München - Stadt für Millionäre

  • München - Stadt für Millionäre

    3 Zimmer 100 qm 850.000 Euro gradaus. Im Ernst: ist nicht der Pool an reichen Menschen, die schnell mal 1 Mio. Euro für eine Wohnung ausgeben können nicht mal erschöpft? Welcher Lehrer oder auch Ingenieur der nicht eben bei BMW oder Linde arbeitet kann sich sowas auf Lebenszeit leisten? Gibt es in München überhaupt noch Neubauobjekte, die um 4000 Euro oder sogar noch weniger angeboten werden? Ich kann mich erinnern, dass das vor 7 oder 8 Jahren durchaus normal war. Was unter Ude die letzten 10 Jahre aus München gemacht wurde ist absolut irre. Wohnen entweder für die absolute Unterschicht im München Modell Bunker oder eben für Superreiche. Dazwischen wird gnadenlos ausgedünnt.


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    Als Antwort auf http://www.deutsches-architekt…p?p=387046&postcount=1121

  • Isek:


    In der SZ war letztens eine sehr interessante Anzeige über eine ganze Seite vom Vorsitzenden des Bayerischen Haus- und Grundbesitzervereins Rudolf Stürzer zu lesen.


    Darin listete Stürzer 6 Irrtümer des Münchner Mietmarktes auf und widerlegte sie mit Zahlen, sprich Fakten. Leider gibt es diesen Artikel nicht online.


    Dafür ist in der AZ ein Kurzbericht zum Mietmarkt:


    http://www.abendzeitung-muench…5b-9d9c-8d6060c5ceff.html


    Man muss bei weitem nicht superreich sein, um sich in München eine eigene Wohnung kaufen zu können. Beispiel: Eine Freundin arbeitet seit vielen Jahren in er Buchhaltung einer kleineren Bank. Von 8:30 bis 17:00. 5 Tage die Woche. Trotzdem hat sie sich in Bogenhausen, Cosimastraße eine nette Maissonette Wohnung mit 95qm kaufen können.


    Dieses ständige Jammern geht mir sowas von auf den Keks. Klar die Mieten in München sind sehr hoch, aber dafür verdient man auch mit Abstand am meisten. Was meint ihr eigentlich, was so ein Vermieter den ganzen Tag macht? Ja, die Mieten erhöhen und die Mieter schikanieren...genau!!!
    Tatsache ist, dass man sich heutzutage nur noch rumärgern muss. Vielen Mietern ist es scheißegal, wenn sie bei strömendem Regen die Dachluke offenlassen und der nagelneue Parkett aufweicht, wenn Zaunlatten brechen, weil ihre Kinder darauf rumspazieren, wenn man die Heizung auf Hochtouren laufen lässt und gleichzeitig sämtliche Fenster gekippt hat...und dann heißt es nachher wieder: die bösen Vermieter, so kinderfeindlich und pingelig...! Der Anstand und das Verantwortungsbewusstsein lässt heutzutage bei vielen sehr zu wünschen übrig. Frei nach dem Motto: ist ja nicht unser Eigentum, der Vermieter wird´s schon richten.


    Du siehst, Vermieter zu sein, hat nicht nur schöne Seiten...


    Und trotzdem bin ich heilfroh eine eigene Immobilie zu haben.


    Aber solche Verallgemeinerungen sind nicht zu verstehen. Hauptsache der breiten Masse hinterherbrüllen aber selber nicht wirklich Ahnung vom Thema haben...


    Übrigens: Ein Ingenieur bei einem mittelständischen High-Tech Unternehmen verdient teilweise weit mehr als bei BMW oder Linde...

  • Solch eine Wohnung kostet aktuell ca. 500.000€. Mit einem Architektengehalt zahlt man da 15 Jahre lang - wenn man weder Steuern und Sozialabgaben zahlt und keinen Cent nicht in die Abzahlung steckt (Zinsen sind da noch nichtmal eingerechnet). Also quasi nicht lebt. :nono:

  • Die Wohnung gab´s für knappe 350.000.


    Ich weiß nicht, was du mit deinem Beispiel verdeutlichen willst. Wer nun mal eine eigene Wohnung haben will, muss verzichten können. Dann ist halt mal nicht jedes Jahr Traumurlaub oder alle paar Jahre ein neues schönes Auto angesagt, sondern sparen. Wer frühzeitig anfängt, kommt auch zu was. Man muss halt was tun, wenn man hohe Ziele hat.
    Ein Bekannter ist Architekt und konnte sich vor ca. 15 Jahren ein kleines schmuckes Einfamilienhaus in Nymphenburg bauen. Keine Frage, dass er ein Leben damit beschäftigt ist, den Kredit wieder abzubezahlen, aber wohin soll man denn sein Geld sonst hinstecken? Eine eigene Immobilie in München ist die wohl beste Geldanlage Deutschlands...


    Und frag mal die Leute in Hong-Kong oder London, was die von 500.000 für eine eigene Wohnung halten...die würden uns auslachen...

  • Was etwa Angestellte der Kommunen oder des Freistaates verdienen liegt alles im Internet offen. Nehmen wir mal folgendes Beispiel:


    Mann: Ingenieur im öffentlichen Dienst 35 Jahre alt Steuerklasse 3
    Frau: 30 Jahre alt Teilzeit Altenheim Steuerklasse 5
    2 Kinder in Krippe und Kindergarten Vormittags


    So ganz grob gerechnet:
    Mann brutto 3.500 nach allen Abzügen 2200
    Frau brutto 1500 nach allen Abzügen 1000
    Kindergeld 500


    Macht als 3700 Euro Haushaltsbrutto. Jetzt die laufenden Kosten:
    3 Zimmer Wohnung warm 1100
    Telefon Internet Strom 100
    Essen Drogeriemarkt 600
    Krippe und Kindergarten 600
    Mobilität 1 Auto Benzin Versicherung 2 Isarcards 300
    Sparen für 1 mal Urlaub im Jahr 100
    Kleidung 150
    Möbel und sonstiges 150


    Das macht eine mögliches Ansparen von 600 Euro pro Monat möglich!


    Wie lange muss man jetzt sparen bis man die 20 % Eigenkapital für eine 3 Zimmer Wohnung zusammen hat?


    Dieser komplette Realitätsverlust alteingessener Vermögensmillionäre nervt.

  • "Alteingesessen"?
    Jedenfalls sind lediglich ca. 400.000 Münchner in München geboren.
    Folglich sind 1.000.000 zugezogen, bilden also die Mehrheit.
    Wieso sind dann so viele gegen Zuzug?

  • Alteingesessen bedeutet nicht unbedingt, nicht in München geboren zu sein. Viele sind schon im Kindesalter mit den Eltern nach München gezogen und konnten sich schon früh in den 60er und 70er Jahren vergleichsweise einfach finanziell etablieren. Von den 3 Bürgermeistern ist übrigens nur einer zugezogen. Im Stadtrat ist die Verteilung etwa 60 % - 40 % zu Gunsten der in München geborenen.

  • Isek vielen Dank!
    Versteh ich trotzdem nur bedingt.
    Ich bin in München geboren (Pasing) und verspür keinerlei Probleme mit Zuzug
    und Veränderung des Stadtbildes.

  • Dieser komplette Realitätsverlust alteingessener Vermögensmillionäre nervt.


