Dresden Archiv

  • Leider weis ich dazu nichts.


    Interessant jedoch, Dresden will nun eventuell doch ein Konzerhaus für die Phillharmonie und die Staatskapelle bauen. Stand heute in der SZ.


    Könnt ihr hier http://www.skyscrapercity.com/…p?p=43937322#post43937322 nachlesen!
    Hört sich gut an und ich denke das Konzerthaus könnte Dresden weit nach vorne bringen. Vom Umbau des Kulturpalastes halte ich in der Form wie sie jetzt geplant ist, rein garnichts!


    Grüße aus DD ; )

  • Dresden: Architektur- und Städtebaudebatten

    Hallo Architekturfreunde,
    ich habe mich hier angemeldet, weil ich Architektur sehr wichtig finde, gerade die Diskussion darüber. Das angedachte Konzerthaus finde ich mal wieder typisch dresdnerisch. Habe zwar noch keine hochauflösenden Bilder gesehen, aber es scheint mal wieder ein Solitär zu sein. Damit fühle ich mal wieder bestätigt in meiner Überzeugung, dass man in dieser Stadt einem städtebaulichen GEdanken treu bleibt, den ich mir am ehesten als Fortsetzung der DDR-Moderne erklären kann. Wenn dann doch mal nachverdichtet wird, dann kommen meistens kühle Bürohäuser dabei heraus, wie südlich des Altmarktes.
    Weil ja immer Interesse an aktuellen Bildern besteht, poste ich mal einen Link zu meinem virtuellen Rundgang durch Dresden:


    http://picasaweb.google.de/Pic…bana/NeuesBauenInDresden#


    Die Dresdner Stadtplanung hat definitiv ein Problem damit, Urbanität zu erzeugen. Was meint ihr dazu? Sollte Dresden mehr "europäische STadt" sein oder lieber auf großmaßstäbliche Planungen (z.B. Postplatz) setzen?

  • hallo Leute kann mal einer auf die Robert-Blum-Str. 2-6 fahren und evtl. paar Fotos vom im Bau des neuen Motel One Dresden schiessen wäre sehr nett liegt nähe Palaisplatz bin zurzeit leider nicht in DD habe gelesen das anfang August die Tiefbauarbeiten begonnen haben

  • Dresden bekommt sein altes Kugelhaus zurück! Im neuen Jahr soll mit dem Bau des Kugelhauses am Lenéplatz, welches das erste Kugelhaus der Welt früher war, begonnen werden. In das Kugel soll ein Restaurant und ein kleines Hotel.
    Wer mehr wissen will...einfach mal nach googlen!


    Grüße ; )

  • Erst einmal, nach meiner Neuanmeldung, ein freundliches Hallo in diese Runde und nun gleich zum Kugelhaus.


    Meines Erachtens ist die Wiedererrichtung des so genannten Kugelhauses eine feine Sache, würde sie doch zeigen, dass Dresden eben nicht nur - auch wenn es einige wünschen - mit Barockbauten gleichzusetzen ist, sondern sehr wohl auch Modernes und mitunter auch, ich nenne es einmal so, provokantes vertragen kann.
    Jedoch finde ich den angedachten Ort ein wenig unpassend, das Kugelhaus geht vor dem einstigen "Blauen Haus" (dessen Erneuerung ebenfalls sehr zu begrüßen ist) ein wenig unter und von der geplanten Restauration hat man auch nicht gerade den optimalen Ausblick. Sicher, das zur siebenten Jahresschau Deutscher Arbeit (1928) errichtete Gebäude stand auch inmitten von Ausstellungshäusern - war ja eigentlich auch nur für diese Ausstellung errichtet worden - aber dennoch frei, ohne einem Baukörper in unmittelbarer Nähe, welches es in seiner Wirkung erdrückte. Die Aussicht umfasste das Ausstellungsgelände und weite Teile der Großen Gartens den östlichen Rand der einstigen Altstadtbebauung.
    Würde das Haus an der gedachten Stelle erbaut werden, wäre die Aussicht in östliche Richtung auf die Front des "Blauen Hauses", südlich auf die Bahnüberführung Strehlener Platz, südwestlich auf die Tankstelle, westlich in die Bügerwiese (Straße) und nur nordwestlich in die Anlagen der Bürgerwiese (Park) und durch Bäume verdeckt auf das Rudolf Harbig Stadion. Nur nördlich würde ein Teilbereich des Großen Gartens betrachtet werden können.


    Der eigentliche Standort kann nicht mehr benutzt werden (Bereich der Gläsernen Manufaktur). Aber könnte man ein neues Kugelhaus (und ein solches wäre es ja wohl, weil sicher schon aus Feuer- und Baupolizeilichen Gründen eine Originalwiederherstellung nicht möglich und auch nicht gewünscht wäre) nicht direkt in den Großen Garten stellen? Wie würde es sich zum Beispiel auf dem verlottertem Gelände der im Kriege zerstörten "Großen Wirtschaft" ausnehmen? Ein Areal, welches ich sehr begrüßen und einmal zur Diskussion stellen würde.


    Matthias


    http://www.taegliches-dresdenbild.de

  • Meines Erachtens ist die Wiedererrichtung des so genannten Kugelhauses eine feine Sache, würde sie doch zeigen, dass Dresden eben nicht nur - auch wenn es einige wünschen - mit Barockbauten gleichzusetzen ist, sondern sehr wohl auch Modernes und mitunter auch, ich nenne es einmal so, provokantes vertragen kann.


    Du kennst dich doch mit Dresden aus, deshalb solltest du eigentlich wissen, dass es absurd ist, die Stadt mit Barockbauten gleichzusetzen. Schon vor 1945 hat Dresden massenweise Barockbauten abgerissen (z.B. Brühlsche Terasse). Nach 1945 wurde fast alles abgerissen, auch das, was noch zu retten war. Ob Dresden noch mehr "Provokantes" vertragen kann, wage ich zu bezweifeln. Dazu zähle ich das Kugelhaus allerdings weniger, das wird nur ein weiteres Speiselokal der gehobenen Preisklasse und eine neue "Sehenswürdigkeit".
    Vermutlich spielst du auf den Neumarkt an, der tatsächlich wieder sehr barock wirkt. Hätte dir die Alternative besser gefallen: bauliche Provokationen aus Glas und Stahl als "spannungsvoller Kontrast" zur altmodischen Frauenkirche? Oder lehnst du auch die Frauenkirchenreko ab?

  • Nein, ich lehne weder den Wiederaufbau der Frauenkirche - für den ich mich immer arrangiert habe - noch die Gestaltung des Neumarktes ab. Und sicher hat auch Dresden nach der Barockzeit eine ganze Anzahl bemerkenswerter Bauten im Gesellschaft- und Wohnungsbau, einschließlich der Zeit des Wiederaufbaus hervorgebracht. Allerdings wird Dresden landläufig wohl doch eher als die Barockstadt bezeichnet und Bauwerke welche nicht in das Schema passen werden zunächst erst einmal von einer nicht unerheblichen Zahl der Dresdner Bürger und ihren Gästen abgelehnt. Damit meine ich nicht tatsächliche Bausünden, sondern ganz einfach die Weiterentwicklung und eben auch Neue Bauformen. Man könnte sich sicherlich über fast jedes Gebäude streiten, Geschmäcker sind nun mal verschieden. Auch die eingestreuten Bauten im modernen Stil auf dem Neumarktareal haben etwas an sich und ihre Berechtigung und ehrlich gesagt, ich möchte heute z. B. nicht unbedingt in der Vorkriegsbebauung der Wilsdruffer Vorstadt oder der Pirnaischen Vorstadt wohnen. Und um zum Kern zu kommen. Eingestreute Bauwerke, die tatsächlich etwas provokant - ich nenne es mal so - wirken, bilden einen Akzent, einen Hingucker. Und dazu zählt eben auch das Kugelhaus, aber eben auch nicht an der angedachten Stelle. Das ist ganz einfach meine Meinung.


    Matthias


    http://www.taegliches-dresdenbild.de

  • Ich finde, am Neumarkt sollten sich alle an die Gestaltungsrichtlinien halten, und die wollen nunmal solche Kontraste verhindern. Dass die Bürger und Besucher der Stadt Provokationen nicht wünschen sollte Grund genug sein, solche auch zu unterlassen. Der öffentliche Raum sollte nicht zur Spielwiese willkürlicher Zeichensetzungen durch Fachgremien verkommen. Dies sollte Sache der Öffentlichkeit sein. Ich finde es einfach entsetzlich, wie uns eine Bausünde nach der anderen zugemutet wird.
    Es wäre an der Zeit, die Ursachen zu analysieren. Viele moderne Architekten glauben offenbar noch daran, durch ihre Meisterwerke einen neuen Menschen zu schaffen, der frei ist von nostalgischen Gefühlen und Sehnsucht nach Wiederherstellung weniger Erinnerungsorte. Seien wir doch ehrlich. Unsere Städte sind größtenteils zerstört worden und der Wiederaufbau ist insgesamt misslungen. Projekte wie der Neumarkt sind deshalb so unerträglich für selbige Architekten, weil sie sie an ihre Unfähigkeit erinnern.

  • kann dresden nichts anderes?


    die bauwuetigkeit oder besser noch der drang zum erneuern, wiederherrstellen, neubauen oder kopieren von ehemaligen sehenswuerdigkeiten oder einfach normalen strassenzuegen, wie zB dem neumarkt, ist beachtlich.


    nachdem man die "erneuerten barockbauten" am neumarkt touristengerecht in szene gesetzt hat und die ueberteuerten wohnungen vor allem gesetzter kundschaft aus den alten bundeslaendern verkauft hat, wagt man sich nun an die bauten der 1920er jahre um das lebensgefuehl wiederherzustellen was die dresdner ancheinend seit 1945 so vermissen.


    die traenen der ruehrung ueber das aus ruinen auferstandene dresden scheinen aber den feinblick ueber das reale dresden zu trueben. das pflaster ist frisch verlegt, die fassaden am neumarkt erstrahlen in einheitlicher frische, die nebeneinander liegenden tiefgaragen-eingaenge aehneln einer garagen-auffahrt allee in einem vorort und die cafes haben den angemessenen stil der dt. großstaedte aufgegriffen.


    nur stellt sich dann doch die frage der identitaet.


    man kann in dresden keine versteckten innenhoefe, kleine seitengassen, keine legendaeren cafes, oder den wuchernden antiqutaetenladen in einem etwas abgelebten haus wiederfinden. man findet keine saechselnden dresdner "ureinwohner" in der innenstadt ausser als bedienung in einem der touristen-gerechten restaurants. worin man sich dann auch waehrend des schnitzel essens abermals das tausendfach gedruckte bild des so genannten "cannaletto blick"´s an der wand anschauen kann um sich nochmal zu vergewissern dass auch fast alles wieder so aussieht wie frueher, wie vor dem krieg.


    nur noch ein bisschen hier und wenig dort dann ist es bald soweit und dresden ist die nahezu perfekte kopie von sich selbst. nur leider findet sich dresden dort selbst nicht wieder - dazu gehoert mehr als erneuerung, wiederherstellung, neubau, kopieren oder wie auch immer man es nennen kann.

  • Hedges, das hast du sehr schön gesagt. Ich frage mich aber, wie das Ganze heute aussehen würde, wenn man statt der vielen historischen Fassaden nur moderne Füllungen der Parzellen verwirklicht hätte. Ich vermute folgendes: Häuserfronten, die in der Traufhöhe ihren Vorgängern entsprechen, Glas- und Lochfassaden, viele Sandsteintapeten. In den genau so teuren Restaurants die gleichen Canalottoblicke, unerschwingliche Wohnungen, Souvenirshops usw. Einziger Unterschied: die fehlenden historischen Fassaden.

  • @tectura hedges meint etwas anderes: Warum wollen die Dresdner das Kugelhaus wieder aufbauen? Statt die Stadtstruktur wieder herzustellen - das kleine Neumarktareal zeigt die Defizite ringsum um so deutlicher- wird nun das Kugelhaus gebaut (Ist das eigentlich schon sicher?).


    hedges meint wohl die typischen Dresdner Wahrnehmungsschwierigkeiten. Auch wenn die Neumarktfassaden noch so schön sind, sie sind nicht historisch.


    Bestenfalls sind sie den historischen nachempfunden. Und es ist alles nur Fassade. Dahinter befinden sich ganz normale Neubauten. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

  • ^


    Ich glaube garnicht, dass die Dresdner den Neumarkt nicht annehmen. Laut SZ-Umfrage (oder DNN) würden sich die meisten Dresdner mit dem Neumarkt um einen neuen Welterbetitel bewerben. Ich denke, dass mehr Dresdner über den Platz spazieren als angenommen wird.
    Deine Einschätzung, dass man den DDR-Städtebau fortführt, teile auch ich. Womöglich möchte man auch mit den historischen Solitären wetteifern. Immerhin ist die VW-Manufaktur der "Zwinger der Moderne" (wer hats gesagt?) und Peter Kulka unser Pöppelmann. Dieses verlogene Traditionsbewusstsein führt dann auch dazu, dass Schrott wie der Postplatz (die Hightech-Laternen!!!) sich wie eine "zeitgemäße" Variante der glorreichen Vergangenheit inszeniert.


    Bitte nicht unnötig zitieren, siehe letzter Punkt der Richtlinien.

  • Diesen Thread habe ich gestern angelegt, damit wir über Architektur und Städtebau in Dresden diskutieren können. Dies darf gern auch kontrovers geschehen, achtet aber bei aller berechtigten Kritik bitte auf eine angemessene Wortwahl, wie sich das für ein konstruktives Architekturforum gehört. Ich möchte nämlich nicht, dass das hier ähnlich alsbald ausartet wie in einem bestimmten anderen Architekturforum. Unterschiedliche Meinungen zum Thema sind selbstverständlich willkommen, schließlich ist das hier ein Diskussionsforum. Es kommt lediglich auf die Begründung an, und diese sollte frei von Polemik, Diffamierungen oder politischen Überzeugungen dergleichen sein.

  • am Neumarkt tut sich immernoch sehr viel die Gerüste vom zukünftigen Premium Innside Hotel sind gefallen 1/2010 opening


    und noch eine Frage weiss einer zufällig ob auf der Robert-Blum-Str. nähe Bülow Palais das wie angekündigt in der Presse ende August die arbeiten für das Motel One Dresden angefangen haben evtl. paar Fotos wäre nett interessiert mich sehr bin leider in Berlin zurzeit:lach:


    Als ich dort vor ein paar Tagen vorbeifuhr, war die Baugrube wohl fast komplett ausgehoben. Ich glaube, es waren auch Spundwände zu sehen.


    Gruß,
    Jens

  • Laut SZ-Umfrage (oder DNN) würden sich die meisten Dresdner mit dem Neumarkt um einen neuen Welterbetitel bewerben.


    das ist schon blasphemie das gerade erst erbaute quartier mit quedlinburg, dem koelner dom, buddha statuen in afghanistan oder dem tempel von petra gleich zu setzen. es zeigt aber auch dass es tatsaechlich die allgemeinen wahrnehmungsschwierigkeiten der dresdner (laut SZ-umfrage) bevoelkerung. am besten sollte man sich gleich in einem ruck mit dem frankfurter roemer und dem neuen berliner stadtschloss bewerben. gebaude oder ensemble die den leuten von ausserhalb auch wirklich das gefuehl von der dt. urgemuetlichkeit und dem "dt. kaiser-stil" vermitteln. worin liegt der unterschied in dem bestreben eine "echte" currywurst oder thueringer bratwurst, obwohl es keine echte ist, anzubieten um sie zu verkaufen?


    kopieren und historiesieren hat eine lange tradition. japanische, chinesische, oder tuerkische zimmer an hoefen waren beliebt da sie eine andere welt vermittelten. anscheinend ist dass auch der fall in dresden. die stadt aus der zeit vor dem krieg ist schon so lange geschichte dass leute den sinn fuer das wirkliche verlieren und sich in das romantische hineintraeumen was es vllt. auch so nie gab.


    wer weiß noch wie es wirklich war - es tut auch nichts zur sache.


    mit den neuen umstaenden arbeiten und neue ideen bringen um etwas zu veraendern. berlin, hamburg, und leipzig waren auch schoener vor dem krieg aber das ist nunmal vorbei. die wirtschaftliche und kulturelle stellung die leipzigs, bis zur teilung dts., kann mit der heute nicht mehr vergleichen. die einstigen groessten baumwollspinnereien auf dem kontinent fungieren heute als ateliers, galerien und werstaetten der kreativitaet. plagwitz war vor 10 jahren nicht zu retten und heute gibt es kein vergleichbares viertel in leipzig dass eine so vielfalt an teuren lofts und bestzten haeusern, an clubs und schaebigen kneipen, an "anzugtragern" und "typen" bietet.


    die stadt hat erkannt oder musste erkennen dass veraenderung notwendig ist und nutzt die jetzige struktur um zu wachsen. eine stadt stellt nicht die fassade sondern die menschen die darin leben entwickeln diese.


    ich teile nicht die abrisswut aber ich sehe auch veraenderung auf teilweise hohem niveu. das kann ich in dresden keineswegs erkennen. vielleicht ist das nur eine unterschiedliche entwicklung vielleicht sind es aber auch die attitueden die, die beiden staedte so unterschiedlich machen obwohl sie nur 100 km voneinander entfernt liegen.


    @ cowboy - erweitere doch den thread auf dresden und leipzig. es gibt wahrscheinlich genug bei beiden stadten zu diskutieren.

  • Cowboy


    Würde ja gerne berichten, nur sind 600km etwas weit für einen Fotonachmittag. ;) Online bin ich sowieso seltener, trotzdem wissbegierig. Bin trotzdem der Meinung, dass das ganze Dreieck als ganzes hier bisschen mehr Beachtung finden könnte als nur Leipzig allein. ;) Wir "Ecken" wollen doch nicht streiten und gemeinsam nach aussen strahlen. Tut doch allen gut, oder? :)


    Dresden88


    Danke für die geschriebenen Schnappschüsse und links! Der Plattenrückbau freut natürlich. Diese "menschlichen Legebatterien" aus Beton machen imho einfach jedes Stadtbild kaputt. Und hoffentlich wird das British Hotel ganz gebaut oder mindestens erweiterbar, das Rom natürlich auch. Solche Perlen braucht die Innenstadt viel mehr!


    Ein weiteres Konzerthaus in Dresden würde supertoll in den Kollhoff-Bau am Altmarkt passen. *huuuuuuuuuuust* Menno, das wären vier Fliegen mit einer Klapppe gewesen... :Heuler: Dass jetzt die Elbfront mit sowas neumodischem "aufgefrischt" werden könnte, halte ich für untragbar. Das neue Terassenufer passt schon nicht in die Ecke.

  • Also...wenn ich zufällig mal durch die Stadt mit einer Kamera gehen sollte, werde ich das machen. Aber ich hab auch noch besseres zu tuen.
    Was hälst du davon, wenn du einmal auf diese Seite gehst, und den User/Betreiber einmal fragst...http://bausituation-dresden.blogspot.com/.
    Er geht öfter in die Innenstadt und macht Fotos und so. Ich glaube für Ihn wäre es kein so großes Problem mal einen Abstecher zu deinem geliebten Motel One zu machen.:lach:


    Jetzt mal was anderes:


    Dresden (bzw. die CDU in Dresden) will die veralteten Pläne für den Postplatz endlich abschaffen und anschließend neu planen! Wurde aber auch mal Zeit! Es besteht also die Chance das die Betonwüste am Postplatz endlich mal aufgefüllt, erneuert und verschönert wird. Nach der CDU sollen vorallem "Leben in der Innenstadt" geschaffen werden. Es sollen also bezahlbare Wohnkomplexe besonders für Famlilien entstehen.
    Generell super Idee. Doch finde ich, dass der Postplatz dafür ehr ungeingnet ist. Ich glaube auch nicht, dass es besonders toll ist an einem so großen Verkehrskonten Punkt zu wohnen (gerade für Familien!). Die ganzen Bahnen, Autos, millionen von Touristen usw.
    Meiner Meinung nach, sollte am Postplatz ein moderner Mix aus Wohn, Büro und Nutzgebäuden entstehen (Hotels usw.). Ich weis, davon gibt es in Dresden schon genug, aber an eine solche Stelle gehört so was einfach! Und das ganze bitte mal in SCHÖN! und nicht so wie den "Willsdrufer Kubus" oder so! Das ganze sollte sich gut an die schon vorhandenen Gebäude (Zwinger usw.) anpassen!


    Grüße aus DD!

  • Also meines Wissens sind die Pläne am Postplatz rundherum noch mehr Bürogebäude zu bauen kürzlich endgültig verworfen worden da die Herren im Entwicklungsamt meinen es ist kein Bedarf mehr da was nicht ganz falsch ist.Da unter anderem die Telekom ihr Gebäude nicht sanieren will bzw. verkaufen will für Neubau. Stattdessen will man jetzt Wohngebäude für junge Familien errichten und bezahlbaren Wohnraum anbieten. Nicht zu verwechseln mit dem Herzogingarten wo bereits Whg des gehobenen Segments entstehen bzw demnächst auch ein Hotel enstehen wird.Auch neue Info in der erweiterten Altmarktgalerie soll auch ein neues Mittelklassehotel entstehen.Die Pläne das im Advantriegel ein Intercontinentalhotel aufmacht sind nun endgültig vom Tisch. Ich tippe das Intercontinental der Betreiber des neuen Herzoginhotel mit ansprechender Parkanlage sein wird. Im neuen Altmarkt Hotel ziehen bereit ende des Jahres Banken ein. Neben der Sparkasse wo jetzt noch Baugrube ist wird im Januar endlich mit dem Bau des neuen Holiday Inn express Hotel begonnen.Naja es muss jetzt schnell gehen da ende 2010 die Subventionen auslaufen und da muss mit dem Bau begonnen werden. Auch am Schlossplatz hat man für das zukünftige Schlosshotel Swissotel die Rampe für die bald kommenden Tiefbauarbeiten herrgerichtet und Bauzäune und Container aufgestellt. Auch mit der Bau des britshhotel Ferienresidenz geht nun nach dem Streit mit der Gagfah weiter.Man sieht an jeder Ecke tut sich immernoch was .:daumen:


    Achja werde wohl demnächst selbst mal Bilder machen vom Bau des Motel One Palaisplatz


    Am 1.01.2010 wird auch das neue Bülow Palais neben der Bülowresidenz aufmachen.