenfalls verhungern würden?


    Wie stehst du eingentlich zu Ausgaben von welchen staffällig gewordene deutsche Staatsbürger profitieren? Speziell interessieren würde mich hierbei Ausgaben für sogenannte "Reichsbürger", immerhin verachten diese den deutschen Staat.