Wie weiter wachsen? Stadtplanung & Siedlungsentwicklung Region

  • In Bezug auf die neu zu erwartenden Arbeitsplätze:


    Wie hoch müsste der zusätzliche Wohnungsneubaubedarf bis 2030 sein:


    1. In der Stadt München ?


    2. Im Umland ?

  • Nochmal zu den Arbeitsplatzzahlen. Laut http://www.muenchen.de/rathaus…eitsmarkt/jz/jt150601.pdf gibt es im Arbeitsamtsbezirk München, das heißt in Stadt und Landkreis, 2014 979 052 Beschäftigte. Das ist unabhängig vom Wohnort, auch Einpendler aus Augsburg etc. werden dazugezählt. Selbstständige und Beamte natürlich wiederum nicht.


    Ich meine, man rechnet, dass pro Arbeitsplatz zwei Menschen in eine Stadt ziehen (Kinder, nicht-arbeitende Partner etc.). Bei 284 000 Arbeitsplätzen wäre man also bei 568 000 Neueinwohnern. Die meisten Menschen ziehen sowieso in den Großraum, nicht explizit in die Stadt, also macht es Sinn, das insgesamt zu betrachten. Bei wiederum zwei Menschen in einer Wohnung wären wir wieder bei 284 000 benötigten Wohnungen, das wären knapp 19000/Jahr. 8500 plant die Stadt, 10500 müssten dann das erweiterte Umland bauen.


    Im letzten Jahr sind wohl ungefähr 30 000 Menschen nach München gezogen (Novemberdaten, wird sich wohl nicht grundlegend ändern), das würde bedeuten, dass eher 15 000 Wohnungen im Jahr gebaut werden müssten. So als Überschlagsrechnung.

  • Wer Zeit hat oder sich gerade bei der Arbeit langweilt, hier gibt es die 130 Seiten Erwerbstätigenprognose mitsamt aller Definitionen zum runterladen: http://www.muenchen.de/rathaus…werbstaetigenprognose.pdf


    Ein paar Zitate:

    Aktuell sind in der Region Munchen rund 1,2 Mio. Personen sozialversicherungs-pflichtig beschaftigt und 1,7 Mio. erwerbstatig. 59 % der Erwerbstatigen arbeiten in der Stadt Munchen und 41 % im Umland. Bis zum Jahr 2030 rechnen wir im Trendszenario mit einem weiteren Anstieg um 284 Tsd. Erwerbstatige oder 16 %, im schwacheren Basisszenario um 148 Tsd. Personen (+9 %).


    Dazu gibt es noch einen Überblick über den damit einhergehenden Flächenbedarf: http://www.muenchen.de/rathaus…taetigenprognose_PLAN.pdf


    Interessant ist, dass sie wieder von einem quasi sofortigen Abflachen des Anstiegs ausgehen (siehe Seite 2), so wie auch schon bei der Einwohnerprognose. Und sie rechnen mit 255 000 qm pro Jahr zusätzlichem Bedarf an Büroflächen, das wären ca. fünf Bavaria Tower Entwicklungen pro Jahr (62000 qm).

  • Ich poste das mal hier hinein, da es vom Kontext her am besten passt:



    Quelle: http://www.muenchen.de/aktuell…pertenbefragung-2015.html

  • Die Ergebnisse der TUM-Studie "Wohnen, Arbeiten, Mobilität" werden nächste Woche vorgestellt:


    Quelle, Infos, Anmeldung: http://www.tum.de/die-tum/aktu…ungen/kurz/article/32891/

  • Liebe Forumsmitglieder ::keineahn:


    Der Kulturkampf geht in die nächste Runde:


    Stadt München: OB Reiter meint, das zukünftige Einwohnerwachstum werden wir nicht allein lösen können, dazu werden wir die Hilfe vom Umland benötigen.


