Wiederaufbau der Dresdener Bahn

  • Der Ausbau der Dresdner Bahn könnte sich bis 2022 hinziehen. Auf Grund eines Urteils zum Bau der U5 müssen auch hier schärfere Maßnahmen beim Lärmschutz während der Bauphase eingehalten werden. Deshalb müssen zusätzliche Unterlagen erstellt, eingereicht und geprüft werden. Wie lange dann sie Genehmigung dauert ist nicht absehbar. Außerdem wird zusätzlich mit zahlreichen Klagen der Anwohner gerechnet, die den Bau weiter verzögern werden.

    Artikel aus der Berliner Zeitung


    Das wären dann 32 Jahre nach der Wiedervereinigung. Immer wieder wahnsinn wie rasant sich Berlin entwickelt ;)
    Mal sehen, ob der Flughafen bis dahin überhaupt fertig ist, erst dann wird die Strecke für den Aiport-Express dringend benötigt.

  • Dresdner Bahn

    Laut Tagesspiegel soll die Dresdner Bahn ohne Tunnel ausgebaut werden. Dies hat das Eisenbahn-Bundesamt nach 19 Jahren Streit entschieden. Natürlich wollen Bürger dagegen klagen.


    Demnach kann die Trasse ebenerdig durch Lichtenrade verlaufen, 2 bis 5, teils 9 m hohe Schallschutzwände wären erforderlich. Der Senat setzt sich weiterhin für eine Tunnellösung ein.


    Ein konkreter Baubeginn ist daher immer noch nicht absehbar.

  • ^ Immerhin mal ein Schritt in Richtung Realisierung und m.E. die absolut richtige Entscheidung. Interessant ist, das die prognostizierte Lärmbelastung sogar abnehmen wird, da so auch die S-Bahn Schallschutz erhält.


    Dieses ewige Verfahren ist eine echte Posse und zeigt wie unfähig unsere Gesellschaft ist eine banale und hochgradig lokale Frage kurzfristig zu entscheiden (Tunnel oder kein Tunnel; und weiterhin: Wie soll der Lärmschutz aussehen). Den Ausbau der Bahn will ja - im Gegensatz zur A100 - im Grunde jeder und der Abschnitt ist ohne Zweifel wichtig und wirtschaftlich sinnvoll.


    M.E. sollte es eigentlich möglich sein, dass jetzt innerhalb von sechs bis neun Monaten das Bundesverwaltungsgerich entscheidet und dann eine Baugenehmigung erteilt wird, was natürlich utopisch ist, wird wohl eher sechs Jahre brauchen.


    Wenn ich mir angucke, wie z.B. am Ostkreuz in großem Stil Schallschutzwände in einem viel dichter besiedelten Gebiet installiert werden, ohne dass ein Hahn danach kräht, dann kann ich nur ratlos den Kopf schütteln. Lichtenrade ist doch nur ein langweiliges Stück Vorstadt. Mit ein paar Entschädigungen und Ausgleichsmaßnahmen sollte das doch wohl zu regeln sein. Hier wird schließlich keine Trasse durch ein Weltkulturerbe gebaut (aber selbst das ginge wohl einfacher).


    Oder ist der Hintergrund der Verzögerungen einfach nur die fehlende Investitionsbereitschaft der öffentlichen Hand? Man weiß es nicht. :confused:

  • ^ Naja, ganz so einfach ist es dann doch nicht. Ich finde es schon verständlich, dass man über eine Hochgeschwindigkeits-Strecke im Garten nicht allzu begeistert ist, und natürlich haben die Leute das Recht, dagegen zu demonstrieren. Eine Bürgerinitiative zu gründen, die das Maximum (Tunnel) fordert, damit am Ende das Optimum (Lärmschutz plus Entschädigung) herauskommt, wäre doch eine nachvollziehbare Strategie. Seine Interessen zu vertreten, macht einen noch nicht zum Wutbürger.


    Das fängt erst da an, wo die Leute ihre persönlichen Interessen mit denen der Allgemeinheit nicht abgleichen, sondern verwechseln. Wenn plötzlich der olle Gartenzaun, der dem Lärmschutz weichen soll, zum bedrohten Kulturerbe erklärt wird, und man Bahnfahrer im Flugblatt als Feinde der Artenvielfalt denunziert, weil schließlich jährlich tausende wehrlose Kaninchen von Zügen überfahren würden – dann ist man in Wutbürgerhausen gelandet. Und ich glaube, ganz so arg geht es in Lichtenrade noch nicht zu... ;)

  • Richtig. Man muss hier durchaus noch die Differenzierung zwischen Politik und individuellen Rechtsfragen ernst nehmen. Übergeordnet kann ich manche Investition gut finden, wenn diese mich aber persönlich tangiert, bin ich noch lange kein "NIMBY", wenn ich dabei meine individuellen Interessen im Rahmen eines rechtsstaatlichen Interessensausgleich verteidige. Solch ein Interessenausgleich bedeutet dann eben zB häufig ein besonders guter Lärmschutz durch den Verursacher/Veranlasser. Nur recht und billig.