    Weißt du was mich nervt? Dein permanentes Gejammer, wie ungerecht doch die Welt ist. Ja, super! Willkommen in der Realität!
    Deine "alteingessenen Vermögensmillionäre", was scheinbar dein Lieblingswort ist, bilden eine absolute Minderheit in München.
    Und die sind sicherlich nicht für die hohen Miet- und Kaufpreise verantwortlich.
    Warum du der Bevölkerungsschicht, die vor 30 Jahren schlau genug war, anstatt auf Autos, Urlaub und jegliche Art von Drogenkonsum, auf eine eigene Immobilie zu setzen, Realitätsverlust vorwirfst verstehe ich nicht.
    Es gibt doch etliche Menschen, die sich ein Eigenheim, trotz ähnlicher Gegebenheiten wie in deinem Beispiel, leisten können. Z.B muss man dann halt komplett auf ein Auto verzichten, vor Allem wenn man eine Isarcard hat.
    In einer Stadt wie München ist das problemlos möglich. Schwierig wird es natürlich, wenn man beruflich darauf angewiesen ist, dann wird es aber oftmals vom AG finanziert. So spart man schon wieder pro Monat 200 Euro min.


    Ich möchte ja gar nicht bestreiten, dass es in München ungemein schwer ist, sich ein Haus / eine Wohnung zu finanzieren, aber wenn Leute hier anfangen, ständig auf den "Vermögensmillionären" (von denen es bis auf denen in Altbogenhausen und Schwabing nicht viele gibt), rumzuhacken, dass diese Schuld an der geringen Bauhöhe, an mangelndem Wohnungsbau, an den hohen Preisen und an schlechter Architektur verantwortlich sind, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Ihr macht es euch da verdammt einfach...

  • "Meine" Eltern haben nie Drogen genommen. Argumentation :nono:


    Ohne Auto? Gut. Dann hat man eben 200 Euro mehr im Monat und kann 800 Euro sparen.
    Für eine 3 besser 4 Zimmer Wohnung brauchts aber mindestens 150.000 EK. Dazu muss man 15 Jahre sparen. Unser Beispielvater ist dann 50 Jahre alt. Da darf aber nix dazwischen kommen. Keine Arbeitslosigkeit und keine Krankheit. Und mit 50 dann nochmal 300.000 Euro Kredit aufnehmen? Wahnsinn!


    Ist es nun in München mit einem Akademikerjob und Kindern möglich ohne Erbschaft adequates Wohneigentum zu erwirtschaften? Entsprechend der Beispielrechnung glaube ich das nicht. Lasse mich aber auch sehr gerne überzeugen.

  • Ein Drogenvergleich geht sicher zu weit, aber ich kann die Kritik verstehen. Wir sind hier ein Architekturform, in dem es auch um Städtebau und Bauwesen geht.
    In letzter Zeit antwortest du fast nur mit Kritik an den hohen Preisen, sowie Sozialneid. Sowas kann man gut in der Lounge in 1-2 Threads packen, aber bitte nicht jeden Thread hier im Forum damit füllen.

  • In der Lounge ist das alles sicher gut aufgehoben.


    Sozialneid? Ich versuche nur die absolut kranke Situation des Münchener Wohnungsmarktes etwas plakativer darzustellen. Die Entwicklung der Immobilienpreise hat sich von der Einkommensentwicklung weiter Bevölkerungsschichten komplett entkoppelt. Etwas überzeichnet gesagt mag es stimmen: Entwerder man ist "Millionär" oder fällt in die soziale Absicherung. Für die Masse dazwischen ist kein Platz. Man kann sich auch durchaus plausibel vorstellen, dass diese Politik auch auf kommunaler Ebene durchaus gewünscht ist. So sichern sich z.B. die Grünen damit auch langfristig sehr viel Wählerstimmen.

  • Nicht das ihr das falsch verstanden habt, mit "Drogen" meinte ich vorwiegend Zigaretten- und Alkoholkonsum.


    Ist es nun in München mit einem Akademikerjob und Kindern möglich ohne Erbschaft adequates Wohneigentum zu erwirtschaften?


