Also wer eine Wohnung mit Bürofenstern zur Kö kauft dem ist meiner Meinung nach nicht mehr zu helfen. Da müsste einiges an der Seite zur Kö verändert werden.
Dresdner Stadtgespräch
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wieso kaufen, die sind nur zum vermieten. bestimmt kleine buden für studenten und azubis, die alle in die neustadt wollen, das geht weg wie warme semmeln. möglicherweise wird die fassade zur kö auch umfassend erneuert. es soll ja bald losgehen, da kommen bestimmt in kürze weitere meldungen.
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Hier mal die Pressemitteilungen von AENGEVELT zum Einzelhandels- und Büroflächenmarkt im vollen Wortlaut:
PM AENGEVELT-RESEARCH, 23.04.2014
https://www.konii.de/news/aeng…t-in-dresden-201404239090
AENGEVELT analysiert attraktiven Einzelhandelsmarkt in DresdenDresden ist das politische und zugleich touristische Zentrum Sachsens und verfügt damit als zudem größte Stadt des Freistaates über hervorragende Umsatzpotentiale. Gerade vor diesem Hintergrund besitzt Dresden hinsichtlich der einzelhandelsrelevanten Kennziffern „EH-Kaufkraftniveau“ (93,9; Deutschland = 100), „EH-Umsatz-niveau“ (104,7) und „Zentralität“ (111,4 = „Kaufkraft-Import“) noch deutliche Steigerungspotentiale.
Zwar gibt es in Dresden heute schon mit 1,7 m² Ladenfläche je Einwohner mehr Handelsfläche als im Bundesdurschnitt (1,5 m²/EW), allerdings nur wenig davon in der Innenstadt. Während sich in Städten wie Düsseldorf oder Mannheim 30% bis 40% der Flächen im Zentrum befinden, sind es in der Dresdner Innenstadt lediglich 20% bzw. rd. 180.000 m² bei einem Gesamtbestand von rd. 890.000 m² Einzelhandelsfläche.
Dresdner innerstädtische Einkaufslagen
• Prager Straße: Eine der großen Magistralen der Dresdner Altstadt ist die Prager Straße. Hier sind der Shopping-Center-Besatz und im nördlichen Bereich der Filialisierungsgrad (rd. 70%) hoch. Die geringe Fluktuation und die höchsten Mieten für Handelsflächen bestätigen die Einordnung des nördlichen Teils der Prager Straße als stärkste Einzelhandelslage Dresdens.
Im mittleren Teil der Prager Straße relativiert sich ihre Attraktivität. Die Mieten im südlichen und mittleren Bereich der Prager Straße sind deutlich niedriger als im nördlichen Teil. Hier geht AENGEVELT-RESEARCH indessen nach Abschluss der großflächigen Umbauarbeiten in der „Centrum Galerie“ mit deutlicher Verbesserung der Laufwege sowie dem neuen Ankermieter PRIMARK zukünftig von einer deutlichen Aufwertung der Handelslagen aus. Verstärkt wird dies durch die Entwicklung am Wiener Platz: Mitte 2014 beginnt die REVITALIS REAL ESTATE AG direkt an der Fußgängerzone den Bau eines neuen Wohnquartiers. In dem sechs- bzw. siebengeschossigen „PRAGER CARRÉE“ (rd. 32.000 m² BGF; oberirdisch) werden auf rd. 5.900 m² Einzelhandels- und Gewerbeflächen entstehen und auf den restlichen Flächen voraussichtlich 241 (Miet-)Wohnungen. Die Fertigstellung ist für das 3. Quartal 2016 geplant.
• Altmarkt: An die Prager Straße schließt der Altmarkt als Mittelpunkt der historischen Altstadt an. Sowohl direkt am Platz als auch in den angrenzenden Straßen und Gassen bietet sich eine Vielzahl an Shoppingangeboten und Gastronomie. Von kleinen Läden über Warenhäuser bis hin zur „Altmarkt-Galerie“ lädt dieses Quartier die Dresdner und Touristen zum Bummeln ein.
• Neumarkt bzw. „An der Frauenkirche“: Nördlich des Altmarkts ist ein Quartier mit mittlerweile nahezu vollständig abgeschlossener und rundum gelungener Rekonstruktion historischer Gebäude. Dieses Gebiet ist besonders bei Touristen beliebt. Entsprechend hoch sind die Spitzenmieten mit EUR 80,-/m². In guten Lauflagen starten die Mieten bei EUR 50,-/m². Abseits der hochfrequentierten Lagen fallen die Mieten dann rasch ab (z.T. bis hinunter auf EUR 10,-/m²).
• Innere Neustadt: Auf der nördlichen Seite der Elbe schließt das Quartier Innere Neustadt an. Entlang der Königsstraße ist dieses Viertel geprägt von Galerien, Kunsthandlungen und Luxus-Boutiquen. In Bestlage liegen hier die Mieten zwischen EUR 30,- bis hin zu EUR 50,-/m².Dresdner Einzelhandelsmieten
In Dresden werden neben Berlin und Leipzig im Vergleich der östlichen Handelszentren die höchsten Spitzenmieten erzielt. Dabei war das Mietwachstum in Dresden rasant: 2007 wurden im Spitzensegment in Dresden (erst) EUR 55,-/m² erzielt. Binnen fünf Jahren hat sich der Wert verdoppelt und seitdem stabilisiert:
• Die TOP-A-Lage ist räumlich extrem begrenzt, dementsprechend steht dem (vorhandenen) Angebot eine hohe Nachfrage gegenüber. Aktuell werden für Top-Flächen in bester Lage (nördliche Prager Straße) wie bereits in den Vorjahren Spitzenmieten von rd. EUR 110,- /m² Verkaufsfläche erzielt.
• Die A-Lage ist neben der Top-A-Lage durch eine hohe Passantenfrequenz mit hoher Kaufbereitschaft gekennzeichnet (z.B. Teilbereiche der mittleren Prager Straße und Altmarkt). Der Wettbewerb um Ladenflächen ist hoch, aber geringer als dies in der Top-A-Lage der Fall ist. In der Spitze erreichen die Mieten in Dresdner A-Lagen bis zu EUR 80,-/m² Verkaufsfläche, die günstigsten Flächen ca. EUR 55,-/m²
• In den etablierten, gleichwohl weniger frequenzstarken B-Lagen (z.B. Seestraße, Wildsdruffer Straße – westlicher Teil und am Hauptbahnhof) bewegt sich das Mietniveau i.d.R. zwischen EUR 20,- bis 30,-/m². Im Spitzensegment werden z.T. bis zu EUR 60,-/m² Verkaufsfläche erzielt.
• Auf deutlich niedrigerem Niveau bewegen sich die realisierbaren Mieten in C-Lagen (z.B. Kreuzkirche, Ferdinandplatz, Hauptstraße und östlicher Teil der Wilsdruffer Straße). Hier liegen die aktuell kontrahierten Mietwerte objektabhängig zwischen EUR 8,- und 12,-/m² und in der Spitze bei rd. EUR 15,-/m². Im Einzelfall sind auch in sehr guter Frequenzlage Mieten von bis zu EUR 40,-/m² erzielbar.
• In den Stadtteilzentren (z.B. Schillerplatz, Fetscherplatz, Löbtau Center) sind bei überwie-gend stabiler Flächennachfrage aktuell Einzelhandelsmieten zwischen EUR 10,- und 25,-/m² marktüblich. Die EUR 25,-/m² werden dabei branchenabhängig in besonders bevorzugten bzw. umsatzstarken und verkehrsgünstigen Standorten gezahlt.
• In den Einkaufszentren am Rand (Ausfallstraßen, „Grüne“ bzw. „Braune Wiese“), wie z.B. dem „Elbepark“ oder dem „Kaufpark Nickern“, sind die Mieten etwas höher und bewegen sich in einem Preisband von EUR 20,- bis hin zu 35,-/m².Trends 2014-2015
• AENGEVELT–RESEARCH prognostiziert aufgrund des anhaltenden Bevölkerungswachstums und einer steigenden absoluten Kaufkraft u.a. dank wachsender Touristen-Zahlen auch zukünftig eine dynamische Entwicklung insbesondere der innerstädtischen Einzelhandelslagen.
• Die hohe Nachfrage nach Einzelhandelsflächen in Top-A-Lage hält an.
• AENGEVELT–RESEARCH prognostiziert eine stabile Mietentwicklung in 2014/2015 mit evtl. leicht anziehenden Spitzenmieten in den gefragten innerstädtischen Top-Lagen.
• Ab dem nördlichen Teil der Prager Straße bis hin zum Neumarkt (Frauenkirche) wird es zu einer weiteren Verdichtung der Einzelhandelsflächen kommen.
• Der südliche Teil der Prager Straße bis hin zum Hauptbahnhof profitiert von den aktuellen Entwicklungen (neu konzeptionierte „Centrum Galerie“ und Bebauung „Wienerplatz“) mit der Folge steigender Mieten im südlichen bis mittleren Teil der Prager Straße.PM AENGEVELT-RESEARCH, 23.04.2014
https://www.konii.de/news/aeng…hschnittlich-201404239596
AENGEVELT sieht Dresdner Büromarkt überdurchschnittlich!Der Dresdner Büroflächenmarkt konnte 2013 zum ersten Mal die Umsatzmarke von 90.000 m² deutlich übertreffen und erzielte mit rd. 95.000 m² einen Wert, der 17% über dem Vorjahresergebnis liegt (2012: rd. 81.000 m²). Zudem übertrifft der 2013er Wert den jüngsten 5-Jahresdurchschnitt um 18% (durchschnittlich 2008 bis 2012: rd. 80.500 m²) und den mittleren Wert der jüngsten Dekade (durchschnittlich 2003 bis 2012: rd. 62.700 m²) sogar um 51%. Dresden zählt damit zusammen mit den Städten Essen (2013: 115.000 m²) und Hannover (2013: 125.000 m²) zu den drei umsatzstärksten Büromärkten innerhalb der mittelgroßen deutschen Bürostandorte.
Für 2014 prognostiziert AENGEVELT-RESEARCH einen erneut überdurchschnittlichen Büroflächenumsatz von rd. 87.000 m².
Short Facts 2013:
• Das sehr gute Dresdner Ergebnis von 94.800 m² Büroflächenumsatz in 2013 fußt nach Analysen von AENGEVELT-RESEARCH hinsichtlich der nachgefragten Flächengrößen auf einer breiten Basis und belegt die Robustheit des Dresdner Büroflächenmarktes: Während in den Bürohochburgen wie z.B. Frankfurt/M. Spitzenergebnisse i.d.R. nur mittels einer überdurchschnittlichen Anzahl von Großabschlüssen erzielt werden (können), erreicht Dresden dies dank einer dynamischen Nachfrage über alle Größenklassen hinweg.
• Mit dem exzellenten Ergebnis weist Dresden 2013 eine überdurchschnittliche Umsatz-dynamik (Flächenumsatz/Flächenbestand) von 3,9% auf und übertrifft damit u.a. Leipzig (2,1%) und die Bürometropolen Berlin (2,7%) und Frankfurt (3,6%).
• 2013 wurden rd. 12.000 m² neue Bürofläche fertiggestellt (2012: rd. 15.000 m²). Dies entspricht einer Innovationsquote von lediglich 0,5% des gesamten Dresdner Büroflächenbestandes von ca. 2,45 Mio. m².
• Die gute Nachfrage und das geringe Fertigstellungsvolumen führten nach Analysen von AENGEVELT-RESEARCH zu einem weiteren moderaten Abbau der Angebotsreserve auf nominell rd. 280.000 m² bzw. eine Leerstandsquote von 11,4% des Gesamtbestandes von rd. 2,45 Mio. m² (Anfang 2013: 282.000 m² bzw. 11,6%).
• Zudem stieg die Spitzenmiete zum vierten Mal in Folge auf EUR 12,00/m² (2012: EUR 11,50/m²; 2011: EUR 11,00/m²; 2010: EUR 10,50/m²).Prognose / Trends 2014
• Für das Jahr 2014 prognostiziert AENGEVELT-RESEARCH einen erneut hohen und im Vergleich zum starken Vorjahr weitgehend stabilen Büroflächenumsatz um 87.000 m².
• Bestätigt wird dies durch einen dynamischen Start: AENGEVELT- RESEARCH analysierte im ersten Quartal 2014 einen Flächenumsatz in Höhe von rd. 20.000 m², der 29% über dem Wert des Vorjahreszeitraums liegt (I. Q 2013: 15.500 m²).
• Für 2014 sind keine nennenswerten Fertigstellungen neuer Bürofläche absehbar.
• Entsprechend erwartet AENGEVELT-RESEARCH einen weiteren Abbau der nominellen Angebotsreserve auf rd. 277.000 m² Bürofläche und insbesondere des marktfähigen Angebotssockels auf rd. 160.000 m² (siehe dazu auch Leerstandsdifferenzierung nach ARLEX AENGEVELT-RESEARCH-LeerstandsindEX).
• Im Spitzenpreissegment prognostiziert AENGEVELT-RESEARCH für 2014 einen Anstieg des Mietniveaus auf rd. EUR 12,50/m². Damit bietet Dresden indessen unverändert günstige Rahmenbedingungen für Unternehmens-Expansionen und –Neuansiedlungen.Büroflächenumsätze 2013 nach Lagen/Ortsteilen
• Die Dresdner Altstadt bleibt der wichtigste Bürostandort: Hier wurden die höchsten Mietflächenumsätze mit rd. 38.900 m² bzw. ein Marktanteil von 41% analysiert (2012: 41.300 m² bzw. 51%).
• Ebenfalls der Innenstadt zugeordnet ist die Neustadt. In diesem Ortsamtsgebiet wurden 12.400 m² Bürofläche umgesetzt (2012: 11.400 m²). Hier dominierten die Anmietungen in der Antonstadt mit 5.300 m² (2012: 4.600 m²).
• Im Norden (Pieschen) wurden rd. 4.700 m² bzw. 5% des Mietflächenumsatzes kontrahiert (2012: 7.500 m², 7%), im Osten (Blasewitz) rd. 5.700 m² bzw. 6% (2012: 3.300 m², 4%).
• Ausgesprochen stark war im Jahr 2013 der Süden (Plauen) mit rd. 12.400 m² bzw. 13% (2012: 10.500 m² bzw. 13%).
• Der Westen bzw. Cotta spielt in Dresden eine eher untergeordnete Rolle. Hier wurde 2013 ein Flächenumsatz von rd. 2.800 m² bzw. 3% registriert. 2011 waren es mit rd. 1.600 m² bzw. 2% noch weniger.
• Auf die peripheren Lagen und sonstigen Lagen entfiel ein Mietflächenumsatz von rd. 17.900 m² bzw. 19% (2012: 7.200 m² bzw. 9%).Büroflächenumsätze nach Branchen
• Stärkste Nachfragegruppe bildeten 2013 unternehmensbezogene und beratende Dienstleister mit einem Flächenumsatz von rd. 42.700 m² (2012: 39.500 m²) bzw. einer Marktquote von 45% (2012: 49%).
• Auf Medien- bzw. IT und Kommunikationsunternehmen entfielen rd. 19.000 m² (2012: 11.000 m²) bzw. 20% (2012: 14%).
• Danach folgen die öffentliche Hand bzw. Organisationen ohne Erwerbszweck (u.a. Verbände) mit rd. 18.000 m² bzw. einer Marktquote von 19% (2012: 7.300 m² bzw. 8%).
• Die sonstige Branchen generierten rd. 12.300 m² bzw. 13% (2012: 19.100 m² bzw. 24%).
• Finanzdienstleister spielen in Dresden eine eher untergeordnete Rolle mit einem Flächenumsatz von 2.800 m² (2012: 4.100 m²).Büroleerstände
Derzeit stehen in Dresden 280.000 m² Bürofläche leer. Dies entspricht einer nominellen Leerstandsquote von 11,4%.
Für die Bewertung der Marktwirksamkeit des Büroflächenleerstands bzw. des marktfähigen Flächenangebots ist die Aussagekraft der rein nominellen Leerstandsquote indessen ungeeignet. Unter Anwendung des von AENGEVELT-RESEARCH entwickelten Leerstands-index „ARLEX“ (AENGEVELT-RESEARCH-LeerstandsindEX) ist der Gesamtleerstand nach markant unterschiedlichen Flächenqualitäten und daraus resultierenden höchst individuellen Marktwirksamkeiten zu differenzieren:
• Am Dresdner Büromarkt sind von dem gesamten Büroflächenleerstand von 280.000 m² rd. 62.000 m² bzw. 22% als „regionalisierte Fluktuations- und Mobilitätsreserve“ für das reibungslose Funktionieren des Marktes notwendig.
• Außerdem entfallen 19% bzw. 52.000 m² auf „strukturelle Leerstände“. Dabei handelt es sich um leerstehende Büroflächen in Objekten, die mindestens 5 Jahre und länger durchschnittliche Leerstandsquoten von 50% und mehr aufweisen. Diese Flächen sind definitionsgemäß selbst in Boomzeiten kaum vermarktungsfähig (Fachjargon: „Marktleichen“).
• Ebenfalls nur bedingt marktwirksam sind Untermietflächen bzw. „latente Leerstände“, die in Dresden allerdings nicht relevant sind.
• Nach Abzug der drei zuvor erwähnten Flächenbestände in Höhe von insgesamt 114.000 m² vom gesamten Dresdner Büroflächenleerstand (280.000 m²) ergibt sich damit der tatsächlich „marktwirksame Flächenüberhang“ von ca. 166.000 m². Das sind 59% des gesamten Büroflächenleerstands. Bezogen auf den gesamten Dresdner Büroflächenbestand in Höhe von rd. 2,45 Mio. m² ergibt sich somit eine marktwirksame Leerstandsquote von 6,8%.Die von AENGEVELT-RESEARCH entwickelte Leerstandsdifferenzierung zeigt eindeutig, dass die statistische Leerstandsrate (11,4%) wie allerorten auch in Dresden allenfalls indikative Aussagekraft hat.
Anziehendes Mietniveau
Das marktgerechte Flächenangebot in guten bzw. sehr guten Lagen ist in Dresden knapp. Das wird sich im Berichtszeitraum 2014 mangels spekulativer Bauvorhaben kaum ändern. Infolge des leichten Nachfrageüberhangs in den beliebten zentralen Lagen steigt die Spitzenmiete seit vier Jahren an. Gefragt sind moderne bzw. flexible Flächenzuschnitte im Dresdner Altstadtkern. Hier zeichnet sich eine sehr stabile Entwicklung mit leichten Tendenzen zu Mietpreissteigerungen ab:
• Im Topsegment des Büroflächenmarktes steigen die Spitzenmieten seit 2009. Aktuell werden im Spitzensegment EUR 12,-/m² erzielt (2012: EUR 11,50/m²).
In den beliebten Lagen der inneren Altstadt (Altmarkt) und der Seevorstadt-Ost (Prager Straße) liegen die üblichen Mietpreise in der Regel zwischen EUR 8,50/m² und EUR 11,-/m².
• Die mittleren Mieten im Citybereich zogen ebenfalls leicht an auf rd. EUR 8,50/m², 2012 waren es EUR 8,-/m².
• Am Cityrand ist das Mietniveau günstiger. 2012/2013 sind hier die Mieten im Spitzen-segment zuletzt moderat gestiegen (2011: EUR 8,50/m² bzw. 2012 bzw. 2013: EUR 9,-/m²). Für A-Flächen werden derzeit wie im Vorjahr EUR 9,-/m² erzielt. Im Durchschnitt liegen die Mieten am Cityrand bei EUR 6,50/m².
• Mit zunehmender Entfernung zum Zentrum sinkt das Mietniveau. So lagen die Spitzen-mieten im erweiterten Cityrand bei unverändert EUR 7,-/m² (2012: EUR 7,-/m²), in den Randgebieten lediglich bei EUR 6,50/m² (2012: EUR 6,50/m²). -
Kennziffern „EH-Kaufkraftniveau“ (93,9; Deutschland = 100), „EH-Umsatz-niveau“ (104,7) und „Zentralität“ (111,4 = „Kaufkraft-Import“) noch deutliche Steigerungspotentiale.
Zwar gibt es in Dresden heute schon mit 1,7 m² Ladenfläche je Einwohner mehr Handelsfläche als im Bundesdurschnitt (1,5 m²/EW), allerdings nur wenig davon in der Innenstadt. Während sich in Städten wie Düsseldorf oder Mannheim 30% bis 40% der Flächen im Zentrum befinden, sind es in der Dresdner Innenstadt lediglich 20% bzw. rd. 180.000 m² bei einem Gesamtbestand von rd. 890.000 m² Einzelhandelsfläche.
daran sieht man dass der bundeswert auch schon stark anstieg, die bauen ja auch überall shoppingcenter was das zeug hält - ist leider zeitgeist.
positiv an den dresdner werten ist, dass die innenstadt noch viel mehr einzelhandel vertragen könnte. das wäre wichtig für die entwicklung des ferdinand-georgplatzes, allerdings ohne dort ne dritte centrumgalerie anzubringen - sondern kleinteiligkeit.
ich hoffe ja auch, dass die enorme flächenquote von 1,7 vom stadtrand her zusammenbröselt, denn dort sind etliche etablissements, die eigentlich unter niveau sind und die der konkurrenzkampf mal plattmachen sollte. da muss auch mal was schließen und abgerissen werden. dort könnte man dann auch mal ne große firma ansiedeln, anstatt ein gewerbegebiet nach dem anderen zu entwickeln. wichtig ist, dass die city zum zuganker wird und periphere bestände auch mal dichtmachen.um dresden zu einer vollwertigen großstadt zu machen, muss das potential weiterer guter läden und ketten in der innenstadt ausgeschöpft werden, denn trotz der hohen pro-kopf-quote habe zumindest ich nicht den eindruck, in vergleichbarer weise wie in anderen großen städten hier was geboten zu bekommen. abseits der innenstadtachse neustadt-hauptbahnhof und höchstens noch dem allesbietenden elbepark findet man in dresden keine wirklich vielfältigen einkaufsmöglichkeiten. gefühlte 90% der quote machen mE nur allerweltsmist aus, eine city zum flanieren an echten geschäftsstrassen, durch passagen und quirligen stadtplätzen fehlt nahezu.
nach abzug aller marktunwirksamen flächenanteile ergibts sich:
Bezogen auf den gesamten Dresdner Büroflächenbestand in Höhe von rd. 2,45 Mio. m² ergibt sich somit eine marktwirksame Leerstandsquote von 6,8%.
da widerspricht die zahl meiner wahrnehmung. die innenstadt wird als DER bürostandort aufgelistet mit auch den größten neuvermietungen, allerdings fallen genau dort die zahlreichen leerstände auf, während in den cityrandlagen und stadtteillagen solches nicht so zu sehen ist. wichtig wäre eine untersuchung des ddr-bürobestandes sowie des sonder-afa-nachwende-bestandes, die gewiss einen erheblichen teil der "marktleichen" ausmachen, die ja bei den knapp 7% leerstandsquote bereits rausgerechnet wurden. im prinzip ist es ja fürs einzelobjekt bekannt und klar. nur, was soll aus solchen objekten werden? -
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Information zum Grundstücksmarktbericht
PM Stadt Dresden, 28.04.2014
http://www.dresden.de/de/02/03…e=zu%20Pressemitteilungen
Dresden zählt zu den dynamischsten Immobilienstandorten Deutschlands
Information zum GrundstücksmarktberichtDer Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Landeshauptstadt Dresden veröffentlicht den Grundstücksmarktbericht mit einem umfassenden Überblick zum Immobiliengeschehen im Jahr 2013.
Rund 5500 Immobilien wechselten für insgesamt 1,4 Milliarden Euro den Eigentümer. Das bedeutet eine Erhöhung des Geldumsatzes um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Bauland
Der steigende Geldumsatz ist das Ergebnis des Verkaufs von Bauflächen für den Bau von Eigentumswohnungen und die Gewerbenutzung. Die Umsätze im individuellen Wohnungsbau dagegen blieben konstant. 90 Prozent der Grundstücke wurden für den Bau von freistehenden Einfamilienhäusern erworben, am häufigsten in Klotzsche, Dölzschen, Weißig und Langebrück.
Bebaute Grundstücke
Mehrfamilienhäuser und Wohngeschäftshäuser waren der dominierende Teilmarkt bei den bebauten Grundstücken; der Flächenumsatz stieg um 70 Prozent, der Geldumsatz verdoppelte sich bei einer unveränderten Anzahl von Abschlüssen. Verkauft wurden fast ausschließlich Bestandsimmobilien; davon wurden über 50 Prozent saniert veräußert.
Die individuell bebauten Grundstücke sind auch 2013 ein wichtiges Marktsegment. Neubauten wie im Lahmann-Sanatorium (Weißer Hirsch), an der Fabricestraße (Neustadt) und am Neudobritzer Weg (Dobritz) wurden genau so häufig nachgefragt wie Bestandsgebäude aller Baujahre, zum Beispiel in Weißig, Kaditz oder Klotzsche/Hellerau.
Wohnungs- und Teileigentum
Wohnungs- und Teileigentum ist mit 65 Prozent Anteil das größte Segment am Dresdner Grundstücksmarkt. Im Teilmarkt Wohnungseigentum ist der Marktanteil der Weiterverkäufe (Verkauf von bereits längerfristig bestehendem Wohnungseigentum) gegenüber der Erstverkäufe (erstmaliger Verkauf von neu begründetem Wohnungseigentum) zunehmend und beträgt jetzt zwei Drittel. Wohnungen in Häusern mit Baujahren vor 1990 sind besonders nachgefragt. Der durchschnittliche Kaufpreis für eine sanierte Wohnung im Erstverkauf beträgt 2670 Euro/m² Wohnfläche und für eine sanierte Wohnung im Weiterverkauf 1460 Euro/m² Wohnfläche, was in beiden Teilmärkten eine Steigerung von bis zu 14 Prozent bedeutet.
Wohnungen in Gebäuden in Plattenbauweise finden in zunehmender Zahl Käufer. Im Erstverkauf von neu sanierten Plattenbauten auf dem freien Markt wurde ein Durchschnittspreis von 2510 Euro/m² erzielt.
AusblickDresden gehörte schon in den letzten Jahren zu den dynamischen Immobilienstandorten in Deutschland und diese erfreuliche Tendenz wird sich auch 2014 fortsetzen.Die Vorsitzende des Gutachterausschusses Klara Töpfer schätzt ein, dass die Nachfrage nach familienfreudlichen 3- bis 5-Zimmerwohnungen anhalten, es aber hier keine unbegrenzte Zunahme geben wird. Das Angebot ist bei der wachsenden Bevölkerungszahl zu gering. Die Leerstandszahlen werden sich weiter verringern; Mietsteigerungen im Rahmen des geltenden Mietspiegels und Spitzenmieten in der Vermietung neuer Objekte gehen damit einher.
Für das Jahr 2014 wird eine rege Bautätigkeit erwartet und man darf gespannt sein, wie diese zahlreichen Bauvorhaben umgesetzt bzw. angenommen werden. Da es sich zum Teil um Bauvorhaben mit mehreren hundert Wohnungen handelt, wird es hier ein sehr ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis geben.
Dresden bleibt auch weiterhin ein interessanter Standort für Investoren, die sich nach alternativen Anlageformen umsehen, um nicht der Gefahr einer Geldinflation zu unterliegen.
Bezug
Der Grundstücksmarktbericht mit umfangreichen und detaillierten Auswertungen zu Kaufpreisen Dresdner Immobilien kann als CD-ROM oder pdf-Datei im Kundenservice des Städtischen Vermessungsamtes (E-Mail vermessungsamt-ks@dresden.de) geordert oder direkt unter http://www.dresden.de/online-shop mit einer Schutzgebühr von 50 Euro erworben werden.Weitere Informationen zum Grundstücksmarktbericht und andere Leistungen des Gutachterausschusses finden Sie im Internet unter
http://www.dresden.de/gutachterausschuss -
Gagfah investiert 41 Millionen Euro in Dresdner Wohnungsbestand
Die Gagfah Group kündigt an, in diesem Jahr rund 41 Millionen Euro in ihren Dresdner Wohnungsbestand zu investieren. Der neue Dresdner Niederlassungsleiter Günter Baer: "Unser Ziel ist es, den noch vorhandenen Leerstand weiter zu reduzieren." Stellvertretend wird die Sanierung der Blöcke Kipsdorfer Straße 123 bis 139 und 124 bis 128 in Seidnitz für 5,8-Millionen Euro genannt.
Mehr Informationen liegen hinter der DNN-Bezahlschranke
DNN-Online, 30.04.2014
Bauwirtschaft und Immobilien
Gagfah investiert 41 Millionen Euro in Dresdner Wohnungsbestand
http://www.dnn-online.de/dresd…Wohnungsbestand-798325046 -
danke LE Mon.
die größeren sanierungen haben wir auch bereits in den stadtteilen erwähnt, den rest der investsumme wird von aussen kaum zu bemerken sein. und es ist immer etwas vorsicht geboten: aus dem 100 millionen programm der gagfah von vor 2 jahren wurde auch kaum was. und bei so dermaßen vielen wohnungen sind selbst 100 mille gerademal soviel, wie die gagfah ihre baumassnahmen dann auch auflistet, dass quasi nur mal hier mal da ein WC oder ein hausflur erneuert werden kann.
die sanierung des grauen blocks an der flo-geyer-strasse in johannstadt hat sich auch erst kürzlich verschoben. es ist eine asylbewerber-unterkunft und sollte ab jetzt innen saniert werden, doch derzeit kommt gerade eine "schwemme" an neuzugängen auf die kommunen zu, sodass diese sanierung erst ab september durchführbar ist. -
Wie bereits im Neumarkt-Strang kund getan, hier noch einmal der Hinweis zum
02. Stadtbausymposium der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e.V. am 15./16.05.14. Die Anmeldung dazu sollte bis zum 09.Mai erfolgt sein.http://www.stadtbausymposium-dresden.de/
Am Donnerstag (15.05.) dreht es sich überwiegend um den Neumarkt, am Freitag allerdings geht es generell um den Städtebau und die Architektur.
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Dresden verliert zusehends am grünen Stadtbild
seit aufweichung der baumschutzsatzung des freistaats in 2010 nimmt besonders in den letzten zwei jahren die anzahl gefällter großer bäume und rohdungen auf arealen drastisch zu. die SäZ berichtete nun über das engagement grüner stadträte in dieser wichtigen frage. um überhaupt etwas transparenz in der sache herzustellen, sind stadtratsanfragen von amtspersonen vonnöten und auch erfolgt, da bürger nicht auskunftsberechtigt sind. zumeist werden wichtige zahlen nicht einmal erhoben bzw. sind keine klaren aussagen möglich. subjektiver alltagseindruck vieler bürger ist allerdings, daß diese entwicklung stark zugenommen hat und schon im stadtbild ablesbar ist. abseits einzelner altbaumreicher stadtteile wie striesen oder wilder mann ist es in der tat nur noch selten möglich, eine überhaupt verschattete straße aufzufinden. prinzipiell torpediert die reale entwicklung alle schönrednerischen städtischen strategien zum umwelt-, gesundheits- und klimaschutz. fast allen lokalpolitikern ist diese sachlage kaum bewußt.
zum einen gibt es die städtischen verantwortungsbereiche (öffentl. strassenraum und kommunale flächen), wo negativtrends zu beobachten sind, andererseits die masse an privatgrundstücken, welche viel stärker betroffen sind, dort allerdings nicht einmal zahlen erhoben werden. bei städtischen fällbegründungen (meist lapidar "verkehrssicherung" genannt) ist praktisch kein gegenbeweis anstellbar. damit existiert keine einflußmöglichkeit und auf privatgelände nicht einmal die feststellung erfolgter rohdungen. aufgrund des teilweise abgeschafften gehölzschutzes sind rohdungen aller art zumeist sogar legal. die fachämter haben komplett die übersicht verloren, bestätigen aber den negativen trend.
die SäZ berichete nun von einer interessanten erhebung von Lisa Lekies, studierte fachfrau für naturschutz und landschaftsplanung, die für ihre studienarbeit dresdner luftbilder und streetview-ansichten aus 2008 und 2009 zusammentrug, dann zu den orten reiste und die heutige situation kartierte. die arbeit ist auf einige stadtteile wie bühlau, kadiz, striesen, johannstadt und einige alte dorfkerne beschränkt.
fazit ist, dass in den (privaten) vorgärten ca. 15% weniger bäume und sträucher bestehen. abzüglich vorgärten, wo solches schon 2010 nicht mehr bestand, liegt die verlustrate sogar bei ca. 25%. die größenordnung der zahlen bestätigt auch die stadtverwaltung und fügt hinzu, dass kaum noch ersatzpflanzungen erfolgen, da dies mit der neuen rechtslage nichtig geworden war. die anzahl von ersatzpflanzungen für gefällte bäume schrumpfte demnach um rund 75% auf privaten grundstücken.im kommunalen bestand efolgen zwar idR ersatzpflanzungen, allerdings weichen große bäume winzigen neupflanzungen. der reguläre baumbeschnitt entlang der strassen (meist aus "verkehrssicherungspflicht" bzw. "baumpflege") erfolgt aus kostengründen in drastischer weise, daß ein drittel bis zur hälfte der jungbaumkronen der kettensäge zum opfer fallen. kein wunder dass es kaum noch schattige plätze und strassen gibt. die überhitzung der sommerlichen stadt scheint egal zu sein, gleichsam die zunehmenden trocken- und hitzeperioden mit allen gesundheitlichen konsequenzen.
einige stadtratsanfragen brachten es zuletzt zur veröffentlichung und zeichneten ein erbärmliches bild. nachdem es keine gründe für das fällen des heiderandes (wald) entlang der elbschlösser gab, wurde nun die gängige praxis aufgedeckt, wonach auch während des schutzzeitraumes (sog. vegetationsperiode = sommenhalbjahr) - hier beispielhaft am elbhang oberloschwitz - gerohdet wird, wie auch legal ganzjährig für eine gebetsmühlenartig vorgebrachte standardausrede der verkehrssicherung. so wurden seit ende märz bereits weitere 112 strassenbäume gefällt. sogar bei ökologischen ausgleichsflächen wird zur "rechtssicheren herstellung eines ausgleichs" wald ausgelichtet. dort fand man prompt eine neue ausrede: man hätte diese bäume im winter stehen gelassen, weil dort vögel nisteten bzw. fledermäuse wohnten.
die holzpreise sind seit jahren im rekordrausch und dresden steht nunmehr in der gefahr, sein grünes stadtbild zu zerstören.