    Bei den "Parkwächtern" rund um S21 war die Sache ja wieder anders gelagert, da ging es um politischen Protest, denn das Hbf Gebäude selbst hat kaum private Anwohner. Auf die besondere Betroffenheit eines Anliegers muss natürlich Rücksicht genommen werden. Beklagenswert ist dabei höchstens, dass man bei Eisenbahnprojekten inzwischen den Bürgern im Regelfall zumutet, den Klageweg anzustrengen und nicht mehr von sich aus den Interessensausgleich sucht (das war zu Bundesbahnzeiten wirklich noch eine andere Praxis). Auch das wäre nur recht und billig, betrachtet man die besonders rigiden Ermächtigungen des Eisenbahnrechts (z. B. die sonst im Recht beispiellose Formulierung "Für Zwecke des Baus und des Ausbaus von Betriebsanlagen der Eisenbahn ist die Enteignung zulässig, soweit sie zur Ausführung eines nach § 18 festgestellten oder genehmigten Bauvorhabens notwendig ist. Einer weiteren Feststellung der Zulässigkeit der Enteignung bedarf es nicht." - was de facto mal so ganz nebenbei den Rechtsweg weitgehend verschließt). Ein Autobahnbau kann zB nicht so einfach durchgedrückt werden. Diese weitreichenden Ermächtigungen der Eisenbahn in Deutschland gehen auf die Kaiserzeit zurück und wurden nie abgeschwächt.


    Bürger können sich also kaum gegen Eisenbahnprojekte wehren, solange alle Formalia im Prozedere (zB §18AEG) eingehalten wurden und das bischen, was sie sich erstreiten können, ist dabei dann auch entsprechend hart verdient, da gibt es keine weitreichenden Zugeständnisse.

  • ^ 19 Jahre bis zu dieser Entscheidung findet Ihr also o.K? Weitere Sechs Jahre (geschätzt) bis zum juristisch freien Weg für den Bau, plus nochmal sechs Jahre Bauzeit machen also gut 30 Jahre für wenige Kilometer REAKTIVIERTE Bahnstrecke PARALLEL zur BESTEHENDEN S-Bahn in einer locker bebauten Vorstadt ohne besonderen Reiz.


    Es geht doch weniger um egoistische Privatinteressen, die normal sind, sondern um deren Rezeption und Auswirkungen. Also um den Umgang mit dem Widerstand in Öffentlichkeit, Politik, Behörden und Justiz. Dieses Projekt legt hier m.E. schwere Missstände in Berlin und Deutschland offen.


    Gerade den Bereich der publizierten Meinung finde ich interessant. M.E. braucht Berlin diese Bahnstrecke und ein Tunnel für Lichtenrade mit oben bleibender S-Bahn ist völlig unverhältnismäßig. Würde die Presse dies ebenso vermitteln und damit Druck auf politische Entscheidungsträger ausüben, die hier blockieren, wäre die Sache doch vermutlich längst durch.

  • Ein Rechtsstaat ist nie ein Mißstand und ja, wenn Betroffene damit mal eben 19 Jahre + X Jahre zumindest aufschieben können, was sie nicht abwenden können (siehe weitreichende Privilegien der Eisenbahn), dann ist das für Betroffene durchaus ein Erfolg, 19 Jahre sind ein ganzer Lebensabschnitt. Für die Allgemeinheit mag das ärgerlich sein, aber ich wünsche mir trotzdem keine chinesischen Verhältnisse, wo der Staat schalten und walten kann wie er will und Infrastruktur entsprechend ratzfatz neu errichten kann. An dieser Strecke hing und hängt nicht das Wohl und Wehe Berlins oder auch nur des Eisenbahnverkehrs. Und ich opfere rechtsstaatliche Prinzipien doch nicht aus purer Bequemlichkeit und Zeitersparnis.


    Wenn, dann würde ich die Verantwortlichen auf Seiten der Politik und des Bauherren, der diese Strecke errichten möchte, kritisieren, dass diese nicht einfach auf die Betroffenen zugingen und von Anfang an das anboten, was den Betroffenen die Justiz letztlich ja ohnehin zusprechen wird.


    Es wäre Politik und Bahn sicherlich auch billiger gekommen, als die Verzögerungen und Rechtskosten zu bezahlen. Da gibt es durchaus eine gewisse "Obrigkeits-Mentalität", nach dem Motto "wir haben das jetzt so beschlossen und so machen wir das auch, da könnte ja jeder kommen, sollen sie doch klagen". Der Rechtsstaat macht es solchen autokratischen Ideen aber zumindest maximal unbequem, was ja auch schon ein Erfolg ist.

  • ^ Du nervst echt. Ich glaube nicht, dass man den Rechtsstaat aufweichen muss um so ein Vorhaben in einem kürzeren Zeitraum gebaut zu bekommen. Was sollen die Unterstellungen, man wolle chinesische Verhältnisse, Blödsinn!


    In einem funktionierenden Rechtsstaat müssen wichtige Entscheidungen in realistischen Zeiträumen möglich sein, sonst gefährdet er sich langfsristig. Ich denke auch, dass der wahre Grund für die ewige Dauer, wie ich es oben bereits angedeutet habe, an der Investitionsplanung und nicht an diesem lächerlichen Streit lag.

