DO: Stadtgespräch

  • es nervt

    Können Mitglieder und Moderatoren endlich einmal diesen respektlosen Umgang miteinander unterlassen. Die Beiträge,die von beiden Seiten geäußert werden, sind ja für unbeteiligte Leser nicht mehr zu ertragen. Wenn man nicht mehr weiß, wie man respektvoll mit Menschen spricht, sollte man sich wohl lieber auf die Stärken konzentrieren und somit wieder über Baustellen und Gebäuden sprechen?
    Es geht hier um Meinungsaustausch von Städtebau unter Menschen, die nur Ergebnisse beobachten und ihren persönlichen Senf hinzugeben. Also eigentlich nur bedeutungsloses Gequatsche unter uns allen. Wie kann man da nur bei solch einem belanglosen Freizeitunternehmen Lust haben, andere herabzusetzen!
    Also: bitte Schluss damit. Im Forum erwarte ich, dass nicht ihr das Stadtgespräch seid, sondern das Stadtgeschehen.

  • schade

    Finde die Diskussion auch kleinkariert, scheint aber ein echtes dortmunder Problem zu sein. Schade, denke das war es dann hier. Die Neumeldungen haben ja schon rapide abgenommen. Generell bedauer ich das sehr, muß aber mit der Entscheidung hier leben.


    Tip von mir : http://www.skyscrapercity.com


    Dort finden sich auch weiterhin aktuelle Informationen ! Würde mich nicht wundern den einen oder anderen dort wiederzusehen :)

  • ...des Rätsels Lösung

    ...Aha, jetzt weiß ich auch warum es in der Abteilung Dortmund so ruhig geworden ist.


    Ich dachte schon Nick wäre im Urlaub.


    Danke für den Hinweis der DAF-Moderatoren an Nick.
    Ich hatte auch in letzter Zeit den Eindruck, dass die Beiträge nicht mehr ganz von Nicks anderer Tätigkeit zu trennen waren.


    Da Nick die Abteilung Dortmund stark dominiert hat, wird's dort nun natürlich ruhiger. Ich habe zwar kein Fotohandy und bin mit dem verlinken auch nicht so vertraut, werde mich aber verstärkt bemühen, Neuigkeiten einzustellen, wenn sie mir auffallen.

  • Hallo liebe Forums-Teilnehmer.


    Mein Name ist Frank M. und wohne (jetzt wieder) in Dinslaken am Ndrrh. Ich bin über die Google-Suche auf das Forum und dieses Thema aufmerksam geworden.


    Für eine alte 'Kundin' (PC-Reparatur & Co.) suche ich dringend Bilder vom Hörder Bahnhof. Die Dame ist, ich glaube es war im November 2011, am Bahnhof gefallen, nachdem sie den Zug oder die S-Bahn verlassen hat. Der Grund für den Sturz war eine nicht reparierte Stelle an der Bahnsteigkante. Kurze Zeit später war diese Stelle repariert und somit konnte die Dame nach der Genesung im Krankenhaus keine Bilder mehr machen.


    Bei dem längjährigen Gerichtsprozess ist die gute Dame nun in der Beweispflicht. Ohne Bilder vom derzeitigen Zustand (ca. Nov. 2011) wird sie den Prozess verlieren.


    Ich suche daher Bilder vom Zustand der Bahnsteigkante im o.G. Zeitrahmen. Speziell geht es um eine Lücke an der Bahnsteigkante. In diese Lücke ist die ältere Dame gefallen und musste von mehreren Passanten heraus gezogen werden.


    Kann uns bitte bitte jemand helfen?
    Mit freundlichen Grüßen,
    Frank M.

  • ^^
    Lieber Frank M.,
    dein Anliegen mag ehrenwert sein, es gehört in dieser Form jedoch nicht in dieses Forum. Ich werde den Beitrag die nächsten Tage verschieben.
    nikolas

  • Hallo lieber Nikolas


    Es tut mir leid, wenn meine Frage nicht hier rein passt. Da hier viele Bilder vom Bahnhof hochgeladen wurden dachte ich, es kann jemand helfen.


    Vielen Dank für deine Antwort
    MfG Frank M.

  • Aktuelle Planung in Dortmund

    Hallo Zusammen,


    ich bin im Moment auf der suche nach Anlageobjekten.
    Dortmund ist eine tolle Stadt und scheint sich immer mehr positiv zu entwickeln. Genau um diese Entwicklung geht es. Wie wird sich die Stadt verändern in der nahen Zukunft? Stadtteile usw. Wer hat interessante Projekte über die man sprechen kann?