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4. Dresdner Debatte
Vom 10. Juni bis 5. Juli 2014 wird () die 4. Dresdner Debatte zum Stadtentwicklungskonzept „Zukunft Dresden 2025+“ stattfinden.
Unter dem Motto „Dresden gemeinsam gestalten“ sind Sie eingeladen, sich umfassend zum Stadtentwicklungskonzept zu informieren und dazu Ihre Meinungen und Vorschläge zu äußern. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt:
Wie soll unsere Stadt in Zukunft aussehen? Was muss für die Entwicklung der einzelnen Stadtviertel getan werden?Über diese und weitere Fragen können Sie ab dem 10. Juni vier Wochen lang hier im Online-Dialog debattieren und somit dem Stadtplanungsamt wertvolle Rückmeldungen für die anstehenden Planungen geben. Wenn Sie gern persönlich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtplanungsamtes sprechen möchten, sind Sie herzlich eingeladen, uns in der Info-Box am Dr.-Külz-Ring (dienstags bis freitags 15 bis 19 Uhr; samstags 11 bis 16 Uhr) auf dem Platz vor dem Eingang der Altmarktgalerie, zu besuchen.
Einen eher spielerischen Zugang zur Stadtentwicklung und zum Stadtentwicklungskonzept bietet der Geocache, der eigens für die Debatte entwickelt wurde. Mehr Infos dazu demnächst hier.
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und eine konstruktive Debatte!
alle zitate: stadtverwaltung dresden - link obenbereits in paar tagen findet eine stadtentwicklungs-fachkonferenz im hygiene-museum statt.
Fachkonferenz zum Stadtentwicklungskonzept
Im Vorfeld der Debatte findet am 5. Juni 2014 im Hygiene-Museum eine Fachkonferenz zum Stadtentwicklungskonzept statt, zu der Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie von Verbänden und Interessensvereinen eingeladen sind.
naja, leider nur was für "experten". so kann eh nix bei rauskommen. aber vielleicht lässt sich das fazit mit dem des GHND-symposiums vergleichen.die sagenhafte rote Infobox steht auch in kürze wieder im stadtbild quer:
Info-Box
Die Info-Box steht ab dem 10. Juni am Dr.-Külz-Ring vor dem Eingang der Altmarktgalerie. Sie ist an fünf Tagen in der Woche geöffnet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt informieren Sie und diskutieren gern mit Ihnen über Ihre Vorschläge. Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr und Sonnabend von 11 bis 16 Uhr.also im "spezialsonderfall dresden" ist das - ob der masse an to-do-dingen - wieder ein fall zum abarbeiten bis zum "blöde werden". bei der VEP-debatte liefs ziemlich gut, die folgen sind längst sichtbar und positiv, es könnte gern wieder so ablaufen.
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Schulbauprogramm - aktualisierte Liste
die DNN brachten eine neue Liste - ohne anspruch auf vollständigkeit.
gleich eine ganze reihe von investitionen werden im dritten quartal abgeschlossen, darunter einige der großen schulneubauten bzw. -sanierungen.
ausserdem begannen zahlreiche neue baumaßnahmen für die nächste zeit.weitere projekte des öffentlichen hochbaus sind hier nachlesbar.
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Huch, Dresden wächst schneller als erwartet!
Wohnungsbau muss beschleunigt werden
neue Einwohnerprognose wird wohl ende juli erwartet und erneut nach oben korrigiert.
artikel zu lesen hier
möglicherweise hat eine kommune interesse daran, die zahlen und damit zukunftsbedarfe niedrig zu halten, damit der investitionsaufwand im zaum gehalten wird. im grunde ist das hier aber popelei, anstatt gleich 600000 Ew. anzugeben, wovon ich schon länger ausgehe.
ausserdem sollte man immer auch die direkten umlandkommunen mitbetrachten, denn die profitieren von preissteigerungen und engpässen der zentralstadt und absorbieren die neuen suburbanisierungstendenzen, wenn auch derzeit noch in geringerem ausmaß. -
Kita-Bauprogramm bis 2015 - aktuelle Liste
seit 2008 wurden 9100 zusätzliche krippen- und kitaplätze für über 210 mill. euro errichtet. 70 neue kitas entstanden bis heute.
dennoch geht der kita-boom weiter, fehlen doch stadtweit und besonders in den stadtteilen cotta, f-stadt, neustadt und pieschen noch betreuungseinrichtungen. die investitionen werden sich künftig verstärkt in richtung sanierung von beständen bewegen.derzeit sind 15 baustellen bis ende 2015 im gange (summe: 45,3 mill. euro), die 1200 neue plätze sowie 800 in sanierungen ergeben:
laut prognose werden die betreuungszahlen ab 2018 nur geringfügig sinken (1-2% pro jahr), worauf die stadt durch einmietungen und containerlösungen für die nächsten 10 - 15 jahre vorbereitet ist, so der sozialbürgermeister. auch weiterhin möchte die stadt aus kita-genutzten wohnhäusern ausziehen und diese verkaufen (so zB die prellerstrasse 8). zu aufwendige sanierungsobjekte mit hohem potentiellen verkaufserlös werden daher geschlossen. bis 2018 müssen noch 34 der insgesamt fast 300 kitas saniert werden und weitere 1400 plätze entstehen. das wird voraussichtlich 75 mill. euro kosten. davon sind 10 einrichtungen für 25,2 mill. euro bereits finanziert. 14 weitere für 36,8 mille werden derzeit durchkalkuliert.
es wird also langsam licht am ende des tunnels. kürzlich las ich, dass dresden schon jetzt die großstadt mit dem besten zustand solcher einrichtungen sei. -
16-Punkte-Plan der rot-rot-grünen Stadtratsmehrheit
BILD, 14.08.2014
Rot-Rot-Grün beschließt neuen Wohnungsriesen
Wer soll das bezahlen?
http://www.bild.de/regional/dr…-bauen-37236552.bild.htmlDNN-Online, 15.08.2014
Kommunalpolitik
Keine Schulden, neue Woba, schmale Königsbrücker: 16 Punkte-Plan für den neuen Dresdner Stadtrat
http://www.dnn-online.de/dresd…sdner-Stadtrat-2240174756NEUE PERSPEKTIVEN FÜR DRESDEN
Kooperationsvereinbarung der Fraktionen DIE LINKE, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD im Dresdner Stadtrat
abschließender Entwurf, 12.08.14
http://www.dielinke-dresden.de…perationsvereinbarung.pdfDie Fraktionen SPD, Linke und Grüne präsentierten mit Unterstützung der Piraten am Mittwoch einen 16-Punkte-Plan ihrer Ziele für die Arbeit im Dresdner Stadtrat. Die sieben A4-Seiten dicke Kooperationsvereinbarung soll am 28. August unterzeichnet werden.
Eines der Ziele sind stabile und bezahlbare Mieten. Eines der 16 konkreten Projekte lautet: "Wir werden ein Bündnis für bezahlbares Wohnen initiieren und die Gründung einer neuen Wohnungsgesellschaft noch 2014 auf den Weg bringen, um schnellstmöglich mit dem Wiederaufbau eines kommunalen Wohnungsbestands beginnen zu können." Ähnlich erklärte Linke-Fraktionschef André Schollbach: „Wir gründen die Gesellschaft noch 2014 und dann werden in den kommenden Jahren mehrere tausend städtische Wohnungen errichtet.“ Im städtischen Haushalt sollen durch buchhalterische Finessen keine Schulden auflaufen. Vorbild ist der Rückkauf der Drewag-Anteile, für die 836 Mio. Euro bezahlt wurden. Die Kredite dafür nahmen damals Tochterfirmen auf, die Stadtkasse bürgt dafür.
Holger Zastrow, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Dresdner Stadtrat, dazu: „Unbezahlbare Utopie. Ein Papier des Grauens.“ Der Plan sei ein gewaltiger Rückschritt für Dresden. „Allein eine neue Woba würde hunderte von Millionen Euro kosten und zudem jedweden privaten Wohnungsbau in Dresden abwürgen. Der gesamte Plan ist an Investorenfeindlichkeit nicht zu überbieten“, heißt es. Zudem fehlen laut FDP Aussagen zum Abbau des Investitionsstaus bei Schulen, Kitas und Sporteinrichtungen.
http://www.fdp-fraktion-dresden.de/aktuelles-1398.htmlWeitere Vorhaben:
"Wir werden eine schnelle und stadtteilverträgliche Erneuerung der Königsbrücker Straße erreichen, indem wir eine Planung auf den Weg bringen, welche die Interessen aller Verkehrsteilnehmer und Anwohner ausgewogen berücksichtigt. Damit stellen wir auch die Finanzierung und Genehmigungsfähigkeit des Vorhabens sicher." Der Ausbau der Königsbrücker Straße soll abgespeckt werden, aber keine völlig neue Variante bekommen. Zu den bisherigen Planungsvorleistungen der Stadt von 1,3 Mio. Euro werden nun neue Kosten hinzukommen. Baubürgermeister Jörn Marx (55, CDU): Das „heißt aber nicht automatisch, dass alle bisherigen Planungsleistungen hinfällig sind.“
Der „Masterplan Leipziger Vorstadt“, in den bislang 50.000 Euro aus der Stadtkasse investiert wurden, soll nach Vorlage der Hochwasserlinien durch den Freistaat Sachsen bis 2016 überarbeitet werden. Ziel ist die Sicherung ausreichender Überflutungsflächen, der Erhalt bestehender sozialkultureller Nutzungen sowie die Schaffung kleinteiliger Handelsflächen und urbaner Wohnquartiere. Bis zu dessen Fertigstellung darf 2016 nicht gebaut werden. "Um Planungsperspektiven zu erhalten und die vorherige Schaffung vollendeter Tatsachen zu vermeiden, wird bis zur Entscheidung des Stadtrates zum Masterplan hinsichtlich der Vorhaben HafenCity, Marina Garden und EKZ Globus keine neue Bebauung zugelassen." André Schollbach (Die LINKE) hat keine Bedenken wegen eventueller Klagen von Investoren, da es noch kein Baurecht gibt.
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PM EuV: Hohe Wohnraumnachfrage führt zu steigenden Mieten
PM Engel & Völkers Commercial, 21.8.2014
http://www.engelvoelkers.com/d…t-zu-steigenden-mieten-2/
Dresden: Hohe Wohnraumnachfrage führt zu steigenden MietenTransaktionsvolumen bei Wohn- und Geschäftshäusern steigt um 68 Prozent -
Engel & Völkers Commercial veröffentlicht „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser Dresden 2014/2015“ –Dresden, 21. August 2014. Die hohe Nachfrage nach Wohnraum lässt die Mieten in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden weiter steigen. In den sehr guten Lagen muss im Maximum bereits 11,80 Euro pro Quadratmeter gezahlt werden. Dies geht aus dem aktuellen „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser* Dresden 2014/2015“ des Beratungs- und Vermittlungsunternehmens für Gewerbeimmobilien Engel & Völkers Commercial hervor.
Nachfrage nach Mietwohnungen übersteigt Angebot
2013 wurden 3.046 Wohnungen in überwiegend zentralen Lagen fertiggestellt, darunter 804 Neubauwohnungen und der Rest in Bestandsgebäuden. Diese Flächen sind jedoch vorwiegend für Eigennutzer bestimmt. „Dabei fehlen nach Angaben der Stadt aktuell in Dresden schätzungsweise 4.000 Mietwohnungen“, betont Stefan Rischke, Geschäftsführer bei Engel & Völkers Commercial Dresden. Zwar gebe es derzeit eine größere Neuentwicklung in der Altstadt gegenüber dem Dresdener Zwinger am Herzogin Garten, wo insgesamt 190 Mietwohnungen (teilweise vollmöbliert) entstehen, doch eine Entspannung der Lage sei mittelfristig nicht in Sicht. „Das seit Jahren andauernde Bevölkerungswachstum wird nämlich anhalten“, ist Rischke überzeugt. Allein der Zuzugsgewinn von 4.300 Personen im Jahre 2013 sei ein Zeugnis für die Attraktivität der Stadt.
Transaktionsvolumen um 68 Prozent gestiegen
Auch die Nachfrage der Anleger nach Wohn- und Geschäftshäusern bleibt weiterhin hoch und die Kaufpreise steigen. Zwar wurden 2013 mit 381 Transaktionen etwas weniger Objekte gehandelt als im Vorjahr, doch das Umsatzvolumen erhöhte sich dagegen deutlich um 68 Prozent auf 422 Millionen Euro. Als Grund dafür nennt Rischke den Handel mit großvolumigeren Mehrfamilienhäusern. „Knapp zwei Drittel aller Transaktionen entfielen auf das Segment „Mehrfamilienhäuser“ und hier hat sich auch der durchschnittlich gehandelte Objektpreis mit 1,17 Millionen Euro mehr als verdoppelt“, unterstreicht der Immobilienexperte. Im Segment „Wohn- und Geschäftshäuser“ (132 Transaktionen) ist der durchschnittliche Objektwert um mehr als 30 Prozent auf 988.000 Euro gestiegen.
Energieverbrauch rückt in den Fokus
Verfügbar sind vermehrt Objekte, die während der 90er Jahre modernisiert oder saniert wurden und jetzt – je nach Zustand – wieder saniert werden müssten. „Dies steht aber im Gegensatz zu den Wünschen der Käufer, die im optimalen Fall ein voll saniertes und modernisiertes Objekt suchen“, betont Rischke. So rücke der Energieverbrauch eines Gebäudes durch die Energieeinsparverordnung 2014, die unter anderem eine größere Transparenz der Immobilie durch Offenlegung des Energieausweises schafft, immer mehr in den Fokus.
Steigende Mieten und Kaufpreise in 2014
Für 2014 geht Engel & Völkers Commercial von einer nahezu unveränderten Verkaufszahl zwischen 360 und 380 aus. Die Mieten und Kaufpreise werden weiter steigen. Auch künftig bietet sich Dresden aufgrund der stabilen Wirtschaft und der positiven Einkommensentwicklung für die Immobilienanlage an.
Download “Wohn- und Geschäftshäuser Marktreport 2014/2015 Dresden”
http://www.engelvoelkers.com/p…Dresden_WGH_2014_2015.pdf -
Stadt bekommt wohl neue WOBA
nun wirds - dank neuem Stadtrat - allmählich spruchreif: die DNN berichtet
die neue wohnungsbaugesellschaft muss allerdings einen anderen namen bekommen, wie wärs mit DreWoB oder KoWoBa?
aus der jetzigen absicht der linken mehrheit im stadtrat wird in den nächsten monaten ein fahrplan zu entwickeln sein, auch erste organisatorische schritte werden bis dahin unternommen. der zeitungsartikel gibt gut auskunft über die groben eckpunkte.
schwierig wirds dann bestimmt, wenns ums konkrete detail geht, zB wo denn welche städtische fläche geeignet bzw. prioritär ist für einen wohnungsbau. hoffentlich geht man da nicht chaotisch vor (was sicher schwer sein wird) sondern auch nach stadtplanerischen gesichtspunkten.
und letztlich hängt auch vieles von zusagen / änderungen auf freistaatsebene ab. was ist, wenn die dort nicht kommen?
wir werden es genau beobachten.im übrigen möchte die gagfah in diesem und nächstem jahr je 350 bisher strukturell leerstehende wohnungen dem wohnmarkt zuführen - was auch immer das heisst.
blick über große wohnbestände von gesellschaften und genossenschaften
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Auswertung der ImmobilienScout24-Daten
ImmobilienScout24 hat seine Inserate und Suchen ausgewertet:
Pressemitteilung, 29. August 2014
Wahl in Sachsen: Der Dresdner Mieter hat bereits entschieden
So sieht die Traumwohnung der Landeshauptstadt-Bewohner aus
http://news.immobilienscout24.…s-entschieden,115575.htmlAnalyse der durchschnittlichen Angebotsmieten auf ImmobilienScout24:
Dresden gesamt: 6,87 Euro/m²
Anstieg der Mietpreise zwischen dem zweiten Quartal 2013 und dem zweiten Quartal
2014: durchschnittlich um 5,2 Prozentam teuersten:
Innere Altstadt: 10,06 Euro/m² - + 7,4 Prozent
Loschwitz/Wachwitz: 8,71 Euro/m²
Seevorstadt-Ost: 7,73 Euro/m²
Striesen Ost und Bühlau/Weißer Hirsch: 7,21 Euro/m²
Äußere Neustadt: 7,12 Euro/m²
Innere Neustadt: 7,04 Euro/m²
Plauen: 6,97 Euro/m²
Radeberger Vorstadt: 6,92 Euro/m²
Gruna: 6,90 Euro/m²am günstigsten sind:
Prohlis-Nord: 5,75 Euro/m²
Gorbitz-Nord und Neu-Omsewitz: 5,66 Euro/m²
Gorbitz-Ost und Großzschwitz: rund 5,30 Euro/m²Pirnaische-Vorstadt: + 6,7 Prozent
Hellerau/Wilschdorf, Weixdorf, Albertstadt, Gorbitz-Ost und Lockwitz: unter 4 Prozent
Schönfeld/Schullwitz: + 3,6 ProzentAnalyse der Suchanfragen:
Am häufigsten gesucht werden zwischen 56 und 75 Quadratmeter große Wohnungen.
Mit jeweils einem Prozent Abstand werden sie dicht gefolgt von Unterkünften, die 26 bis 55 bzw. 76 bis 95 Quadratmeter groß sind.Für die Mehrheit der Suchenden (24 Prozent) hat die ideale Wohnung zwischen drei und dreieinhalb Zimmer. 23 Prozent suchen etwas kleinere zwei-Zimmer-Apartments und 15 Prozent bevorzugen Wohnungen mit vier Räumen.
Die meisten Dresdner Wohnungssuchenden (36 Prozent) möchten maximal 4 Euro für einen Quadratmeter ausgeben. Weitere 22 Prozent der Suchenden sind bereit einen Quadratmeterpreis von 4 bis 5,50 Euro zu bezahlen.
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Nach SGB II bzw. SGB XII leistungsberechtigten Bürgerinnen und Bürgern werden die Kosten der Unterkunft und Heizung bis zu folgenden Eckwerten der Bruttokaltmiete (Grundmiete und kalte Betriebskosten) übernommen ( http://www.dresden.de/media/pdf/arge/Merkblatt_KdU.pdf ). Die durchschnittlichen kalten Betriebskosten betragen nach den Analysen des deutschen Mieterbundes zwischen 0,80 und 1,50 Euro/m², hier mit 1,30 Euro/m² angenommen. Offenbar zählen bei den Dresdner Eckwerten die Kosten für die Warmwasserbereitung mit zu den kalten BK.1-Person-Haushalt bis max. 45 m²: 304,79 € / ab 6,77 Euro/m² (in etwa 5,47 Euro/m² kalt)
2-Personen-Haushalt bis max. 60 m²: 377,61 € / ab 6,29 Euro/m² (in etwa 4,99 Euro/m² kalt)
3-Personen-Haushalt bis max. 75 m²: 454,11 € / ab 6,05 Euro/m² (in etwa 4,75 Euro/m² kalt)
4-Personen-Haushalt bis max. 85 m²: 522,31 € / ab 6.14 Euro/m² (in etwa 4,84 Euro/m² kalt) -
Haushalt 2015/16 und Finanzplanung bis 2019
die haushaltsverhandlungen beginnen. der entwurf wurde nun eingebracht.
jetzt wird der fahrplan für investitionen für die nä. 2 jahre + X ausgehandelt.
davon hängen dann zahlreiche bauvorhaben in diesem zeitraum ab.interessante infos dazu sind in den beiden links unten nachzulesen:
ausgewählte investprojekte
bemerkenswert: ein "abschnitt nord" der königsbrücker str.grafisch aufbereitete Datensätze
drei wichtige feststellungen:
- einige der großen investitionserfordernisse der stadt sollen offensichtlich bis zum auslaufen des solidarpakts 2019 umgesetzt sein, denn danach gibts spürbar weniger geld. das scheint aber auf gutem weg, die investquote bleibt sehr hoch.
- die städtischen geldrücklagen schmelzen zunächst auf fast null (anfang 2017) - vermutlich nur vorübergehend, danach ist wohl wieder ansparen angesagt.
- einige große gewerbesteuerzahler (bekannt ist infineon) schwächeln seit längerem, daher sinkt das Gew.st.aufkommen - trotz wachsenem mittelstand und gesamtwirtschaft. -
Die nördliche Königsbrücker von der Stauffenberger bis zur Bahnbrücke finde ich zurzeit eh wichtiger als den südlichen Teil über den eh nur gestritten wird. Dort staut es sich viel mehr als im südlichen Teil. Und die Sanierung wird auch unkomplizierter.
Infineon schwächelt übrigens keineswegs