  • Pumpernickel, ich werde nur noch ein paar wenige Sätze schreiben und mich dann abwenden.


    Deine Argumentation mit dem Rechtsstaat hinkt von hinten bis vorne. Der gerichtliche Prozess BEGINNT doch jetzt erst. Die letzten 19 Jahre hat es keinen Rechtsstreit um dieses Projekt gegeben, sondern einfach nur Arbeitsverweigerung seitens der zuständigen Behörde und das aus politischen Gründen (Nur welchen? Keiner weiß es genau.). Ich habe die Frage nach dem Warum aufgeworfen und die Berliner Öffentlichkeit kritisiert, die m.E. immer schlechter die Interessen unserer Stadt vertritt.
    Du triffst überhaupt nicht den Kern des Problems mit Deinem Rumgereite auf dem Rechtsstaat. Deine Argumente zielen wie auch in anderen Beiträgen ins Leere. Die langen Beiträge haben - meiner Ansicht nach - leider meist wenig Mehrwert.


    ^ ...wenn du trotz Erklärungsversuchen einfach nicht akzeptieren willst, dass Mitbürger den Zugang zum Rechtsweg haben, ob es dir in den Kram passt oder nicht.


    Das ist eine Unterstellung, die nicht wahr ist, sondern eine Lüge. Nirgends habe ich den Zugang der Gegner zum Rechtsweg auch nur mit einem Wort in Frage gestellt, sondern lediglich die Dauer der Prozesse (bisher der planerischen Prozesse und mit Blick auf die Zukunft auch die, der rechtlichen) und das tut in diesem Fall jeder Beobachter.


    Zu Architektenkind kann ich nur sagen, dass ich tatsächlich gerne eines Tages über die Dresdner Bahn nach Prag oder zum BER fahren würde und die Langsamkeit des Ausbaus der Berliner Infrastruktur sehr bedauere. Ansonsten sind Deine Argumente ja meinen sehr ähnlich.

  • Ich sehe das wie RR. Es geht nicht darum, einzelnen ihre Rechte vorzuenthalten, sondern darum, zu einer Entscheidung zu kommen, die es einem Vorhabenträger ermöglicht, ein Vorhaben voranzubringen oder ggf. nach Alternativen zu suchen. In einem Rechtsstaat hat im Übrigen nicht nur der kleine Eigenheimbesitzer Rechte, sondern auch die Allgemeinheit und sogar ein Großinvestor, nämlich das Recht auf klare Verhältnisse und Planungssicherheit. Diese unendlichen Prozesse in allen möglichen Bereichen in Deutschland sind purer Luxus und kosten jeden einzelnen Steuerzahler einen Haufen Geld (und z.B. schnellere Verbindungen).

  • Dresdner Bahn

    Die Dresdner Bahn durch Lichtenrade darf wie, von der Deutschen Bahn beantragt, ebenerdig ausgebaut werden. Dies hat heute das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig in erster und letzter Instanz entschieden. Der Planfesstellungsbeschluss für den Abschnitt 2 des Vorhabens „Ausbau Knoten Berlin, Berlin Südkreuz - Blankenfelde“ hat Bestand.
    Q: Link
    Die Bahn will mit den Bauarbeiten noch in diesem Jahr beginnen. Der Ausbau ist mit Kosten in Höhe von rund 605 Millionen Euro taxiert und die Bauzeit mit bis zu acht Jahren.

  • Dresdner Bahn / Flughafen- bzw. Airport-Express

    Aus 2017:

    Die Dresdner Bahn durch Lichtenrade darf wie, von der Deutschen Bahn beantragt, ebenerdig ausgebaut werden. Dies hat heute das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig in erster und letzter Instanz entschieden. Der Planfesstellungsbeschluss für den Abschnitt 2 des Vorhabens „Ausbau Knoten Berlin, Berlin Südkreuz - Blankenfelde“ hat Bestand.
    Q: Link


    Für den Brandenburger Abschnitt laufe die Planfeststellung, durch Klagen könne der Start der Strecke bis 2025 gefährdet werden: https://www.lr-online.de/nachr…nach-dresden_aid-33939193
    https://www.bz-berlin.de/berli…flughafen-ber-gehen-voran
    Unterdessen werden erste Lärmschutzwände zwischen dem S-Bahnhof Lichtenrade und der Grenze zu Brandenburg hochgezogen. Böschungen werden gerodet, Bahndämme verbreitert, Leitungen verlegt und Brücken gebaut.


