Leipzig: Projekte Gohlis-Süd zwischen Gohl. Mühle und Kirchplatz

  • Leipzig: Projekte Gohlis-Süd zwischen Gohl. Mühle und Kirchplatz

    Ich denke, auch wenn es sich bei der Gohliser Mühle sicher nicht um ein großes Projekt handelt, dann doch um ein städtebaulich wichtiges, so dass ein eigener Thread dafür gerechtfertigt ist. Gruß, Cowboy.


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    Das Stadtplanungsamt informiert:


    Ausstellung zeigt Gestaltungsvorschläge für Kindertagesstätte an Gohliser Mühle


    Die Ergebnisse des Gutachterverfahrens zur städtebaulichen Einordnung und Gestaltung einer modernen Kindertageseinrichtung in das Ensemble der ehemaligen Gohliser Mühle werden seit heute (19. Oktober) bis zum 9. November im vierten Obergeschoss des Neuen Rathauses gezeigt. Neben dem ausgewählten Entwurf, der von dem Leipziger Architekturbüro Mehner Architekten stammt, sind die Arbeiten der übrigen Beteiligten – Bauplanung Gödicke Architekten und Ingenieure sowie Gloria Sparfeld Architekten und Ingenieure aus Halle (Saale) – und die Beurteilungen der Jury zu sehen. Die Ausstellung kann montags bis donnerstags 8-18 Uhr und freitags 8-15 Uhr besichtigt werden.


    Auslober des Gutachterverfahrens war die ATRIUM Baubetreuungsgesellschaft mbH, die an der Platnerstraße 11 und 13 für den Deutschen Kinderschutzbund e. V. eine Kita für etwa 110 Kinder bauen will. Die Stadt begleitete das Verfahren. Besonders zu berücksichtigen waren das denkmalgeschützte Gebäudeensemble der ehemaligen Gohliser Mühle, die benachbarten Wohngebäude, der Baumbestand sowie die Verkehrs- und Lärmsituation, da sich der Standort an zwei Hauptverbindungsstraßen – Platnerstraße und Poetenweg – befindet. Außerdem musste die Abgrenzung der Kita zur geplanten gastronomischen Einrichtung beachtet werden. Der von der Jury zur Umsetzung empfohlene Entwurf des Büros Mehner Architekten stellt nach Auffassung dieses Gremiums eine gelungene Verbindung von neu und alt dar. An der Platner Straße ist eine Lärmschutzwand vorgesehen, die bis zum Kreuzungsbereich Platner Straße/Poetenweg fortgeführt werden soll. Außerdem wird es eine Abgrenzung zwischen der Kita und dem Freisitz der in der ehemaligen Mühle geplanten Gaststätte geben. Wie die Jury in ihrer Beurteilung hervorhob, schaffen die Anordnung der Gebäude und die innere Organisation Ruhe. Der klar definierte Innenspielplatz wurde besonders positiv bewertet. +++


    Text: Stadt Leipzig

  • Leipzig: Areal Gohliser Mühle / Schillerschlösschen / Kirchplatz

    Ich denke, auch wenn es sich bei der Gohliser Mühle sicher nicht um ein großes Projekt handelt, dann doch um ein städtebaulich wichtiges, so dass ein eigener Thread dafür gerechtfertigt ist. Gruß, Cowboy.


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    Das Stadtplanungsamt informiert:


    Ausstellung zeigt Gestaltungsvorschläge für Kindertagesstätte an Gohliser Mühle


    Die Ergebnisse des Gutachterverfahrens zur städtebaulichen Einordnung und Gestaltung einer modernen Kindertageseinrichtung in das Ensemble der ehemaligen Gohliser Mühle werden seit heute (19. Oktober) bis zum 9. November im vierten Obergeschoss des Neuen Rathauses gezeigt. Neben dem ausgewählten Entwurf, der von dem Leipziger Architekturbüro Mehner Architekten stammt, sind die Arbeiten der übrigen Beteiligten – Bauplanung Gödicke Architekten und Ingenieure sowie Gloria Sparfeld Architekten und Ingenieure aus Halle (Saale) – und die Beurteilungen der Jury zu sehen. Die Ausstellung kann montags bis donnerstags 8-18 Uhr und freitags 8-15 Uhr besichtigt werden.


    Auslober des Gutachterverfahrens war die ATRIUM Baubetreuungsgesellschaft mbH, die an der Platnerstraße 11 und 13 für den Deutschen Kinderschutzbund e. V. eine Kita für etwa 110 Kinder bauen will. Die Stadt begleitete das Verfahren. Besonders zu berücksichtigen waren das denkmalgeschützte Gebäudeensemble der ehemaligen Gohliser Mühle, die benachbarten Wohngebäude, der Baumbestand sowie die Verkehrs- und Lärmsituation, da sich der Standort an zwei Hauptverbindungsstraßen – Platnerstraße und Poetenweg – befindet. Außerdem musste die Abgrenzung der Kita zur geplanten gastronomischen Einrichtung beachtet werden. Der von der Jury zur Umsetzung empfohlene Entwurf des Büros Mehner Architekten stellt nach Auffassung dieses Gremiums eine gelungene Verbindung von neu und alt dar. An der Platner Straße ist eine Lärmschutzwand vorgesehen, die bis zum Kreuzungsbereich Platner Straße/Poetenweg fortgeführt werden soll. Außerdem wird es eine Abgrenzung zwischen der Kita und dem Freisitz der in der ehemaligen Mühle geplanten Gaststätte geben. Wie die Jury in ihrer Beurteilung hervorhob, schaffen die Anordnung der Gebäude und die innere Organisation Ruhe. Der klar definierte Innenspielplatz wurde besonders positiv bewertet. +++


    Text: Stadt Leipzig

  • ^ Ein paar oberflächliche Infos gibt es auch im Leipzigjournal. Das Projekt wurde, nachdem der Fassauer-Entwurf von 2006 nicht umgesetzt werden konnte, an die Atrium Baubetreuungsgesellschaft verkauft, bei der sich auch die Entwürfe finden. Das Projekt scheint im Abschnitt 1 zunächst aber nur den alten Gasthof, dessen Dach abgebrannt ist, und den KiTa-Neubau zu umfassen. Zumindest ist aber auf dem Lageplan der alte Mühlgraben noch eingezeichnet. Wäre wirklich schade, wenn auf dessen Freilegung verzichtet würde:


    Lageplan:

    Quelle: Atrium Invest


    Westansicht:

    Quelle: Atrium Invest


    innenliegender Spielplatz mit Mauer zur Platnerstraße:

    Quelle: Atrium Invest


    Nichtsdestortrotz schön, dass es endlich los geht, es ist höchste Zeit.

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  • ^ Ein paar oberflächliche Infos gibt es auch im Leipzigjournal. Das Projekt wurde, nachdem der Fassauer-Entwurf von 2006 nicht umgesetzt werden konnte, an die Atrium Baubetreuungsgesellschaft verkauft, bei der sich auch die Entwürfe finden. Das Projekt scheint im Abschnitt 1 zunächst aber nur den alten Gasthof, dessen Dach abgebrannt ist, und den KiTa-Neubau zu umfassen. Zumindest ist aber auf dem Lageplan der alte Mühlgraben noch eingezeichnet. Wäre wirklich schade, wenn auf dessen Freilegung verzichtet würde:


    Lageplan:

    Quelle: Atrium Invest


    Westansicht:

    Quelle: Atrium Invest


    innenliegender Spielplatz mit Mauer zur Platnerstraße:

    Quelle: Atrium Invest


    Nichtsdestortrotz schön, dass es endlich los geht, es ist höchste Zeit.

  • ^ Hm, das Vorhaben klingt schon ein wenig seltsam. Das Projekt bezieht sich lediglich auf den Wiederaufbau des alten Gasthofes (von Sanierung kann eigentlich nicht mehr die Rede sein. Bis auf die hintere Giebelwand ist alles eingestürzt) und einem Neubauriegel, in dem Büros entstehen sollen, der an das historische Gebäude drangeklatscht wird. Die 100 kleinen Racker, die in dem Kindergarten geplant sind, sollen einen "großen Garten" bekommen, der zwischen der Nordseite des Neubauriegels und der Platnerstraße, die zukünftig eine Mauer zum Grundstück zieren soll, liegt. Schaut euch mal die Zeichnung auf dem ersten Bild an. Wenn dort der geplante "große Garten" liegen soll, dann ist die Bewegungsfreiheit für 10 Kinder schon nicht mehr gegeben.


    Und wenn ich das richtig sehe, teilen sich in Zukunft der Kindergarten, die Angestellten für die vorgesehenen Büroräume und die Restaurantbesucher einen Eingang (oder anderthalb, wie auf der Zeichnung zu entnehmen ist). Also das frühere Konzept mit dem Faßauer-Entwurf hat mich mehr überzeugt. Schade, dass daran nicht festgehalten wird.

  • ^ Hm, das Vorhaben klingt schon ein wenig seltsam. Das Projekt bezieht sich lediglich auf den Wiederaufbau des alten Gasthofes (von Sanierung kann eigentlich nicht mehr die Rede sein. Bis auf die hintere Giebelwand ist alles eingestürzt) und einem Neubauriegel, in dem Büros entstehen sollen, der an das historische Gebäude drangeklatscht wird. Die 100 kleinen Racker, die in dem Kindergarten geplant sind, sollen einen "großen Garten" bekommen, der zwischen der Nordseite des Neubauriegels und der Platnerstraße, die zukünftig eine Mauer zum Grundstück zieren soll, liegt. Schaut euch mal die Zeichnung auf dem ersten Bild an. Wenn dort der geplante "große Garten" liegen soll, dann ist die Bewegungsfreiheit für 10 Kinder schon nicht mehr gegeben.


    Und wenn ich das richtig sehe, teilen sich in Zukunft der Kindergarten, die Angestellten für die vorgesehenen Büroräume und die Restaurantbesucher einen Eingang (oder anderthalb, wie auf der Zeichnung zu entnehmen ist). Also das frühere Konzept mit dem Faßauer-Entwurf hat mich mehr überzeugt. Schade, dass daran nicht festgehalten wird.

  • ^ Also bei Atrium-Invest ist explizit vom Bauabschnitt 1 die Rede. Wenn man sich die Grundrisse der einzelnen Geschosse und die Funktionsübersicht mal anschaut:


    Grundriss Erdgeschoss:

    Quelle: Atrium Invest


    Funktionsübersicht:

    Quelle: Atrium Invest


    sieht man, dass die KiTa den gesamten Neubau UND den ehemaligen Gasthof umfassen wird. Es gibt nur minimale Büroflächen (Personalräume, etc.), die wohl der Verwaltung der KiTa dienen werden. Als Außenbereich für die Kinder wird hauptsächlich der innenliegende Grünbereich mit Außenspielgeräten, kleinem Bachlauf und Sandplatz dienen, auch eine Freilegung des Mühlgrabens scheint in Bauabschnitt 2 weiterhin geplant zu sein.


    Angesichts dessen, dass mit dem alten Projekt seit Jahren aus welchen Gründen auch immer nichts voran ging und des gegenwärtigen Zustands ist die teilweise Rekonstruktion und Neunutzung doch ein hervorragendes Projekt. Durch die Mauer (die durchaus den Grundstückseinfassungen anderer Villen in Gohlis-Süd entspricht) wird der Neubau von der Straße aus kaum zu sehen sein. Was die Eingänge betrifft: es gibt einen für Fußgänger an der Platnerstraße und einen mit Parkplatz vom Poetenweg, das sollte durchaus reichen. Und ob nicht beim alten Projekt, bei dem weitaus größere gastronomische Einrnichtungen vorgesehen waren, eventuell ein Teil des jetzt überbauten Gartens als Parkplatz genutzt worden wäre, weiß von uns auch keiner. Die Besucher für das in der Mühle vorgesehene Restaurant und die sicherlich eher dort geplanten Büroräume (sicherlich Bauabschnitt 2) können dann sowohl über die Grundstückseinfahrt als auch direkt von der Platnerstraße aus die Mühle erreichen.

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  • ^ Also bei Atrium-Invest ist explizit vom Bauabschnitt 1 die Rede. Wenn man sich die Grundrisse der einzelnen Geschosse und die Funktionsübersicht mal anschaut:


    Grundriss Erdgeschoss:

    Quelle: Atrium Invest


    Funktionsübersicht:

    Quelle: Atrium Invest


    sieht man, dass die KiTa den gesamten Neubau UND den ehemaligen Gasthof umfassen wird. Es gibt nur minimale Büroflächen (Personalräume, etc.), die wohl der Verwaltung der KiTa dienen werden. Als Außenbereich für die Kinder wird hauptsächlich der innenliegende Grünbereich mit Außenspielgeräten, kleinem Bachlauf und Sandplatz dienen, auch eine Freilegung des Mühlgrabens scheint in Bauabschnitt 2 weiterhin geplant zu sein.


    Angesichts dessen, dass mit dem alten Projekt seit Jahren aus welchen Gründen auch immer nichts voran ging und des gegenwärtigen Zustands ist die teilweise Rekonstruktion und Neunutzung doch ein hervorragendes Projekt. Durch die Mauer (die durchaus den Grundstückseinfassungen anderer Villen in Gohlis-Süd entspricht) wird der Neubau von der Straße aus kaum zu sehen sein. Was die Eingänge betrifft: es gibt einen für Fußgänger an der Platnerstraße und einen mit Parkplatz vom Poetenweg, das sollte durchaus reichen. Und ob nicht beim alten Projekt, bei dem weitaus größere gastronomische Einrnichtungen vorgesehen waren, eventuell ein Teil des jetzt überbauten Gartens als Parkplatz genutzt worden wäre, weiß von uns auch keiner. Die Besucher für das in der Mühle vorgesehene Restaurant und die sicherlich eher dort geplanten Büroräume (sicherlich Bauabschnitt 2) können dann sowohl über die Grundstückseinfahrt als auch direkt von der Platnerstraße aus die Mühle erreichen.

  • Nachdem DaseBLN schon die MEHNER Architekten vorstellte, beginne ich mit dem 2. Rang: Gloria Sparfeld, Halle >>





    Links würde der Neubau entstehen.



    und den 3. Rang: Bauplanung Gödicke, Leipzig >>





    Rechts neben dem dritten Gebäude floß einst der Gohliser Mühlgraben.

  • Nachdem DaseBLN schon die MEHNER Architekten vorstellte, beginne ich mit dem 2. Rang: Gloria Sparfeld, Halle >>





    Links würde der Neubau entstehen.



    und den 3. Rang: Bauplanung Gödicke, Leipzig >>





    Rechts neben dem dritten Gebäude floß einst der Gohliser Mühlgraben.

  • ^ Dem kann ich nur zustimmen. Als Einziger sieht er die weitgehende Rekonstruktion des Gasthofs als Einzelgebäude vor, während die anderen Entwürfe das Ganze eher als hübsche Fassade nutzen. Auch das Zurückweichen des modernen Anbaus von der PlatnerStraße, zusätzlich noch durch eine begrünte Mauer verdeckt, die ihrerseits auch einen praktischen Nutzen hat, ist sehr geschickt gelöst. Ich will nicht sagen, dass nichts besseres möglich gewesen wäre, unter den 3 gezeigten Entwürfen ist die Entscheidung aber glasklar.

  • ^ Dem kann ich nur zustimmen. Als Einziger sieht er die weitgehende Rekonstruktion des Gasthofs als Einzelgebäude vor, während die anderen Entwürfe das Ganze eher als hübsche Fassade nutzen. Auch das Zurückweichen des modernen Anbaus von der PlatnerStraße, zusätzlich noch durch eine begrünte Mauer verdeckt, die ihrerseits auch einen praktischen Nutzen hat, ist sehr geschickt gelöst. Ich will nicht sagen, dass nichts besseres möglich gewesen wäre, unter den 3 gezeigten Entwürfen ist die Entscheidung aber glasklar.

  • Wenn ich Minibagger und Schuttcontainer richtig interpretiere, geht es wohl langsam an die Entrümpelung und damit den Start des Projekts:


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  • Wenn ich Minibagger und Schuttcontainer richtig interpretiere, geht es wohl langsam an die Entrümpelung und damit den Start des Projekts:


  • Laut einem Bericht in der morgigen Printausgabe der LVZ soll zumindest die Kindertagesstätte, d.h. der Neubau und der Alte Gasthof, die baulich miteinander verbunden werden, bereits in diesem Jahr fertiggestellt werden, weil die Betriebsgenehmigung für eine andere Einrichtung des Kinderschutzbundes, der auch Betreiber werden soll, Ende 2010 ausläuft. Zum Mühlengebäude findet sich keine konkrete Aussage im Bericht, allerdings kann wohl von einer recht zeitnahen Umsetzung ausgegangen werden, da die geplante Restauration möglichst auch für die Verpflegung der Kindertagesstätte zuständig sein soll.

  • Laut einem Bericht in der morgigen Printausgabe der LVZ soll zumindest die Kindertagesstätte, d.h. der Neubau und der Alte Gasthof, die baulich miteinander verbunden werden, bereits in diesem Jahr fertiggestellt werden, weil die Betriebsgenehmigung für eine andere Einrichtung des Kinderschutzbundes, der auch Betreiber werden soll, Ende 2010 ausläuft. Zum Mühlengebäude findet sich keine konkrete Aussage im Bericht, allerdings kann wohl von einer recht zeitnahen Umsetzung ausgegangen werden, da die geplante Restauration möglichst auch für die Verpflegung der Kindertagesstätte zuständig sein soll.

  • Zwei Neuigkeiten: zunächst einmal wurde der alte Gasthof inzwischen weitestgehend abgerissen, was bei der nach dem Brand noch vorhandenen Bausubstanz (siehe #5) allerdings auch zu befürchten war. Es wird also auf eine äußerliche Komplettreko hinauslaufen.


    Weiterhin hat die Atrium Invest inzwischen auch an der Mühle ein Plakat mit einer Visualisierung aufgehangen, dass sich online nicht findet:


    Zu sehen ist die selbe Seite des Gebäudes wie in #8 - links die alte Schmiede, rechts da shistorische Mühlengebäude. Hoffen wir also, dass sich bald Mieter finden. Dies sollte in dieser Lage eigentlich nicht das Problem sein. Die gastronomische Infrastruktur ist hier m.E. noch stark unterentwickelt, trotz relativ solventer Bewohnerschaft des Umfelds. Bleibt zu hoffen, dass das Schild der künftigen gastronomischen Einrichtung in der Realität ein wenig subtiler daherkommt ;)

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  • Zwei Neuigkeiten: zunächst einmal wurde der alte Gasthof inzwischen weitestgehend abgerissen, was bei der nach dem Brand noch vorhandenen Bausubstanz (siehe #5) allerdings auch zu befürchten war. Es wird also auf eine äußerliche Komplettreko hinauslaufen.


    Weiterhin hat die Atrium Invest inzwischen auch an der Mühle ein Plakat mit einer Visualisierung aufgehangen, dass sich online nicht findet:


    Zu sehen ist die selbe Seite des Gebäudes wie in #8 - links die alte Schmiede, rechts da shistorische Mühlengebäude. Hoffen wir also, dass sich bald Mieter finden. Dies sollte in dieser Lage eigentlich nicht das Problem sein. Die gastronomische Infrastruktur ist hier m.E. noch stark unterentwickelt, trotz relativ solventer Bewohnerschaft des Umfelds. Bleibt zu hoffen, dass das Schild der künftigen gastronomischen Einrichtung in der Realität ein wenig subtiler daherkommt ;)