Auf das sich die Stadt durchsetzt! "Pinselsanierung" wäre fatal!
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Pläne - Klage - Studie
Eine GMA-Studie benennt speziell die geringen Geschosshöhen im Bestand – ungenügend für moderne Ladenkonzepte.
Zeitungsartikel HSt:
- Eigentümer klagen angeblich vor Verwaltungsgerichtshof Mannheim
- Stadt rüstet sich mutmaßlich für einen Rechtsstreit
Man hat für die Ziele im Sanierungsgebiet einen Zeitraum von 15 Jahren definiert; wie auch immer das zu werten ist.
- Inklusive Änderung der Verkehrsströme / Verknüpfung mit Südstadt
- Bauvoranfragen der Teileigentümer abgelehnt, weil zu unpräzise
- Sanierungskonzept von Acrest zurückgewiesen, nicht überzeugend
Städtische Unterlagen: Sanierungsgebiet | Bebauungsplan
Bebauungsplan Wollhausplatz II. 22.000 m² Verkaufsfläche, bisher 14.000 m²; Busbahnhof zur Südseite statt Ostseite.
Stadt Heilbronn [zugeschnitten] -
Spekulationsobjekt
Zitat von STRABAG Real Estate"Die Strabag Real Estate plant nach wie vor, die Entwicklung des Wollhaus-Zentrums in Heilbronn mit Abriss und Neubau umzusetzen. Wir befinden uns in fortgeschrittenen Verhandlungen mit den verschiedenen Eigentümern - auch jenen der großen Flächen."
Zitat von Stadt Heilbronn"Die Stadtverwaltung hat nach wie vor das Ziel, das Wollhaus abzureißen, damit die Fläche für eine neue Immobile mit ansprechender Architektur und zeitgemäßen Verkaufsflächen Platz macht."
Zitat von Lisker Lisker Weiss"Das Objekt bleibt stehen."
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Gegenpläne
Lisker und das dänische Unternehmen Tyskland wollen mit Acrest eine Kernsanierung für 27 Millionen Euro. Die Summe kommt mir relativ niedrig vor.
- Entkernung bis auf das tragende Stahlbetonskelett
- Turm bleibt wegen Statik und als Landmarke
- Mehrere Eingänge zu den einzelnen Geschäften
- Peek & Cloppenburg als einer der Ankermieter
ACREST Architecture Berlin -
Na toll... Ist das letzte Wort also gesprochen? Hoffentlich findet man noch Asbest überall oder andere grosse Verseuchungen und muss abreissen.
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Nee, geht weiter. Die Verwaltung bleibt auf Kurs und Acrest Property Group will klagen.Stimme hat Artikel dazu frei gemacht, auf dem Jugendportal.
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Strabag Real Estate unseriös?
Die dänische Investorengruppe (Eigentümerin der Kaufhof-Fläche) behauptet, laut einem Artikel der Heilbronner Stimme, dass Strabag "plötzlich" (zum Notar-Termin) nicht mehr den vereinbarten Kaufpreis zahlen wollte, angeblich nur noch 13 statt 18,7 Millionen Euro.
Tommy Paulsen, Geschäftsführer
Wir werden keinen Vertrag mit Strabag machen. Die sind uns zu unseriös. Es wird keine Strabag-Lösung kommen. Die Fläche wird leerstehen, bis wir die Sanierungssatzung wegbekommen.
Wie die Strabag tickt, das wäre das eine Thema. Doch ein Eigentümer, der den Leerstand als Druckmittel verwenden will, dem muss die Situation der Stadt, bzw. Existenz der umliegenden Arbeitsplätze egal sein.
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Konzept von Strabag & ECE
Das bewährte Konzept sowie Bilder, wie man sich den Baukörper vorstellen kann. Das Aussehen würde letztendlich ein Architektenwettbewerb bringen.
- großflächig Mode, Gastronomie, Sportartikel, Lebensmittel
- 22 000 m² Verkaufsfläche auf drei Etagen
- Büros und Wohnen in den Obergeschossen
Für Strabag Real Estate wurde 2013 eine Konzeptentwicklung erstellt.
Riethmüller, Architecture, Design, Consulting, (Hamburg)Beispiel-Ansicht Allee.
ECE Projektmanagement (Hamburg) via Stimme.deBeispiel-Ansicht Fleiner Straße.
ECE Projektmanagement (Hamburg) via Stimme.de -
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Strabag / ECE oder Lisker Lisker Weiss / Paulsen. Wann die Normenkontrollklage entschieden wird, ist völlig offen.
Zum Vergleich noch einmal eine Ansicht zum Sanierungskonzept der Alteigentümer (die jahrzehntelang nicht wesentlich in das Objekt investierten).
ACREST Architecture (Berlin) via Stimmt.de -
Center-Konzepte im Vergleich
Die Informationen zusammengefasst. Zunächst kommt zeitlich begrenzt ein Media Markt ins Ex-Kaufhof-Erdgeschoss.
Abriss und Neubau
Investor(en): STRABAG Real Estate GmbH, Köln
Eigentumsverhältnisse: Strabag hat mit 10 der 12 Eigentümer Kaufverträge, z.B. Turm komplett
Projektentwickler: ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG, Hamburg
Architekten: Riethmüller, Architecture, Design, Consulting, Hamburg (? Konzept erstellt)
Gebäude: zeitgemäßer Zuschnitt
Hochpunkt/Turm: Nein
Brückenbauwerk: Nein
Investitionssumme: 100+X Millionen Euro
Zeitangaben: 2018 Abriss, bis 2020 Neubau
Verkaufsfläche: 22 000 m²
Shopping: Innerer Rundgang
Große Namen: nicht bekannt / neue Marken in der Stadt
Verkehr: ZOB-Verlegung, TG-Vergrößerung plus 300 Stellplätze
Verkehrsoptionen: Änderungen in Wilhelmstraße bis RathenauplatzKernsanierung
Investor(en): Lisker Lisker Weiss GbR, Frankfurt am Main und K/S Heilbronn, Tyskland, Kopenhagen (Paulsen, Geschäftsf.)
Eigentumsverhältnisse: 2 Haupteigentümer, Ladenpassage & Ex-Kaufhof / 86 % Anteil an Hauptgebäude
Bauherr: Eirene GH Heilbronn GmbH, Berlin
Projektentwickler: ACREST Property Group GmbH, Berlin
Architekten: ACREST Retail Planung GmbH, Berlin ("ACREST Architecture")
Gebäude: Gebäudestruktur aus den 1970ern bleibt, Deckenhöhe niedrig, neue Flächenaufteilung
Hochpunkt/Turm: Ja
Brückenbauwerk: ?
Investitionssumme: 27 Millionen Euro
Zeitangaben: 2 Jahre Bauzeit
Verkaufsfläche: 20 700 m²
Shopping: Einzelne Zugänge von außen
Große Namen: Peek & Cloppenburg als Ankermieter
Konzept Neuentwicklung.
ECE Projektmanagement (Hamburg) via Stimme.de -
Urteil
Verwaltungsgerichtshof BW gibt Normenkontrollantrag der Haupteigentümer statt und kippt Sanierungssatzung der Stadt.
Pressemitteilung VGH | Artikel Stimme.de | Artikel Stimme.de II