Die DOGEWO erwarb die folgenden Häuser (64 Wohnungen und sechs Ladenlokale). In den Räumlichkeiten sollen Studentenwohnungen entstehen:
Zu erwähnen seien auch die folgenden Projekte und Initiativen:
Das städtische Wohnungsunternehmen hat weitere sanierungsbedürftige Mehrfamilienhäuser mit 77 Wohnungen gekauft. Die Immobilien im Hafenviertel - neun in der Nettelbeck- und eins in der Scharnhorststraße - sollen zu Studentenwohnheimen umgebaut werden. (Quelle)
Heute war ich selbst vor Ort; schade um das geschichtsträchtige Gebäude. Selbstredend wäre eine Rekonstruktion der oberen Stockwerke und des Daches wünschenswert gewesen. Zumindest wirkt der Nachfolger auf den wohl aktuellsten Visualisierungen großstädtisch und recht hochwertig.
Quelle: Mein Bild
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Fünf Kilometer weiter nördlich, in der Brunnenstraße, wird bekanntlich auch eine Baulücke geschlossen. Das Dach wurde mittlerweile eingedeckt, die ersten Fenster sind gesetzt. Ich bleibe dabei, ein - mit Ausnahme des Erdgeschosses (Garage) - überzeugender Neubau. Jetzt bin ich gespannt auf die Fassadengestaltung.
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An der Mallinckrodtstraße hat sich seit meiner letzten Fotostrecke nicht sonderlich viel getan. An der Schüchtermannstraße gehen die Arbeiten hingegen in die Zielgerade; die Häuserzeile an der Alsenstraße steht auch noch auf der Agenda. → Liebe DOGEWO, bitte ein Beispiel drannehmen:
Schüchtermannstraße
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Alsenstraße
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Die Brunnenstraße 51 wird saniert, die Arbeiten haben bereits begonnen (Quelle). - Ich befürchte, dass die schöne Fassade schon bald hinter Styropor verschwinden wird.
Momentan gibt es etwa 60 so genannte "Problemhäuser" - heruntergewirtschaftete, meist aus der Jahrhundertwende stammende Altbauten - in der Nordstadt und in Eving/Lindenhorst. Die Ursachen sind vielfältig: Teilweise ging es den Vorbesitzern ausschließlich darum in möglichst kurzer Zeit, möglichst viel Geld aus den Objekten herauszuziehen. Andere wiederum waren mit einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Immobilienbewirtschaftung schlicht und einfach überfordert. In einigen, der jetzt leergezogenen Gebäude wohnten noch vor Kurzem bis zu 80 Menschen, zumeist Bulgaren und Rumänen.
Um einem Abwärtssog und die Ausbreitung auf intakte Gebiete entgegenzuwirken, erwirbt die Stiftung "Sozilae Stadt" in Absprache mit der DOGEWO seit 2012 Gebäude und beauftragt die GrünBau gGmbH - eine gemeinnützige Gesellschaft für soziale Beschäftigung und Qualifizierung in der Stadterneuerung - als Generalunternehmer. Nach Abschluss der Sanierungen sollen die Gebäude an die DOGEWO weiterverkauft werden. Mit den Verkaufserlösen wird die Stiftung dann weitere Problemimmobilien kaufen. Unterstützt wird das Projekt vom Land NRW, der Agentur für Arbeit und der Sparkasse. - Bislang hat die DOGEWO 19 (!) Problemhäuser mit 150 Wohnungen und sechs Gewerbeeinheiten erworben, weitere dürften Folgen:
Den Anfang macht bekanntlich die Brunnenstraße 51. Für die erste Sanierungsmaßnahme stehen insgesamt 770.000 EUR zu Verfügung (≙ 1.500 EUR/Quadratmeter). Gut möglich, dass die Stuckfassade doch erhalten bleibt. (Quelle)
Ohne die in 2012 erfolgreich abgeschlossene Revitalisierung der Brunnenstraße 25 wäre das jetzige Maßnahmenpaket sicherlich nicht so ohne weiteres zu schnüren gewesen. Das Wohnungs-, das Stadtplanungs- und Bauordnungsamt, eine Immobilien-Standortgemeinschaft sowie das Quartiersmanagement Nordstadt realisierten das Projekt Hand in Hand. In dem ehemaligen Hotel entstanden 15 Mietwohnungen und eine Gewerbeeinheit. → Hier eine Aufnahme vor der Sanierung.
Brunnenstraße 25 | 25. Dezember 2012
Quelle: Mein Bild
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Bis auf die Lindenhorster Straße 98 + 100 und der Evinger Straße 279 habe ich heute jedes "DOGEWO-Problemhaus" abgelichtet. Zunächst geht es in die trostlose Nettelbeckstraße im Hafenviertel. Fast der komplette Straßenzug steht leer:
Am rechten Bildrand seht ihr das Künstlerhaus Dortmund.
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Nettelbeckstraße 4 und 4a
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Nettelbeckstraße 6 und 8
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Nettelbeckstraße 7, 9 und 11
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Nettelbeckstraße 13
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Seit meinem letzten Update sind fünf Monate vergangen. Gerüste finden sich mittlerweile nur noch am Eckbau Schüchtermann-/Alsenstraße und an zwei Wohnbauten an der Mallinckrodtstraße. → Bleibt eigentlich nur noch zu sagen: Well done, Mr Ewald!
Mallinckrodt-/Ecke Alsenstraße
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Mallinckrodtstraße
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Alsenstraße
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Schüchtermann-/Ecke Alsenstraße
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Schüchtermannstraße
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Die Brunnenstraße 51 ist ein mehr als deutliches Beispiel dafür, wie Immobilien durch ausbleibende Investitionen und nicht fachgerechte Verwaltung heruntergewirtschaftet werden. Solche Behausungen kommen nur noch für Menschen in Frage, die aufgrund materieller Not und fehlender Bildung keine andere Wahl haben, als die dort vorherrschenden Begebenheiten zu ertragen.
Ich habe diesen Strang ins Leben gerufen, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Denn es gibt sie zuhauf, die gewissenhaften und weitsichtigen Eigentümer. Diese Projekte sollen auch weiterhin in Dortmund: Innenstadt [außerhalb des Wallrings] thematisiert werden.
Hier geht es um die schwarzen Schafe, eben jenen Eigentümern, die ihrer Instandsetzungsverpflichtung nicht oder nur unzureichend nachkommen. Probleme sollen klar benannt und Maßnahmen kritisch hinterfragt werden (handelt es sich nur um einen kosmetischen Eingiff, wie z.B. eine gestrichene Fassade?). Kennt ihr unter Umständen weitere Problemhäuser? Hinweise sind willkommen!
Brunnenstraße 51
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Im Sommer 2010 haben sich kurzerhand 50 Osteuropäer in die leerstehende Mallinckrodtstraße 317 (Hafenviertel) einquartiert. Das Gebäude wurde im Frühjahr 2011 geräumt. Die vom Eigentümer, der Property 33 GmbH aus Gütersloh, vollmundig angekündigte Sanierung lässt bis heute auf sich warten. Bei der Bornstraße 125 (Schleswiger Viertel) ist man da schon ein paar Schritte weiter; das Jugendstilhaus wird bereits saniert. Die nur einen Steinwurf entfernte Danewerkstraße 1 wurde gesichert.
Bornstraße 125
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Danewerkstraße 1
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Die Baulücke an der Brunnenstraße wurde recht ansprechend geschlossen. Man beachte die historisierenden Rundbogen-Fenster und den/die Erker.
30. August 2013
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Der Nordmarkt 23 sah viele Jahre lang so aus. Die scheußliche Fassade wurde kürzlich entsorgt, zum Vorschein kamen Fragmente der Originalfassade.
30. August 2013
Quelle: Mein Bild
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Am Nordmarkt (Stollenstraße 12 + Haydnstraße 74) und an der Mallinckrodtstraße finden sich vier weitere, stark baufällige Gründerzeitler. Die Stollenstraße 12 (Obst- und Gemüsehändler im Erdgeschoss) und die Haydnstraße 74 sind nicht komplett verwaist. Die berühmt-berüchtigten "DOGEWO-Immobilien" Mallinckrodtstraße 54 und 56 stehen seit geraumer Zeit (Januar 2011) leer.
Die Haydnstraße 74 erhält einen neuen Anstrich.
Quelle: Mein Bild
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Mallinckrodtstraße 54-56
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Mallinckrodtstraße 54
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Mallinckrodtstraße 56
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Die DOGEWO erwarb die insgesamt zehn Mehrfamilienhäuser (77 Wohnungen) von einem amerikanischen Finanzinvestor. Man habe den Kaufpreis um die Hälfte herunterhandeln können. Zunächst werden die bereits vorvermieteten Nettelbeckstraße 4 und 4a saniert. Die Fertigstellung des letzten Hauses ist für Juli 2014 geplant. (Quelle)
Evertstraße / Ecke Mallinckrodtstraße
Ein weiteres "Ekel-Haus" und einer DER Schandflecke auf der Mallinckrodtstraße ist endlich eingerüstet. Die lang versprochene Sanierung hat endlich begonnen
Hier nochmal ein alter Beitrag aus derwesten zu diesem Haus inklusive Bilder:
Mittlerweile haben auch hier die Arbeiten begonnen.
Quelle: Mein Bild | 2. September 2013
Die Borsigstraße 66 wurde in den letzten Monaten kernsaniert. Zuletzt erhielt der Gründerzeitler neue Fenster und einen frischen Anstrich. Seine Nachbarn sind ebenfalls eingerüstet. Die BVB-Fahnen weisen den Weg: Bis zum traditionsreichen Borsigplatz sind es nur wenige Schritte.
So sah die Häuserzeile vor dem Maßnahmenpaket aus.
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Borsigstraße 66
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Borsigstraße 64
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Man beachte das wunderschöne, blaue Haus im Bildhintergrund.
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Im Fokus stehen zwei Eckbauten: Die markante Mallinckrodtstraße 15 wurde erst vor Kurzem eingerüstet.
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Die Arbeiten an der Schüchtermannstraße 33 gehen hingegen in die Zielgerade.
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Die Alsenstraße 89 im Detail.
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