    Besten Gruß
    Dortmunder4600

  • Ich denke Hörde ist aktuell der spannendste Stadtteil mit dem größten Wertsteigerungspotential. Etwas abseits der Phoenixsees stehen sehr schöne Gründerzeitler die ungleich der Nordstadt nicht gänzlich "Armutsgentrifiziert" sind. Vielleicht kann dir auch der Immobilienkompass von Captial helfen: http://immobilien-kompass.capital.de/dortmund

  • Nordstadt

    Architektonisch ist die Nordstadt nicht weniger interssant als das boomende Kreuzviertel.
    Gründerzeithäuser, schöne Straßenzüge, mit dem Borsigplatz und einigen Seitenstraßen zur Mallinckrodtstraße auch ein urbanes Ambiente.
    Es fehlt die Akzeptanz dieses Viertels, ein Dortmunder zieht dort nicht hin, wenn er nicht sowieso dort aufgewachsen ist. Das war aber immer so, ich kann mich nicht daran erinnern, dass die Nordstadt mal eine gute Adresse war. Der Renovierungsgrad der Häuser ist nicht durchweg schlecht, im Gegenteil, es gibt einige in den letzten Jahren hübsch renovierte Häuserzeilen. Studenten ziehen dort in den letzten Jahren wegen der günstigen Mieten vermehrt hin.
    Das Viertel müsste einmal konsequent entkriminalisiert werden, daran fehlt es. Die Stadt und die Polizei müßten viel härter durchgreifen, obwohl man schon viel macht. Aber es reicht nicht. Das Letzte, was man gebrauchen könnte, ist die Gentrifizierung durch Aufpolieren der Häuser und Vermarktung als Eigentumswohnungen, obwohl das Viertel das Zeug dazu hätte. Es gibt auch Investoren, die darauf warten. Zumindest wird der Studentenanteil in den nächsten Jahren weiter steigen, denn in die Richtung wird jetzt schon kräftig investiert. Wenn man die erstmal dahin geholt hat, bekommt man auch die Normalbürger. Dann ist kein Halten mehr.

  • Nordstadt

    Ich lese gerade im Thread "Innenstadt außerhalb des Wallringes " dass die Berliner "Wert immobilien" 100 Mio in den Kauf von Immobilien in der Nordstadt steckt, um dort u.a. Studentemwohnungen zu errichten. Das ist eine stolze Summe. Erst mieten die Studenten dort, dann bleiben sie nach dem Studium in dem Wohnviertel und kaufen dort Eigentumswohnungen. Das könnte in 15 -20 Jahren das Wohngebiet gedreht haben.

  • Nordstadt

    Die Feststellung, dass die Nordstadt nie eine gute Adresse war, weil es ihr schlichtweg an Akzeptanz fehlt, ist nicht richtig.
    In meiner Studienzeit Ende der Achziger und Anfang der Neunziger war die Nordstadt in großen Teilen durchaus ein attraktiver Schmelztiegel von Studenten, jungen Intellektuellen und einer selbstbewussten, dort ansässigen Arbeiterschicht... das Quartier verfügte über eine gesunde Vitalität im kulturellen Leben, die bedauerlicherweise sukzessive bis zur Auflösung zurückgedrängt wurde...


    herzliche Grüße,
    Mohamed El Hinati

  • Neues aus der Nordstadt

    ^^
    In diesem Kontext möchte ich die aktuellen Planungen zur Aufwertung des nördlichen Bahnhofsviertels anführen. Aktuell findet eine Planungswerkstatt für das 16 ha großes Areal zwischen Burgtor und Unionsstraße statt. Eine Zusammenfassung des Diskussionsstandes findet sich im folgenden WAZ-Artikel.


    Alle im Artikel beschriebenen Ideen und Initiativen gehen m.E. in die richtige Richtung: Die Barrierewirkung des Hauptbahnhofs samt Gleisanlagen abzumildern oder gar aufzuheben und damit einen Brückenschlag zwischen einer durchaus vitalen und prosperierenden Innenstadt hin zur sich weit unter Potential verkaufenden Nordstadt zu schlagen.


    Aus meiner Zeit im Ruhrgebiet (2000-2011) ist mir Dortmund (vergleichbar mit Essen) als "2/3-Stadt" in Erinnerung geblieben. 2/3 der Stadt können es was (kulturelle) Infrastruktur, Arbeitsplätze, Wohnqualität sowie weiterer harter und weicher Indikatoren durchaus mit dem westdeutschen Budesdurchschnitt aufnehmen. 1/3 der Stadt fällt dagegen stark davon ab. Den "Armutsäquator" bildete damals +/- der historische Hellweg: Nördlich und südlich davon waren sozial und infrastrukturell zwei unterschiedliche Welten für mich.


    Durch zahlreiche öffentliche und privatwirtschaftliche Investitionen (Stadt-& Landesbibliothek, U-Turm + Umfeld, Hardenberghaus, RWE-Turm, Konzerthaus, Musikzentrum, DFB-Museum, Aufwertung des Brückstraßenviertels, Unionsviertel, FZW, etc. ) hat sich im Verlauf der letzten 20 Jahre diese Grenze hin zu den Gleisanlagen entlang des Hauptbahnhofs verschoben.


    Diese positive Entwicklung gilt es nun endlich bis in die Nordstadt auszuweiten und Brücken zu schlagen. Dann sieht die Zukunft dort m.E. nicht mehr so düster aus wie sie aktuell gemalt. Das Potential als lebendiges Quartier ist in der Nordstadt ja mehr als gegeben: Dichter Altbaubestand, zahlreiche Grünflächen, guter ÖPNV, viele Läden die gastronomisch genutzt werden können... Es schreit doch eigentlich alles nach Gentrifizierung.


    Hier können sich "die Dortmunder" doch eigentlich nur selbst ein Bein stellen. Solange die tonangebende und finanziell gut ausgestattete Peer-Group der Stadt es weiter vorzieht u.a. in Hörde ihr Eigenheim auf grüner Wiese mit Seeblick zu errichten, anstatt die Innenstadtlagen aufzuwerten bleibt eben noch Wegstrecke zurückzulegen hin zu flächendeckender Urbanität in Dortmund.


    Aber auch hier bleibe ich optimistisch: Von öffentlicher Hand wurde und wird viel Geld in die Hand genommen (siehe oben), um die innerstädtischen Lagen (inkl. Nordstadt) zu attraktivieren. Diese Investitionen werden sich irgendwann auch positiv in den Köpfen niederschlagen und dazu führen, dass die erweiterte Innenstadt (inkl. Nordstadt) auch von wohlhabenderen Bevölkerungsschichten als bevorzugte Wohnlage betrachtet wird. Im Ruhrgebiet dauert halt alles ein bishen länger und geht langsamer vonstatten, gleichwohl wird sich auch Dortmund on the long run dem bundesdeutschen Run auf die Innenstadtlagen nicht endziehen. Dann werden auch die bislang noch brachliegenden Potentiale der Nordstadt endlich erschlossen werden.

  • Ich kenne viele Studenten, die ganz bewusst ihr Quartier in der Nordstadt gesucht und gefunden haben, gern entlang der Mallinckrodtstraße und am Borsigplatz. Auch mein Sohn hat dort seine Zelte aufgeschlagen und lädt uns immer dorthin zum Essen ein. Das Viertel bietet eigentlich sehr viel, wie hier auch schon zusammengetragen.
    Ich persönlich glaube, dass sich das in den nächsten 10 Jahren deutlich aufwerten lässt. Die Stadtverwaltung agiert klug und steckt sehr viel Geld und man power dort hinein. Also: Es kann nur gut werde

  • Wer hätte das noch vor 5 Jahren gedacht? So können sich die Statistiker mit ihren Prognosen irren. Jetzt bleibt abuwarten wann noch Essen die 600.000, Duisburg 500.000 und Bochum die 400.000 Marke knacken, wobei bei letzterem es am schwierigsten wird ;)

  • Deutscher Evangelischer Kirchentag 2019

    Der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag findet in Dortmund statt. Damit ist Dortmund zum bereits zweiten Mal Ausrichtungsort der mehrtägigen Großveranstaltung (→ pro Tag werden mehr als 100.000 Menschen erwartet). Der Gastgeber ist die Evangelische Kirche von Westfalen, der Kirchentagspräsident voraussichtlich Frank-Walter Steinmeier.


    Quelle: http://nordstadtblogger.de/dor…r-100-000-gaeste-pro-tag/

  • WDR-Doku "Wir sind 18 Millionen - Und so wohnen wir"

    Mitte März lief im WDR die Dokumentation "Wir sind 18 Millionen - Und so wohnen wir". In den ersten 20 Minuten der rund 45 minütigen Sendung stehen der Phoenix See und die unter Denkmalschutz stehende Zechensiedlung Oberdorstfeld im Mittelpunkt. Zur der meiner Meinung nach sehenswerten Doku geht es unter anderem hier entlang.

  • Pressemitteilung der Stadt Dortmund: