Bad Cannstatt: Stadt kauft Gebäude Am Wilhelmsplatz

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    abwarten und Teetrinken oder das beurteilen von Vorgängen als Couchpotato kann man schön finden, nur wenn man ein Interesse hat, dass sich was positives bewegt in seiner Stadt, sollte man träumen dürfen...


    Und als Frankfurter mit dem wiederaufgebauten Römer, zu argumentieren, wie man erreichen will, dass sich eine Ansammlung von Hässlichkeiten auflösen lässt, finde ich vielsagend.


    Der Kaufhof was gut ein Viertel des Hauptplatzes ausmacht, wird wohl bald traurig aber wahr auf absehbare Zeit seine Zeit hinter sich haben. Dort könnte man als Stadt dem Besitzer die Möglichkeit geben die Baumasse zu erhöhen, wenn er denn ein Häusle hinstellen würde das die Qualität hat die die Zeit überlebt...


    Ja da träumen die Stuttgarter....

  • Fakt ist, dass der Klimawandel stattfindet und es stört mich, dass Creolius hier ständig das Gegenteil behauptet (bzw. behaupten darf) ohne dass er das belegt.


    Was hat der Kauf des Gebäudes mit dem Klimawandel zu tun? Den Zusammenhang müsst ihr mir mal erklären?

  • frag creolius, der fing hier damit an.


    Ansonsten gehe ich davon aus, dass es selbst der Stadtverwaltung gelingen wird an dieser Stelle eine Nutzung zu finden. Ob es allerdings hübscher wird wage ich zu bezweifeln.


    Größere Umbaumaßnahmen halte ich auch für utopisch.

  • Die ganze Klimadebatte ist hier Off-Topic! Creolisus Beitrag nahm allerdings immerhin noch Bezug auf eine mögliche ideologische Beeinflussung bei einer Neuordnung des Platzes – die die Grünen vor einiger Zeit auch vorgeschlagen haben. Die Wortwahl von Creolius ist sicherlich grenzwertig, zeugt aber eben auch von der Polarisierung auf allen Seiten. Ich vermute auch, dass es einigen im Rathaus nicht ungelegen kommen würde, bei einer Neugestaltung des Wilhelmsplatzes den Autoverkehr zurückzudrängen ohne dafür einen Ausgleich zu schaffen und die bisherige Verkehrspolitik der Grünen in Stuttgart ist kein Erfolgsrezept! Da es allerdings momentan nicht um den Wilhelmsplatz geht ist die ganze Diskussion hier ohnehin überflüssig.

  • ^ ippolit: in Frankfurt in der Neuen Altstadt war es insofern anders, als das Gebäude des Technisches Rathauses, welches zuvor dort stand, im Eigentum der Stadt war. Daher konnte natürlich die Stadt den Abriss beschließen, durchsetzen und neu bebauen lassen.

  • Was mich iritiert ist ehrlich gesagt welche Aufwertung des Wilhelmsplatzes sich die Stadt hier eigentlich verspricht? Denn streng genommen steht das Haus garnicht am Wilhelmsplatz und ist vom Platz selber ja auch kaum zu sehen da es von der Haltestelle Wilhelmsplatz verdeckt wird. Die Gebäude in direkter Nachbarschaft zum betreffenden Gebäude sind meiner Meinung nach übrigens genauso Katastophal, wenn nicht sogar schlimmer. Das Parkhaus sticht natürlich nochmals besonders übel heraus, die anderen Gebäude rings um den Platz machen ohnehin alle nicht viel her. Viel schwerwiegeder empfinde ich aber sowieso den Platz selbst, der ja im Grunde eine große Verkehrsfläche ist. Ich denke ohne eine Neuordnung der Verkehrsströme wird man hier garnichts erreichen. Die Frage ist nur was wirklich realistisch wäre. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit die Anzahl der Fahrspuren zu veringern und eine dritte Fahrspur je nach Verkehsaufkommen flexibel in eine Richtung freizugeben. Oder man leitet den Verkehr um Bad Canstatt rum, z. B. über die Augsburger Straße. Eine dritte Option wären 2 spurige Einbahnstraßen die den Wilhelmsplatz entlasten könnten, etwa die Elwert- oder Daimlerstraße und dafür auf einer Seite des Platzes die Fahrspuren komplett wegzunehmen.

  • Betrifft # 16-18


    Vielen Dank Tyset.


    Und Regent, beim besten Willen kann ich hier kein Themaverfehlung erkennen. Merkst Du nicht, was speziell im Stuttgarter Forum sehr oft für ein vergifteter Ton herrscht und ich wundere mich eh, dass sich das hier so viele gefallen lassen.


    Hier speziell geht es nicht um den Klimawandel, obwohl das meiner Ansicht nach sogar öfters bei den Argumenten berücksichtigt werden sollte, es geht darum, wie wollt ihr miteinander umgehen. Ich sehe die Diskussion geht ja auch sachlich weiter, wäre natürlich auch schön wenn auch creolius u.a. sachlich weiter diskutieren könnten.

  • Natürlich kann der Beitrag gern an andere Stelle verschoben werden (insofern hat regnet ja irgendwie recht, mit Wilhelmsplatz direkt hat es ja nichts mehr zu tun, aber eben mit den Kommentaren dazu. Wenn Thema verfehlt, dann bei Beitrag # 13 bereits und nicht erst bei mir) und es wäre schade, wenn solche Kommentar von creolius komplett unkommentiert hier stehen bleiben.

    Einmal editiert, zuletzt von Anthuan ()

  • marty-ffm
    Wenn man eine Vision für diesen Platz hätte und andere wie, Charlottenplatz, Österreichischer, Schillerplatz (Stgt-Vaihingen)... dann könnte man diese Visualisieren und mit etwas Geduld und Anreizen von der Stadt, mehr Baumassen Grundsteuerabsenkung etc. in einem Zeitraum von 10 Jahren viel erreichen. Die dortigen Gebäude haben sicher nicht den Stand den man heute braucht (Klimaanlage für Büros etc. so dass auch der Lauf der Zeit hier helfen wird...
    Da braucht man eben Geduld und Ausdauer und das erste neue Gebäude muss passen, so ist es nicht das schlechteste, wenn die Stadt eines bereits besitzt und somit das Vorbild bauen/gestalten kann.


    Regent
    es sind eben zwei Plätze und die gilt es auszuformen... und den ersten einen Namen zu geben wie Wilhelmvorplatz...

  • ^Ich habe ja konkrete Vorschläge gemacht was man machen könnte! Ich bin doch mal sehr gespannt ob die Stadt hier wirklich eine Vision hat – ich glaube nicht!