Die Erfahrungen mögen regional unterschiedlich sein, aber zumindest für unsere Gegend (Grün im Speckgürtel, 12 min S-Bahn bis Stadtmitte) kann ich nur sagen, dass ich noch nie soviele Häusergesuche an Laternenpfählen und Verkehrsschildern, sowie in meinem Briefkasten gesehen habe wie zur Zeit. Die Makler und Interessenten sprechen einen auf der Straße nach Häusern an und ein erheblicher Teil der wenigen zum Verkauf stehenden Häuser kommt gar nicht erst auf den freien Markt, sondern wird unter der Hand gehandelt.
Vlt sollte ich nächstes Mal ein großes Schild "Metapher" daneben stellen. Das 'Haus im Grünen' ist natürlich ein Synonym für Immobilie abseits der großen Stadt. 12min in die Stadtmitte ist kein solches 'Haus im Grünen' (auch wenn vor der Hütte ein paar Sträucher stehen). Meerbusch gehört größtenteils ganz sicher auch nicht in die Kategorie.
Für den Erhalt kann man realistischerweise 1% der Bausumme jährlich ansetzen. Vernachlässigbar ist das imA nicht – Geschmäcker sind aber verschieden.