Dresden OST: Projekte in Striesen und Blasewitz

  • Ich finde den Abriss in diesem Fall nicht wirklich schlimm ;). Der Neubau ist zwar recht schlicht durch die unterschiedliche Gestaltung des Erdgeschosses und das zurückgesetzte Dachgeschoss + kleiner Umrandung wirkt der Bau aber ganz nett.
    Solche Bauten wären mir auch am Barbarossaplatz wesentlich lieber gewesen als die Treuwobau Hütten mit ihrem 0815 Charme.

  • Wohnneubau Augsburger-/Spenerstraße (DD-Striesen-West)


    Die Errichtung "attraktiver 3- bis 4-Raum-Wohnungen" ist an der Augsburger Straße 32 durch die Treuwobau geplant. Der Standort ist hier, ein Bildchen gibt es hier.


  • Schubertstraße 32

    Knapp sechs Wochen nach dem letzten Foto in Post #33 ist das Gebäudedach mittlerweile fast fertig. Der Ausbau läuft.



    Ein Blick nach Norden mit dem Sanierungsprojekt im Hintergrund:


  • Privatgymnasium Augsburger Straße 14

    Zuletzt hatte Elli im Post #9 ein Foto der Fundamentarbeiten auf der Baustelle gezeigt. Mittlerweile ist das Gebäude in der Augsburger Straße schon mächtig in die Höhe gewachsen.
    Wenn ich mich nicht irre, müssten noch zwei Geschosse folgen.


  • Kindertagesstätte Spenerstraße 37

    Der Bau der durch das Architekturbüro Harmel + Löser Architekten geplanten Kindertagesstätte in der Spenerstraße 37 schreitet planmäßig voran (zuletzt in Post #32). Momentan errichtet man die Wandelemente des ersten Obergeschosses. Das Gebäude hat später in etwa die Form eines Bumerangs und bietet Platz für 205 Kindergarten- und Krippenkinder.



  • Stadtpalais Fabienne

    Das zuletzt von Elli in Post #32 gezeigte Palais Fabienne scheint auf der Zielgeraden zu sein. Alle Fenster sind eingesetzt und die Einfriedungsarbeiten laufen. Die Fassade sollte in den nächsten Wochen fertig werden.


    Der Blick von der Wormser Straße:



    Der Blick von der Spenerstraße:



    Gegenüber steht das von Dunkel_Ich ganz zu Anfang erwähnte Parkpalais Striesen, von dem wir im Forum bisher noch keine detaillierten Aufnahmen haben. Das hole ich jetzt nach.




    Ein in meinen Augen äußerst gelungenes Neubauensemble. Ein großer Vorteil ist allein darin begründet, dass man dank der überdurchschnittlich großen Raumhöhen vertikal ausgerichtete Fenster bauen konnte, die keine Sicherheitsgeländer benötigen, da sie erst ab 90 cm lichter Raumhöhe anfangen. Das Verhältnis von Wand und Öffnung ist hier perfekt.

  • Wartburg Palais

    Das Wartburg Palais in der Wartburgstraße präsentiert sich aktuell so:



    Zuletzt hatten wir es im Post #15. Den dazugehörigen Neubau in der Wormser Straße habe ich unglücklicherweise nicht angesehen. Aber das wird noch nachgeholt. Auf dem ersten Bild ist er hinten zu sehen.



    Das sanierungsbedürftige Nachbargebäude mit den zwei Gesichtern:


  • Treuwobau Bergmannstraße

    Ein Monat ist vergangen seit dem letzten Zwischenstand durch Christian in Post #37 (Bild 7 und 8), aber es sieht aus, als hätte man der Winterpause den Vorzug gelassen. Das bedeutet, dass auch der Januar und der Februar ohne Aktivität verstrichen sind.


    Ein Foto der Lage (obwohl es sich kaum lohnt):



    Positive Veränderungen bietet eine Fassadensanierung in der Hüblerstraße 58.


  • Wohnpark am Hüblerplatz (Hüblerstraße 52)

    Fortschritte machen sich aber beim Wohnpark am Hüblerplatz der GammaImmobilienGmbH bemerkbar. Das Untergeschoss ist bereits fertiggestellt worden und demnächst werden die beiden Neubauten auch für Passanten sichtbar in die Höhe wachsen.



  • Mendelsohnallee 38

    Der an der Ecke Mendelsohnallee/Wagnerstraße gelegene Altbau wurde im letzten Jahr saniert, wobei in diesem Jahr noch Restarbeiten zu erledigen sind und der Garten wiederherzurichten ist.



    Die Fassade hat sich doch ein wenig verändert, vergleicht man die aktuellen Bilder mit dem Vorzustand. Im zweiten Obergeschoss hat man die vorhandenen Fenster komplett entfernt und der darunterliegenden Struktur angepasst. Heißt also, die Fassade präsentiert sich wieder in einem einheitlichen Stil. Auch einen Blendgiebel hat die Eckfassade bekommen, obwohl dieser ein wenig unbeholfen wirkt. Sehr interessant ist auch die neogotische Eingangssituation mit den Spitzbögen.