    Foto-Galerien:
    http://www.baustellen-doku.inf…weg-Stadtgrenze/20180714/
    http://www.baustellen-doku.inf…weg-Stadtgrenze/20180421/


    Aus 2018:

    [..]
    Wenn dereinst die Dresdener Bahn fertig ist, werden alle 15 Minuten Züge vom Hbf. zum BER fahren, die nur noch am Potsdamer Platz und Südkreuz halten. Da gibt es betrieblich keine Notwendigkeit für eine parallel verkehrende S-Bahn zum BER. Allerdings: Für Areale wie Steglitz, Zehlendorf und Tempelhof ist das Erreichen des BER mit Umwegen verbunden. Deshalb ist die Errichtung eines Haltepunktes Buckower Chaussee für den Flughafen-Express sehr sinnvoll. Dort kann man von der S2 und Bussen (in nebulöser Zukunft vielleicht auch Straßenbahn) in den Flughafen-Express umsteigen, der einen im Quasi-S-Bahn-Takt zum BER bringt. Ich finde, jetzt wo die DBAG den oberirdischen Bau der Dresdener Bahn durchgesetzt hat, wäre die Errichtung dieses Haltepunkts eine gute Geste gegenüber den Tempelhofern, damit sie auch verkehrlich von der Dresdener Bahn profitieren.


    Und was meint die DBAG nun dazu?

  • Dresdner Bahn / Flughafen- bzw. Airport-Express


    Zuletzt: https://www.deutsches-architek…p?p=615885&postcount=2084


    Mit einem symbolischen Akt (Aufstellung der letzten Schallschutzwand in Lichtenrade) beginne am 5.2.19 das Bauprojekt Dresdner Bahn offiziell: https://www.berlin.de/tourismu…chneller-zum-ber-und.html
    Vsl. ab Ende 2025 sollen Fahrgäste vom Berliner Hauptbahnhof zum BER in 20 Minuten, nach Dresden in insgesamt 90 Minuten gelangen können.
    Bahnübergänge auf der Strecke zwischen den Bahnhöfen Berlin-Südkreuz und Blankenfelde werden demnach durch Brücken und Unterführungen ersetzt. Die Strecke werde um zwei elektrifizierte Gleise erweitert.


    Letzteren müsse der denkmalgeschützte S-Bahnhof Lichtenrade weichen: https://www.rbb24.de/panorama/…ll-abgerissen-werden.html
    Der Abriss soll frühestens 2021 beginnen. Eine provisorische Station Lichtenrade bleibe auch während der Bauarbeiten erreichbar.


    Andererseits sollen - Stand 01/2018 - auch zwei neue Bahnstationen entstehen: https://www.morgenpost.de/berl…-den-Berliner-Sueden.html
    So wolle der Senat in Höhe des früheren Gaswerks Mariendorf (heute Marienpark, künftig Gewerbeansiedlungen & Wohnungsbau) an der Linie S2 (Blankenfelde–Bernau) einen neuen S-Bahnhalt errichten lassen. Am S-Bahnhof Buckower Chaussee soll zudem ein neuer Regionalbahnhalt eingerichtet werden. Ob die beiden Stationen bis 2026 eröffnet werden können, sei noch völlig offen.


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    Insofern wird es für den Flughafen-Express einen Haltepunkt Buckower Chaussee - wie Bousset es am 05.03.18 unter #1935 einforderte - wohl *nicht* geben.
    Oder doch, Bousset?



    Projektseite: https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/dresdner-bahn


  • Insofern wird es für den Flughafen-Express einen Haltepunkt Buckower Chaussee - wie Bousset es am 05.03.18 unter #1935 einforderte - wohl *nicht* geben.
    Oder doch, Bousset?


    Ich hatte seinerzeit die Hoffnung, dass der S-Bahnhalt Kamenzer Damm und der zusätzliche RE-Halt an der Buckower Chaussee in der Diskussion um die Dresdener Bahn etwas Druck vom Kessel nehmen, da die Anwohner der Trasse davon tatsächlich Vorteile hätten. Leider habe ich die Unterlagen zur Planfeststelltung nicht genau studiert. Dann könnte ich anhand der hoffentlich getroffenen Vorleistungen eine Einschätzung geben wie realistisch es ist, den Bau der Bahnhöfe mit einzutakten. Der S-Bahnhof Kamenzer Damm ist ein jahrzehntealtes Projekt, so wie der Wiederaufbau des S-Bahnhofs Kolonnenstraße (Julius-Leber-Brücke). Schon bei der Übernahme der S-Bahn in West-Berlin durch die BVg tauchten diese Ideen 1984 auf. Es spricht wieder einmal nicht für Müller, dass er als Senator zögerte.


    Die IGEB hat mal moniert, dass die Überbrückung der Dresdener Bahn an der Buckower Chaussee keine großzügige Anlage einer Straßenbahn zuließe. Das wäre doppelt schade, denn in Verbindung mit dem RE-Halt würde so ein großer Teil des Südens an den BER angeschlossen werden. Also ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass das was wird und werde mir die Planungen anschauen.


    Edit:
    http://igeb.org/files/SVW180911-BauprojektDresdnerBahn.pdf
    Die dort zu sehende Präsentation der DBAG gibt wenig Anlass zur Hoffnung, dass ein nachträglich zu errichtender RE-Halt an der Buckower Chaussee überhaupt noch möglich ist. Sowohl S-Bahn als auch die Erschließungsstraßen der Gewerbegebiete liegen so dicht an der Fernbahntrasse, dass eine nachträgliche Ergänzung von Bahnsteigen kaum noch sinnvoll machbar ist. Anders muss es sich mit dem Bf. Kamenzer Damm verhalten. Dieser ist im FNP gesichert und muss berücksichtigt werden. Der Einfachheit halber wird es sich wohl um zwei zu ergänzende Seitenbahnsteige handeln.

