Rödelheimer Bauprojekte

  • In der nächsten Woche beginnen die Bauarbeiten östlich des Bahnhofs. Auszüge aus der heutigen =14224203"]PM der Stadt:


    Ab Montag, 18. Februar, beginnen in Rödelheim die Arbeiten zur Umgestaltung des östlichen Bahnhofsvorplatzes. Die Neugestaltung des Platzes, der Ausbau der Straße und die Errichtung der neuen Bushaltestellen werden in mehreren Bauphasen ausgeführt und sollen bis Ende August abgeschlossen sein.


    In der ersten Bauphase werden temporäre Bushaltestellen und Taxistellflächen östlich der Bahnanlagen sowie die provisorische Verkehrsführung eingerichtet. Im zweiten Schritt werden zeitgleich die Einmündungen (Kreuzungen) der Alexanderstraße und der Radilostraße gesperrt und erneuert, einschließlich der Versorgungsleitungen und Abwasserkanäle. Der Straßenbereich Barusch-Baschwitz-Platz wird in Phase drei ausgebaut, mit Verlegung der Bushaltstellen in die Alexanderstraße und der Taxistellflächen vor den neuen Bahnsteigzugang. Es folgt Bauphase vier, in der an einem Wochenende (Samstag ab 20 Uhr bis Montag 4 Uhr) die Asphaltdeckschicht aufgebracht wird. In der fünften und letzten Bauphase werden der Vorplatz umgebaut, die neue WC-Anlage errichtet, die Fahrradabstellanlagen aufgestellt und der Platz mit neuer Beleuchtung, Stadtmöblierung und Baumscheiben ausgestattet.

  • Wenn das Projekt in der Geschwindigkeit weiter geht, kann die Stadt wenn es irgendwann komplett abgeschlossen ist auch gleich wieder von vorne beginnen.


    Ich arbeite jetzt schon ein paar Jahre in Rödelheim, seit dem wird am Bahnhof rum gebastelt und von einem Provisorium auf's nächste Umgebaut. Während an der einen Seite noch nicht mal begonnen wurde, wird die andere Seite schon wieder von dem in Rödelheim leider nur allzu typischen Billo-Graffitis, diversen Brandstellen und Hirni-Nachrichten über das Ende der Welt verschlungen. Ein vernünftigen Status Quo bzw. ein vorzeigbares Endergebnis wird man so nicht wirklich hin bekommen.

  • Weiterhin behäbig verläuft auch die Entwicklung westlich des Bahnhofs. Der Neubau des Rewe-Supermarkts lässt auf sich warten, wie kürzlich zu lesen war, damit kann auch der geplante Platz anstelle der bestehenden Supermarkts nicht gebaut werden. Immerhin wird im Bereich der abgerissenen Wohnhäuser Breitlacherstraße 90 und 92 derzeit gebaggert, außerdem wird das Gewerbegebäude Breitlacherstraße 94 entkernt und für den Abriss vorbereitet. Torben hat den überaus fiesen Bau vor einiger Zeit fotografiert:



    Die Abbruchgenehmigung ist online verfügbar. Bauherr ist demnach eine Westside Rödelheim GmbH. Dahinter wird der Projektentwickler Lyson (Web) stehen, dem Vernehmen nach Entwickler der Neubebauung in diesem Bereich.

  • Der Waschbetonbau aus dem Vorbeitrag ist mittlerweile verschwunden. Nun beginnt, durchaus überraschend, an dieser Stelle gleich der Neubau eines Bürogebäudes. Wie ich gestern gesehen habe wird gerade die Baustelle eingerichtet. Weitere Informationen zum Vorhaben habe ich nicht, lediglich die Zahl von 67 TG-Stellplätzen lässt in etwa auf die Größe schließen. Erwartungsgemäß sind Andrzej Lyson und Klaus Dreißigacker dem =B-2012-2186-5&tx_vierwdbafinfothek_infothek[action]=bauschild"]Bauschild zufolge für Planung und Bau verantwortlich.

  • Neubau DHL-Verteilzentrum

    An der Eschborner Landstraße 143-157 entsteht neues Verteilzentrum für die Deutsche Post DHL. Bauherr des 8.000 m² großen Neubaus ist die Dietz AG, das Investitionsvolumen beträgt 15 Millionen Euro. Baubeginn ist in diesen Tagen, schreibt Thomas Daily.


    Das Areal befindet sich gegenüber des Betriebsgeländes der Kelterei Possmann. Dazu gibt es weiter oben im Thread bereits einen ausführlichen Beitrag. Die auf den dortigen Fotos noch zu sehenden früheren Produktions- und Verwaltungsgebäude wurden im Jahr 2010 abgerissen.

  • Das Projekt wurde oben in Beitrag #968 vorgestellt. Klar, mit Fertigteilen geht es schnell. Und doch erstaunlich, wie weit die 190 Meter lange Halle schon vorangekommen ist, dafür dass erst Anfang Februar mit dem Bau begonnen wurde.



    Von der Website des Generalunternehmers Bremer folgende Projektdaten: Geschossfläche: 7.800 m² | Länge: 190 m | Breite: 43 m | Höhe: 10 m | 80 Tore | Bauzeit: Jan. 2014 bis Aug. 2014


    Der Bau lässt sich mit einer Webcam beobachten. Infotransparent mit Visualisierung (auch Handyfoto):



    Bilder: Schmittchen

  • Es handelt sich bei dem Verteilzentrum um die dritte Frankfurter Zustellbasis der Deutschen Post. Anders als die beiden bisherigen in Höchst und Fechenheim handelt es sich in Rödelheim um eine "Mechanische Zustellbasis" (kurz "MechZB"),wie die Post das Konzept nennt.


    Von Hand geschehe in der mehr als 30.000 qm großen Halle fast nur noch das Be-und Entladen der LKW und Kleintransporter. 67 Tore wird es für Lieferwagen geben, 12 für große Laster und eine ebenerdige Einfahrt für besonders große Lieferungen, z. B. Sperrgut.


    In der FNP-Printausgabe von heute berichtet Stefan Heß, Sprecher der Deutschen Post, davon, daß der Bau schnell voranginge, da "wir quasi keinen Winter hatten".


    Die Halle, in der künftig 140 Mitarbeiter beschäftigt sind, wird im Herbst 2014 fertig. Die Sortiertechnik wird im Frühjahr 2015 eingebaut.

  • Das 180 Meter lange Gebäude ist äußerlich fertig, die Außenanlagen sind es auch fast. Front zur Eschborner Landstraße, erst nach Westen, dann nach Osten gesehen (alle Fotos etwas mehr als eine Woche alt):




    Rückseite, erst nach Westen, dann nach Osten gesehen:




  • Wohnbauprojekt Westerbachstraße 45

    Die früheren Betriebsgebäude der Firma Poly-clip System an der Rödelheimer Westerbachstraße (Street View) stehen seit einigen Jahren leer. Der Hersteller von Verschlusssystemen für die Lebensmittelindustrie sah in Rödelheim keine Erweiterungsmöglichkeiten und zog über die Stadtgrenze in den Main-Taunus-Kreis, nach Hattersheim am Main. Beggi berichtete damals von dem Neubauvorhaben. Das frühere Betriebsgelände habe ich auf einem Satellitenbild markiert, hoffentlich einigermaßen zutreffend:



    Bild: Google, Markierung: Schmittchen


    Nun gibt es Pläne für die Nachnutzung des großen Areals. Das Frankfurter Büro Haber Turri Architekten stellt auf seiner (Website) ein Wohnbauprojekt vor. In zwei größeren und sechs kleineren Gebäuden sollen demnach 96 Wohneinheiten mit insgesamt 15.600 m² Bruttogrundfläche entstehen. Als Bauherr wird die Eschborner Communis Projekt GmbH (Web) genannt. Ansichten und Modellfoto:


    ...



    Bilder: Haber Turri Architekten

  • Westseite Bahnhof - Neubau und künftiger Arthur-Stern-Platz

    Der schon längere Zeit geplante Abriss des Rewe-Supermarkts an der Westerbachstraße (Fotos) beginnt Ende Juli 2015. Der Markt schließt am 18. Juli, wie die FNP heute berichtet. Gleich nach Beendigung des Abbruchs startet etwas weiter nördlich der Neubau. Der neue Supermarkt soll im Herbst 2016, spätestens im Frühjahr 2017 fertig gestellt werden. Südlich davon kann dann der neue Stadtplatz entstehen, heißen wird er Arthur-Stern-Platz.


    Das im Vorbeitrag erwähnte Bürogebäude an der Breitlacherstraße ist übrigens längst fertig und bezogen. Nutzer ist die AOK Systems GmbH.

  • Zweimal Rödelheim

    • An der Thudichumstraße wird ein Hochbunker (Foto) abgerissen. Anschließend baut die Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft (HBB) aus Hamburg ein Seniorenpflegeheim auf dem 2.000 m² großen Grundstück. Geplant sind laut FR vier Vollgeschosse plus Dachgeschoss. Der Abbruch wird frühestens im kommenden Winter beginnen, anschließend soll in rund 15 Monaten der Neubau entstehen. Die HBB ist in Frankfurt durch die beiden neuen Seniorenpflegeheime am Höchster Stadtpark (Ex-Möbelcity-Wesner) und am Niederurseler Hammarskjöldring bekannt geworden.



    • Das in der Nähe des Rödelheimer Bahnhofs gelegene Eckgrundstück Rödelheimer Bahnweg und Dreispitzstraße ist seit langer Zeit unbebaut (Street View). Nun soll dort bis 2016 ein Neubau mit 32 Eigentumswohnungen nach Entwurf des Büros Arctec entstehen. Genannt wird das Projekt "Wohnen im Quartier". Das ist der Entwurf der Frankfurter Architekten:



    Bild: Arctec GmbH

  • Kleine Ergänzung zum Rödelheimer Bahnweg:
    Ein paar weitere Grafiken gibt es auf der Webseite der Architekten:
    http://www.arctec-ffm.de/projekte/quartier/galerie.html


    Die gesamten Gebäude im Vordergrund bei street view mit der Autowerkstatt (Sachs Originalteile) sind schon seit geraumer Zeit abgerissen und Teil des zu bebauenden Grundstücks.


    Hier einmal der aktuelle Stand der Baustelle:

    Bild von mir


    Und hier einmal die Dimension des Projektes, eingefügt in google maps:

    Grundriss von Arctec GmBH, bearbeitet von bridget

    3 Mal editiert, zuletzt von bridget ()

  • Westerbachstraße im Umbruch

    Was auf der Mainzer Landstraße im Financial District in XXL zu beobachten ist, passiert derzeit in kleinerem Maßstab aber ähnlichem Ausmaß in einigen Straßen der Stadt.
    Die Welle schwappt sogar, wer hätte das je für möglich gehlaten bis an den Rand von Rödelheim. Die Westerbachstraße zum Beispiel wird gerade regelrecht umgekrempelt,
    alte Baulücken werden geschlossen, Altbestände saniert oder gleich wegerissen und ersetzt.


    Damit man das Ausmaß besser erfassen kann, habe ich mal auf einer Luftaufnahme markiert, was sich hier in den letzten Jahren und aktuell so tut.
    = bereits umgesetzt / = in der Umsetzung oder Planung

    Karte von Bing, Bearbeitung von mir. (Karte anklicken zum vergrößern.)



    Hier ein paar Momentaufnahmen der letzten Tage...


    Abriss auf dem Gelände der Flint Group (leider habe ich keine Infos über weitere Pläne für das Areal gefunden)


    Bei dem Wohnbauprojekt Westerbachstraße 45 wird vorne bereits abgeklemmt und im Hinterhof nach Bodenproben gebuddelt.


    Der Neubau und Lücksenschluss der Westerbachstraße 28 ist weitestgehend fertig gestellt und kann sich sehen lassen.



    Auch die Sanierung der Westerbachstraße 22 schaut (gemessen am Ausgangsmaterial) gar nicht mal so übel aus...


    Und last but not least noch ein paar Schnappschüsse von Sanierung und Umbau des Eisenbahnsiedlungsvereins Frankfurt.




    Alle Fotos sind von mir.


    Die Bürogebäude an der Breitlacher Straße, REWE und Co. hatten wir ja gerade erst – die habe ich bei den Bildern jetzt einfach mal aussen vor gelassen.

  • Neuentwicklung Westerbachstraße 40

    Erstklassige Übersicht, sweet_meat, vielen Dank. Wirklich erstaunliche Entwicklungen in einem nicht gerade auf Rosen gebetteten Teil der Stadt.


    Auf der Gewerbebrache Westerbachstraße 40, auf oder neben dem Betriebsgelände der Flint Group, ist der im Vorbeitrag erwähnte Abriss beendet. Neubauarbeiten haben bereits begonnen.



    Bild oben und unten: Schmittchen


    Dem aushängenden Bauschild zufolge ist ein Lebensmittelmarkt geplant:



    Mehr steht auf der Website des dort ausgewiesenen Bauherrn, der Schoofs Immobilien GmbH mit Sitz in Neu-Isenburg (mit Fotos der abgerissenen Bestands). Auf dem 5.540 Quadratmeter großen Grundstück entsteht demnach ein Gebäude für den Lebensmitteldiscounter "Netto" mit 1.529 Quadratmeter Gesamtmietfläche, außerdem 66 Stellplätze. Wie auf dieser Grafik soll es ausschauen:



    Bild: Schoofs Immobilien GmbH

  • Wohn- und Geschäftshaus Westerbachstraße, Ecke Breitlacher Straße

    Der Abbruch des Rewe-Supermarkts hat wie geplant begonnen. Nur eine kleine Ecke des Bestands war vorgestern noch übrig (nach Abschrauben roter Bleche wieder mit händchenhaltenden Minimal-Männchen):



    Bild: Schmittchen


    Bekanntlich soll auf dem Grundstück, etwas nach Norden versetzt, ein Wohn- und Geschäftshaus mit einem neuen Rewe-Markt im Erdgeschoss gebaut werden. Ein Entwurf findet sich auf der Website des Darmstädter Büros Hoechstetter und Partner. Neben der Handelsfläche sind demnach 67 Wohnungen und 112 Stellplätze geplant. Die Bruttogrundfläche wird mit 13.950 Quadratmetern angegeben.Als Bauherr wird eine CK Verwaltungsgesellschaft für Grundbesitz genannt. Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein. Ein paar Visualisierungen, natürlich wie immer ohne Gewähr, dass es sich den umzusetzenden Entwurf handelt:



    Nochmals von Süden, auch hier der künftige Arthur-Stern-Platz im Vordergrund:



    Breitlacher Straße:



    Nochmals von der Breitlacher Straße gesehen:



    Innenhof über der Decke des Lebensmittelmarkts:



    Bilder: Hoechstetter und Partner Architekten BDA, Darmstadt

  • Tragisch.
    Da hat man die große Chance, an einer Stelle, die es nötig hat, so etwas wie Stadtreparatur zu betreiben, und dann kommt so eine scheußliche Kiste dabei raus.
    Klar, besser als der Rewe-Flachbau ists allemal, aber der war auch schwierig zu unterbieten.
    Dabei hätte man doch nur auf der anderen Seite der Schienen schauen müssen, wie man es auch machen kann.

  • Arthur-Stern-Platz

    Der Magistrat hat bereits vor einem Jahr eine Vorplanung für den Arthur-Stern-Platz veröffentlicht (Vorlage M 131 2014, hier scheinbar noch nicht erwähnt). Die Planung entspricht mehr oder weniger dem Bebauungsvorschlag von 2010.


    Ausschnitt aus dem Plan:



    Plan: Stadtplanungsamt Frankfurt am Main / Original-Plan


    Am Rande des Ausschnitts ist bereits ein detailierter Grundriss für das Erdgeschoss vom REWE-Gebäude dargestellt. Im Original-Plan ist der Grundriss zwar nicht vollständig, aber ein größerer Ausschnitt zu sehen. Die von Schmittchen gezeigten Visualisierungen entsprechen meiner Auffassung nach exakt dem, was im Plan dargestellt ist. Daher würde ich den Entwurf als relativ verlässlich einschätzen. Der Planungsstand zeigt neben dem Eingang zu REWE noch zwei kleine Läden und ein Backshop.


    Weitere Punkte:


    • Der freie Platz zwischen der Unterführung und den Bushaltestellen ist für einen Wochenmarkt (8-9 Stände) und für andere Veranstaltungen von Initiativen und Vereinen im Stadtteil vorgesehen. Der Ortsbeirat hatte sich ursprünglich ein Wochenmarkt auf dem östlichen Baruch-Baschwitz-Platz gewünscht. Dort ist aber zu wenig Platz dafür.
    • Es sind 5 Bushaltestellen geplant: zwei für die Linie 55 und je eine für die Linien 60, 252 und 56 (die Linie 56 - derzeit von Eschborn-Süd ins Gewerbegebiet Wilhelm-Fay-Straße - soll zum Rödelheimer Bahnhof verlängert werden).
    • Auf der Haltestelleninsel gibt's zur Breitlacher Straße hin außerdem 4 Taxi- und 3 Kiss-and-Ride-Plätze.
    • Die vorhandene Platane und Kastanie - beide auf dem Abriss-Foto von Schmittchen zu sehen - sollen erhalten bleiben und in den zukünftigen Platz integriert werden - im Plan mit größeren, grauen Kreisen dargestellt. Die kleineren, grünen Bäume im Plan sind Neupflanzungen.
    • Es sind 6 überdachte Fahrradabstellanlagen geplant.
    • Es soll unterirdische Glascontainer geben, die sich besser in den Stadtraum einfügen als die klassischen Container.
    • Sanitäranlagen und ein Aufenthaltsraum für die Busfahrer sowie eine Trafoanlage kommen in das REWE-Gebäude (in dieser [url=http://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/reweamroedelheimerbahnhofneu,%20entwurf_hoechstetter-partner_02.jpg]Visualisierung[/url] die fensterlose Ecke rechts).
    • Bodenbeläge, Stadtmöblierung und Beleuchtung sind noch offen, sollen sich aber am Baruch-Baschwitz-Platz orientieren.
    • Alles wird selbstverständlich barrierefrei mit taktilen Leitsystem.
  • Ein Update zur Ecke Dreispitzstraße/Rödelheimer Bahnweg, hier ist das Projekt vorgestellt und auch der damalige Stand dokumentiert.
    Mittlerweile ist man schon beim 2. OG angekommen.



    Einmal die Vorderseite:


    Und von der Rückseite:

    Bilder von mir

  • "Westerbach Höfe" statt Poly-clip

    Das oben erwähnte Wohnbauprojekt auf dem früheren Betriebsgelände der Firma Poly-clip heißt "Westerbach Höfe". Der Projektwebsite lässt sich entnehmen, dass zwei Mehrfamiliengebäude zur Westerbachstraße hin entstehen sollen, das eine mit sieben, das andere mit sechs Geschossen. Im sogenannten "Westerbach Flügel" sind 53 unterschiedlich große Wohnungen und eine Kindertagesstätte vorgesehen. Im rückwärtigen Bereich des Grundstücks sind weitere sechs freistehende Gebäude mit jeweils sieben Wohnungen geplant. Die "Garten Solitäre" erhalten vier Geschosse. Die Tiefgarage mit 105 Stellplätzen wird von der Westerbachstraße aus erschlossen.


    Die Fabrikgebäude stehen noch. An der Westerbachstraße wurde eine Infotafel aufgestellt, Generalunternehmer ist demnach das Frankfurter Bauunternehmen Jöst:



    Fonfotos: Schmittchen


    Ferner ist schräg gegenüber, nur zehn Wochen nach diesem Foto, der anstelle eines alten Gewerbegebäudes errichtete Discountmarkt außen fertig, sogar Einkaufswagen stehen schon bereit: