VAI Campus Stuttgart (Ex-IBM)

  • ^^


    Na nichts! Oder willst du etwa das das Stuttgarter Kreuz verschattet wird?! Ich wäre überrascht wenn da in 10 Jahren irgendwas entstanden ist....

  • ^^da hast du natürlich Recht, nicht auszudenken wenn der Schattenwaldring verschattet werden würde.


    Aber ich bin ja eher ein optimistischer Mensch...

  • Tolle Sache, aber ohne BBPl. bei diesem Standort 25 Mio. EUR - eine Gleichung mit sehr vielen Unbekannten...


    Drücken wir PDI die Daumen.

  • Nachdem sie schon Erfahrung mit dieser Stadtführung sammeln durften, werden sie schon wissen was sie tun. Außerdem haben sie laut Artikel noch ein Druckmittel i.Z.m. der Villa Berg in petto.

  • Stimmt. Daran hatte ich gar nicht gedacht.


    Occupy Eiermann. Ein millionenschweres massenkreativ Zentrum inkl. riesenfluxusartige Markthalle für selbstgebastelten Fairtrade-Recycle-Schmuck für schwerhörige Freaks auf Fahrrädern.
    Andernfalls könnte ich mir genau hier ein Kopenhagensches "Christiania" vorstellen können, nur halt ein wenig moderner. So halt 70er. Die Pilze wachsen ja im Wald drumrum ;)

  • Naja, zunächst dürfte es auf absehbare Zeit Flüchtlingsunterkungft werden, mangels Alternativen.

  • Wieder neuer Name: Garden Campus Vaihingen.


    Die neu gegründete Gerchgroup will Areal entwickeln, inkl. Neubauten, nach BBPl. seien noch 15.000 - 20.000qm BGF zusätzlich zulässig. 2016 soll ein Hotel-Neubau begonnen werden, erste Anfragen von Großmietern auf dem Automotive-Bereich mit Interesse an Bestand- und Neubau.


    Quelle: Immobilienbrief Stuttgart Nr. 182

  • Ich hoffe ja immer noch drauf das die GERCHGROUP möglichst bald entdeckt, das dieser potthässliche Eiermann-Schrott zu marode für's Erhalten ist: Macht den Weg frei für Neues und verhindert zugleich eine unsägliche Zwichennutzung für die dank "Mutti" immer noch täglich massenweise einfallenden Kulturbereicherer...:nono:

  • Gerch-Group hat erste Pläne vorgestellt. Die Baudichte soll gewaltig von 63.000 auf 193.000qm zunehmen. Die 4 Eiermann-Bauten werden erhalten. Insgesamt zähle ich mit Eiermann 17 Gebäude plus Kita, Teehaus und Biergarten. Ausgesprochener Nutzungsmix, Hälfte vermutlich Wohnungen, daneben Büros, Gewerbe und Handel. Wettbewerb mit bis zu 6 Büros soll ausgelobt werden. Von Hochhäusern - was m.E. hier naheliegt - leider nichts heraus zu lesen. Bleibt dennoch spannend.


    Quelle: StN 17.02.2016

  • Ich hoffe ja immer noch drauf das die GERCHGROUP möglichst bald entdeckt, das dieser potthässliche Eiermann-Schrott zu marode für's Erhalten ist...


    Ich kann nur für mich sprechen, der Eiermann Campus hat etwas und ist prädestiniert dafür, für ein Entwicklerzentrum oder Gründerzentrum. Da es dort die gute Balance zwischen alle zusammen im Großraum und keiner außen vor gibt. Es gibt dort faktisch keine Ecke die ein Dornröschenschlaf Gefühl hervorruft.


    Menschen ohne Orientierungssinn verlaufen sich vielleicht. Sie kommen dann durch Zufall dann in Bereiche die sie weiter bringen. Man kommt selbst dann immer ans Ziel, denn Sackgassen gibt es keine dort.


    Kombiniere ich dieses Areal mit drei Hochhäussern (ähnlich dem Asemwald) mit mind. 1000 Wohnungen will meinen maximiere ich die Anzahl der Wohnungen um jeden der dort arbeitet theo. eine Wohnung zur Verfügung zu stellen, kann hier etwas entstehen was uns Zukunftsicherer macht. Ich würde sogar dann präferieren, dass Firmen die dort ansässig werden Firmenwohnungen anmieten/kaufen, damit möglichst viele die dort arbeiten auch dort wohnen können.

  • Der Artikel in der StZ Online klingt nicht sehr konkret. Geschrieben wird nur, dass die Geschossfläche durch Neubauten von 55.000m² auf ca. 200.000m² erhöht werden müsste um das Projekt für den Investor interessant zu machen.


    Für mich scheint die nahe Autobahn wegen des Lärms und die unklare ÖPNV-Anbindung ein Problem. Wenn man da 1000 Wohnungen bauen will, sollte man auch gleich die Stadtbahn dorthin verlängern - nur leider scheint mir das völlig unrealistisch. Hat hier jemand einen kreativen Vorschlag zur Verbesserung der ÖPNV-Anbindung dort?

  • Was einen Stadtbahnanschluss anbelangt würde wohl nur eine Verlängerung der Stadtbahn vom Vaihinger Bahnhof aus über die Rohrer Höhe zum Eiermann Campus machen. Von dort aus könnte man dann entland der Autobahn weiter nach Sindelfingen verlängern, welches ja nur schlecht ans bisherige ÖNV-Netz angeschlossen ist. Zugegeben etwas utopisch, aber vielleicht durchaus Sinnvoll. Bis dahin sollte man die Siedling mit Express-Bussen an den Vaihinger Bahnhof anbinden, sowie eine eigene Autobahnausfahrt schaffen, die ja durch die dortige Betriebsausfahrt im Prinzip schon vorhanden ist.

  • Hochhäuser kaum möglich

    Nachdem es nun zweimal angesprochen wurde: Hochhäuser werden dort kaum entstehen können. Die Stadtwerke Stuttgart wollten auf der benachbarten Bernhartshöhe Windräder bauen wollen - bis die Flugsicherung das unterbunden hat. Die Gegend ist zu nah am An- und Abflugbereich des Stuttgarter Flughafens.


    Die damalige Diskussion um die Windräder wird hier erwähnt: http://www.schwarzwaelder-bote…31-b054-c1d16c91b466.html

  • Mal schauen...


    Die Bezirksräte finden die Planungen gar nicht dufte und verlangen von Düsterdick, Verluste mit dem Projekt zu machen. Nicht von dieser Welt. Alles, was auch nur nach Investition riecht, ist besser als ein teures Dahinsiechen des Areals auf Jahrzehnte.


    Quelle: StZ-Online

  • Wohnen und Arbeiten zusammen

    ^^
    warum Hochhäuser, rund um das Areal ist Wald, baue ich in die Höhe, habe ich einen Blick der dort das wohnen attraktiv machen wird. Der Asemwald lebt auch davon vom Birkacher Feld und Wald umgeben zu sein und hat bei 1000 Wohnungen auch nur einen Busanschluss den es dort auch schon gibt.
    Das Eiermann-Areal liegt nicht in der Flugschneise, die Landebahn ist in einem Winkel von größer 15° geneigt zu dem Standort und die Hochäuser wären niedriger als die Bernhardshöhe die vorgelagert ist.


    ^
    Warum das verkehrlich nicht gehen soll, erschließt sich mir nicht, bei der IBM haben mehr als 2500 Personen dort gearbeitet die fast alle mit dem PKW angereist sind.
    Was auch an der Busverbindung liegt die z.T. nur alle Stunde ein Bus (84er) anbietet.
    Erreiche ich eine bessere ÖPNV Anbindung werde ich weniger Verkehr haben als zu Hochzeiten bei der IBM.
    Insbesondere wenn ich eine neue Busverbindung von der Uni zum Areal anbieten würde.
    Wenn ich Arbeiten und Wohnen attraktiv zusammenführe erhöhe ich dieses Einsparpotential noch. Vielleicht öffnet die Patch Barracks ja auch mal ihr Areal und hier kämen zwei Welten zusammen.


    Sonst was ist besser als ein Autobahnanschluss vor der Türe? Der überregionale Verkehr wird also Vaihingen gar nicht belasten, umso weniger verstehe ich diesen Bezirksbeirat, dem es wohl eher darum geht ihr Häusle vor Fremden zu schützen.






    Für mich ist hier der Baubürgermeister gefragt, dieses Urgrüne Projekt aktiv nach vorne zu tragen.


    I.a.W. er sollte langsam mal einen Pflock reinschlagen was er will!

  • Gleisanschluß einschließlich Linienmanagement wird sich für 200.000 qm eher noch nicht rechnen. Ist aber nicht schlimm, funktioniert auch mit Fahrrad, Auto und Bus. Von außerhalb wäre hier ohnehin die Autobahn oft erste Wahl. Bedenkt man die jüngeren Stuttgarter Neubaugebiete sind nicht einmal Burgholzhof oder Zazenhausen gleistechnisch angeschlossen.


    Das Argument "Flugschneise" mutet wie ein schlechter Scherz gegen Hochhäuser an, wie von ippolit schon angedeutet. Wer schon geflogen ist, weiß daß bei dieser Entfernung schon mehrere hundert Meter zwischen Flieger und Boden liegen, selbst wenn hier topographisch etwas abzuziehen ist. Vielleicht kann einer der Piloten des Forums was dazu sagen.


    Bitte Stuttgart, nicht schon wieder eine Chance vertun!

  • Das Gebiet liegt DEFINITIV nicht in der Flugschneiße, denn direkt daneben ist die hochsensible US-Militäreinrichtung EUCOM. Direkt daneben steht zudem noch ein relativ hoher Funkmast.