Bauprojekte zwischen Ostpark und Grusonstraße / Ostbahnhof

  • ^ Halleluja, es geht voran! Ich hatte schon mit einer langen Hängepartie gerechnet. Im Prinzip entspricht das Vorgehen nicht nur der Ankündigung in der damaligen Pressekonferenz zum Wettbewerbsergebis. Man liegt sogar vor dem Zeitplan. Ich hatte damals dazu geschrieben:


    [...] Das Projekt selbst startet mit einer Prüfungsphase des denkmalgeschützten Bestandes. Im Oktober soll der vierte Bogen ausgehoben und 'handnah' begutachtet werden. In der Sanierung des Bestandes würden voraussichtlich die größten Kosten und auch Risiken liegen. Nach der Prüfungsphase könne die umsetzung vorbereitet werden, die möglicherweise 2018 beginnen könnte, je nach Schadensstand und entsprechend umfangreicherer Planung aber auch später.

  • Hampton by Hilton, Grusonstraße 4

    Bevor es hier wirklich losgehen kann muss noch der südliche U-Bahnausgang abgerissen werden.


    Bin sehr gespannt, ob dieser in das neue Gebäude integriert wird, wie ein altes Rendering vermuten ließ oder ob man nicht der Ansicht ist, dass drei Ausgänge plus Aufzug plus zukünftigem S-Bahnzu-/ausgang nicht genug sind. Schaut auch aus, als ragte das Gebäude weit vor das Globetrotter-Haus, was ich mir aber nicht vorstellen kann. Bin sehr gespannt auf neue Pläne.


  • Abbruch ehemaliges Stellwerk F-Ost

    Wegen des räumlichen Zusammenhangs stelle ich es hier ein:


    Das Eisenbahn-Bundesamt hat mit Bescheid vom 9.8.2016 den Plan der DB Netz AG genehmigt, das ehemalige Stellwerk Fof (Bahnhof Frankfurt/Main Ost) abzureissen. Das seit langem leer stehende und dem Verfall preisgegebene 5-geschossige Gebäude liegt am Rande des Ostparks, direkt bei den Sportplätzen, etwa 200 m westlich der Ratswegbrücke. Der Blick in die Pläne zeigt, dass es in der Trasse der geplanten Nordmainischen S-Bahn liegt (die Lärmschutzwand würde mitten durch das Gebäude verlaufen), aber die Antragsbegründung vermeidet jeden Hinweis darauf. Zur Planrechtfertigung heißt es stattdessen:


    Grundlage der Planung ist die sichere und wirtschaftliche Durchführung des Eisenbahnbetriebes. Für das nicht mehr benötigte Gebäude werden durch den Abbruch Folgekosten für die Unterhaltung eingespart, darüber hinaus erfolgt ein Beitrag zur Verbesserung des Erscheinungsbildes der Deutschen Bahn AG. Die Planung ist damit „vernünftigerweise geboten“ im Sinne des Fachplanungsrechts.


  • Hampton by Hilton, Grusonstraße 4 + Schwedlerbrücke

    Blick in die Hamptongrube, nicht viel Neues nur etwas tiefer



    und die Reste des U-Bahneingangs Ostbahnhof



    die Schwedlerbrücke zurzeit


  • Fototermin: Schwedlerbrücke wird demontiert

    Im Nachgang zu @Schmittchens obigem Post #221 wäre für die Fotografen, die das Ereignis ablichten möchten, der Termin hinsichtlich der Uhrzeiten zu konkretisieren:


    Brückenarbeiten
    Sehr geehrte Fahrgäste,
    von Sonntag , den 02. Oktober ca. 21.00 Uhr bis Montag, den 03. Oktober ca. 13.00 Uhr finden zwischen Frankfurt-Mainkur und Frankfurt-Süd Brückenbauarbeiten statt. Die Strecke ist für den Zugverkehr gesperrt. Die Züge der RE55 Würzburg – Aschaffenburg – Frankfurt werden über Offenbach Hbf umgeleitet und halten auch dort. Die Halte Hanau West, Wilhelmsbad, Maintal Ost, Maintal West, F-Mainkur und Frankfurt Ost entfallen. Die Züge der RB55 Aschaffenburg – Hanau – Frankfurt beginnen und enden in Frankfurt-Mainkur. Bitte nutzen Sie als Ersatzverbindung zwischen Frankfurt Hbf und Frankfurt-Ostendstraße die Züge der S-Bahn und zwischen Frankfurt-Ostendstraße und Frankfurt-Mainkur die Straßenbahn Linie 11.


    Q


    Die erforderlichen Mobilkräne sind bereits in Stellung gebracht (am Dienstag schon einer von RIGA-Mainz)

  • Der Rückbau der Schwedlerbrücke verlief reibungslos. Die Arbeiten begannen in der Nacht von Sonntag auf Montag. Kurz nach Mitternacht wurde das erste Brückenfeld mit einem 600-Tonnen-Raupenkran ausgehoben. Am Montag, 3. Oktober, wurde um 11.30 Uhr dann der nördlichste historische Brückenbogen ausgehoben. Alle Brückenfelder, die über den Gleisen der Deutschen Bahn verliefen, sind nun entfernt. Die historische Bausubstanz wird nun untersucht.





    Beide Bilder: Copyright H. D. Fehrenz / O. Ringel


    Nachtrag: tunnelklick wies ergänzend auf einen Bericht der Hessenschau hin.

  • Ostbahnhof

    Das sind einmal mehr sehr gute Nachrichten. Die Ecke rund um den Ostbahnhof mausert sich zunehmend zu einem ansprechenden Quartier. Bleibt zu hoffen, dass die Prüfungen zu dem Ergebnis kommen, dass die Schwedlerbrücke saniert und nach Mäcklers Plänen erneuert werden kann.


    Unfassbar, aber wahr: Die Aufhübschungsarbeiten am Ostbahnhof sind abgeschlossen. Der neue Fußgängertunnel (Südseite)



    Nordseite


    Der Aufgang zu den Gleisen 3 und 4



    Statt wie geplant bis März hat es nun bis Oktober gedauert. Daran oder an den DB-Tunnelbahnhöfen könnte sich die FNP mal abarbeiten, anstatt sich an den U5-Bauarbeiten an der Musterschule festzubeißen...

  • Vorne links im Bild liegen die Reste der Treppe zur B-Ebene des U-Bahnhofs Ostbahnhof (siehe oben #225); die Treppe wird neu gebaut, im Zuge dessen um ein paar Grad nach Südosten gedreht und in den Neubau integriert. Im Zuge dessen ist auch die Überdachung des U-Bahn-Abgangs kastriert worden. Ursprünglich war das mal eine symetrische Dachkonstruktion aus fünf Pyramiden (zwei über der Rolltreppe, eine größere über dem Aufzug und zwei über besagter Treppe - s. #223).

  • Ostpark | Neubau Übernachtungsmöglichkeit für Obdachlose

    Ein absoluter Kracher kommt für mich aus einer Ecke an der ich es am wenigsten vermutet hätte.
    Der Neubau der Übernachtungsmöglichkeit für Obdachlose (letzter Post mit Fassadenmustern hier), hat seine Fassade bekommen und die ist sensationell
    – finde ich zumindest!?;)


    Die Fassade aus futuristisch anmutenden Metallschuppen reflektiert und bricht das Licht je nach Einfall und Blickrichtung immer wieder anders.
    So ensteht ein sehr lebendiges und farbenfrohes Muster wenn man am Gebäude entlang läuft. Man hat fast ein wenig den Eindruck die Fassde lebt,
    aber jetzt genug geredet – seht selbst..











    Alle Bilder sind von mir, unerlaubte Weiterverwendung wird geahndet.


    PS: Sorry für die Flut an Bildern, aber ich konnte mich nur schwer entscheiden – habe mich wohl in das verrückte Teil verliebt.

  • Das sieht ja echt stark aus. Finde ich gut. Zeichen moderner Architektur findet man in Ffm ja eher selten. Allerdings könnte ich mir das auch nicht auf der Fressgass oder so vorstellen.

  • Allerdings könnte ich mir das auch nicht auf der Fressgass oder so vorstellen.


    ... wohl aber an der Ecke Nibelungenallee / Richard-Wagner-Straße am Bürgerhospital. Zumindest ein Teil der Fassade wird dort aus Zinkblechrauten bestehen, sicherlich aber in einer scheuen Farbe wie etwa Mausgrau.


    Die Verkleidung des Obdachlosenbaus ist tatsächlich spektakulär. Schade eigentlich, dass es eine solche Fassade nicht an viel exponierterer Stelle gibt.

  • Hampton by Hilton, Grusonstraße 4

    Kran steht, man hat mit den Vorbereitungen für die Bodenplatte begonnen (sorry nur Handy)


  • Schwedlerbrücke

    Bekanntlich wurden alle historischen Brückenteile entfernt, die über Schienen der Deutschen Bahn verliefen. Das größte Teil wurde nicht abtransportiert und wird anscheinend vor Ort saniert, Bauutensilien deuten jedenfalls darauf hin.



  • Hampton by Hilton, Grusonstraße 4

    Nachdem die Bodenplatte fertiggestellt wurde, geht es jetzt an die Kellerwände



    und ein Werbedisplay hängt auch


  • Telekom-Komplex (Danziger Platz)

    Bis 2019 wird am Telekom-Komplex - siehe zuletzt hier ab #226 - zwischen Ostparkstraße, Danziger Platz und Henschelstraße tatsächlich nichts geschehen. Das deutete sich wegen der bekannten Mietlaufzeiten an und wurde von der CG Gruppe bestätigt. Die Mietverträge sollen bis zum Ende weiterlaufen. Danach will die CG Gruppe das Areal hin zu einer Mischnutzung aus Wohnen und Arbeiten neu entwickeln (mit Teilabbrüchen und Erweiterungen). Den Kauf des Geländes hat sie mit einer privatplazierten Anleihe in Form einer Inhaberschuldverschreibung finanziert. Für die Neuentwicklung will sie noch einmal 220 Millionen Euro investieren. Viel Holz. (Q)