    Einmal editiert, zuletzt von Bousset ()

  • Dresdner Bahn / Airport- bzw. Flughafen-Express (FEX)

    Zuletzt: https://www.deutsches-architek…p?p=623535&postcount=2158


    Im September sei der letzte Bauabschnitt der Dresdner Bahn genehmigt worden: https://www.rbb24.de/wirtschaf…migung-dresdner-bahn.html
    https://www.tagesspiegel.de/be…esdner-bahn/25012320.html
    Das Eisenbahn-Bundesamt habe die Planungen der Deutschen Bahn für den Ausbau der "Dresdner Bahn" zwischen der Landesgrenze Berlin/Brandenburg und Blankenfelde (Teltow-Fläming) genehmigt. Dort sind demnach zwei elektrifizierte Fernbahngleise für Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h geplant, sowie eine Verbindungskurve zum künftigen Hauptstadtflughafen BER - wodurch der BER vom Hauptbahnhof in 20 Minuten ab Dezember 2025 im 15-Minuten-Takt erreichbar sein solle.


    Zudem solle die überwiegend eingleisige S-Bahn-Strecke modernisiert und die Endstation Blankenfelde nach Süden verlegt werden. Geplant sei auch ein kombinierter Bahnsteig für S- und Regionalbahn, damit Reisende künftig einfacher umsteigen können.



    17 bzw. 15 Baustellen-Bilder vom PFA 1 bzw. 2 per 26.07.2019:
    http://www.baustellen-doku.inf…sse-Schichauweg/20190726/
    http://www.baustellen-doku.inf…weg-Stadtgrenze/20190726/



    Weitere Fotos und Überblick: https://www.berliner-woche.de/…zur-dresdner-bahn_a233872
    Bei einem Informationsabend habe der Projektleiter der Dresdner Bahn und sein Expertenteam Anwohnern Rede und Antwort gestanden.


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    Zwischen Attilastraße (früher: „Mariendorf“) und Marienfelde solle nun tatsächlich ein neuer S-Bahnhof "Kamenzer Damm" der S2 eingefügt werden: https://www.tagesspiegel.de/be…uprojekt-an/25066270.html
    https://www.berliner-woche.de/…ion-kamenzer-damm_a229873
    Nachdem im Mai der japanische Telekomkonzern NTT angekündigt habe, 400 Millionen Euro in ein Rechenzentrum im Gewerbegebiet "Marienpark" zu investieren, zudem dort ein Zentrum für 3-D-Druck und in der Mühlenstraße ein neues Wohnquartier & ein weiteres Wohnquartier in der Dessauer Straße entstehe, solle der Bau des Bahnhofes - noch vor - 2026 beginnen.

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  • Dresdner Bahn - Update


    Der Tagesspiegel berichtet vor Ort zum Stand der Bauarbeiten zwischen Lichtenrade und Atillastraße. Anlass ist die bevorstehende Sperrung des Bahnübergangs Lichtenrade.


    Ergänzung: hier übrigens eine interessante Zusammenfassung der DB Netz, mit Informationen und Visualisierungen zu den einzelnen Teilprojekten.

  • Wiederaufbau Dresdener Bahn

    Teil 1: Abschnitt Prellerweg bis Schichauweg

    2025 soll die wieder aufgebaute Dresdener Bahn bis BER / Blankenfelde in Betrieb gehen. Das sind noch max. 4 Jahre. Da sollte also Gas gegeben werden.


    Das Gute: es wird praktisch am gesamten Abschnitt auf Berliner Gebiet gearbeitet, auf einem Großteil der Stecke werden oder wurden auch schon Schallschutzwände errichtet.


                                                      DB-Infoseite zur Dresdener Bahn mit weiteren Fotos


    Vielleicht hat nicht jede/r die Gelegenheit, den Stand der Bauarbeiten ab und zu von der S2 aus zu verfolgen, daher hier mal einige Fotos zum Baufortschritt.


    Hier zunächst der Abzweig der Dresdener Bahn am Schöneberger Südgelände (Höhe S-Bf. Priesterweg). Die entsprechenden Gleisbrücken über den Prellerweg wurden schon bis 2006 mit gebaut, sind aber noch ohne Oberleitung:


    dresdener_bahn01.jpg



    An der Attilastraße ensteht neben der S-Bahn-Brücke bis 2023 eine neue Überführung für die Dresdner Bahn. Hinten ist der S-Bahnhof Attilastraße zu sehen:


    dresdener_bahn02.jpg


    Fundament des Brückenkopfes auf der Südseite der Attilastraße:


    dresdener_bahn03.jpg



    Bau der neuen EÜ über den Teltowkanal (Maulbronner Ufer). An der Nordseite ist ein großes Bohrgerät zugange:


    dresdener_bahn04.jpg


    Bau des Brückenkopfes auf der Südseite des Teltowkanals:


    dresdener_bahn05.jpg



    Trasse ein paar Hundert Meter südlich des Teltowkanals. Blick nach Norden:


    dresdener_bahn06.jpg



    Blick von der Lankwitzer Brücke nach Norden. Hier sind schon links die neuen S-Bahn-Gleise verlegt:


    dresdener_bahn07.jpg


    Blick von der Lankwitzer Brücke nach Süden:


    dresdener_bahn08.jpg



    Bau der neuen EÜ (Karl-Theodor-Schmitz-Brücke) an der Großbeerenstraße/Marienfelder Allee. Blick Richtung Osten:


    dresdener_bahn09.jpg


    Die Straße und eine Gehwegseite sind schon freigegeben:


    dresdener_bahn10.jpg



    Wenige Meter weiter südlich befindet sich der S-Bf. Marienfelde, der bald hinter Schallschutzwänden verschwindet;


    dresdener_bahn11.jpg


    dresdener_bahn12.jpg


    Am Vorplatz S-Bf. Marienfelde, ob das erhalten bleibt?


    dresdener_bahn13.jpg



    Die neue EÜ Säntisstraße, auch hier ist die Straßenunterführung bereits freigegeben. Blick nach Osten:


    dresdener_bahn14.jpg



    An den Bahnübergang und den S-Bf. Buckower Chaussee hat man sich noch nicht rangemacht. Beide kommen weg, was man beim S-Bf. bedauern kann:


    dresdener_bahn15.jpg


    Blick vom Bahnübergang Buckower Chaussee nach Norden. Hier ist noch nicht so viel zu sehen. Rechts der s-Bahn-Gleise entseht die Dresdener Fernbahn:


    dresdener_bahn16.jpg



    Blick vom S-Bf. Schichauweg auf die Baustelle der neuen EÜ östlich des Bf.:


    dresdener_bahn17.jpg


    Blick von Ost nach West auf den als Brücke konzipierten S-Bf. Schichauweg. Davor entsteht die EÜ für die Fernbahn:


    dresdener_bahn18.jpg


    dresdener_bahn19.jpg


    Vorne das Fundament des südlichen Brückenkopfes:


    dresdener_bahn20.jpg

  • Wiederaufbau Dresdener Bahn

    Teil 2: Abschnitt S-Bf. Lichtenrade bis Wolziger Zeile


    An der Bahnhofstraße und am S-Bf. Lichtenrade herrscht richtig großer Baubetrieb. Die Bahnhofstraße ist unterbrochen, hier wird eine neue Straßenunterführung gebaut. Nur Fußgänger/Radfahrer (schiebend) können über einen provisoirischen Weg südlich der Bahnhofstraße die Bautrasse und das zurzeit einzige Gleis der S-Bahn queren.


    Hier der Blick Richtung Osten auf den derzeitigen Interimsbahnsteig des S-Bf. Lichtenrade (hinten vor dem großen Backsteingebäude zu erkennen). Die gesperrte Bahnhofstraße befindet sich im Hintergrund rechts, ungefähr unter dem Kran.

    Vorne wird die neue Trasse gebaut. Die S-Bahn wird später nach vorne auf die Westseite der Trasse umziehen:


    dresdener_bahn21.jpg


    Blick nach Nordosten, hier ist der Interimsbahnsteig besser erkennbar:


    dresdener_bahn22.jpg


    Blick von der provisorischen Fußgängerquerung an der Bahnhofstraße nach NW. Links entsteht die westl. Rampe der Straßenunterführung:


    dresdener_bahn23.jpg


    Blick über die gesperrte Bahnhofstraße Richtung Osten, vorne der Beginn der künftigen Straßenunterführung:


    dresdener_bahn24.jpg


    Blick über die gesperrte Bahnhofstraße Richtung Norden/NNE, vorne der Beginn der künftigen Straßenunterführung:


    dresdener_bahn25.jpg


    Blick von der provisorischen Fußgängerquerung an der Bahnhofstraße über die Trasse Richtung Süden. Links das derzeitige S-Bahn-Gleis:


    dresdener_bahn26.jpg


    Blick über die gesperrte Bahnhofstraße Richtung Westen. Hier hat der Bau der künftigen Straßenunterführung noch nicht begonnnen:


    dresdener_bahn27.jpg


    Viele alte Gebäude des alten Bahnhofs müssen leider aberissen werden:


    dresdener_bahn28.jpg


    Blick vom Interimsbahnsteig Lichtenrade nach Nordwesten, abends wird unter Bauscheinwerferlicht gearbeitet:


    dresdener_bahn29.jpg


    Blick vom Interimsbahnsteig Lichtenrade nach Südwesten. Unter den beiden Kränen verläuft die Bahnhofstraße:


    dresdener_bahn30.jpg



    Die südlichste Querung der Bahntrasse auf Berliner Gebiet ist zurzeit die Wolziger Zeile. Hier wurde der Rohbau der künftigen Fußgänger-Unterführung bereits vor längerer Zeit errichtet. Solange die neue Straßenunterführung der Bahnhofstraße nicht fertiggestellt ist, verbleibt hier noch ein Bahnübergang für Kfz.

