Wilhelmsburg (ehem. IBA 2013)

  • Das IBA-Dock Projekt geht schon dieses Jahr in Bau.


    Start Sommer 2008 am Müggenburger Zollhafen in Veddel gegenüber der BallinStadt.


    Grund für den Umschwung:
    Die IBA brauch ein Bürogebäude. Zur Iba soll das Gebäude zusätzlich als Verkehrsgünstiges Informations- und Veranstaltungszentrum dienen.


    Erst nach der IBA soll ein Hotel daraus werden.


    Baukosten 7 Millionen Eur.


    Quelle: http://fhh.hamburg.de/stadt/Ak…08/maerz/06-iba-dock.html

  • Komisch, denn hier steht grade heute beinahe das Gegenteil: Das Projekt soll kommen, aber nicht in der geplanten Form, sondern mit circa "halbem Volumen". Das Deutschen Jugendherbergswerk ist zumindest aus dem Vorhaben ausgestiegen... Die Stadt hat wohl in ihrer Pressemeldung nur den guten Teil der Nachricht nach aussen gegeben und den Ausstieg und die Verkleinerung des Projektes verschwiegen.

  • Ne, die Antwort steht schon im Artikel:
    Die Absage vom DJH ist für den IBA-Vorstand kein Anlas, an dem Projekt zu zweifeln. Im Gegenteil: "Wir werden noch in diesem Sommer eigenständig mit dem Bau des IBA-Docks beginnen


    Anlass mit Doppel-S liebes Abendblatt.



    Wieso der Kasten 7 Millionen kostet bleibt für mich ein Rätsel.

  • IBA 2013 noch 5 Jahre
    Was haben wir in diesem Jahr zu erwarten?


    Fährenanleger Fährstieg
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    Damit würde man eine Schiffsverbindung mit der Innenstadt ermöglichen.
    Mit den HADAG-Hafenfähren bis nach Wilhelmsburg
    Außerdem soll auf der Freifläche "Hafenverträgliches Gewerbe" entstehen.



    Open House
    Das Open House wird bis zum 15. April überarbeitet, dann wird der Investor auch bald anfangen zu bauen.
    Ernst-August-Kanal
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    Stadt auf Zeit.
    Auf einer 3.000m² Brachfläche in guter Lage sollen Ideen von Studenten ausprobiert werden wie eine kostengünstige praktische Zwischennutzung von Brachflächen im Innerstädischen Bereich auszusehen hat.
    Arbeitsräume, Bar, Spielräume, Ausstellflächen, Sitzecken, Abstellräume. viele Ideen sind zusammengekommen.
    Ausgewählte Ideen werden ab diesem Jahr ausprobiert und dann vielleicht auf das restliche Stadtgebiet übertragen.
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    Veringhöfe
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    Hier soll noch dieses Jahr ein Investoren und Architekten Wettbewerb beginnen.
    Hier soll ein Ensemble aus Ensemble Arbeiten, Wohnen, Gastronomie und interessantem Einzelhandel zugeschnitten auf die internationale Bewohnerschaft des Viertels entstehen. Baustart soll 2010 sein.



    Energiebunker
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    Ein Wettbewerb soll in diesem Jahr entscheiden, wie sich der
    Innenraum des Betonriesen mit dann aufgesetzten Solarkraftwerk für die Bevölkerung Wilhelmsburgs am besten nutzen lässt.



    Weltquartier
    Neuhöfer Straße - Rotenhäser Straße
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    Seit Anfang des Jahres läuft ein Wettbewerb, bei der es um die Umsetzung der Wünsche, der rund 1.500 Bewohner, aus 30 Nationen, in 820 städtischen SAGA/GWG Wohnungen geht. Baustart ist schon Ende des Jahres.
    Beispiele der Projekte:
    Verbesserung der Aufenthaltsqualität durch ruhenden Verkehr, vereinzelte schaffung von Ladenlokalen z.B. Eiscafes zur Belebung der Straßen.
    Schaffung von Mietergärten im Erdgeschoss der Wohnhäuser, sichere Übergänge über die Hauptverkehrsstrasse und Parkerneuerung.



    Neue Mitte Wilhelmsburg
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    Ein Städtebaulicher Wettbewerb für den Behördenneubau und die 2 geplanten Bürotürme.
    Beginn der Arbeiten an dem Kanal der zur IBA bis in die Wilhelmsburger Mitte laufen soll. Abschluss der Planungen für das neue Schwimmbad das schon 2009 fertig sein soll.



    Elbinsel ans Wasser.
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    Auswertung der eingesandten Ideen für Veddel und Spreehafen.
    Auf Grundlage der besten Ideen soll dann bis Ende des Jahres der Rahmenplan "Veddel und Spreehafen" erstellt werden.



    Energieberg
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    In diesem Jahr wird ausgearbeitet wie die ehemalige Mülldeponie am besten zur Energieerzeugung und als Aussichtsplatform benutzt werden soll.
    Es wird einen Mix aus Solar, Windenergie und Geothermie geben. Müll erzeugt Wärme und das soll hier ausgenutzt werden.



    Tor zur Welt
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    In diesem Jahr wird in einem Realisierungswettbewerb ein Architekt für dieses Projekt gesucht.
    Ein Bildungszentrum eines neuen Typs soll hier entstehen
    etwa 25.000 m² BGF.
    Wer Lust und Zeit hat kann sich ja das hier mal durchlesen und für uns andere zusammenfassen was damit gemeint ist.Beschreibung



    Kirchdorfer Wiesen
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    Die Prüfung für das wohl größte Eigenheimsiedlungsprojekt das Hamburg je gesehen hat, steht in diesem Jahr an. Kann hier ein Projekt entstehen?


    Quelle: http://www.iba-hamburg.de und viel Zeit für das raussuchen.

  • Bei Bedarf, könnte ich noch Bilder von Wilhelmsburg, dem Wald und Kleingartengebiet das später umgebaut werden soll reinstellen.


    Vor allem die Bilder, der wirklich riesigen Gleisanlage und der Wilhelmsburg Reichstraße welche das Gebiet durchschneiden sind aussagekräftig.

  • Nett, aber zum Teil nicht durchdacht...


    Es ist typisch (so wie ich IBA Vertreter kennen gelernt habe) dass man dort gerne grossartig plant und dabei die Planungen anderer einfach ignoriert. Das Gelaende an der Rethe zum Beispiel (obere linke Ecke des Plans) wurde von der HPA laengst anders verplant: bis zum 1.1.2012 wird die HPA dort Kaianlagen herrichten und Bauvorleistungen fuer einen Umzug der MAN Motorenwerke treffen. Diese werden den Standort am Ross verlassen, so dass sich dort wiederum ggf. der Containierterminal Tollerort nach Sueden erweitern kann.


    MAN benoetigt mehr Flaeche als heute und zudem mindestens zwei Liegeplaetze fuer grosse (nicht riesige) Seeschiffe, deren Maschinen, Kurbelwellen, Lager, etc. dort generalueberholt werden...


    Nur so etwas schert die IBA ja nicht...


    Die IBA-Leute haetten ja auf ihren Vortraegen schon fast die Reichsstrasse abgeschafft. Nach dem Motto: Was interessiert mich der Verkehr, wenn ich dort Blumenbeete will...


    Tragfaehiges Alternativkonzept: Fehlanzeige!

  • Stadtentwicklungssenatorin Anja Hajduk bekräftig die geplante Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße.


    Zur Zeit ist die wahrscheinlichste Variante ist die Verlegung zur Bahntrasse, die genügend Platz bietet und 500m weiter im Osten liegt. So würde Wilhelmsburg nur noch durch den gemeinsamen Bahndamm/Schnellstrassendamm durchschnitten.


    Die freiwerdende Fläche soll, wie zur Zeit überall der Fall wo Flächen frei werden, für den Wohnungsbau verkauft werden und so zu ein Teil der Kosten tragen.


    Start des Neubaus 2013


    Quelle

  • IBA-Projekt


    Bildungszentrum „Tor zur Welt“.



    Quelle: Iba-Hamburg Bof Architekten



    Quelle: Iba-Hamburg Bof Architekten


    23.301 m² HNF Hauptnutzfläche.


    Baustart 2009



    Quelle: Iba-Hamburg Bof Architekten


    Grundschule, Sprachheilschule
    und gymnasiale Beobachtungsstufe, Gymnasiale
    Sekundarstufen, Umwelt-Zentrum, Wissenschaftszentrum, School &
    Business-Center, Multifunktionszentrum, Kitas, Sporthallen.


    Außenanlagen
    1. Pausenhöfe mit Spielmöglichkeiten (Grundschule, SHS, Beobachtungsstufe)
    1000 qm
    (2x 30mx18m)
    2. 2 Kleinfeldspielflächen mit Toren (Grundschule/SHS/Beobachtungsstufe)
    3. Verkehrerziehungsfläche (Grundschule/SHS/Beobachtungsstufe)
    4. Sandkistenbereich mit Wasserinstallationen (Kitas/Grundschule/SHS)
    5. Überdachter Geräteparcours (Kitas/Grundschule/SHS)
    6. Pflanzbeete und unterteiltes Gewächshaus (Umwelt-Zentrum)
    7. Naturkundlicher Stationenlernpfad mit Wetterstation (u.a.)
    (Umwelt-Zentrum)
    8. Sanierung und Erweiterung der bestehenden Sportanlagen
    (Sekundarstufen)
    9. Hochsprunganlage (Sekundarstufen) ca. 400 qm
    800 qm
    (40m x 20m)
    10. Kleinfeld für Handball, Fußball, Hockey (Sekundarstufen)
    880 qm
    (40 x 22m)
    11. Beachvolleyballanlage (Sekundarstufen)
    12. Terrassenfläche des Cafés inklusive Grillecke
    13. Spielplatz für Kinder ab 1 Jahr

  • IBA-Projekt Weltquartier
    Von SAGA und GwG
    Investitionssumme 75 Millionen €
    Baustart 2008


    kfs krause feyerabend sippel parnerschaft - architektur + innenarchitektur
    &
    Andresen + Schlie Landschaftsarchitektur





    Quelle: Iba-Hamburg


    ]
    Quelle: Iba-Hamburg



    Quelle: Iba-Hamburg



    Quelle: Iba-Hamburg



    Quelle: Iba-Hamburg

  • Wegen der nun beschlossene Verlegung der Wilhelmsburger Reichstrasse mußte der Plan Neue Mitte für Wilhelmsburg überarbeitet werden.


    Gewinner
    Architekt Jo Coenen (Maastricht)
    Landschaftsplaner Agence Ter (Paris/Karlsruhe).

    Quelle: Iba-Hamburg


    Verlängerung der Grünanlagen in Wilhelmsburgs bis zum Spreehafen im Norden.
    Neuen Wohnquartiere im Norden mit starkem Bezug zum Wasser und neu angelegten Wasserbecken.
    Quer verlaufende grüne Ost-West-Verbindungen und Fußgängerbrücken über den Assmann-Kanal.


    Die Planung schliessen an den für die Internationalen Gartenschau (igs) 2013 entstehenden neuen Volkspark an.
    dort sollen experimentelle Wohngebäude entstehen.
    Begrünte Wohntürme und Plusenergiehäuser

    Quelle: Jo Coenen



    Quelle: Jo Coenen


    Der neue Masterplan soll nun auf der Grundlage von Jo Coenen entstehen. Einzelne Ideen von ASTOC

    Quelle: Iba-Hamburg


    und Bolles & Wilson

    Quelle: Iba-Hamburg


    sollen jedoch noch in die endgültige Fassung einbezogen werden.

  • Nochmal in etwas größer gefunden.


    Neuplanung 'Neue Mitte für Wilhelmsburg'



    Quelle: Jo Coenen & Agence Ter



    Quelle: Jo Coenen & Agence Ter



    Quelle: Jo Coenen & Agence Ter



    Quelle: Jo Coenen & Agence Ter



    Quelle: Jo Coenen & Agence Ter


    Zur Finanzierung des Neubaus der Wilhelmsburger Reichsstraße auf dem Gebiet der Bahntrasse wird zusätzlich Bauland für 1.500 WE verkauft.


    Realisierungszeitraum ~ 20 Jahre


    kleiner Wehrmutsropfen der nette geschwungene Büroturm im Wasser ist nun Passé