Nur für's Protokoll: heute tritt der B-Plan in Kraft, der das Projekt planungsrechtlich absichert (B 702 Ä2).
Four Frankfurt II: Abbruch der DeBa-Bauten (abgeschlossen)
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Auf der recht kompatken Baustelle herrscht ein großes Gewimmel und Getümmel. Während ganz links die Schlitzwände entstehen (siehe Graben rechts vom Minion), werden an der Junghofstraße die allerletzten Mauern eingerissen und vorne rechts die dicke Betonbrocken aus der Erdreich gepult. Eindruck von vorhin:
Bild: epizentrum -
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Kritisierst Du jetzt dass nur die Fassade erhalten wird oder dass man sie überhaupt erhält?
Aber anyway, die Fotos des Abs-Saals (bzw. was von ihm übrig blieb) sind ein schönes Symbol für den aktuellen Zustand der Deutschen Bank.:D -
Hinter der abgestützten Fassade waren Büros. Der Abs-Saal war westlich davon, jenseits der entstandenen Lücke. Hinter der Fassade rechts auf diesem Foto. Genauer das Foyer, der Saal selbst schloss sich dahinter an. Was der Europäer mit den Aussagen vor "(*Ironie aus*)" meint, kann ich auch nicht nachvollziehen.
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Das FOUR-Projektteam meldet über seine Social-Media-Kanäle, dass der Abbruch der Bestandsbauten nun vollständig abgeschlossen und nun "Platz für FOUR Frankfurt" sei. Der zuvor mit "Herbst 2018" terminierte Meilenstein ist nun also erreicht, ab jetzt wird nur noch konstruktiv gearbeitet.
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Mut zur Lücke: Ein Detail, das zeigt, wie fragil die Fassadenkonstruktion des Nachkriegsbaus ist.
Bild: epizentrum -
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an dieser Stelle wird er Einschnitt für die Fußgängerpassage sein. Die Fassadenteile in der unteren Bildhälfte (die nichtmehr verkleidet sind) werden also noch abgerissen. Wie man diese Fassade während dem Tiefbau absichern will ist mir ein Rätsel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Wand das überleben wird. -
Das ist gar kein grosses Rätsel, das ist ganz einfach. Denn erstens wird der Tiefbau neben zu erhaltenden Wand begonnen und zweitens bekommt die freistehend freihängende Wand eine extra Stütze. Die Konstruktion dafür liegt schon als Bausatz bereit. Über die Webcam kann man das sogar sehen. Das Auflager steht sozusagen auf dem ehemaligen Gehweg.