    Ja ist es. Es kommt halt auf die Art des Akademikerjobs an und wie viele Rücklagen man bereits ansparen konnte, zu welchen Konditionen man einen Kredit aufnehmen kann und auf wie viel man bereit ist zu verzichten. Dann kommt es auf die Wohnung selbst drauf an. Eine Penthouse Wohnung im Lehel kann man sich sicherlich nicht leisten, aber eine 2-3 Zimmer Wohnung im Bestandsbau in Ramersdorf oder Berg am Laim mit Sicherheit.


    Das ist wahrscheinlich dann nicht das gelbe vom Ei, aber man hat ein eigenes Heim in der wohl gefragtesten Stadt Deutschlands, Wertsteigerung garantiert...


    Für eine 3 besser 4 Zimmer Wohnung brauchts aber mindestens 150.000 EK. Dazu muss man 15 Jahre sparen. Unser Beispielvater ist dann 50 Jahre alt. Da darf aber nix dazwischen kommen. Keine Arbeitslosigkeit und keine Krankheit. Und mit 50 dann nochmal 300.000 Euro Kredit aufnehmen? Wahnsinn!


    Mein Vater hat 25 Jahre lang gespart, jeden Cent zweimal umgedreht und auf sehr sehr viel verzichtet. Mit 52 Jahren konnte er sich dann ein eigenes Haus bauen, bis er mit 64 an Krebs gestorben ist.
    Ich gebe dir hier absolut Recht, wer heutzutage mit späten Jahren noch einen Kredit aufnehmen muss, sollte genau wissen was er tut und eine Menge an Absicherungen besitzen...

  • Eine Penthouse Wohnung im Lehel kann man sich sicherlich nicht leisten, aber eine 2-3 Zimmer Wohnung im Bestandsbau in Ramersdorf oder Berg am Laim mit Sicherheit.


    Nur ist eine 2-3 Zimmer Wohnung wirklich zu wenig, wenn man eine Familie mit Kindern (Mehrzahl) gründen will. Und das finde ich dann schade, wenn zu wenig Wohnraum hier zu Einschnitten führt. Aber auch 2-3 Zimmerwohnungen sind zu teuer.



    Ich selbst habe mir vor 3 Jahren eine Wohnung gekauft. Jetzt könnte ich sie mit nicht mehr leisten, da sie etwa 100.000 Euro mehr wert wäre.

  • Sicher, optimal ist die Größe nicht. Aber wo gibt es schon eine schön große 3-Zimmer Wohnung für die Familie, die nicht in einem Problemviertel liegt und gleichzeitig eine gute Infrastruktur aufweist? Vielleicht in einigen Städten Ostdeutschlands oder im Ruhrgebiet.


    Vergleicht man die Preise in München mit anderen angesagten Metropolen der Welt, dann liegen wir noch ziemlich weit unten.


    Trotzdem kann die Mietpreisspirale ja nicht immer weiter nach oben gehen. Die Politiker müssen handeln und vernünftige Gesetze entwickeln und nicht so einen Schwachsinn wie die Mieterhöhungsgrenze, die lediglich das Gegenteil bewirkt...


    Das Problem ist, die Stadtregierung ist praktisch nicht gezwungen etwas zu unternehmen, da es faktisch wunderbar läuft. Nirgends ist die Geburtenrate so hoch wie in München. Würde jetzt keiner mehr Kinder kriegen wollen, da Wohnraum viel zu teuer ist und man daher nicht weiß wo man seine Familie angebracht unterbringen kann, dann würde die Stadt vielleicht mal aufwachen...so bleibt einem oft nur das Umland, aber auch dort steigen die Preise ja rapide.

  • Nirgends ist die Geburtenrate so hoch wie in München.


    Eine Geburtenrate auf Gemeindeebene kann man eigtl nicht sinnvoll angeben. In München ist es halt so (so meine Meinung), dass viele Kinder geboren werden, die angehenden Familien dann aber schnell in das Umland ziehen, da ihnen der Platz nicht mehr reicht. Und zum Sterben geht man oft in die Sanatorien entlang der Alpen, oder tut es halt nicht auf Stadtgrund.


