Aktuelles | Sonstige Meldungen und Projekte

  • Na ja, wenn da einer was zu entscheiden hat, dann ist es bestimmt Bruno Flierl der Vater von Thomas Flierl. Der hat ja auch damals die Vorgaben für den Pariser Platz entwickelt. (Ich glaub ich hab 3 Bücher von dem über Städtebau!)

    Einmal editiert, zuletzt von Kent ()

  • Als ob man nicht genug dieser Türme entlang der LS sehen würde. Und den oberen Teil derer auf der FI würde man ja auch weiterhin sehen. Reicht das nicht? Aber irgendwie süß, wie sie versuchen mit den Spittelkollonaden zu argumentieren. Als ob die sie wirklich interessieren würden...


    million
    Begriffen haben sies vielleicht, aber sie wollen es nicht zugeben.

  • Frage: Die Erweiterung der Sammlung Berggrüen wurden doch die Pläne zur Erweiterung vorgelegt (hier PdF). Aber was genau ist da die Erweiterung?
    Ist die unterirdisch, wie soll man sich das vorstellen, ich werd nicht ganz aus dem Plan schlau?

  • Lt. Wiki wird der Stüler-Bau mit dem Kommandantenhaus daneben verbunden. Da ist von ner Pergola die Rede, die man - wenn man gut hinschaut - auch auf den Fotomontagen erkennen kann. Also nicht unterirdisch. Der Hof scheint auch noch umgestaltet zu werden.

  • Ist eigentlich dieses Projekt bekannt / aktuell / in Ausführung begriffen?
    Es handelt sich um den Umbau eines Altbaus am Schiffbauerdamm. Näheres konnte ich nicht herausfinden... Zeitliche Angaben finden sich auf der Seite des Architekten nicht.


    http://www.architekturbuero-ro…hp?id=29&tx_architekt_pi1[uid]=36&tx_architekt_pi1[catID]=2&cHash=47410bdb43


    Es wird Zeit, dass sich in diesem herausragenden Bereich zwischen Stadtbahn und Schiffbauerdamm jenseits der Luisenstraße etwas tut.
    Der Bund sollte einmal generell festlegen, welche Flächen er für neue Ministerien etc. braucht und die anderen dann verkaufen, um eine Bebauung durch Privatinvestoren zu ermöglichen. Ärgerlich u.a. auch die Brachen an der Leipziger / Wilhelmstraße. Auch am Bundespresseamt könnte man die überdimensionierte Freifläche zum Dorothea-Schlegel-Platz am Bahnhof Frierichstraße eventuell bebauen, um eine eindeutige Stadtkante herzustellen.


    Edit:
    Der Link funktioniert nicht...


    Geht auf:
    http://www.architekturbuero-ro…=architekturbuero-robert0


    Dann auf Modernisierung, dann auf Schiffbauerdamm 19.

  • Das Projekt am Schiffbauerdamm betreffend, konnte ich in den letzten Wochen von der Stadtbahn aus beobachten, dass der Altbau saniert wurde. Von einem neuen Seitenflügel konnte ich jedoch nichts sehen.


    Weiß jemand, ob es irgendwelche Pläne für den sich anschließenden langegezogenen Plattenbau direkt an der Spree gibt? Wenn er nicht abgerissen wird, müsste bei dem zustnad (und in der Lage!) zumindest eine Sanierung demnächst anstehen.

  • Breite Straße, Umbau

    Keine Ahnung, wo bisher was dazu gepostet wurde, ich mach's mal hier. Notfalls bitte verschieben, Admins.


    Die Breite Straße zwischen Schlossplatz und Fischerinsel wird ja weniger breit umgebaut. Das ganze ist auch schon recht weit fortgeschritten, inzwischen ist auch ein Abschnitt des westlichen Teils der Ex-Megatrasse "renaturiert" worden, d. h. als Gehweg gepflastert und mit Minibäumchen und Kassenautomat garniert worden:


    http://freenet-homepage.de/miravos/breit/breit.html


  • Nun soll Berlin auch eine "Speicherstadt" bekommen.
    Der Bund plant umfangreiche Bautätigkeiten in Friedrichshagen. Ausstellungsräume und Bibliotheken werden dort entstehen. Das Projekt der "Speicherstadt" wird zu einem Standort der Stiftung preußischer Kulturbesitz. Neben dem Bildarchiv der Preußenstiftung wird auch das Magazin des Ibero-Amerikanischen Instituts dort einziehen. Viele Depots und Werkstätten, die nicht im Schloßneubau ihren Sitz finden können, werden in diesen Bauten untergebracht. Bis 2014 soll die Anlage errichtet werden.


    Alles Weitere hier: http://www.tagesspiegel.de/ber…bibliothek;art270,2689611


    Edit


    Die verschiedenen Entwürfe kann man hier bestaunen:
    http://www.ak-berlin.de/public…97210B96CC12574880040F2E6

  • Auf dem Campus in Berlin-Buch wollen das Max-Delbrück-Centrum (MCD) und die Charité-Universitätsmedizin Berlin gemeinsam ein Experimental and Clinical Research Center (ECRC), welches aus drei Gebäuden bestehen wird, errichten. Der 1. Platz ging dabei an Rohdecan Architekten (Dresden) zusammen mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten (Dresden). Der Kostenrahmen liegt bei 14,89 MEuro netto. Wann die Realisierung erfolgen soll ist allerdings noch nicht bekannt.


    Baunetz Link

  • Klasse Neuigkeiten, das Vertrauen in den Standort Berlin ist offenbar zurück. Wertheim-Areal und Hines-Hochhaus gehören momentan zu den wichtigsten Bauprojekten der Stadt. Und das Zoofenster befindet sich ja bereits in Bau :daumen:

  • Die SPD Klausurtagung hat einige "wichtige" Entscheidungen zu Städtebaulichen Themen getroffen.


    So sollen Flachbauten von Supermärkten in der Innenstadt schwerer zu realisieren sein. Die Bezirke sollen einen Zentren-Konzept für entsprechende Flächen entwickeln. Man wolle sich die Stadt nicht mehr kaputt machen lassen.


    Dann soll Werbung an Baugerüstet schwieriger zu genehmigen sein, da dadurch einige Gerüste wohl länger stehen bleiben als nötig.


    (dazu sei mir ein dreistes Zitat gestattet: Junge Reyer „Es kann nicht sein, dass eine Sanierung des Charlottenburger Tores nur möglich ist, wenn man es zwei Jahre mit Werbung verhängt.“ --> Dann soll sie es doch bezahlen!?)



    Dann wurde in einer Resolution beschlossen, dass man auch in begehrten Quartieren die Mieten bezahlbar halten will. Auch für Leute mit geringerem Einkommen. Die Städtischen Wohnungsbaugesellschaften sollen sich bei Neuvermietungen in Zukunft an den Mietspiegel halten müssen.



    http://www.morgenpost.de/berli…maerkte_in_der_Stadt.html


    Der erste Punkt ist sehr zu begrüßen. Zu den anderen sage ich jetzt mal nichts. Bitte keine politische Diskussion, nur inhaltlich... ;)

  • Wo sollen die Leute in den bezahlbaren Wohnungen denn dann einkaufen...?
    Spaß beiseite, eine inhaltliche Diskussion muss im Bezug auf den letzten Punkt politisch sein. Ich habe mich früher auch gewundert wieso, überspitzt gesagt, ein Hartz 4 Empfänger am Ku'damm wohnen soll. Mittlerweile bin ich aber überzeugt, dass genau solche Regelungen für eine funktionierende Gesellschaft wichtig sind. Kinder werden in Berlin in der Regel in ihrer Nachbarschaft eingeschult. Ich bin mir sicher, dass es für alle Kinder Vorteile bringt mit Mitschülern verschiedener sozialer Schichten zusammenzuleben und zu lernen. Ich will gar nicht über Bildungsstände reden, sondern über simple Dinge, wie beim Klassenkameraden Mittag essen und zu sehen, dass es noch was anderes gibt als Kaviar. Oder dass vielleicht nicht jeder Nike-Schuhe im Turnbeutel hat.
    Ich merke das zum Beispiel ganz massiv in der Diskussion über Studiengebühren. Die extremsten Befürworter sind meinem Eindruck nach diejenigen, die es sich ohnehin leisten können und denen das Verständnis für Leute in anderen Situationen fehlt.
    Hier also ein ganz klares Plädoyer für sozialen Wohnungsbau und bezahlbare Mieten überall in der Stadt. Da gibt es ja im übrigen schon Ansätze, man denke an den WBS-Schein...

  • Ich denke, dass man klarstellen muss, dass sozialwohnungen nicht für HartzIV- Empfänger geplant werden, sondern für Geringverdiener, Menschen mit schmaler Rente oder Studenten. In wien klappt das super! Dort hat man z.B. Einen ziemlich zentral gelegenen Büroturm aus den 70ern umgebaut, unter anderem mit Fitness und Whirlpool. Dort ziehen aber nicht Sozialhilfe (oder wie das in Österreich heist) ein, sondern eben Geringverdiener. Während in Berlin genug Platz wäre, preiswerte Wohnungen in der Innenstadt zu errichten, entstehen eher Gated Comunities.

  • Wie gesagt, mir ging es um Veranschaulichung, ob HartzIV oder geringverdiener spielt glaube ich eine untergeordnete Rolle.

  • Aus für Polaris in Mariendorf?

    Wie die Mopo berichtet gibt es größere Probleme bei der Finanzierung der Indoor-Ski-Welt "Polaris" die in Mariendorf geplant ist. Die Münchener Firma kann wohl nicht die nötigen 150 Mio auftreiben. Schuld ist mal wieder die Finanzkrise.


    Link: http://www.morgenpost.de/berli…riendorf_vor_dem_Aus.html


    Die Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit waren glaube ich im Vorfeld ohnehin angezweifelt worden. Also keine große Überraschung angesichts engerer Auflagen für Kredite. Schade nur um die laut Betreiber angepeilten 1,5 Mio Gäste pro Jahr. Wären bestimmt auch ein paar zusätzliche Besucher aus dem Umland dabei gewesen.