Rund um die Schadowstraße

  • COR (neben Foto Koch), 13.01.13

    Nach fast einem Monat Zeit für ein Update (trotz des verfluchten Datums) - wie man auf dem ersten Foto sieht, manche Geschosse zum Gustaf-Gründgens-Platz sind nur halb so hoch wie die zur Schadowstraße. Auf den Dezember-Fotos arbeitete man noch an der zweiten Etage voller Höhe - jetzt bereits an der dritten. Nach den Visualisierungen sollen zumindest die ersten vier Etagen ähnlich hoch sein, insgesamt dürfte das Gebäude also etwas zwischen 25 und 30m Höhe erreichen.

  • P+C-Anbau fast fertig und Gruß an den Tausendfüssler

    Der P+C-Anbau ist fast fertig:




    Und noch ein netter Gruß an den Tausenfüssler:




    Alle Bilder von mir

  • 26.02.2013: COR und gegenüber

    Nach anderthalb Monaten habe ich erneut die COR-Baustelle fotografiert - hinter der Verhüllung zähle ich vier fertige Etagen Betonkonstruktion und die fünfte, an der derzeit gearbeitet wird (eine der etwas niedrigeren Büroetagen über dem Handel). Diesmal habe ich auch die kleine Baustelle gegenüber fotografiert, die mit fünf Etagen wohl die geplante Höhe erreichte. Die Holzlatten am benachbarten Haus (links) scheinen einen beabsichtigten Umbau anzudeuten.

  • 08.03.2013: P+C, COR

    Der P+C-Anbau ist in Betrieb (auch im EG gibt es hinter der Abdeckung Kleiderstände), daher habe ich ihn aus einer Perspektive fotografiert, die es darüber gar nicht gab - wie auch die Innengestaltung des Cafes im 1. OG:







    Den Kö-Bogen kann man von keinem der Tische sehen. Wenn ich schon in der Nähe war, habe ich die COR-Baustelle von der Straße fotografiert - sie erreichte die Höhe der Nachbarhäuser:





    Am rechten Bildrand sieht man etwas von einer merkwürdigen Holzwand, die gegenüber errichtet wurde.

  • COR (neben Foto Koch) 17.03.2013

    Hier ein Foto-Update vom COR, wo die ersten Säulen des letzten Geschosses gegossen worden sind:






    Hier noch mal mit dem hässlichen Foto-Koch-Gebäude rechts daneben:



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  • Schadowstraße / Ecke Wagnerstraße

    Das linke Gebäude scheint in der Tat umgebaut zu werden, allerdings nur im EG und 1. OG - zumindest sehen die Etagen darüber "bewohnt" aus.
    Der Tchibo-Laden (der auf dem Foto von Bau-Lcfr noch zu sehen ist) ist raus.
    Es fehlen bereits erste Fassadenplatten und Fenster (einige sind auch zerstört).
    Allerdings konnte ich kein Baustellenschild oder Hinweis darauf, was da rein kommt, entdecken.
    Auf Bild 2-4 ist auch der Neubau auf der rechten Seite zu sehen:






    Alle Bilder von mir / 17.03.2013

  • Laut einem Bericht auf immobilien-newsticker.de, wird Fielmann dort einen Flagship-Store eröffnen. Auf insgesamt 460m². Eröffnung ist für Frühjahr 2013 geplant.

  • Ich weiß ja nicht, ob das die richtige Umgebung für einen Optiker darstellt: oder findet ihr die Nachbarbebauung optisch ansprechend?? ;)

    Laut einem Bericht auf immobilien-newsticker.de, wird Fielmann dort einen Flagship-Store eröffnen. Auf insgesamt 460m². Eröffnung ist für Frühjahr 2013 geplant.

  • Ich weiß ja nicht, ob das die richtige Umgebung für einen Optiker darstellt: oder findet ihr die Nachbarbebauung optisch ansprechend?? ;)


    Die Kundenfrequenz und die Umsätze auf der Schadowstraße dürften durchaus ansprechend sein.

    Wenn die Straße nach Fertigstellung der U-Bahn zudem noch als Fußgängerzone oder dergleichen ausgebaut wird, dürfte dass die Attraktivität noch steigern - unabhängig von der Qualität der Architektur.

  • wäre schön...


    Die Kundenfrequenz und die Umsätze auf der Schadowstraße dürften durchaus ansprechend sein.

    Wenn die Straße nach Fertigstellung der U-Bahn zudem noch als Fußgängerzone oder dergleichen ausgebaut wird, dürfte dass die Attraktivität noch steigern - unabhängig von der Qualität der Architektur.

  • An der Schönheit kann es in der Tat nicht liegen, dass auch dieser Teil der Schadowstraße kommerziell sehr erfolgreich ist. Eher schon liegt es an einem gewachsenen Bestand von sehr erfolgreichen Einzelhändlern, die dort zum Teil seit Jahrzehnten ansässig sind. Architektonisch ein Zuckerl ist allerdings das Karstadt-Haus. Ansonsten muss man an die Kö oder in die Altstadt um beim Einkaufen schöne Häuser zu sehen.


    Die außergewöhnlich gute Entwicklung westlich des 1000füßlers (Gott hab ihn selig) lässt allerdings einiges erwarten für die Zeit nach Fertigstellung von Wehrhahnlinie, Kö-Bogen I und ganz besonders Kö-Bogen II.

  • P+C, COR

    Nach langer Zeit wurde der neue Eingang des P+C-Kaufhauses eröffnet, weswegen ich seine Wirkung festzuhalten versuchte - in meinen Augen elegante:





    Da ich bereits dort war, habe ich das COR-Gebäude fotografiert - das an der Ecke etwas mehr über die Nachbarn hinauswachsen konnte. Zum Teil wird an der Decke über der letzten Etage gearbeitet, zum Teil an einer Betonmauer um das Dach - es werden auch bereits einige Fenster eingesetzt:





    Die Kö empfand ich immer als eleganter und die Schadowstraße als lebendiger. Sie kann vielleicht nicht so wie die Kö mit Prachtfassaden punkten, dafür könnte sie mehr auf Vielfalt setzen - Fassadengestaltung, Gebäudehöhe.

  • 25.03.2013: Fielmann, COR

    Ohne Foto - an der Straßenecke scheint die COR-Baustelle weiter zu sein, am Gustaf-Gründgens-Platz werden noch die Säulen der letzten Etage betoniert - dort wird COR die Höhe seines Nachbarn erreichen.


    Am kleinen Fielmann-Haus werden bereits Fensterscheiben angebracht, während ich vor einer Woche noch keine ausmachen konnte - mein heutiges Foto:





    Durch die geöffnete Tür konnte ich das Innere des Ladenlokals im benachbarten Gebäude sehen - es wurde bereits komplett entkernt.
    Meinung: Das linke Gebäude hatte bisher eine weitgehend homogene Steinfassade. Wenn an einer/zwei Etagen diese abgerissen wird, wird sie wohl durch etwas anderes ersetzt, während sie darüber wie gehabt bleiben wird. Ob dies harmonisch passen und gut wirken wird, bin ich nicht sicher (in einem der Frankfurter Threads habe ich kürzlich eine ganze Diskussion darüber gesehen, wie EG-Umbauten das Gesamtbild kaputtmachen - hier ab #521).

  • Am kleinen Fielmann-Haus werden bereits Fensterscheiben angebracht, während ich vor einer Woche noch keine ausmachen konnte - mein heutiges Foto:


    Stimmt nicht, wie Twiggo weiter oben bereits geschrieben hat, zieht Fielmann nicht in den Neubau, sondern in den Altbau auf der anderen Seite ein:

    Durch die geöffnete Tür konnte ich das Innere des Ladenlokals im benachbarten Gebäude sehen - es wurde bereits komplett entkernt.


    Hier der Link zu Immobilien-Newsticker.de:
    http://www.immobilien-newstick…wstrasse-201217675/#more-
    Dort steht, das Fielmann im Frühjahr 2013 einen Flagship-Store auf einer Fläche von 460 Quadratmeter in der Düsseldorfer 1a-Lage Schadowstraße 63 / Ecke Wagnerstraße 2 eröffnet.

  • The Empire strikes back

    Eine gewisse Würze hat es übrigens schon, dass der Anbau des P&C wieder von Richard Meier betreut wird - wie schon das oft unterschätzte Bestandsgebäude. Meier und Libeskind sind wohl die renommiertesten Architekten von New York City. P&C holt sich Meier um der Herausforderung Breuningers (mit Libeskind) zuvor zu kommen. Willkommen in Düsseldorf, Gentlemen.

  • The Return of Architects

    ^ Würze? Ich glaube, meist wird zuerst der Autor des Ursprungsbaus gefragt - der auch selten Folgeaufträge ablehnt. So wird ein homogenes Erscheinungsbild erreicht - nur Eingeweihte wissen, welcher P+C-Teil hinzugekommen ist, sichtbar ist dies nicht.


    Unterschätztes Bestandsgebäude? Wenn schon beide Bauten verglichen werden - P+C bietet Staffelgeschosse, Erker, es passiert was mit der Baumasse. Selbst die zehn Meter der erweiterten Fassade wurden mit einem Erker belebt. Der Kö-Bogen spielt mit der Fassade, doch fast gleicher Grundriss wird Etage für Etage sechsmal wiederholt - bis zum flachen Dach wie eine Tischplatte. Oder flach wie das Deck eines Flugzeugträgers.
    Es soll auch etwas bedeuten, dass viele Leute beim Kö-Bogen die Lieblingsseiten und die weniger gelungenen nennen - beim P+C-Gebäude gibt es keine erkennbar schwächere Seite.


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    @Nicht-Fielmann-Haus: Wenn Fielmann nicht in den Neubau ziehen sollte, dann ist mir die Bestimmung des Neubaus entgangen. Bei der geringer Grundrissfläche wird wahrscheinlich ein Nutzer gesamtes Gebäude belegen - ich glaube, dass seine Fläche ebenfalls um 450 Qm betragen wird.

  • ^ Würze? Ich glaube, meist wird zuerst der Autor des Ursprungsbaus gefragt - der auch selten Folgeaufträge ablehnt. So wird ein homogenes Erscheinungsbild erreicht - nur Eingeweihte wissen, welcher P+C-Teil hinzugekommen ist, sichtbar ist dies nicht.


    Das ist richtig – und der Anbau fügt sich wirklich blitzsauber an. Man kann P&C und Richard Meier nur gratulieren. Das Gebäude hat eine formidable Ausnutzung von Tageslicht und eine erfrischende Offenheit mit riesigen zusammen hängenden Flächen und einer fürstlichen Deckenhöhe.


    Ob die Pikanterie jetzt darin liegt, dass man dem Meier einen Libeskind vor die Nase setzt oder dem Libeskind noch einen Anbau zum Meier, das möge jeder für sich entscheiden. Ich registriere immer mit Freude, wenn weltweit erfolgreiche Architekten in Düsseldorf Spuren hinterlassen. Eine Stadt lebt auch davon, dass von außen Ideen in sie getragen werden.

  • Apollo-Optik-Haus

    Die beiden unteren Etagen wurden inzwischen mit Natursteinplatten belegt - damit die Wirkung besser sichtbar wird, verlinke ich mein heutiges Foto in Originalgröße. Nicht, dass etwas besonderes zu sehen wäre - halt die übliche Investorenarchitektur. Vielleicht wäre ich glücklicher, wäre die Fassade noch preiswerter, aber mit deutlich mehr Phantasie.

  • Apollo-Optik-Haus

    Die Fassade zur Schadowstraße wurde enthüllt und das Haus fast vollständig mit Naturstein belegt, so machte ich das Foto darunter. Die letzten unbelegten Teile der oberen Etage unterscheidet man vom Belag der anderen nur an den Fugen, da der Stein die Farbe des Sichtbetons hat. Dort, wo derzeit Baucontainer stehen, sollten unbedingt schnell wachsende Bäume angepflanzt werden:





    Das COR gegenüber wurde anscheinend fertig betoniert, aber die Fassadenverhüllung ist noch da.