Hochhaus 'Alexander - Berlin's Capital Tower' (150 m | in Bau)

  • ^ Du sagst es. Das ist aber doch nicht verwerflich. Es heisst ja nicht alles soll so bleiben wie es war.

  • Den Linken geht es doch nicht einen besseren Entwurf, es geht ihnen darum am Alexanderplatz soviel DDR stehen zu lassen, wie möglich


    1. Dieses Projekt tangiert keinen DDR-Bau, es soll auf einer Brachfläche entstehen.
    2. Die Linkspartei steht hinter dem modifizierten Kollhoff-Plan und befürwortet die zahlreichen Hochhauspläne rund um den Alex, aktuell z.B. den Sauerbruch-Hutton-Entwurf, für den gerade die Vorbereitungen laufen.
    3. Katalin Gennburg (um die es hier geht) ist laut Wikipedia 35 Jahre alt, beim Mauerfall war sie also fünf.


    Alles Argumente, die gegen die Ostalgie-These sprechen. Tatsächlich ist das Projekt den Linken ein Dorn im Auge – aber nicht, weil sie eine Brachfläche aus DDR-Zeiten um ihrer selbst Willen erhalten wollen, sondern weil es ausschließlich Luxuswohnungen enthalten soll. Es geht um Gentrifizierung – die kann man sicher unterschiedlich bewerten, aber es handelt sich um ein aktuelles, städtebauliches Problem. Der hier so beliebte Hinweis auf DDR-geile, alte SED-Kader mag vor 20 Jahren noch seine Berechtigung gehabt haben. Heute ist er argumentationslogisch ein Pappkamerad, der einzig dazu dient, eine politische Position zu delegitimieren.


    Ich teile Frau Gennburgs Position übrigens nicht. Ich sehe das Problem mit den Luxuswohnungen und bin auch von dem Entwurf wenig angetan, aber ich wäge das gegen die Jahre ab, in denen nichts passieren würde, wenn das Verfahren von vorne begänne. Und komme zum Schluss, dass Monarch endlich loslegen soll.

  • ... wobei der begriff "Luxuswohnung" irgendwie beliebig ist und auch der Delegitimierung dient. Da entstehen ganz normale Wohnungen oder ist eine 2- Zimmer Wohnung mit 50 m² Wohnfläche und einer Deckenhöhe von 2,50-2,70 m bereits Luxus ? Für richtig Vermögende ist die Gegend um den Alex als Wohnort doch eher uninteressant. Die 50m² Wohnung wird dann für ~ 900 € bruttokalt vermietet werden, ist also eher was für Angestellte mit > 2.400 € / Nettogehalt, aber nicht für wirklich Reiche.
    Im Moment mangelt es ja nicht nur an Wohnungen für Geringverdiener, sondern auch an Angeboten für Normalverdiener.

  • ^ Wenn sich diese "2- Zimmer Wohnung mit 50 m² " in 130 Meter Höhe befindet, dann ja.
    900E brutto kalt? - Steht das schon fest oder befinden wir uns hier im Reich der Spekulation?

  • Ich kann dieses Gejammer, gerade aus Berlin, nicht mehr hören. :nono::nono::nono:


    In München hätte man vielleicht Grund dazu, aber in Berlin? Man sollte sich vielleicht mal um eine ordentliche Wirtschaftspolitik bemühen anstatt immer nur Subventionen, staatliche Hilfen und politische Eingriffe zu fordern.


    Man will keine Investoren, weil böses Kapital, man will Wohnungen, aber bitte keine Grünflächen opfern, alles am liebsten für 5 Euro pro Quadratmeter und am besten alles in staatlicher Hand, aber finanzieren will man es aus eigener Kraft auch nicht, dafür sollen gefälligst die Bayern und Hessen zahlen. Ich finde das langsam echt anmaßend und dreist.


    Keine Stadt in Deutshcland wird mit Geld so zugeworfen, keine Stadt ist aber gleichzeitig so unfähig, aus sich selbst heraus mal etwas an der eigenen Haltung zu ändern, im Gegenteil, es treibt immer groteskere Blüten.