    Landkreis München: Landrat Göbel ist zunächst in die Offensive gegangen und hat versucht in den Gemeinden für den vermehrten Bau von Wohnungen zu werben.
    Damit ist er vielerorts auf massivsten Widerstand gestossen. Jetzt lenkt (knickt) er ein und meint, dass man in grösserem Massstab denken müsse und dass sich
    das Wachstum weiter ausserhalb in die EMM verlagern sollte.
    Hmm......Dann fahren wir halt wieder länger im Auto. Und es hat doch geheissen, dass man eigentlich gegen die weiträumige Zersiedelung sein soll...... ?
    Auf all diesen Informationsveranstaltungen hiess es oft das Boot sei voll, und seit dem die Flüchtlinge kommen heisst es, dass das Boot noch lang nicht voll sei....na dann....


    Ich bin eher der Pragmatiker und verstehe die Gesellschaft nicht sehr gut, wie ihr wisst.

  • Naja, ich halte es auch nicht unbedingt für eine gute Idee in jeder Gemeinde nun großartig Wachstumsoffensiven anzupreisen. Nicht jede Gemeinde hat tatsächlich das Potential, massiv neue Bürger aufzunehmen.


    Der Fokus sollte ganz klar auf den S-Bahn Außenästen liegen und das wird von Seiten der Stadt derzeit auch so kommuniziert. Wer einen S-Bahn Halt besitzt, muss auch wachsen. Dafür sollte der Freistaat die Rahmenbedingungen verbessern. Wer sich mit allen Mitteln dagegen sträubt, könnte in irgendeiner Weise Nachteile erhalten (z.B. gestrichene Zuschüsse etc.).


    Das Wachstum auf die gesamte, viel zu weit gefasste EMM (was hat Altötting noch mit München zu tun?) zu verteilen ist total verkehrt und ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass das funktionieren würde, die Leute wollen ja wegen der Arbeit und Freizeitmöglichkeiten in die Stadt und Umgebung und nicht weil sie gerne Rindern beim Grasen zusehen. Der Siedlungsdruck würde also nach wie vor in der Kernstadt und im direkten Umland herrschen.


    Zusätzlich widerspricht Göbels Vorschlag völlig den Kriterien einer nachhaltigen, umweltschonenden Siedlungsplanung (Zersiedlung, hohes Individualverkehrsaufkommen etc.).

  • Ok, das wären dann bis 2030 um die 112.000 Wohnungen?


    Von welchem Belegungschnitt/Wohnung kann man in einer Single Stadt wie MUC ausgehn?


    Wer weiß das? 1,5 oder 1,8 oder höher?


    Wenn MUC um 300.000 EW bis 2030 wächst, könnte es mit den 112.000 Wohnungen relativ eng werden.


    So oder so, es muß mehr nach oben gebaut werden. Außerdem auch verdichtet!!!


  • Stadt München: OB Reiter meint, das zukünftige Einwohnerwachstum werden wir nicht allein lösen können, dazu werden wir die Hilfe vom Umland benötigen.


    Ich sehe eigentlich noch nicht mal ansatzweise Lösungen, die es nahe an die Realisierung geschafft haben. Daher ist das Gejammere der Stadt ohnehin haltlos. Erst wenn die Stadt München ihre Hausaufgaben macht, können Sie den Druck nach außen weiterleiten. Alles andere macht rein aus Gründen des Umweltschutzes schon gar keinen Sinn.

  • Zitat Munich_2030:
    Bei dem Bevölkerungswachstum Münchens muß jetzt mal ordentlich was gebaut werden.
    Kann das mit den ganzen Kleinprojekten mit 200-500 Wohnungen langsam nicht mehr hören.


    München baut im Verhältnis zum Zuzugsdruck zu wenig ja, aber es können doch nicht nur Projekte über 500 Wohnungen realisiert werden. Auf die Verdichtung kommt es an, d.h. aber nicht, dass an jeder Stelle ein Hochhauscluster mit umliegender Blockrandbebauung möglich ist.

  • Die TUM hat vor ein paar Jahren eine Studie gestartet zum Thema "Arbeiten, Wohnen und Mobilität in der Metropolregion München", in der die Funktionsbeziehungen zwischen den Orten in der Metropolregion untersucht wurden. Die Ergebnisse wurden gestern vorgestellt, die AZ hat dazu einen Bericht geschrieben:


    http://www.abendzeitung-muench…7e-8937-74dc2bcbd8f7.html


    Pressemeldung der TUM:
    http://www.tum.de/die-tum/aktu…ungen/kurz/article/32907/


    Und eine Zusammenfassung des Berichtes:
    http://www.wam.tum.de/fileadmi…26_FINAL_ungeschuetzt.pdf


    Hauptergebnis ist, dass die Verknüpfungen sich nicht einseitig auf München ausrichten sollten, sondern die Orte selbst ihr Umland besser einbinden sollten (ein Beispiel: Landshut -> Vilsbiburg), die Urbanität der Städte gestärkt werden sollte und sowohl Büro als auch Wohnungsbau vor allem nahe der Verkehrszentren erfolgen sollte, nicht auf der grünen Wiese. Kann ich alles unterschreiben.

  • Interessant:


    Quelle der PM: http://www.tum.de/die-tum/aktu…ungen/kurz/article/32907/



    Quelle: http://www.wam.tum.de/fileadmi…final/WAM_Abbildungen.zip


    Kurze Frage zur Graphik: Heißt das, Grau ist dort, wo wenig Menschen hinziehen und die Infrastruktur schlecht ist, Rot ist dort, wo viele Menschen hinziehen obwohl die Infrastruktur schlecht ist, Dunkelblau ist dort, wo viele Menschen hinziehen und die Infrastruktur gut ist, Hellblau ist dort, wo wenig Menschen hinziehen, obwohl die Infrastruktur gut ist? Handlungsbedarf bestünde dann zunächst mal bei Rot (Infrastruktur verbessern) und Hellblau (Siedlungsbau ankurbeln) und längerfristig bei Grau (beides tun)?

  • Ich bezweifle stark, dass die Augsburger sich als Außenstelle Münchens vereinnahmen lassen wollen oder, wie es ausgedrückt wird, "durch eine gezielte Innenentwicklung einen Teil des Münchener (sic!) Wachstums auffangen" wollen.


    Mit demnächst über 300.000 Einwohnern in der Kernstadt, wenn das Einwohnerwachstum der letzten 3 Jahre die kommenden drei Jahre so weitergeht wird diese Marke noch vor 2020 in Augsburg überschritten, ist Augsburg definitiv reif, als eigene Metropolregion betrachtet zu werden, nicht als eine von "den mittleren Städten der Metropolregion (München)".


    Sprich, die Augsburger werden ihr eigenes Ding machen. Nein, München muss seine Probleme schon selbst bzw. in Zusammenarbeit mit den unmittelbaren Nachbarstädten lösen. Denn darauf laufen solche Analysen doch hinaus. Deren Tenor: München könne (will!) weiter machen wie bisher, zB zusätzliche Bauflächen mit locker gesetzten, niedrigen Würfeln vergeuden und andere Regionen werden schon den Siedlungsdruck irgendwie abfangen. Nein. In München selbst muss sich vieles ändern. Blockrand in neuen Baugebieten, dichter, höher. Und auch Nachverdichtung in den Einfamilienhaus-Wohngebieten der "besseren Gesellschaft" Münchens. Pasing ist zB zentrumsnah, ist aber dörflich bebaut, wenn ich mir da berliner Bezirke mit Zentrumsnähe im Vergleich anschaue. Da geht noch einiges.