    Blick nach Osten:


    dresdener_bahn31.jpg


    Die künftige Fußgänger-Unterführung:


    dresdener_bahn32.jpg


    Blick vom Bahnübergang Wolziger Zeile nach Süden. Links hinter den Spundwänden liegt der östliche Zugang zum künftigen Fußgängertunnel:


    dresdener_bahn33.jpg


    Blick vom Bahnübergang Wolziger Zeile nach Norden Richtung Bahnhofstraße (auf Höhe der beiden Kräne) .


    dresdener_bahn34.jpg



    Das war's erstmal. Vielleicht schaffe ich es irgendwann, mir auch den Abschnitt bis Blankenfelde anzuschauen.

  • Wiederaufbau Dresdener Bahn - Teil 1: Attilastraße bis Schichauweg

    Zuletzt hier


    Vor knapp einem Jahr bin ich die Strecke auf Berliner Gebiet mal abgefahren und habe mir den Baufortschritt angeschaut und dokumentiert. Gestern hatte ich frei und die Gelegenheit genutzt, mir erneut ein Bild über den aktuellen Stand zu verschaffen. Dieses Mal habe ich es sogar auf Brandenburger Gebiet bis zum Bf. Blankenfelde geschafft.


    Aufgrund der Vielzahl der Bilder binde ich nur einen Teil direkt hier ein, auf ergänzende Bilder verlinke ich.


    Der erste Teil widemt sich dem Abschnitt vom S-Bf. Attilastraße bis zum S-Bf. Schichauweg.


    Die neue Fernbahnbrücke über die Attilastraße (Lage OSM) ist inzwischen fertig:

    (Zum Vergleich hier der Stand Nov. 2021)


    dresdenerbahn_nord02.jpg


    Blick von der Ecke Ringstraße:


    dresdenerbahn_nord01.jpg



    Die Fernbahnbrücke über den Teltowkanal ist noch nicht soweit. Man arbeitet noch an den Brückenköpfen (Lage OSM). Hier der nördliche Brückenkopf:

    (Zum Vergleich hier der Stand Nov. 2021)


    dresdenerbahn_nord03.jpg


    Und der südliche: (Zum Vergleich der Stand Nov. 2021)


    dresdenerbahn_nord04.jpg



    Ca. 1 km weiter südlich. Blick von der Lankwitzer Brücke (Lage OSM) nach Norden. Zum Vergleich hier der Stand Nov. 2021.

    Die S-Bahn-Trasse wurde nach Westen verlegt und ist dort bereits in Betrieb. Die Fernbahntrasse ist in Bau:


    dresdenerbahn_nord05.jpg


    Und nach Süden: Zum Vergleich hier der Stand Nov. 2021

    Gleiche Situation, die S-Bahn fährt inzwischen auf der westlichen Seite (rechts im Bild), die Fernbahngleise fehlen noch:


    dresdenerbahn_nord06.jpg



    Die neue EÜ (Karl-Theodor-Schmitz-Brücke) über die Großbeerenstraße/Marienfelder Allee ist ebenfalls weitgehend fertig.

    Zum Vergleich hier der Stand Nov. 2021

    Blick Richtung Osten:


    dresdenerbahn_nord07.jpg


    Ergänzendes weiteres Bild der neuen Brücke


    Blick von der Ostseite, die neue Brücke wird auch von einer neuen Straßenschleife der Daimlerstraße genutzt (Lage OSM), die aber noch nicht freigegeben ist:


    dresdenerbahn_nord09.jpg


    Oben sieht es so aus - Blick nach Südwesten. Links die Daimlerstraße, daneben die künftige Fernbahntrasse und ganz rechts die S-Bahn:


    dresdenerbahn_nord10.jpg



    Blick vom S-Bf. Marienfelde (Lage OSM) nach Norden. Die Schallschutzwände sind größtenteils bereits errichtet:


    dresdenerbahn_nord11.jpg


    Durch die Lücke in der Schallschutzwand sieht man, dass die Fernbahntrasse noch nicht so richtig in Angriff genommen wurde:

    Zum Vergleich hier der S-Bahnhof im Nov. 2021


    dresdenerbahn_nord13.jpg


    Weiteres Bild dazu


    Die neue Säntisstraße (Lage OSM) war bereits im Nov. 2021 freigegeben. Inzwischen wurden die gelben Baustellen-Fahrstreifen durch die finalen weißen ersetzt. Zudem sind die ersten „Gebrauchsspuren“ unverkennbar:


    dresdenerbahn_nord14.jpg


    Oben auf der Brücke, Blick nach Norden - die neuen Fernbahngleise fehlen noch:


    dresdenerbahn_nord15.jpg



    Kommen wir zum (Noch-)Bahnübergang Buckower Chaussee und dem gleichnamigen S-Bahnhof (Lage OSM).

    Hier die Situation im Nov. 2021


    Die Buckower Chaussee ist offiziell für Kfz gesperrt mit Ausnahme für Baufahrzeuge, BVG-Busse, Taxen und natürlich alle, die sich nicht dran halten.

