Kaufhaus Schocken / Landesmuseum für Archäologie

  • Kaufhaus Schocken / Landesmuseum für Archäologie

    Gestern wurde der Mietvertrag für das Kaufhaus Schocken zwischen der Chemnitzer Wohnungsbaugenossenschaft GGG als Vermieter und dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) als Mieter im Auftrag des Sächsischen Finanzministerium für den Freistaat Sachsen unterzeichnet. Gebaut werden soll ab Frühling 2010. Als Eröffnungstermin wird 2012 genannt, aber da darf man doch skeptisch sein.


    Seit gestern können interessierte Museumsbesucher das neue Landesmuseum der Archäologie im ehemaligen Schockens besichtigen. U.a. ist eine maßstabsgetreue Nachbildung als Arbeitsmodell im Maßstab 1:50 zu sehen, dass den derzeitigen Planungsstand zeigt. Das Modell wird bis zum kommenden Montag täglich von 13 bis 19 Uhr zu besichtigen sein, am Samstag von 10 bis 18 Uhr.


    Wäre schön, wenn jemand Fotos machen könnte.


    Stippvisite in Chemnitz: Neues Landesmuseum der Archäologie kann erstmals besichtigt werden
    LIZ 15.07.2009
    http://www.l-iz.de/Leben/Reise…ologie-kann-erstmals.html


    MDR 1 Radio Sachsem, 15.07.2009
    Neues Landesmuseum in Chemnitz
    Mietvertrag für "Haus der Archäologie" unterzeichnet
    http://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/6525328.html


    Freie Presse 15.07.2009
    "Das ist ein großer Tag für Chemnitz"
    Oberbürgermeisterin und Vertreter der Landesregierung unterzeichnen Mietvertrag für Archäologiemuseum im Schocken - Baubeginn: Mai 2010
    http://www.freiepresse.de/NACH…LES/CHEMNITZ/1545745.html


    Mittwoch, 24. Juni 2009 15:15
    Landesmuseum für Archäologie - Eröffnung 2012
    http://www.sachsen-fernsehen.d…x?showNews=467261&ID=1095

  • PRESSEMITTEILUNG 520 Chemnitz, den 15.07.2009


    Entscheidender Meilenstein für die Stadt der Moderne: Feierliche Unterzeichnung des Mietvertrages für das Landesmuseum für Archäologie und Geschichte Sachsens
    Staatssekretär Dr. Wolfgang Voß und Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig besiegeln mit ihrer Unterschrift zugleich Beginn der Umbauarbeiten ab 2010
    Barbara Ludwig: “Ein Bau der klassischen Moderne füllt sich mit Leben – ein großer Tag für die Stadt Chemnitz und ihre Bürger!”
    http://www.chemnitz.de/chemnit…oher=1&jahr=2009&monat=07

  • Ganz klar, eine Super Sache für Chemnitz und Sachsen. Auch das wohl wie hier schon erwähnt ein Investor für das Nachbarbürohaus gefunden wurde, ist toll. Bleibt zu hoffen das auch die Ödniss nebenan an der Bahnhofstraße eine adequate Bebauung findet.

  • In dieser Woche beginnen die vorbereitenden Maßnahmen (Installation von Baustrom und Bauwasser, Einrichtung der künftigen Baustelle) zum Umbau des ehemaligen Kaufhauses Schocken zum „Landesmuseum für Archäologie und Geschichte Sachsens“. Ab der Kalenderwoche 45/2009 läuft die Entkernung des Gebäudes. Denkmalschutzrelevante Bauteile wie die Windfangtüren zwischen den Treppenhausbereichen und den Geschossebenen, die Wandverkleidungen aus Solnhofer Schiefer im Treppenhaus oder die Türen der Aufzugsanlagen werden ausgebaut und eingelagert. Beginnend ab Dezember 2009 sind dann die Errichtung des Bauzaunes, die Gerüstarbeiten sowie die Demontage der Fassadenplatten aus Muschelkalk vorgesehen. Ein Video mit zahlreichen Innenaufnahmen gibt es beim Sachsen-Fernsehen.