    Auch bei der Innenverdichtung und auch, wenn man dann nicht überall die hochheiligen Türme der Frauenkirche - die kostbaren "Sichtachsen" sind hier Forum ja ein Dauerthema - sichtbar bleiben. Selbst die Londoner haben eingesehen, dass nicht auf ewig die Türme von Palästen und Kathedralen der alten Zeit die Skyline dominieren können, um den Preis den Siedlungsdruck in der Region immer mehr zu verstärken. Dort geht man seit vergleichsweise wenigen Jahren auch massiv in die Höhe und nicht auszumalen der Druck auf den immer noch angespannten Immobilienmarkt Londons, wenn man bei der alten "Kirchturmpolitik" geblieben wäre.


    Nein, München selbst muss sich ändern. Keine noch so fein aufgearbeitete Studie, wie man irgendwie ungefragt andere Städte einspannen könnte, wird daran was ändern. Nur befeuert derartiges die Illusion, dass die Generation Kronawitter münchner Beschaulichkeit auf alle Zeit konservieren und die Stadt trotzdem wachsen kann.

  • iconic:
    So würde ich die Grafik auch interpretieren. Nur bei grau ist es fraglich, ob es sinnvoll ist, dort in die Infrastruktur zu investieren, obwohl dort keiner hin will. Dann lieber kräftig in Rot investieren und ggf. in hellblau, um die gute Erreichbarkeit auch zu nutzen.


    Generell stehe ich dem Ganzen etwas skeptisch gegenüber. Wenn man sich ansieht, was die hauptsächlichen Treiber des Münchner Wachstums sind (Migration, Unternehmensansiedlungen), weiß ich nicht, ob es so schlau wäre, viel Geld in "entlegenere" Gebiete zu investieren. Für ein Unternehmen oder einen Migranten ist Vilsbiburg oder Kaufbeuren auch mit guter Infrastruktur nicht unbedingt eine Option. Man wird aber in Bayern auch in Zukunft nicht wesentlich mehr Geld für Infrastruktur ausgeben wollen, womit die engere Münchner Region dann weniger investieren kann. Oder übersehe ich hier etwas?


    Augsburg definitiv reif, als eigene Metropolregion betrachtet zu werden, nicht als eine von "den mittleren Städten der Metropolregion (München)".


    Ich wollte gerade noch Augsburg als Ausnahme bezeichnen, da die Pendlerbeziehungen Augsburg-München derart ausgeprägt sind, dass es falsch wäre, diese Stadt als eigene Metropolregion anzusehen. Die Einwohnerzahl Augsburgs spielt keine Rolle, im Ruhrpott kommt ja auch keiner auf die Idee 14 Metropolregionen zu definieren.
    Es ist schon nicht verkehrt, die beiden Städte enger zusammenarbeiten zulassen. Wachstum sollte für Augsburg, genau wie eigentlich für alle anderen Städte doch kein notwendiges Übel sein, sondern ein gewolltes Szenario.

  • @Pumpernickel: Ehrlich gesagt interpretiere ich die Studie nicht so, dass alles so weiter gehen soll, wie es ist. Augsburg ist nun mal Teil der Region, genau so wie GAP, IN, LA, RO und TS. Die Vernetzung und gegenseitigen Beziehungen sind da, das ist doch Fakt. Da macht Abschottung und "eigenes Ding machen" keinen Sinn, gemeinsames Planen ist gefragt. Vielmehr sollte man sich an das E in der EMM erinnern. Da könnten dann endlich auch Teile Tirols (Innsbruck etc.) und Salzburgs integriert werden (vorausgesetzt Schengen bleibt uns erhalten ;))

  • Die Landesentwicklungspolitik, mit den beiden Leuchttürmen München (Südbayern) und Nürnberg (Nordbayern), geht doch noch auf Strauß zurück.


    Die Landesregierung inkl. CSU hat das aber zwischenzeitlich revidiert:

    "Beim Parteitag der Augsburger CSU erläutert Ministerpräsident und CSU-Chef Horst Seehofer, warum die 230 Millionen fließen sollen: „Es ist das große Ziel, Augsburg zur dritten Metropole in Bayern neben München und Nürnberg zu machen.“ Und dann fällt ein Satz, der die Delegierten aufhorchen lässt. Seehofer: „Wir wollen ein First Class Augsburg und nicht ein Greater Munich.“


    (http://www.augsburger-allgemei…-Augsburg-id34721012.html)


    Greater Munich war immer das Denglisch-Schlagwort zur Bezeichnung der "Metropolregion München".


    Das spricht einfach nicht gerade dafür, dass die Idee von Trabanten, die um das leuchtende München kreisen, im 21. Jh. noch trägt.

  • Die Frage wäre auch, wieviel des Augsburger Wachstums auf Pendler in den Münchner Großraum zurückzuführen ist.


    Ich interpretiere die Kernaussage der Studie auch eher so, dass ein Vorschlag ist, die kleineren Zentren wesentlich zu stärken, so dass nicht alle Arbeitsplätze und Einkaufsmöglichkeiten sich auf München beschränken. Beispiel Landshut: Vilsbiburger sollten sich dahin orientieren und die Infrastruktur sollte auf Landshut ausgerichtet sein, nicht auf München. Quasi ein sternenförmiges System mit vielen kleineren Sternen und einer Querverbindung zwischen den kleineren Sternen, so dass nicht alles durch den größten Stern, München, muss.

  • Die Frage wäre auch, wieviel des Augsburger Wachstums auf Pendler in den Münchner Großraum zurückzuführen ist.


    Google bringt diesen Artikel: http://www.augsburger-allgemei…r-Pendler-id35520597.html


    Demnach pendeln insgesamt 7.700 Augsburger nach München. Alleine in den beiden letzten Jahren wuchs die Bevölkerung Augsburgs insgesamt um ca. 10.000 Einwohner. Das spricht nicht für einen proportionalen Zusammenhang zwischen dem Wachstum Augsburgs und Pendelbeziehungen nach München. Zumal der "Pendler-Überschuss" mit 30.000 Pendlern dafür spricht, dass Augsburg das Zentrum eines "eigenen" Ballungsraumes ist und gerade kein Trabant der Metropolregion München (der Pendlerüberschuss in % ist in Augsburg ungefähr so hoch wie jener Münchens). Und schau mal auf die Landkarte, also 60 km Autobahndistanz mit reichlich Pampa dazwischen ist nun wirklich etwas überdehnt, um da noch von einem gemeinsamen Ballungsraum zu sprechen.


    Ich halte diese Metropolregion München für eine Kopfgeburt ohne praktische Relevanz. Südbayern schafft es ja nicht einmal einen gemeinsamen Nahverkehrstarif einzuführen, a lá RMV oder VBB.

  • Und schau mal auf die Landkarte, also 60 km Autobahndistanz mit reichlich Pampa dazwischen ist nun wirklich etwas überdehnt, um da noch von einem gemeinsamen Ballungsraum zu sprechen.


    60km Entfernung zweier Großstädte sind Kindergarten, vor Allem da Augsburg ja nicht irgendein Kaff im Nirgendwo ist, sondern bestens an München angeschlossen ist. Der Tatsache, dass die beiden Städte schon jetzt sehr eng miteinander verflochten sind (Unternehmensbeziehungen, Pendler, Infrastruktur) wird die Forderung nach einer eigenen Metropolregion Augsburg nicht gerecht bzw. es wäre wenig sinnvoll, beide Städte völlig autark voneinander planen zu lassen. Das heißt natürlich nicht, Augsburg als Schlafstadt Münchens zweckzuentfremden. Seehofer hat schon Recht mit seinem "First Class Augsburg". Im Endeffekt ist das auch für München von Vorteil.


    Unabhängig davon stimme ich dir zu, dass die Metropolregion München eine Kopfgeburt ohne praktische Relevanz ist, da sie generell viel zu viele Gebiete umfasst, wo vielleicht drei Leute pro Quadratkilometer wohnen, vor Allem Richtung Osten und Süden. Aber vielleicht ist der wahre Nutzen nur schwer zu skalieren.