    Zwei Häuser weiter südlich steht ein stattliches Villengebäude, Sitz des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik.


  • Lothringer Weg 3

    Auch die Sanierung des Altbaus mit der Adresse Lothringer Weg 3 neigt sich dem Ende entgegen. Der Ausbau läuft auf Hochtouren.



    Direkt auf der anderen Seite steht die Villa Waldpark. Beide bilden den Eingang in das nördlich davon gelegene Blasewitzer Tännicht.


  • Lene-Glatzer-Straße 6

    Weiter geht es mit einem recht unscheinbaren Gebäude an der Ecke Lene-Glatzer-Straße/Sickingenstraße. Interessant ist aber auch hier ein Blick auf den Vorzustand. Das Gebäude wurde im Zuge der gerade erst beendeten Sanierung wieder leicht bestuckt, nachdem zuvor nur noch Teile des abschließenden Gesimses vorhanden waren. Schade nur, dass man ausgerechnet bei den Fenstern gespart und ungesprosste Modelle verwendet hat. Ich würde auch gerne wissen, ob sich der neue Stuck am Ursprungszustand orientiert. Gerade im Bereich der Fenster wirkt der Stuck seltsam kitschig und unproportional (Prefab-Polystyrol-Imitate?).




    Fakt ist, dem Gebäude wurde zu einem besseren Äußeren verholfen und es reiht sich ein in eine ganze Ansammlung von interessanten Objekten in der Lene-Glatzer-Straße und Umgebung. Ein Beispiel von gegenüber:


  • Kindertagesstätte "Gäste der Buche"

    Kurz erwähnt werden sollte auch die Kindertagesstätte "Gäste der Buche" an der Ecke Augsburger Straße/Ermelstraße. Der Name rührt daher, dass auf dem Gelände zahlreiche, schützenswerte Buchen (bis zu 770 Jahre alt) stehen, die bei der Errichtung der Kindertagesstätte erhalten worden sind. Den Entwurf lieferte das Büro Hänel Furkert Architekten. Ein einstöckiger Kita-Altbau musste 2009 zunächst weichen, um für das neue Gebäude Platz zu machen. Ein Jahr später im Dezember konnte das Haus fertiggestellt werden. Es besteht zum einen aus dem Hauptbaukörper, der an gleicher Stelle wie der abgerissene Altbau erbaut worden ist, und zum anderen aus zwei Pavillonbauten nördlich davon, die mit gefärbten Aluminiumplatten verkleidet sein. Die 3 Millionen Euro teure Kita bietet Platz für 135 Kinder, 97 Plätze mehr als der Vorgängerbau.



  • Augsburger Straße 78, 80, 81

    Dunkel_Ich hatte diese beiden Projekte bereits in Post #4 angesprochen. Zunächst ein Foto des Projektes auf der Nordseite (Nummer 81), das von der basisd GmbH durchgeführt wird.



    Das Objekt haut mich jetzt nicht vom Hocker, zeigt aber angenehme Proportionen und die Symmetrie gefällt mir. Die Balkone lockern das Fassadenbild extrem auf. Der erste Eindruck hat also gestimmt. Und das will schon viel heißen, wenn man sich die beiden Kandidaten auf der Südseite der Augsburger Straße ansieht (Nummer 78 und 80).


    Die Nummer 78:



    Gerade beim Blick auf die Details fröstelt es mich. Das Erdgeschoss wurde so stark abgesetzt, dass es fast als Souterrain durchgehen könnte. Hier sind wohl die Abstellräume der Bewohner untergebracht (bei der Lage eine unheimliche Verschwendung von Raum). Die Tiefgarage füllt das gesamte, hintere Grundstück aus. Ein grüner Garten ist also ausgeschlossen. Die Farbgestaltung mit Grau, Weiß und Ocker erschließt sich mir überhaupt nicht. Der Versprung in der Vorderfassade ist zunächst gut gedacht, im zweiten Schritt aber schlecht ausgeführt. Allein der Eingang ins Haus wirkt dadurch wie erdrückt. Ein Wort möchte ich noch zum Dach verlieren. Wenn man sich entschließt, ein Schrägdach zu planen, dann sollte es auch aussehen, als wäre es Teil des Hauses. Teils wie ausgehöhlt, teils mit unschönen Versätzen unter der Dachkante - es sieht einfach schlimm und unprofessionell aus. Entschuldigung für die harten Worte.
    Dabei bin ich noch froh, dass man an diesem Objekt etwas kritisieren kann. Bei der benachbarten Nummer 80 fällt das schon schwer. Aber nicht, weil es ein vorzeigbares Objekt wäre, sondern wegen seiner Trivialität:



    Ein paar Sache gibt es doch zu sagen. ;) Der über vier Etagen verlaufende Rücksprung ist zunächst eine interessante Idee, wird aber durch die kleinen Fenster links daneben ins Lächerliche gezogen. Das vertikale, graue Farbband betont eine Symmetrie, wo jedoch keine Symmetrie vorhanden ist, weil man den Versatz außermittig gesetzt hat. Das weiße Beton-Vordach (warum weiß?) passt auch nicht zum Rest. Am ansprechendsten ist hier wirklich der dunkelgrüne Metallzaun.

  • Niederwaldplatz 1

    Das repräsentative Gebäude am Niederwaldplatz, auf welches der gesamte Platz ausgerichtet ist, wurde in den letzten Monaten zweitsaniert.




    Ebenfalls in neuem Look erstrahlt die Altenberger Straße 6. Zuvor in bläulichen Tönen eingefasst, gefallen mir die wärmeren Gelbtöne viel besser.



    Ein Beispiel, dass zu viel Farbe auch eher schlecht sein kann, zeigt sich direkt daneben bei der Nummer 4. Der Vorzustand war doch angenehmer. Auch die Kunststofffenster sollte man mittelfristig ersetzen.


  • Danke für das Update

    Niederwaldplatz 1 und Altenberger Str. 6 gefallen mir sehr gut. Die warmen Farbtöne passen sowieso gut in die sandsteinerne Elbestadt. Nunja..und von der Treuwobau gibt es die gewohnte Nichtarchitektur. Üble Beispiele.

  • Wohngenossenschaft Johannstadt baut für 9 Euro/m² Kaltmiete

    Die Wohngenossenschaft Johannstadt (WGJ) plant einen Neubau mit 58 Wohnungen in einer Nachkriegslücke an der Ecke Haydnstraße und Krenkelstraße. Baubeginn ist in diesem Frühjahr. Ab Jahresende soll dann ein zweiter Wohnblock mit 43 Wohnungen auf der Tiergartenstraße folgen. Die Baukosten sollen jeweils rund 8 Mio. Euro betragen.


    WGJ-Bau-Vorstand Alrik Mutze (38): „Die einfache, funktionale Architektur erlaubt modernes und preiswertes Wohnen.“ Darunter wird allerdings eine Kaltmiete von etwa 9 Euro pro qm verstanden. „Das bestreitet gerade die Bauausgaben“, so die Sprecherin.


    „Wir bauen nach KfW 55-Standard. Diese modernsten Energiestandards gab es zu DDR-Zeiten nicht.“ Die Gebäude-Höhe soll an die Umgebung angepasst werden und nichts soll an DDR-Plattenbauten erinnern. Für die Fassadengestaltung wird die WGJ den brasilianischen Künstler Fernando Vilela beauftragen.


    Die WGJ verfügt über 7600 Wohnungen und weist nur 0,8 Prozent Leerstand auf.


    BILD, 25.02.2014
    http://www.bild.de/regional/dr…blocks-34819998.bild.html
    Dresdner Wohnungsnot bringt Plattenbau-Revival
    Das Comeback des Neubaublocks

  • Ich war neulich mit meiner Freundin bei der WGJ. An dieser Stelle möchte ich zumindest mal die Daten für die 3 Raum Whg's teilen.



    Zu den hohen Mietpreisen kommen noch enorme Genossenschaftsanteile, wie ich finde.

  • Striesen - Runde



    Am Privatgymnasium Augsburger Straße ist der Rohbau nun fast hochgezogen.



    Schräg gegenüber kommt das Fira-Projekt gut voran, letztens wurden noch Bomben gefunden.



    Zwischendurch sei noch diese sehr gelungene Kita gezeigt, welche bereits vor einigen Jahren erbaut wurde.
    Paul-Gerhardt-Straße



    Neubauwürfel Paul-Gerhardt-/ Wormser Straße - noch kein Baubeginn.
    Sie werden auf der Abrissfläche hinten links errichtet - die Draufsicht zeigt, was abgerissen wurde - u.a. einen halben Gebäuderest



    Neubau Tittmannstraße fertig. Standort hier.
    Eine solche Abschottung von dieser ruhigen Anliegerstraße ist viel zu übertrieben und unnütz.



    Nebenan Kontraste am Parkpalais Striesen:



    Das Wartburg-Palais 2 (Neubau) an der Wormser Straße ist bald fertig, die braunen Ausfachungen sind noch nicht bestückt.



    Auch links am Wartburg-Palais 2 (Altbau) an der rückwertigen Wartburgstraße geht es zügig voran, rechts nebenan wurde entkernt.



    An der Ermel- / Schandauer Straße wird nach vielen Jahren des Stillstands bald Einzug gehalten.




    Und die beiden Stadthäuser an der Lauensteiner Straße sehen nun bereits so aus (Hofansicht):


  • Kim-Projekt Mosenstraße (Striesen)


    Infoprospekt hier als PDF


    Der Rohbau wächst nun aus der Erde raus - Baugrube zu sehen im Post 13.



    Baubeginn WGJ-Neubau Haydnstraße


    Zunächst werden noch Fernwärmeleitungen verlegt, dann wird die Grube ausgehoben.