    Sind Normalverdiener oder Vermögende kein Teil der Stadtgesellschaft? Haben die kein Anrecht auf Wohnraum? Berlin hat doch heute schon einen völligen Sonderstatus, in keiner europäischen Metropole gibt es so viele Wohnungen im unteren Bereich direkt in der City. Und trotzdem wird nur gejammert.


    Und wenn man dann versucht, Entlastung über Projekte wie am Alex zu schaffen oder am Flughafen Tempelhof, will es auch niemand. Ich bin manchmal echt ratlos.


    Wenn ich in Bayern was zu sagen hätte, ich würde keinen Cent mehr nach Berlin überweisen, und das sage ich als jemand, der diese Stadt über alles liebt, aber hier greift teilweise eine Einstelllung um sich, die so nicht mehr geht.

  • ^ Ich kann mit dem besten Willen nicht erkennen, wie diese lose Aneinanderreihung von Stereotypen und Klischees irgendetwas Produktives zum Thema des Strangs beiträgt.

  • ^^ Da geht es doch gar nicht drum. Außerdem gibt es rechtliche Grundlagen, die nicht so lax zu streichen sind..


    Dass Luxuswohnungen, oder das was man dafür hält, möglicherweise am Alexanderplatz und in dessen unmittelbarer Nähe, eventuel fehl am Platze sind, hatten wir hier schon vor längerem.


    Wir sollten in Erwägung ziehen, dass hier der Investor mit dem Grundstück spekuliert und gar nicht bauen will. Ich lasse mich aber gerne von dem Gegenteil überzeugen. Der Entwurf ist nicht so gut und die Lage (an der Grunerstraße) nicht so prägnant, als dass man nicht noch ein paar Jahre warten könnte, wenn dafür dann das neue Konzept stimmt.

  • Ich kann dieses Gejammer, gerade aus Berlin, nicht mehr hören. :nono::nono::nono:


    In München hätte man vielleicht Grund dazu, aber in Berlin? Man sollte sich vielleicht mal um eine ordentliche Wirtschaftspolitik bemühen anstatt immer nur Subventionen, staatliche Hilfen und politische Eingriffe zu fordern.


    Welches Gejammer, bitte? Davon ab hatte Berlin 2018 das stärkste Wirtschaftswachstum von allen Bundesländern (3,1 Prozent), der Bundesdurchschnitt lag bei 1,4 Prozent. So schlecht kann die Wirtschaftspolitik also nicht sein.

  • ^ Ich kann mit dem besten Willen nicht erkennen, wie diese lose Aneinanderreihung von Stereotypen und Klischees irgendetwas Produktives zum Thema des Strangs beiträgt.


    Es sind keine Stereotypen, es sind traurige Wahrheiten, mit denen man sich mal auseinandersetzen muss. Weil diese Mentalität die gesamte Entwicklung der Stadt immer stärker zum erlahmen bringt.


    Alles wird zerredet, überall wird etwas schlechtes vermutet. Man schaue nur zum geplanten Karstadtumbau am Hermannplatz. Es gibt nicht mal ein Nutzungskonzept und schon wird alles zerredet, weil man Angst vor der "Aufwertung der Umgebung" hat. Angst vor Aufwertung, das muss man erst mal sacken lassen. Man hat also Angst, dass eine Situation sich verbessert. So weit sind wir schon. Wie soll daraus eine Fortentwicklung, auch städtebaulich erwachsen, wenn Verbesserung als etwas schlechtes angesehen wird.


    Zum Projekt am Alex. Hier wird nicht mal etwas abgerissen, hier entsteht einfach nur etwas Neues. Welches Hochhausprojekt über 100 m durch einen privaten Investor bei den innerstädtischen Grundstückspreisen wurde je realisiert, ohne dass man auch zu einem gewissen Teil höherpreisige Wohnungen anbieten muss? Ich kenne in Frankfurt kein einziges, eben weil es rechnerisch gar nicht geht. Das ist überhaupt nicht finanzierbar.


