Alsdorf: Zeche "Anna" Areal
Quelle: NRW.URBAN |Anna-Park in Alsdorf / Copyright: Hans Blossey Genehmigung durch NRW.URBAN erteilt
Quelle: Bildergalerie zu: Wettbewerb für Energiemuseum bei Aachen entschieden / Energeticon - BauNetz.de
In Alsdorf ist nach Schließung der Zeche "Anna" eine 40ha große Fläche in der Innenstadt brachgefallen. Auf der Grundlage eines städtebaulichen Rahmenplans von 1996 (Pesch und Partner, Herdecke) sind auf dem Areal bisher folgende Projekte verwirklicht worden:
- 2001/02Realisierung Anna-Park
- 2002Fertigstellung der Erschließung
- 2002Eröffnung des Anna-Park-Center (14.000m² Einzelhandel)
- 2003Erste Wohnhäuser im Wohngebiet Anna-Park
- 2005Eröffnung des zentralen Busbahnhofs und Inbetriebnahme des Regionalbahnhaltepunktes "Annapark"
- 2008Umbau des Fördermaschinenhaus Eduardschacht zur Veranstaltungshalle
- 2010Beginn Um- und Ausbaus des Energeticon
- 2011Beginn des Umbaus der Kraftzentrale zu einem Kultur- und Bildungszentrum (KuBiZ)
Quelle: Alsdorf: Anna-Park (Werkstatt-Stadt)
Auszug aus der Wettbewerbsauslobung Kultur- und Bildungszentrum (KuBiZ): "Auf dem ehemaligen Zechengelände Anna, Alsdorf, ist beabsichtigt, unter Einbeziehung der denkmalgeschützten Kraftzentrale ein Kultur- und Bildungszentrum zu errichten. Hierin sollen neben einer städtischen Realschule und einem Gymnasium Vereine und Bildungsinitiativen integriert werden. Weiterer Bestandteil der Planung ist der Neubau einer 3- sowie einer 1-zügigen Sporthalle. Beide Schulen müssen für insgesamt 1 200 Schüler konzipiert werden. Das Raumprogramm sieht eine BGF von insg. ca. 10 300 m² vor. Die unter Denkmalschutz stehende Kraftzentrale wurde 1902 errichtet. Es handelt sich um ein ca. 145 m langes unterkellertes ehemaliges Industriegebäude. Neben einem bereits sanierten Bürotrakt ist die Kraftzentrale unausgebaut. Eine Besonderheit der Kraftzentrale stellt die 90 x 23 m große stützenfreie Hallenfläche dar. Die Kraftzentrale ist zu erhalten und in den Gesamtkomplex zu integrieren. Wegen der eingeschränkten Belichtungsmöglichkeit in der Kraftzentrale ist es Wunsch des Bauherrn, die Klassenräume in Neubauten unterzubringen. In der Kraftzentrale sollen u.a. die Aula, Verwaltungs- und Fachräume untergebracht werden. [...]"
Quelle: <> wettbewerbe-aktuell <> Fachzeitschrift für Architektenwettbewerbe <>