  • Ja, inzwischen stehen ja hier die Gerüste, die Fassade ist abgenommen .... es geht voran.

  • Mit dem eigentlichen Umbau hat man noch gar nicht begonnen, aber schon gibt es erste Änderungen. Das Haus der Archäologie soll in seinem Umfang erweitert werden.


    Unsere sächsische Kunstministerin hat sich für eine thematische Erweiterung ausgesprochen. Nun soll auch die Zeit zwischen Industrialisierung und Neuzeit dargestellt werden. So würde man nun die komplette Geschichte Sachsen darstellen können. Unter anderem diese Tatsache mache die zusätzliche Investition für die erweiterte Konzeption von sechs bis acht Millionen Euro zu einer erträglichen Investition, so das Kunstministerium. Dem alten Konzept entsprechend, wollte man 4,5 Etagen als Austellungsfläche nutzen, mit der Erweiterung käme eine dazu.


    Bis Ende des Jahres sollte man sich seitens des Landes, laut Simone Kalew von der GGG, darüber im klaren sein, ob man das Museum erweitern will.


    Quelle: http://www.open-report.de/artikel/Kunstministerin+will+erweitertes+Haus+der+Archäologie+in+Chemnitz/41026

    Einmal editiert, zuletzt von piTTi ()

  • Aha, es geht also nach den neuesten Plänen unserer Wissenschafts- und Kunstministerin Sabine von Schorlemer nicht nur um eine "thematische Erweiterung" eines "bisher als 'Haus der Archäologie' geplanten Landesmuseum für Geschichte", sondern um nichts geringeres als "die Einrichtung eines sächsischen Nationalmuseums".


    MDR, 18. Februar 2010, 18:00 Uhr
    Ausstellung
    Nationalmuseum soll möglicherweise nach Chemnitz
    http://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/7102518.html


    Sachsen-Fernsehen, 18. Februar 2010
    Ministerin besucht Kaufhaus Schocken
    http://www.sachsen-fernsehen.d…x?showNews=647185&ID=1095

  • Ach ist doch Klasse für Chemnitz.


    Muss sagen wenn man so ein Paket schnürt an Plänen für Chemnitz in den nächsten Jahren,,,, diverse neue Straßenbahnlinien, Sanierung von Innenstadtgebäuten, Unibibliothek, das jetzt ... schon schön

  • Sachsen ist keine Nation! Dies stellt nun auch die FP fest:


    Freie Presse, 18.02.2010
    Ministerin plädiert für erweitertes Museum
    Im ehemaligen Kaufhaus Schocken könnte die Idee eines Nationalmuseums aufgehen - Schorlemer wirbt für Standort Chemnitz
    http://www.freiepresse.de/NACH…ALES/CHEMNITZ/1684923.php


    Die Idee, ein "sächsisches Nationalmuseum" zu errichten, stammt von der sächsischen FDP, die diese im vergangenen Jahr in den Koalitionsvertrag mit der CDU eingebracht hatte. Bisher gebe es aber lediglich diese Idee und kein konkretes Konzept dazu, heißt es dazu aus dem Ministerium. Von Schorleme selbst möchte den Begriff Nationalmuseum auch nicht verwenden. "Ich denke, wir können die Idee davon losgelöst sehen", sagte sie am Donnerstag der "Freien Presse".

  • Was wird das heißen ? :confused:


    Interview: Sabine von Schorlemer - Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst


    Dieses Konzept soll sich vor allem an Kinder und Jugendliche richten und könnte dann hier in Chemnitz die Geschichte Sachsens von der Industrialisierung bis in die heutige Zeit zeigen.

  • Das soll heißen, dass Sachsen keine Nation ( http://de.wikipedia.org/wiki/Nation ) und daher auch der Name Nationalmuseum für ein Museum zur sächsischen Geschichte eher unpassend ist. Das gibt es ja in anderen deutschen Bundesländern auch nicht, die eine Ausnahme bestätigt die Regel: http://www.bayerisches-nationalmuseum.de/


    Auf einhellige Begeisterung stößt der Vorschlag nicht. Bei der FDP klingt es mal wieder ein wenig nach Trotzkopf, aber die Argumente von Grünen und Linken halte ich für nicht unwichtig.


    SZ, Freitag, 19. Februar 2010
    Differenzen bei Schorlemers Museumsidee
    CDU für "sächsisches Nationalmuseum" in Chemnitz, FDP distanziert
    http://www.sz-online.de/Nachri…umsidee/articleid-2392180

  • Industriarcheologie ist eine spannende Sache. Das Thema Industrialisierung ist bei der Betrachtung der sächsischen Geschichte, die oft nur auf Augusts Barock reduziert wird, zu kurz gekommen. Deshalb Daumen hoch für den Vorschlag.

  • Scharfe Geschütze in der LIZ

    ... , die aber bisweilen gut treffen:


    Ralf Julke 21.02.2010
    Acht Millionen für ein Stück Kleinstaaterei: Sachsen braucht ein Nationalmuseum
    http://www.l-iz.de/Politik/Sac…t-ein-Nationalmuseum.html


    Dass es wie in den allermeisten anderen Bundesländern nun auch in Sachsen erstmals seit 1945 wieder eine archäologische Dauerausstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte geben soll finde ich im Gegensatz zu Julke nicht nur sehr gut, sondern eigentlich selbstverständlich. Bei der nun angesprochenen Erweiterung halte ich aber die dann zu erwartende thematische Überschneidung zum Sächsischen Industriemuseum Chemnitz ( http://www.saechsisches-industriemuseum.de/ ) für problematisch. Denn Museen sind nicht nur Ausstellungsorte, sondern auch Forschungsstellen. Archäologinnen sind im allgemeinen keine Spezialisten für das 19. und 20. Jahrhundert und umgekehrt.


    Mit einer engen Zusammenarbeit beider Einrichtungen ließe(n) sich mit Sicherheit viel mehr erreichen als wenn man nun die Industrialisierung in Sachsen noch in eine weitere Etage des Schockens quetschen würde.

  • Wenn jemand einige Millionen Euro nach Chemnitz pumpen will, um Zastrow zufriedenzustellen, muß man aus Chemnitzer Perspektive nicht unbedingt dagegen sein. Deshalb kann ich die Debatte ganz gelassen aus der Zuschauerperspektive verfolgen und mit jedem Ergebnis leben. Da bin ich ähnlich eigennützig wie die L-IZ, die den geschichtslosen Blödsinn vom Bundesland Mitteldeutschland wohl auch nur deshalb aufwärmt, weil Leipzig dann Landeshauptstadt werden könnte.

  • Babalu kritisiert Studie zum Japanischen Palais in Dresden

    Märkische Oderzeitung, 16.12.2010
    Chemnitz kritisiert Palais-Studie für 375 000 Euro
    http://www.moz.de/kultur/kultu…el-ansicht/dg/0/1/271788/


    Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD) nannte ein von der CDU/FDP-Koalition geplantes Konzept für das Japanische Palais in Dresden eine „überflüssigen Studie“. Sie sei erstaunt, dass dafür 375 000 Euro bereitgestellt werden, während gleichzeitig die Eröffnung des „Hauses der Archäologie“ in Chemnitz aus finanziellen Gründen von 2012 auf 2013 verschoben wird.


    Nach ihrer Ansicht der Oberbürgermeisterin wendet sich das Vorhaben der Koalition zudem gegen die auch von ihr befürwortete Idee der Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer (parteilos), wonach die Geschichte Sachsens im neuen Chemnitzer Museum beheimatet werden soll.


    Mit Blick auf das wiedereröffnete Albertinum und die aufwendige Sanierung des Dresdner Schlosses nannte Ludwig es seit langem klar, dass in Dresden „keine zusätzlichen musealen Nutzungen mehr möglich sein werden“.
    Nach den damaligen Vorstellungen der Ministerin gebe es in dem als „Haus der Archäologie“ geplanten Landesmuseum „sehr gute Verwirklichungsmöglichkeiten“. So könne die derzeit bis zur Industrialisierung Sachsens reichende Ausstellungskonzeption bis zur Gegenwart fortgeschrieben werden. Im Unterschied zu einem gänzlich neuen Museumsprojekt sei eine solche Erweiterung mit etwa sechs bis acht Millionen Euro bezahlbar.

  • Nachdem das Erzgebirge als touristisch weniger wichtig abgestuft wurde, geht's hier gleich weiter für die Region. Hauptsache es werden Millionen in die Hauptstadt und in vorzeigeobjekte wie den Citytunnel gepumpt. Traurig irgendwie. :( Wir brauchen keine Touristen fährt eh kein Zug nach Chemnitz...:nono:

  • Thomas Spring, der Projektplaner des Museums, erläutert am 28.04.2011 das Konzept der Dauerausstellung des Landesmuseums für Archäologie und Geschichte im einstigen Kaufhaus Schocken:


    FP, 28.04.2011
    Dauerausstellung zeigt 300.000 Jahre Geschichte
    Im ehemaligen Chemnitzer Kaufhaus Schocken soll Sachsens Entwicklung abgebildet werden
    http://www.freiepresse.de/LOKA…hichte-artikel7646035.php


    FP, 28.04.2011
    Vom Sammler bis zum Soldaten
    Nun herrscht Klarheit darüber, was im Chemnitzer Landesmuseum für Archäologie in Szene gesetzt wird
    http://www.freiepresse.de/LOKA…ldaten-artikel7646034.php


    Im Erdgeschoss werden ein Café und Museumsshop eingerichtet. Von dort soll anstatt der alten Treppe eine Rampe nach oben führen. In der ersten Etage beginnt die Dauerausstellung mit einer Darstellung die Entwicklung Sachsens von vor 300.000 Jahren bis 8000 v.Chr. (Alt- und Mittelsteinzeit). In der zweiten Etage wird der Abschnitt von 7000 v. Chr. bis 700 n. Chr. (Jungsteinzeit, Bronze- und Eisenzeit, Römischen Kaiser- und Völkerwanderungszeit) behandelt. In der dritten Etage geht es um das Mittelalter und die frühe Neuzeit, d.h. die Zeit von 700 bis 1800. In der vierten Etage finden künftig Sonderausstellungen statt.


    Zudem werden in allen drei Etagen zwischen der runden Außenwand und einer eingezogenen Zwischenwand mit Texten, Fotos und Modellen der Architekt des Hauses, Erich Mendelsohn, und der Warenhausinhaber Salman Schocken vorgestellt.


    Soweit war das Konzept in den Grundzügen bereits bekannt. Neu ist nun, dass in der vierten Etage die Geschichte der Wismut von den Anfängen des Uranbergbaus bis zur heutigen Sanierung der Bergwerke gezeigt werden wird. Hier sollen Neben Texten, Fotografien und Dokumenten auch Werke der Wismut-eigenen Kunstsammlung zu sehen sein, die laut Spring "aber höchstens 20 Prozent der Wismut-Ausstellung ausmachen". Vermittelt werden soll, wie im Kalten Krieg die Landschaft durch den Uranbergbau der “Sowjetischen-Deutschen Aktiengesellschaft Wismut-SDAG“ umgestaltet und zerstört wurde und wie heute durch Stilllegung der Bergbaubetriebe, durch Sanierung und Rekultivierung der Bergbaualtlasten neue Landschaften entstanden sind.


    Für das Landesmuseum und die Wismutausstellung wird es in der fünften Etage auch einen Veranstaltungsraum , der aber auch vermietet werden könne. In der sechsten Etage sollen Büros für das Museum untergebracht werden, die siebte Etage ist immer noch frei.


    Die Entscheidung, in der vierten Etage eine dauerhafte Präsentation unter dem Titel „Vom Uranbergbau zu neuen Landschaften“ einrichten, wurde Mitte April bekanntgegeben:


    Pressemitteilung Land Sachsen, 13.04.2011, 10:00 Uhr
    Wismut und DDR-Kunst zukünftig im Chemnitzer Haus der Archäologie
    http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/159650


    BILD, 13. April 2011, 07:18 Uhr
    Wismut-Archiv kommt ins Archäologiemuseum Chemnitz
    http://www.bild.de/regional/dr…museum-17402064.bild.html


    Lausitzer Rundschau, 14.04.2011
    DDR-Kunstsammlung der Wismut künftig in Dauerausstellung
    http://www.lr-online.de/kultur…sstellung;art1073,3303631


    Freie Presse, 05.04.2011‎
    Wismut öffnet ihre Schatzkammern
    Unternehmen will einen Teil seines Archivs der Öffentlichkeit zugänglich machen
    http://www.freiepresse.de/NACH…ammern-artikel7629984.php


    Die Kunstsammlung der Wismut gilt als größte und bedeutendste Unternehmenssammlung der DDR. Sie enthält Arbeiten, die zwischen 1933 und 1989 entstanden und umfasst 4138 Grafiken, Gemälde, Lithografien und Plastiken. Es handelt sich bei etwa der Hälfte um Auftragswerke, vor allem Landschaften mit Bergbauanlagen, Untertage-Szenen und Arbeiterporträts. Rund 450 Künstlern, darunter 63 Laienkünstler und 23 aus ehemaligen Ostblockländern sind mit Arbeiten vertreten, darunter so bekannte DDR-Künstler wie Willi Sitte ( http://de.wikipedia.org/wiki/Willi_Sitte ), Bernhard Heisig ( http://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Heisig ) und Werner Tübke ( http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Tübke ).


    Wie bei einer (jeder?) Präsentation von Kunst aus der Zeit der DDR nicht anders zu erwarten war gibt es mittlerweile Kritik, vor allem von dem Chemnitzer Künstler Michael Morgner ( http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Morgner ). Die Wismut mit ihren Aufträgen sei der Inbegriff des Stalinismus gewesen und es sei nicht zu glauben, dass solche Gemälde ausgerechnet in der Stadt mit dem selbst verliehenen Titel „Stadt der Moderne“ gezeigt würden. Er verstünde nicht, dass sich Chemnitz dazu überhaupt hergebe und dies dann noch im ehemaligen Schocken: „Und mit dieser Wismut-Unkunst wird nun dieses Gebäude besudelt“, sagte Morgner.


    Lausitzer Rundschau, 21.04.2011
    Geplante Wismut-Ausstellung in Chemnitz in der Kritik
    http://www.lr-online.de/nachri…er-Kritik;art1047,3312938


    Mitteldeutsche Zeitung, 20.04.11,
    Wismut-Sammlung
    «Unkunst besudelt Haus der Moderne»
    http://www.mz-web.de/servlet/C…6110&listid=1018881578428

  • Am Anfang konnte man die Pläne so verstehen, daß die gesamte Etage der Wismut-Kunst gewidmet wird. Da jetzt der eigentliche Schwerpunkt, nämlich die Geschichte des Wismut-Bergbaus, klarer ist, ist dieser Kritik der Ansatzpunkt genommen. Zur Geschichte des Unternehmens gehört auch dessen Kunst, daran kann es eigentlich keinen Zweifel geben.