    Denkbar ist, dass es in den unteren Etagen geförderten Wohnraum gibt, aber der ganze Turm? Wie soll das gehen? Dann muss der Staat selber bauen. Aber das geht auch nicht, weil Berlin diese Gelder doch gar nicht hat.


    Es bräuchte für Berlin, dass immer weiter wächst, ganz neue und innovative Konzepte, wie man Wohnraum für alle!!! perpektivisch zur Verfügung stellen kann. Wie das mit angedrohter Verstaatlichung und beständigem Schlechtreden von Investoren gehen soll bei gleichzeitig völlig leeren Kassen , das versteht man wohl nur in Berlin selbst.

  • Welches Gejammer, bitte?


    Echt jetzt? :nono::nono: So manch Berliner mag es nicht mehr merken, aber ohne den Länderfinanzausgleich gingen in der Stadt morgen die Lichter aus. Nur deswegen kann man alles ablehnen, weil im Zweifel der Bund hilft. Welche andere deutsche Stadt leistet sich z.B. alle Kulturinstitutionen mindestens doppelt, wenn nicht sogar dreifach?


    Kein größeres Projekt ist ohne Bundesmittel überhaupt nur denkbar, weil man nichts aus eigener Kraft finanzieren kann. Es git keine nennenswerte Industrie, die Sozialstruktur Berlins ist mit der Münchens überhaupt nicht zu begleichen.


    Und trotzdem hört man die Unzufriedenheit primär aus Berlin oder will man in München oder Frankfurt (die die ganze Party in Berlin bezahlen) die Innenstadteigentümer enteignen?


    Man sollte mal zu einer realistischen Betrachtung der eignen Möglichkeiten zurückkehren anstatt immer nur zu fordern und zu sagen, was man nicht will. Aber diese Haltung ist ja mittlerweile auch in weiten Teilen der Landesregierung gelebte Praxis. Also was soll man auch anderes erwarten. Der große Knall kommt mit der nächsten Rezession!

  • ^^ Was heißt denn "Wahrheiten"? Das seit vielen Jahren weit überdurchschnittliche Wirtschaftswachstum, auf das Architektenkind hingewiesen hat, ist doch eine ungleich robustere "Wahrheit" als eine Mini-Initiative gegen den Karstadtumbau. Auf diese aber richtet sich Dein Fokus, auf das andere nicht. Kein Wunder, dass Du daher ins Jammern über ein vorgebliches Jammern gerätst.


    Und im vorliegenden Fall spricht doch viel dafür, dass spekulative Interessen des Investors zum ständigen Bauaufschub führen, nicht igendwelche politischen Absichten oder gar gesellschaftlichen Debatten.

    Einmal editiert, zuletzt von ElleDeBE ()

  • Zum Projekt am Alex. Hier wird nicht mal etwas abgerissen, hier entsteht einfach nur etwas Neues.


    Monarch hat Baurecht. Sie könnten jederzeit loslegen, tun es aber nicht. Eine einzelne Linken-Abgeordnete hat jetzt gefordert, das Verfahren von vorne zu beginnen. Das ist die ganze Grundlage Deines – mit Verlaub – maßlosen Rundumschlags hier.

  • Welche andere deutsche Stadt leistet sich z.B. alle Kulturinstitutionen mindestens doppelt, wenn nicht sogar dreifach?


    Das Ruhrgebiet zum Beispiel. Als das Sparen gewohnter Berliner bin ich immer wieder fasungslos, wie dort jede Stadt ihr Ding für sich allein macht. Aus berliner Perspektive ist das ein Ballungsraum. Den Blödsinn dort kann man auch auf andere kommunale Ausgaben ausdehnen (Nahverkehr, Feuerwehr). Gerade in den alten Ländern wird das Geld mit beiden Händen ausgegeben.

  • Echt jetzt? :nono::nono: So manch Berliner mag es nicht mehr merken, aber ohne den Länderfinanzausgleich gingen in der Stadt morgen die Lichter aus.


    Nochmal zu den Fakten: Ich kann das so nicht stehenlassen und habe ein paar Daten zusammengetragen. Die Zahlungen aus dem Länderfinanzausgleich sind nach wie vor groß, aber die Ursachen liegen nicht in der heutigen Politik oder gar in einer "Mentalität", die die Stadt aktuell zum "Erlahmen" bringe, sondern weit in der Vergangenheit – nämlich in den Schulden, die das Land aus verschiedensten Gründen in den 90er- und frühen Nullerjahren aufgehäuft hat. Die beliefen sich in der Spitze auf 63 Mrd. Euro und stagnierten mehr oder weniger bis 2011.


    Seitdem hat die Stadt aber jedes Jahr Schulden abgebaut: 2018 waren es noch 57 Mrd. auf Landesebene, die Bezirke sind inzwischen schuldenfrei. Bis 2021 sollen weitere 1,2 Mrd. getilgt werden – bei gleichzeitigen Rekordinvestitionen in die Infrastruktur und Wegfall (!) des Länderfinanzausgleichs ab 2020.


    Beim Wirtschaftswachstum liegt Berlin, wie gesagt, seit Jahren auf den Spitzenplätzen: 2016 auf Platz 1 mit 2,7 Prozent (bundesweit 1,9); 2017 auf Platz 2 mit 3,1 Prozent (bundesweit 2,2); 2018 auf Platz 1 mit 3,1 Prozent (bundesweit 1,4). Infolge dieser Entwicklung liegt Berlin beim Bruttoinlandsprodukt pro Kopf inzwischen auf Platz 6 aller Bundesländer – hinter Bayern oder BaWü, aber vor Niedersachsen, NRW oder Rheinland-Pfalz.


    Es stimmt, die Altlasten sind nach wie vor groß, und ich verstehe den Ärger der Nicht-Berliner, dass sie für eine aus dem Ruder gelaufene Finanzpolitik auch nach 15 Jahren noch zahlen müssen – die schäumende Wut auf die aktuelle Politik ist aber unberechtigt. Noch dazu, wenn sie sich an einem Bauprojekt entzündet, für dessen Verzögerung allein der Bauherr verantwortlich ist.

  • Ich, als im Westen Aufgewachsener, dessen Vorfahren aber aus dem Osten kommen, habe wenig Verständnis für dieses Länderfinanzausgleich-Gejammer!


    Der ganze Westen, allen voran Bayern, hat massiv von der Teilung des Landes profitiert, während der Osten über 40 Jahre lang die Zeche zahlen durfte. Jetzt wird halt ein Teil der Zeche zurückerstattet. So what?


    Vielleicht ist das etwas zu plakativ, aber in die Richtung geht es.


    Ansonsten ist es so, wie Architektenkind schrieb. Was hat das mit dem nicht Errichten dieses Hochhauses zu tun?

  • Beim Wirtschaftswachstum liegt Berlin, wie gesagt, seit Jahren auf den Spitzenplätzen: 2016 auf Platz 1 mit 2,7 Prozent (bundesweit 1,9); 2017 auf Platz 2 mit 3,1 Prozent (bundesweit 2,2); 2018 auf Platz 1 mit 3,1 Prozent (bundesweit 1,4).


    Mit den Zahlen ist es immer so eine Sache. Botswana hat ein Wirtschaftswachstum von 4 Prozent. Deutschland nur von 1,5. Heißt das jetzt, dass es in Botswana mega läuft? Nein.


    Ich will auch gar kein Berlinbashing betreiben. Ich liebe diese Stadt, eben weil sie so voller Widersprüche ist. Aber in manchen Bereichen treibt man es meiner Meinung einfach zu bunt.


    Ich würde mir wünschen, dass man mal versucht, Probleme zu lösen, als immer neue zu schaffen. Und Symboldebatten um Enteignungen helfen da meiner Meinung nach z.B. überhaupt nicht, weil Enteignung heißt ja nicht, dass Berlin hin geht und der Deutschen Wohnen die Wohnungen einfach wegnehmen kann. Man müsste teuer entschädigen zu dem Preis, dass man dann zwar einige Wohnungen zurück kauft (die die gleichen Leute übrigens vor 15 Jahren zu Schleuderpreisen verkloppt haben und man da froh war, dass das böse Kapital Geld in die öffentlichen Kassen spülte), aber es ist keine einzige Wohnung neu gebaut worden.


    Daher sollte man eher schauen, wie man Verfahren verkürzt und diesen Bürokratieirrsinn um Normen und Dämmwerte etwas zurück fährt, damit endlich zu vertretbaren Preisen und zu einem vertretbaren Zeitaufwand gebaut werden kann, als sich in Symboldebatten zu ergehen, die zwar schön klingen, aber kein Berliner Problem lösen.


    Und dazu gehört auch, dass man dann auch Kompromisse bei den innerstädtischen Flächen machen muss. Man kann eben nicht Stadt sein und trotzdem ist die Hälfte der Fläche Grünland. Man muss hier einfach Kopromisse finden statt immer direkt nein zu rufen.


    Und ja, man muss auch überlegen, ob man zentrumsnahe Flächen an Investoren veräußert um mit dem Erlös billigen Wohnraum im Umland zu schaffen ohne dass man neue Ghettos als Endresultat hat.


    Und ich bleibe dabei, dass man bei einigen Berliner auch die Grundhaltung verändern muss, dass man nicht immer nur nehmen kann, sondern irgendwann dann auch mal eine Bringschuld hat. Und das sehe ich noch nicht in dem Maße, wie es vielleicht 30 Jahre nach der Einheit und zig Milliarden angebracht wäre!

  • Der ganze Westen, allen voran Bayern, hat massiv von der Teilung des Landes profitiert, während der Osten über 40 Jahre lang die Zeche zahlen durfte. Jetzt wird halt ein Teil der Zeche zurückerstattet. So what?


    Für jemanden, der aus Gummersbach kommt und um den Zustand weiter Teile des Rheinlandes und des Ruhrgebiets wissen muss, den kann ich bei solchen Äußerungen null ernst nehmen.


    Weite Teile der westdeutschen Infrastruktur sind faktisch auf dem Stand der 70-er Jahre. Das Ruhrgebiet ist in einem erbärmlichen Zustand. Nur da sitzt eben keine Regierung mehr und daher interessiert es keinen.


    Ich weiß, wie der Zustand des Ostens war und ich denke, fast jeder Westdeutsche hat gerne für die Einheit die Menschen unterstützt und wenn man sich heute Potsdam oder Leipzig anschaut, ist daraus wirklich etwas Tolles entstanden.


    Aber man hat auch eine Pflicht, mit dem Geld sorgsam umzugehen. Und da habe ich als Bürger des Landes NRW kein Verständnis, wenn die Kohle in Berlin verfeuert wird und man an Rhein und Ruhr jedesmal hofft, dass die Brücke, über die man fährt, bitte nicht heute zusammen bricht.


    Und jeder, der das für übertrieben hält, ist gerne eingeladen sich mal einen Tag in Herne, Gelsenkirchen, Bochum oder Teilen von Köln aufzuhalten. Und da habe ich dann für manche Berliner Sensibilität einfach nur noch eingeschränktes Verständnis!

  • Mit den Zahlen ist es immer so eine Sache. Botswana hat ein Wirtschaftswachstum von 4 Prozent. Deutschland nur von 1,5. Heißt das jetzt, dass es in Botswana mega läuft?


    Genau deshalb habe ich nicht nur die Wachstumsraten von Berlin erwähnt, sondern auch das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf im Vergleich der Bundesländer. Platz 6, um mich zu wiederholen. Oberes Mittelfeld. (Wie es in Botswana läuft, weiß ich nicht. Anscheinend geht es bergauf.)