Johann Kontor / Quartier am Klosterwall [im Bau]

  • Ich persönlich trauere dem Vinh Loi sehr nach, nach Wandsbek an den neuen Standort führen mich meine Wege derzeit kaum.


    Wird spannend, ob der Abriss bzw. diese Art der Schmelze und das neue Projekt der richtige Weg für diese etwas unwirtliche Ecke sind.

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    Ich weiß, ich bin dort Stammgast. Allerdings hatte das Vinh Loi meines Erachtens ein besseres Angebot bei frischen Zutaten. Trotzdem danke!


    Welche stadträumlichen Folgen das Verscheinden der Klosterwall-Hochhäuser haben wird, werden wir dann erst in einigen Jahren sehen, wenn der Nachfolgebau steht. Mein Eindruck war, dass er sich zu sehr der historischen Kontorhaus-Architektur nebenan – Chilehaus, Sprinkenhof etc. – anbiedert. Mir fehlt wie so oft der Mut in Hamburg, etwas Neues auszuprobieren. Den 50er-Jahre-Hochhäusern als solchen weine ich nun auch nicht allzuviele Tränen nach.

  • es kündigt sich etwas Großes an..


    Sowohl die Straße Johanniswall als auch mehrere U-Bahneingänge der U-Bahn Steinstraße sind gesperrt!


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    Auf der gesperrten Straße wurde eine Erdschicht ausgebracht.. Ob hier der große Abrissbagger hinkommt?


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    und tschüss...


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    Auf diesem Bild ist gut zu erkennen, dass die City-Hochhäuser schon einiges an Höhe verloren haben.


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    Ein schneller Schnappschuss im Vorbeigehen. Die Abrissarbeiten des letzten Restes vom vierten Block sind nun auch fast abgeschlossen. Freie Sicht bis hoch zum Hbf!

  • ein Blick auf den Grundbau von der anderen Seite






    Und dort habe ich auch 3 Fassadenmuster für das neue Johann Kontor entdeckt. Mal schauen, welches Muster umgesetzt wird!


  • Schöne Entdeckung PrinzAli!!


    Ich spielte noch einmal Bob Andrews für Recherchen und fürs Archiv


    Bei KPW (Klosterwall Quartier) gab es keine neuen Erkenntnisse, dafür bei August Prien (Johann Kontor am Klosterwall)


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    Bilder Aug Prien / KPW


    Zum Novotel mit den 227 Betten


    den Innenausbau werden Arnold Werner aus München machen Bericht

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  • Das Klosterwall-Quartier könnte IMHO gut 1 oder 2 Stockwerke mehr vertragen, ansonsten aber eine Wohltat für diesen Standort.

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    Merkwürdige Ansicht, wo es sich doch der Formensprache des anliegenden, von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichneten Kontorhausviertels bedient.


    Merkwürdig irgendwie: Ich war zwar seit meinem ersten Besuch in Hammonia überzeugter Abrissbefürworter, aber jetzt vermisse ich diesen einzigartigen Kontrast zwischen Zwischenkriegs-Expressionismus und Wiederaufbau-Moderne etwas...

  • ^^


    Freiräume zwischen Bürgersteig und Gebäude, das berühmte "Abstandsgrün"?


    Bitte nicht. So etwas tötet die Urbanität, ohne Aufenhaltsqualität zu bieten oder eine ökologische Nische zu bilden. Wir reden über das Zentrum einer Großstadt, für Gärten und Rasenflächen IMHO der völlig falsche Platz. Wir sollten den ländlichen Raum vor Zersiedlung schützen und im Gegenzug die Stadt eine Stadt sein lassen, dicht, urban und lebendig.