• Zwickau

    Ich möchte euch heute meine Heimatstadt vorstellen. Für viele ist die Stadt sicherlich unbekannt, aber das wird sich gleich ändern. Die Fotos stammen alle aus Pölbitz, einem Stadtteil direkt nördlich der Innenstadt. Es ist ein beliebtes Wohnviertel, weil es eine geschlossene Bebauung von der Gründerzeit bis in die 30er Jahre bietet und zudem gut an die Straßenbahn angebunden ist.


    demnächst folgen weitere Bilder aus der Innenstadt und Marienthal, dem zweiten Gründerzeitviertel Zwickaus.


    Viel Spaß :) ( Alle Bilder sind von mir )






    Gebäude an der Leipziger-Straße, einer der Hauptverkehrstraßen











    Häuser in den ruhigeren Nebenstraßen




    Zwillinge in der Clara-Zetkin-Straße



    Bebauung gegenüber







    Jugendstil?



    Blick in die Friedrich-Engels-Straße




    Mehrfamilienhäuser in der Walther-Rathenau-Straße






    Meine Schule, das KKG;Käthe-Kollwitz-Gymnasium. 1912 vom deutschen Kaiser persönlich als Schule für Lehrer eröffnet. Im Krieg wurde das Gebäude als Lazarett genutzt und war in der DDR eine EOS. Seit der Wende ist es nun Gymnasium. Die Innenaustattung ist definitv Jugendstil, wenn auch einiges in der DDR beseitigt wurde. Von außen kann ich den Baustil schlecht schätzen.




    Lasalle-Straße






    Ein Freund von mir behauptet, dass diese günen Gebäude erst vor wenigen Jahren gebaut wurden, als er nach Pölbitz zog. Ich kann das nur schwer glauben, weiß es aber auch nicht besser. Wenn's Neubauten sind, dann hätte ich sie als solche nicht erkannt.


    Schön sind sie allemal






    Beginn der Franz-Mehring-Straße, die sich weit in den Norden der Stadt zieht. Die Bebauung ist zunächst noch gründerzeitlich und geht dann in den Stil der 30er Jahre über.








    Wohnungsbau aus den 30er Jahren




    Sternzeichen als Zierde



  • Das ist ja ein wirklich schnieker Stadtteil und tolle Fotos. Ein Gebäude schöner als das andere und dazu noch farbenfroh. Bin echt begeistert. :daumen:
    Zwickau ist tatsächlich ein ziemlich unbeschriebenes Blatt. Schön, dass sich das jetzt ein wenig ändert ;)


    Das mit dem grünen Gebäude interessiert mich nun aber. Sieht wirklich alles andere als "vor wenigen Jahren gebaut" aus. Und wenn doch, wäre das allemal kopierungswürdig.

  • Vielen Dank für die schönen Bilder, Schnack. Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium ist ein typisches Reformstil-Gebäude. Außen monumental anmutend mit zurückhaltender Ornamentik, innen überbordender Jugendstil.


    Das grüne Gebäude sieht für mich wie ein später 20er Jahre-Bau aus. Hat so etwas von Arbeitersozialbau.


    Das habe ich mir auch so gedacht, 20er/30er-Jahre Arbeiterwohnbau. Aber bei den Figuren werde ich schon stutzig, die scheinen mir nachträglich angebracht zu sein, und aus den DDR-Fünfzigern zu stammen. Mit "nachträglich" meine ich auch: nach der Wende. Es könnte sein, dass die Vorgängerbebauung nach der Wende abgerissen wurde, und in ähnlicher Weise unter Verwendung geborgener Materialien wiederaufgebaut worden ist. Aber ich bin da kein Experte.


    Auf die Gefahr hin, dass ich Schnack vorgreife: Ein lupenreiner Neubau ist dieses Geschäftshaus am Rande der Zwickauer Innenstadt (Bj. 2006). Kurioserweise stand m.W. dort vorher ein spätgründerzeitliches Geschäftshaus; nichts weiter besonderes, aber es stand unter Denkmalschutz. Der Erker und das Portal (wobei ich nicht weiß, ob es von dem Vorgängerbau stammt) wurden in den Neubau integriert. Eine gute Leistung, wobei in Hinblick auf Proportionen ein bisschen nachlässig gearbeitet wurde. Und ebenfalls schade, dass die Rundbogenfenster im EG nicht die ganze Front zieren.






    Bilder von mir

  • Das von Cowboy gezeigte Geschäftshaus hat eine lange und schwierige Geschichte hinter sich. Mit ungehmigten Abriss und Baubeginn, abgesprungenen Investoren und Streitereien mit dem Denkmalschutz. Der Vorgängerbau sah dem jetzigen ähnlich und nannte sich Zollhaus und war schon ziemlich verfallen. Da eine Renovierung zu teuer gewesen wäre bzw. die Grundrisse innerhalb des Hauses nicht den Wünschen des Investors entsprachen, hat man einen Kompriss gefunden, indem der Original Erker und das Portal in den Neubau intergriert worden. Ich mag den Neubau und finde die Lösung sehr zeitgemäß, wenn auch nicht perfekt.


    Kommen wir nun bei den nächsten Bildern weiter Richtung Innenstadt. Sie sind teilweise noch aus dem vorher bereits gezeigten Pölbitz, aber auch aus der Nordvorstadt. Ich kenne ehrlich gesagt nicht die Grenzen beider Stadtteile und unterscheide die auch nie voneinander. Alles Pölbitz für mich.


    Die Moritzkirche. Sie befindet sich an der Kreuzung zwischen Leipziger-Straße und Kolpingstraße und wurde 1893 eingeweiht.






    Nur eine Nebenstraße weiter gelangt man zum Schlobigpark. Dort befindet sich eines der bekanntesten Bauwerke der Stadt, was zu meinen Lieblingsgebäuden zählt.


    Das Johannisbad, ungefähr 1870 erbaut




    Zusammen mit den umliegenden Bauten und dem Park, ist es neben dem Schwanenteichgelände, für mich der schönste Ort der Stadt




    Blick vom Muldendamm auf die benachbarten Wohnhäuser



    Meine Freundin wohnt im ganz rechten Haus, direkt vorm Eingang des Johannisbades.



    Noch ein paar Bilder aus der Nebenstraße und geht'S weiter Richtung Innenstadt





    Die folgenden Bilder stammen vom Römer-Platz, den ich schon zur Innenstadt zählen würde. Er ist noch komplett von gründerzeitlichen Häusern eingrahmt.











    Blick in die Osterweihstraße





    Noch zwei Blicke in die Seitenstraße und ihr habt's geschafft


    In der Ferne grüßt der Dom



  • Ich kenne ehrlich gesagt nicht die Grenzen beider Stadtteile und unterscheide die auch nie voneinander. Alles Pölbitz für mich.


    Aufgrund der "Vergründerzeitlichung" ist es heute oft unmöglich, die Grenzen zwischen den Stadtteilen auszumachen. Nordvorstadt (woanders heißt es "Nordend") steht ja für die erste Stadterweiterung nördlich der Altstadt. Irgendwann stießen dann die neu bebauten Viertel an die Grenzen der umliegenden Dörfer (die zu diesem Zeitpunkt schon ebenfalls stark gewachsen sind), woraufhin sie kurzerhand eingemeindet wurden. Bei Pölbitz geschah das lt. Wikipedia 1895.


    Das letzte Bild zeigt m.E. bislang am Besten, wie urban Zwickau eigentlich wirkt. Für eine Stadt, die noch nicht mal 100000 Ew zählt geradezu grandios. Aber jetzt bin ich schon ganz gespannt auf die Innenstadt und Marienthal. Ist Marienthal das Villenviertel?

  • @ Cowboy


    Nein Marienthal ist eigentlich ein normales Wohnviertel, was sehr verschiedene Baustile aufweist und sich vom Innenstadtbereich bis an den absoluten Stadtrand im Westen zieht. Die Bebauung dort ist sehr unterschiedlich, d.h. Gründerzeithäuser, Postmoderne Füllbauten, DDR 60er. Insgesamt ist das Viertel aber entlang der Hauptverkehrsachse Werdauer-Straße in einem schlechteren Zustand als Pölbitz, hat aber ein paar Höhepunkte zu bieten.

  • das macht alles einen sehr gepflegten eindruck. wusste gar nicht, dass es in zwickau einen dom gibt.
    bin schon auf die nächsten bilder gespannt!

  • Nachdem ich euch Pölbitz und die Nordvorstadt vorgestellt habe, kommen nun einige Bilder aus der Innenstadt und vom Dr. Freidrichs Ring. Der Ring umschließt quasi die mittelalterliche Keimzelle der Stadt. Vom mittelalterlichen Zwickau ist jedoch wenig erhalten, auf Grund der gründerzeitlichen Überformung und Abrissen in der DDR.


    Nun zu den Bildern


    Beginnen wir am Hauptmarkt


    Das Rathaus, außen Top, innen zum Teil tiefste DDR. Wird demnächst für mehrere Millionen umgebaut und saniert.



    Ganz links am Rand ist das Theater zu sehen, was auch Gewandhaus genannt wird.



    Weitere Bebauung am Markt


    Robert Schumanns Geburtshaus mit Museum








    Weiter gehts Richtung Dom



    Um den Dom herum stehen einige interessante Gebäude


    Die Domhofgallerie, wo man an verschiedenen Kunst AGs teilnehmen kann und Talente gefördert werden



    Die Priesterhäuser, wahrscheinlich die ältesten nopch erhaltenen Wohngebäude Ostdeutschlands



    Das direkt neu erbaute Museum, wo man viel über die Häuser erfahren kann





    Vom Domhof aus schließ sich direkt die Peter-Breuer-Straße an, die sich mittlerweile als Kneipengasse etabliert hat und ein buntes Gewürfel aus verschiedenen Stilen dastellt



    Gegensätze:




    Die Skylounge mit ihrer abgedrehten Bemalung. Finde ich wirklich mal was anderes :)



    weiter geht's durch die Fußgängerzone




    Blick in die Plauensche Straße



    Die folgenden Bilder stammen vom Dr. Friedrichs Ring




    Gebäude der Hypo Vereinsbank



    Im Vodergrund moderne Kunst, im Hintergrund das Ringkaffee




    Rechts könnt ihr den von Cowvoy bereits angesprochen Neubau sehen



    Möchte jemand diese Schönheit aus ihrem Schlaf wecken?



    Renovierungarbeiten: Ich glaube es kommt eine Kita rein



    Der Neorennaissance Bau gegenüber ist das Finanzamt




    Unweit davon steht die Moccabar



    Gleich daneneben dieser schöne Gründerzeitler






    Das ehemalige, neobarocke Gebäude der Hauptpost. Heute "China-City", also ein Chinarestaurant. Es hat erst vor Kurzem geöffnet und das Besondere ist, dass der Betreiber beim Umbau alle Originalen Stuckelemente und Säulen erhaten und renoviert hat. Sieht sehr edel aus.



    Das Gebäude von hinten, am Rande des Schwanenteichparks, dem größten Parkgelände der Stadt



    Ebenfalls von hinten, der Anbau des Amtsgerichts



    Und das Amtsgericht von vorn




    Blick vom Park zur JVA



    Das Landesgericht


    ]




    Weitere Bilder folgen demnächst

  • Danke für die tollen Bilder Schnack, ich bin echt total begeistert von Zwickau.
    Einfach ein wunderschönes Städtchen...:daumen:

  • Klasse Bilderschau, danke Schnack! Ich mag die gründerzeitliche Architektur von Zwickau sehr, ziemlich abwechslungsreich und zugleich sehr hochwertig.
    Der Verlust weiter Teile der Altstadt ist schade, dank der tollen großstädtischen Bauten der vorletzten Jahrhundertwende aber nicht so schwerwiegend. Kennst du eine gute Seite mit historischen Aufnahmen aus Zwickau vor dem 2. WK?


    Sehr löblich der hohe Sanierungsstand und die gute Stadtmöblierung (Lampen & Laternen sind im Stadtbild nicht zu unterschätzen!).
    Besonders dieses Gebäude ist mir sehr positiv aufgefallen hinsichtlich der Neonwerbung auf dem Dach - SO und nicht anders hat so etwas auszusehen!



    Herrlisch :D

  • Danke für das viele Lob :)


    @ Ben


    Zwickau war meines Wissens nie eine Residenzstadt wie etwa Dresden. Die repräsentativen Bauten schätze ich kommen vor allem daher, dass Sachsen um 1900 mit zu dem am dichtesten besiedelten Gebiet Deutschlands gehörte und absolute Wirtschaftsmacht war. Deswegen befinden sich auch in kleineren Städten so viele und sehenswerte Bauten des Historismus. Das ist naütrlich heute in einer Zeit, wo Sachsen wesentlich weniger Einwohner hat und erst wieder beginnt wirtschaftlich Fuß zu fassen nicht immer gleich so offensichtlich.


    @ erbsenzähler


    Ich kenne leider keine Seite mit solchen Bilder, aber ich kann dir versprechen, dass es zwischen den Aufnahmen von heute und damals kaum Unterschiede geben wird, weil Zwickau sehr wenig zerstört war. Der größte Verlust wurde eigentlich durch die DDR verursacht, die das Nikolaiviertel zu gunsten einiger 11 Geschosser abriss. Eben dieses Viertel bestand aus 1 bzw 2 geschossigen, kleinen Häusern aus der Zeit als Zwickau eine blühende Bergbaustadt war. Mein Vater hat mir von diesen Häusern oft erzählt und meinte sie seien abgerissen worden, weil sie zu verfallen waren. Dennoch schade, aber ich zeige demnächst mal Bilder von dieser Ecke.


    Zum Sanierungsgrad kann ich sagen, dass er wirklich hoch ist. Dazu vllt mal ein kleiner Schwenk zum Stadtumbau Zwickaus. Zwickau hat auch sehr massiv Einwohner verloren. Vorallem in den ertsen Jahren nach der Wende sank die Einwohnerzahl von 120000 rasch auf unter 110000. Gleichzeitig kam der Geburtenknick, Wohnungsbauboom und beginnende Suburbanisierung, so dass Ende der 90er Jahre über 7000 Wohnungen leer standen. Daraufhin hat man eine Vorgabe getroffen bis 2010 8000 Wohnungen vom Markt zu nehmen. Das löbliche daran ist, dass man diesen Rückbau zu nahezu 100% durch Plattenbauten realisieren wollte, weil dort der höchste Leerstand herrschte. Wenn man bedenkt, dass 1989 jeder 2. Zwickauer im Plattenbau wohnte, war das absolut realistisch. Gleichzeitig sollte die Innenstadt attraktiver werden und man wollte keine Lücken hinneinreißen. Die Strategie hat der Stadt sehr gut getan und wird auch weiterhin angewandt.

  • Eine klasse Galerie, die vor allem zeigt, wie vielfältig Zwickau in Wirklichkeit ist.


    Die repräsentativen Bauten schätze ich kommen vor allem daher, dass Sachsen um 1900 mit zu dem am dichtesten besiedelten Gebiet Deutschlands gehörte und absolute Wirtschaftsmacht war. Deswegen befinden sich auch in kleineren Städten so viele und sehenswerte Bauten des Historismus.


    Warum so bescheiden, Zwickau hatte Ende des 19. Jh / Anfang des 20. Jh eine Motorfunktion inne, was die damals rekordverdächtige Wirtschaftskraft in Mitteldeutschlands angeht. Ich erinnere nur an die Horch-Automobilwerke (Horch heißt ins lat. übersetzt "Audi"). Und genau diese wirtschaftliche Bedeutung von einst sieht man der Stadt auch heute noch an. Ich bin gespannt, wie's in dieser Galerie weitergeht...

  • Diese Galerie schläft schon viel zu lange ;)


    Schließlich habe ich noch ein paar schöne Bilder für euch im Angebot


    Beginnen möchte ich diesmal am Georgenplatz mit dem Geogengymnasium, was heute die Außenstelle des KKG ist und leider kein eigenständiges Gymnasium mehr





    Unweit davon entfernt befindet sich der Georgenhof, der aber außer seiner Fassade glaube ich keine Besonderheiten aufweist



    Nun machen wir einen kleinen Sprung in Richtung Bahnhofstraße, wo an deren unterem Ende dieser schöne Eckbau steht



    Die Fassaden daneben sind wohl die schönsten der Straße, denn Richtung Bahnhof wird's dann immer schlichter




    Weitere Gebäude der Bahnhofstraße



    Das untere Ende der Straße liegt genau an der Zentralen Bushaltestelle Zwickaus. Dort befindet sich die auch die Markthalle, die heute zum Teil Norma beherbergt, zum anderen aber auch als Location für Studentenparties dient




    gleich daneben: das Parkcafe



    Gebäude in der näheren Umgebung





    Auch in Zwickau wird regelmäßig saniert. Die meisten Ruinen bestehen nur wegen ungeklärten Eigentumsverhältnissen, was traurig ist.



    Interessantes Eckhaus in der Nähe des Georgenplatzes



    Weiter gehts Richtung Marienthal, dem Stadtteil der sich gleich westlich an die Innenstadt anschließt. Die Bebauung ist sehr unterschiedlich und auch der Sanierungsgrad schwankt starkt.


    Symbiose von Alt und Neu



    dagegen einheitliche Häuserzeile in der Seitenstraße





    Blick Richtung Dom vom angrenzenden Park aus




    NEUBAU der Zwickauer Energieversorgung



    Direkt an der Werdauer Straße, die leider vielbefahren ist, steht dieses Haus. Eine Rettung währe wirklich schön. Interessanterweise fiel mir letztens als ich in Leipzig war ein identisch aussehendes Haus auf, was auch noch in genau dem gleichem verfallenen Zustand war.



    Auch dieses Haus wäre ein Kandidat für eine Sanierung



    Nein Zwickau hat keine Transrapidanschluss :lach: Das ist die gute, alte Vogtlandbahn, die da übers Viadukt rauscht




    Folgendes Bild ist für eigentlich typisch Zwigge: hier siehts nicht aus wie geleckt, aber irgendwie hat's Charakter



    Noch ein Bild aus einer besser sanierten Seitenstraße



    Für die Hundertwasser unter euch



    Man sollte viel mehr öde hintere Fassaden der Gründerzeithäuser so kreativ gestalten.



    Zum Abschluss gibt's die Lutherkirche, die in für Kirchen seltenen Jugendstil daherkommt. Bekannt ist sie durch den Lutherkeller, wo regelmäßig Punk- und Rockbands auftreten und die Kirche erzitterten lassen :cool:



  • Fantastisch, vielen Dank, Schnack! Die Stadt haut einen einfach um, einfach unbeschreiblich schön! Mir gefallen insbesondere diese bunten Fliesen im 2. Bild, erinnert etwas an die Hackeschen Höfe. Hoffentlich saniert man dann demnächst auch den Rest.