    München hat 1.4 Millionen Einwohner. Die Lebenserwartung liegt in Dtld etwa bei 80 Jahren. Somit müsste es pro Jahr in München 1.400.000 / 80 = 17.500 Geburten geben. Es gibt aber nur etwa um die 15.000. Also kein Grund zu jubeln, auch nicht in München.

  • Gibt es in München überhaupt noch Neubauobjekte, die um 4000 Euro oder sogar noch weniger angeboten werden? Ich kann mich erinnern, dass das vor 7 oder 8 Jahren durchaus normal war.


    Das war bis September 2008 noch völlig normal, auch in begehrten Lagen!
    Dann kam die Krise und seitdem investieren alle nur noch in Betongold, offenbar aus unerschöpflichen Geldspeichern.
    Ob man diese Entwicklung in einer Stadt wie München wirklich Ude vorwerfen kann und ob ausgerechnet die Landesbank-Clique aus der CSU es besser gemacht hätte, das darf stark bezweifelt werden.
    Wenn die Münchner mal weniger Geld für so einen Unsinn wie ein Auto oder Flugreisen ausgeben würden, dann wär auch mehr für den Immobilienkredit übrig, den es momentan zu sagenhaften Langzeitkonditionen gibt. Tipp: Es muss nicht immer ein Neubau in vermeintlicher Bestlage sein, denn dort wird es nie wieder erschwinglich werden!

  • Ich bin absolut deiner Meinung. Lediglich beim Punkt Flugreisen muss ich dir widersprechen. Ein Flug kostet heute im Schnitt 300 Euro. Wenn man das einmal im Jahr macht, dann glaube ich, tut das dem Bausparer nicht weh ;)

  • Wie wärs wenn sich dieser Familienvater um nen anderen Job umsieht? 2.200 Euro netto ist doch ein Witz, das war schon das Einstiegsgehalt meines Bruders (auch Ing.).. Im Notfall einfach nicht in Minga bleiben, wenn man umbedingt in Minga wohnen will muss man eben zahlen, auch einer der Gruende warum damals schon mein Vater nach dem Studium in Muenchen wieder das weite gesucht hat. Muenchen ist nicht der Nabel der Welt, wenn man jedoch umbedingt in Muenchen wohnen will muss man eben dafuer zahlen, so war es schon immer. Schaut euch mal die Bevölkerungsströme in London an, gut dokumentiert, die Stadt ist voll mit Jungen Leuten. London ist quasi als Umlauferhitzer in dem die Jungen Menschen Chancen suchen. Junge rein, alte raus, so ist das schon immer. Muenchen ist fuer Bayern wie London fuer GB. Wer sich in Muenchen keine Wohnung bzw. ein Haus leisten kann sollte sich ueberlegen in die Vororte zu gehen, oder gleich seinen Arbeitsplatz/Arbeitsort zu wechseln.

  • Habt Ihr schon mal daran gedacht, dass diese Preisrallye auch irgendwann enden könnte bzw. die Preise wieder sinken könnten?


    Dafür gibt es einige Vorzeichen:
    1. Die Eigenkapitalquoten sind zuletzt drastisch gesunken - siehe Artikel der Welt. Das heißt, es werden Immobilienkäufe vorgezogen, auch wenn das notwendige Finanzpolster fehlt.
    2. Sobald die Finanzierungskosten wieder steigen - wovon auszugehen ist - wird der Kreis potentieller Immobilienkäufer deutlich kleiner werden. Das gilt insbesondere für diejenigen, die mit sehr geringem bzw. ohne Eigenkapital kaufen.
    3. Die Mieten steigen bei weitem nicht so schnell wie die Immobilienpreise. Anleger, die ihre Wohnung nicht selbst nutzen, müssen darum vor allem auf die Wertentwicklung setzen. Wenn die Preise nicht weiter steigen, werden darum viele Anleger ihre Wohnungen verkaufen und damit ggf. den Markt fluten.