U-Bahn: Verlängerung U5 bis Europaviertel / Römerhof

  • Es wird sich hier im Forum wohl keiner finden, der bei einem Gebot von 3 Achterbembeln bei pünktlicher Eröffnung mit einem pro angefangenem Jahr Verzug dagegenhält - oder etwa doch?

  • Ich hatte heute die Zeit um in den VGF-Infocontainer am Güterplatz zu gehen und einige Fragen zu stellen und mich auch über den Bauverlauf informieren zu lassen. Es sind einige interessante Details dabei ans Licht gekommen, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte:


    Die Verlegung der Telekommunikationskabel, Gas- und anderen Leitungen wurden inzwischen abgeschlossen und man befindet sich nun in der Umbaumaßnahme, die einen stabilen Zustand für die nächsten 5-6 Jahre sicherstellen soll. Als erster Anhaltspunkt für diese Arbeiten ist der Zaun sichtbar, den schon einige im Forum bemerkt haben. Die Gehwege und Strassenführungen werden im Moment umgebaut und die ganzen Maßnahmen sollten im Juli beendet sein. Es wird darauf wert gelegt, dass Radwege, Fussgängerüberführungen und blindengerechte Wege gebaut werden, auch der Verkehrsfluss von der Frankenallee auf die Europa-Allee wird gewährleistet. Der Güterplatz wird genauso wie der Bereich vor dem Skyline Plaza umzäunt werden und dies wird ein semipermanenter Zustand sein. Man wird einen Gehweg im Süden, direkt am Telenorma-Areal haben, wie bisher und einen im Norden direkt am Skyline Plaza. Die Gehwege werden asphaltiert bleiben, es wird also kein gepflasterter Gehweg werden wie es im Rest des Viertels ist und somit etwas "provisorisch" aussehen.


    Die Hauptbaumaßnahme wird vorraussichtlich im April 2016 beginnen, dann wird der südliche Gehweg, der direkt am Telenorma Areal anschliesst, und auch die Querung dort direkt zum Skyline Plaza wegfallen, da die Station Güterplatz auch an das Baufeld angrenzt (siehe Bild)



    (Hier sieht man die Wegeführung, in der Hauptbaumaßnahme fällt der Gehweg unten und die Querung zum Skyline Plaza weg)





    Zur gleichen Zeit wird die Europa-Alle von der Hausnummer 31 bis etwa hoch zur 51 umgebaut um den Platz für die Vortriebsbohrmaschine zu schaffen. In etwa zwei Jahren sollen die beiden Röhren gebaut werden, der Bau der Station Güterplatz, die vollkommen ohne Stützen und Pfeiler sein wird, selbst dauert insgesamt etwa 5-6 Jahre, weil ja die Borhmaschine mehrfach durch muss. Sobald die Röhren gebaut sind, werden sämtliche anderen Stationen (Emser Brücke, Europagarten, Wohnpark) parallel zum Ende der Hauptbaumaßnahme gebaut werden.




    (Die Gehwege auf der Europa-Allee werden deutlich kleiner)





    Ich habe auch gefragt, wie es um die Planfeststellung steht; der freundliche Herr im Container meinte, dass diese nur noch eine Formsache sei, und in ein paar Monaten erteilt wird. Ab Sommer wird dann die Ausschreibung gemacht, so dass in etwa einem halben Jahr (und somit wieder der April 2016) als Start für die gesamte Baumaßnahme gesehen werden kann.


    Sobald diese Baumaßnahmen abgeschlossen wurden, wird die Europa-Allee in ihren ursprünglichen Zustand versetzt.


    Darüberhinaus habe ich noch einige Bilder und Render des Bauvorhabens abfotografiert, die ihr hier sehen könnt.




    (Hier sieht man die Rampe und eine neue Linksabbiegermöglichkeit für Autos)




    (Östliche Einfahrt in den Tunnel unter dem Europagarten)






    (Noch ein Bild vom östlichen Portal, inklusive Teile des Europagartens)






    (Westliches Portal des Tunnels, mit dem kleinen Gebäude obendrauf)






    (Ich denke, das ist die Endstation am "Wohnpark" - ganz im Westen des Europaviertels)




    Alle Bilder sind von mir gemacht, und alle Bilder sind wie immer durch ein Klick vergrößerbar :)

  • Danke für den klasse Beitrag.
    Was ich persönlich etwas schade finde an der ganzen Planung ist die Tunneleinfahrt Ost unter dem Europagarten. Es wird sehr viel Fläche vom Park dafür genommen.
    Alternativ hätte man einen Hang anlegen können oder den Tunnel früher beginnen sollen.
    Die ganze ehemalige Liegewiese wird so verschwinden.


    Und dann 5-6 Jahre für eine! U-Bahn Station? Schon extrem oder?

  • Die eigentümliche Form des Tunnelendes im Osten dürfte ihren Grund darin haben, dass der geschlossene, d.h. überdeckte Teil eine bestimmte Länge nicht überschreiten darf, ansonsten müsste man noch im Parkbereich einen zusätzlichen Notausgang anlegen; das hätte vermutlich sehr teure Auswirkungen auf die Dimensionierung der Sicherheitsräume im Tunnel. Im Stadtbahntunnel müssen ins Freie führende Notausstiege vorhanden und so angelegt sein, daß der Rettungsweg bis zum nächsten Bahnsteig, Notausstieg oder bis zur Tunnelmündung jeweils nicht mehr als 300 m lang ist. Was für den Autotunnel gilt müsste man noch mal prüfen, da wirds aber ähnlich sein.


    Adama: die 5-6 Jahre beziehen sich vermutlich nicht auf den Tunnelrohbau der Station Güterplatz, sondern die Gesamtmaßnahme. Der Tunnel- und Stationsrohbau ist vermutlich deutlich schneller fertig, so dass die Wiederherstellung des Straßenraums in großen Teilen schon früher beginnen kann. Aber gemessen an früheren Baustellen der 60er-80er Jahre in der Innenstadt, Bornheim und Sachsenhausen ist das ein üblicher Zeitraum.


    Nachtrag:


    Bei Straßentunneln ist die Anordnung von Notausgängen und ihren Abständen in den Richtlinien für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln - RABT 2006 - geregelt. Danach sind Notausgänge für Tunnel ab 400 m Länge in regelmäßigen Abständen von maximal 300 m anzuordnen. Die Überdeckung wird folglich hier unter 400 m bleiben.

    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick () aus folgendem Grund: Nachtrag eingefügt

  • Danke :)
    Was mir gerade selbst in dem sechsten Bild von oben in meinem Beitrag auffällt: Da steht rechts im Bild am Tel-Aviv Platz ein Auto in einer Parkbucht, und davor eine Straße... Ich glaube eine Querung bzw. Verlängerung der Schneidhainerstr. zur Pariserstr. ist doch nicht wirklich geplant, oder etwa doch?

  • Der Tunnel- und Stationsrohbau ist vermutlich deutlich schneller fertig...


    Könnte es sein das die Station Güterplatz dann schon evtl. früher angefahren wird, während man die Reststrecke noch baut?

  • ^ danke für die Info :)


    ^^ Nein, das habe ich gestern ziemlich explizit mitbekommen, die Station Güterplatz und die anderen Stationen werden parallel aufgebaut, so dass wenn die Hauptbaumaßnahme beendet ist (also Güterplatz) alle anderen Stationen auch fertig sind.
    Der Mitarbeiter meinte, dass der Aufbau der anderen Stationen ein Klacks sei, die seien sehr schnell fertiggestellt, da die Infrastruktur von aurelis ja jetzt schon angepasst wird.

  • Die isolierte Inbetriebnahme der Station Güterplatz geht nicht aus verschiedenen Gründen, u.a. auch deshalb, weil ein Zug, der vom Hbf am Güterplatz einfährt, auf demselben Gleis in Falschfahrt (auch im Tunnel herrscht Rechtsverkehr) zurückfahren müsste. Da die Strecke in zwei getrennten Tunnelröhren verläuft, gibt es keinen Gleiswechsel. Außerdem müsste die gesamte elektrische Anlage nebst Zugsicherung und Signalanlagen für diesen Abschnitt vorab fertig sein und entsprechend programmiert sein. Das macht einfach keinen Sinn.

  • Diese Infos hatte ich auch schon alle bekommen. Aber noch mal gut zu wissen, dass alle die selben Infos bekommen. Ich finde, es sind viele Fragen trotzdem noch offen und interessant wird, wie es funktionieren soll 3 Baustellen gleichzeitg zu bauen. Das wird meiner Meinung nach große Logistik Probleme geben. Und alles ist irgendwann nur noch Baustelle, was dem Skyline Plaza und Anwohnern sicherlich nicht gefällt.

  • Heutige =29297817"]Pressemitteilung der Stadt:


    Der Magistrat hat am Freitag, 22. Mai, die Ergänzung der Bau- und Finanzierungsvorlage aus 2013 für den Bau der Stadtbahn ins Europaviertel beschlossen. Auf Grundlage des Beschlusses, der sowohl finanzielle, als auch strukturelle Veränderungen im Projekt vorsieht, soll die Stadtverordnetenversammlung möglichst vor der Sommerpause über den Fortgang entscheiden.


    Mit der beschlossenen Vorlage hat der Magistrat zum einen die schon seit Ende 2013 bekannte finanzielle Entwicklung im Projekt – Gründe hierfür sind die aufwendigere unterirdische Bauweise mit Tunnelvortriebsmaschine sowie Änderungen im Rohbau der unterirdischen Station „Güterplatz“ – beordnet. Zum anderen soll das Projekt jetzt in Eigenregie der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) fortgeführt und 2022 abgeschlossen werden.


    „Die Stadtbahnverlängerung der U5 ins Europaviertel ist jetzt neu durchgeplant und durchgerechnet“, sagt Verkehrsdezernent Stefan Majer. „Wir haben Risiken abgewogen und Veränderungen vorgesehen, die das Projekt auf finanziell stabilere Füße stellen soll. Es ist beabsichtigt, die Durchführung des Projekts aus einer Hand durch die VGF zu ermöglichen“, so der Stadtrat weiter. „Dadurch versprechen wir uns neben steuerlichen Vorteilen auch – aus Sicht des Projekts – strukturelle und organisatorische Verbesserungen in der baulichen Abwicklung.“


    Die Neuordnung der finanziellen Beteiligung der Stadt in Form eines Investitionszuschusses an die VGF erfolgt innerhalb des gesetzten Haushaltsrahmens. „Bei dem Projekt handelt es sich um eine bedeutende und die größte innerstädtische Investition, die wir derzeit im Verkehrsbereich haben. Es ist gut investiertes Geld, da die U-Bahn künftig das neue Viertel für die gesamte Stadt erschließt, was deutlich macht, dass Frankfurt zu Recht als Stadt der kurzen Wege gilt“, sagt Stadtkämmerer und VGF-Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Becker. „Kurze Wege machen unsere Stadt nicht nur für die Bürger, sondern auch für Unternehmen attraktiv“, so Becker weiter.


    In einer gemeinsamen Projektbaugesellschaft von Stadt und VGF soll einerseits der fachliche Sachverstand gebündelt, andererseits der städtische Einfluss auf das Projekt gewahrt werden. „Wir haben Großprojekte in Frankfurt und deutschlandweit geprüft und festgestellt, dass sich eigenständige Projektgesellschaften bewährt haben“, so VGF-Geschäftsführer Michael Budig. „Die geplante Projektgesellschaft und deren Mitarbeiter werden sich voll und ganz auf dieses eine große Vorhaben konzentrieren.“


    Vom finanziellen Gesamtrahmen des Projekts in Höhe von 281,4 Millionen Euro, soll die Stadt Frankfurt künftig 92,7 Millionen Euro bezuschussen. Weitere 165,5 Millionen Euro werden als Förderung durch Bund und Land (GVFG und FAG) sowie durch Zuwendungen aus der Stellplatzablöse in Höhe bis zu 15,3 Millionen Euro bei der VGF erwartet. Der Nutzen dieses Projekts wird jedoch die Kosten um das 1,6-fache übersteigen – „ein für derartige Projekte außerordentlich guter Wert“, wie Stadtrat Majer abschließend erläuterte.

  • Das Neue und das Wichtige an dieser Meldung ist die Gründung der Projektgesellschaft, die vermutlich auch Eigentümer der Infrastruktur werden wird. Wenn nämlich das Bauvorhaben im Namen und für Rechnung der in - mutmasslich - privater Rechtsform geführten Projektgesellschaft gebaut wird, ist sie zum Abzug der Vorsteuer befugt; nicht so, wenn die VGF für die Stadt als Eigentümer baute, die zum Abzug der Vorsteuer nicht berechtigt ist. Wenn die genannten 281,4 Mio € die Bruttobaukosten sind, entfallen auf die Vorsteuer rd. 45 Mio €. das entspäche in etwa den Mehrkosten, die für das Bauverfahren mit Tunnelbohrmaschine entstehen; da waren mal Mehrkosten von 50 Mio € im Gespräch.


    Damit wird zugleich die Voraussetzung geschaffen, der Gesellschaft auch das Eigentum an der übrigen Tunnelinfrastruktur zu übertragen, bei der mittelfristig sicher teure Sanierungen anstehen.

  • Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Projektgesellschaft zumindest über Umwege durch die Stadt Frankfurt beherrscht wird - siehe dazu das Urteil im Streit zwischen der Telekom und der Kölner Baugesellschaft.

  • Damit wird zugleich die Voraussetzung geschaffen, der Gesellschaft auch das Eigentum an der übrigen Tunnelinfrastruktur zu übertragen, bei der mittelfristig sicher teure Sanierungen anstehen.


    Ist nicht bereits die VGF Eigentümerin der Infrastruktur? Es gab ja schon mal die Idee die Infrastruktur in eine eigene Gesellschaft auszugliedern, um Betrieb und Infrastruktur zu trennen. Die NIG (Nahverkehr Infrastruktur Gesellschaft) wurde zwar gegründet, aber das eigentliche Konzept nicht umgesetzt.


    Die Nahverkehrinfrastrukturgesellschaft (NIG) wur- de am 12.12.2003 als Vorratsgesellschaft gegrün- det, um die Option zu wahren, Teile der Verkehrsinf- rastruktur (U-Bahn-Tunnel und Trassen) in die NIG einzulegen. Im Geschäftsjahr 2004 hatte die Gesell- schaft lediglich Gebäude und Grundstücke von Gleichrichteranlagen (für rund 1,5 Mio. €) erworben.


    Quelle Beteiligungsbericht 2013 der Stadt Frankfurt am Main.


    Die Projektgesellschaft könnte eine Tochter der NIG sein, an der neben der NIG auch die VGF 50% hält. Die NIG ist wiederum eine Tochter der Stadtwerke Holding, die somit einen direkten Einfluss durch die Stadt ermöglicht.

  • Aus der Bilanz der NIG ist ersichtlich, dass ihr - wie zitiert - praktisch nur ein Gleichrichterwerk der Straßenbahn gehört, sonst nix. Warum diese Firma nicht weiter aktiv geworden ist, weiß ich auch nicht. Aber tatsächlich gehören die Tunnel und Gleistrassen usw. immer noch der Stadt Frankfurt. Vermutlich besteht zur VGF ein - sagen wir - Betriebs- und Unterhaltungsvertrag oder so was in der Art. Vielleicht ist es forderlich, dass die Stadt selbst Gesellschafter ist und nicht nur mittelbar Eigentümer.

  • Das Projekt NIG wurde nicht weiter verfolgt, da die Stadt davon abgesehen hat, die Schienleistungen der VGF auszuschreiben. Laut Geschäftsbericht der VGF werden die Gleisanlagen, Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen mit ca. 83 Mio. bewertet. Das lässt darauf schließen, dass die Tunnel und Trassen der Stadt gehören, das Inneleben aber der VGF.

  • Die Rundschau schreibt heute, die Stadt würde alles (Tunnel, Stationen, Gleise) an die VGF übertragen. Diese würde alles netto abrechnen, die Stadt hingegen brutto, wodurch sich Millionen bei der Mehrwertsteuer einsparen ließen. Diesen Trick hat sich nach eigener Aussage Stefan Majer (der dazu auch zitiert wird) von anderen Städten abgeschaut, die dies alle so machten.

  • Mich stört die Tendenz des Artikels, die Übertragung des Vorhabens auf die VGF oder eine Projektgesellschaft mit einem gewissen Unwerturteil zu verbinden. Dies als Trick zu bezeichnen, ist einfach nur dumm. Die VGF, die HLB-Basis AG, DB Netz AG, DB Projektbau, DB Station & Service und wie sie alle heißen, sind kraft Rechtsform Kaufleute, also gewerbliche Unternehmen, die auf ihre betrieblichen Lieferungen und Leistungen einerseits Umsatzssteuer berechnen, aber - so wie die Steuer hier ausgestaltet ist - die Umsatzsteuer, die sie auf betriebliche Aufwendungen, also die Rechnungen ihrer Lieferanten und Auftragnehmer, zahlen, abziehen darf, und nur die Differenz ans Finanzamt abführen (Vorwegabzug oder Vorsteuerabzug). Das steht so im UStG und ist kein Trick, keine Steuervermeidung, so is'es halt. Insofern ist der Satz, das Nachsehen habe der Finanzminister, einfach dumm. Die Stadt ist als Gebietskörperschaft kein Unternehmen und kann die ihr berechnete Umsatzsteuer nirgends verrechnen. Der Bau eines U-Bahn-Tunnels ist aber keine originär kommunale Aufgabe, den kann jeder bauen, der den Auftrag dazu erhält; auch Eigentümer eines Tunnels zu sein, ist keine kommunale Pflichtaufgabe. Aufgabe der Stadt ist es, dafür zu sorgen, dass er nach ihren Vorgaben gebaut und genutzt wird. Der Magistrat sollte sich eher fragen lassen, warum er das nicht schon früher gemacht hat.

  • ^Das ist aber jetzt eine Vorlage zum Ja-Abern.
    Das Erheben von Mehrwertsteuer auf Leistungen die von primär steuerfinanzierten Körperschaften bezahlt werden, ist entweder gewollt, dann ist die Konstruktion mit der Gesellschaft mit Kaufmannseigenschaft, die vorsteuerabzugsberechtigt ist, ein Schlupfloch.
    Oder es ist nicht gewollt, dann sollte der Gesetzgeber auch entsprechend agieren und die Gemeinden zum Abzug der Vorsteuer berechtigen - dass Letzteres nicht ganz einfach ist, da ein Großteil der Leistungen der Gemeinden auch mehrwertsteuerfrei erbracht wird ist mir klar, aber dafür gibt es ja Experten und Pferde (wegen des größeren Kopfes).


    Die jetzige Konstruktion sieht für den Normalbürger zu sehr nach einem Schlupfloch aus, sowas ist einfach ein schlechtes Beispiel.