    Die neue Unterführung ist noch nicht in Bau, aber es finden viele Leitungs- und Vorbereitungsarbeitet statt. Blick von Osten Richtung Bahnübergang:


    dresdenerbahn_nord16.jpg


    Blick Richtung Osten:


    dresdenerbahn_nord18.jpg


    Weiteres Bild vom Baustellen-Gewusel nahe Bahnübergang


    Blick von der Fußgängerbrücke am südlichen Ende des S-Bf. Buckower Chaussee nach Norden. Rechts kommen demnächst die Fernbahngleise hin, der S-Bahnhof selbst wird durch einen Neubau ersetzt:


    dresdenerbahn_nord22.jpg


    Weitere Bilder:

    S-Bf. Buckower Chaussee

    Blick vom S-Bf. Buckower Chaussee nach Süden


    Blick aus der fahrenden S-Bahn Richtung Schichaustraße. Links die Trasse der künftigen Fernbahn:


    dresdenerbahn_nord23.jpg



    Die neue EÜ / Fernbahnbrücke am S-Bf. Schichauweg (Lage OSM) ist ebenfalls schon fertig. Sie steht aber noch etwas frei, da die Bahndämme für die Fernbahn an beiden Seiten noch nicht aufgeschüttet wurden.

    Vergleichsbild vom Nov. 2021

    Blick nach Südwesten, links der S-Bahnhof:


    dresdenerbahn_nord24.jpg


    Blick nach Westen, vorne die neue EÜ:


    dresdenerbahn_nord25.jpg



    Zum Schluss dieses Teils ein Bild von der Trasse Richtung Lichtenrade - ungefähr hier:


    dresdenerbahn_nord26.jpg



    Ergänzend hier der Link zum BauInfoPortal der DB zum Streckenausbau Berlin Südkreuz – Blankenfelde (Dresdner Bahn) mit weiteren infos, zahlreichen Baustellenfotos und Visualisierungen:


    https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/dresdner-bahn

  • Wiederaufbau Dresdener Bahn - Teil 2: Lichtenrade

    Hier hat sich seit letztem Jahr ziemlich viel getan. Der frühere S-Bahnhof ist Geschichte, aktuell wird ein provisorischer Interims-Bahnsteig genutzt und der neue S-Bf. ist schon gut erkennbar.


    Ungefähr hier war der frühere S-Bahnhof (Standort OSM). Blick Richtung Süden/Bahnhofstraße:


    dresdenerbahn_lichtenrade01.jpg


    Der Zugang zum Interimsbahnsteig wurde erneut verlegt. Er beginnt zurzeit an der Steinstraße und erfordert einen längeren Umweg:


    dresdenerbahn_lichtenrade02.jpg


    Die Bahnhofstraße östlich der Dresdener Bahn. Hier ist weiterhin alles dicht und die ünftige Unterführung noch noch nicht in Anriff genommen:

    Vergleichsbild Nov. 2021


    dresdenerbahn_lichtenrade03.jpg



    Hier der neue S-Bahnhof Lichtenrade, der schon gut erkennbar ist. Die Bahnhofstraße wird später direkt darunter verlaufen:


    dresdenerbahn_lichtenrade05.jpg


    Weiteres Bild vom neuen S-Bahnhof


    Blick von der Bahnhofstraße nach Süden. Hier fährt auf lange Sicht keine S-Bahn, Richtung Mahlow besteht Ersatzverkehr. Rechts von der Bretterwand verläuft der provisorische Fußgängergang über die Trasse.


    dresdenerbahn_lichtenrade06.jpg


    Blick von der Fußgängerquerung, die sich zurzeit ca. 100 m südlich der Bahnhofstraße befindet, nach Norden zum neuen S-Bahnhof:


    dresdenerbahn_lichtenrade07.jpg


    Blick von gleichen Standort (OSM) nach Süden. Der Schallschutz-Korridor ist schon heftig und klar, optisch ist es eine Trennwand für Lichtenrade. Aber einen Tod muss man sterben - Lärm oder Lärmschutzwand (lassen wir die zu teure Tunnellösung mal außen vor):


    dresdenerbahn_lichtenrade08.jpg



    Hier die Bahnhofstraße bzw. Prinzessinenstraße auf der Westseite der Bahntrasse (OSM), wo die künftige Unterführung schon erkennbar ist.

    Vergleichsbild Nov. 2021


    dresdenerbahn_lichtenrade09.jpg


    dresdenerbahn_lichtenrade10.jpg



    Und zum Schluss nochmal der Bahnübergang Wolziger Zeile, der solange bestehen bleibt, bis die Unterführung am neuen S-Bahnhof fertig und freigegeben ist. Daher hat sich hier nicht so viel verändert seit letztem Jahr. Größte Neuerung sind weitere Schallschutzwände, die errichtet wurden.


    Blick nach Osten:


    dresdenerbahn_lichtenrade11.jpg


    Nach Süden:


    dresdenerbahn_lichtenrade12.jpg


    Und nach Norden Richtung S-Bf. Lichtenrade:


    dresdenerbahn_lichtenrade13.jpg