Neuentwicklung Ex-Marienkrankenhaus (Nordend)

  • Ergänzend zu Schmittchens Vorbeitrag mal wieder ein Blick in/über die Baugrube. Es geht weiter flott voran. Am Rohbau hinter Kran 2 wird bereits der Dachstuhl gezimmert.


  • Nach langer Zeit mal wieder ein Überblick über die Baustelle. Im Vergleich zu Beggis Vorbeitrag hat sich einiges getan:


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    Wird ganz schön eng alles. Man erinnere sich, dass auf dem noch freien Bereich an der Richard-Wagner-Straße der Neubau des Clementine Kinderhospitals entstehen wird. Dieses wird sich direkt an die alte (und neue) Liegendanfahrt im gelben Gebäude oben rechts im Bild anschließen.

    Im 2. Stock wird es dann noch einen Übergang über die Straße vom Neubau in das Bürgerhospital geben, sodass die Kinderchirurgie einen direkten Zugang zum OP-Trakt erhält.

  • Update 6 Wochen später. Fenster wurden angeliefert und zum Teil auch schon eingebaut. Während jedoch die unten vor dem Haus abgestellten noch Schutzfolien tragen, sind die bereits eingebauten derzeit schwierig zu erkennen, da grau wie der Beton:


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  • Akutelles aus anderer Perspektive. Das Dach wird rechts im Bild mit (so sieht es für mich zumindest aus) mit Schiefer gedeckt.


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  • Bei diesem großen Projekt lohnen sich auch Eindrücke aus der Straßenperspektive. Die westliche Ecke des Nordendplatzes etwa ist so bebaut:



    Die Front zum Platz lag gerade im Schatten:



    Weiter entlang des Platzrandes die Brahmsstraße hinaufgeschaut. Zur Erinnerung, hier wird der Vorgängerbau nachgebaut:



    Nachgebildete Fassadendetails im Werden:



    Die spitze Ecke Brahmsstraße / Richard-Wagner-Straße erhält (wieder) einen Turm mit Haube:



    An der Weberstraße steht zwischen dem Wohnhochhaus und dem Bürogebäude ein Solitär:



    Im Innenbereich verbindet ein Riegelbau das Bürogebäude (im vorigen Bild links angeschnitten) mit dem im ersten Foto gezeigten Eckhaus am Nordendplatz. Schattiger und mit einer Prise Renditeduft:


    Bilder: epizentrum

  • Einen Monat nach Epizentrums Bildern nochmal die Ecke Brahmsstraße / Richard-Wagner-Straße:


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    Auch hier sind mittlerweile die Faschen eingesetzt. Sie sind allerdings nicht aus Sandstein oder ähnlichem sondern aus Styropor (-artigem Material?) und werden, vermute ich, verputzt werden. Die Einzelteile wurden vor Ort zusammengeklebt. Die komplettierten Rahmen konnte problemlos von einem Arbeiter alleine getragen werden.


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  • Letzte Dachdeckerarbeiten an der Ecke Brahmsstraße und Richard-Wagner-Straße:


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    Ein Glockenturm kommt wieder, war von der Brahmsstraße aus heute aber noch nicht auszumachen. Von außen weitgehend fertiger Bauteil in Richtung Nordendplatz:


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    Bilder: Schmittchen

  • Hier mal wieder ein Foto der "Stirnseite" an der Ecke Brahms- und Richard-Wagner-Straße. Mittlerweile wurden am Erker auch Faschen (im warsten Sinne des Wortes) eingesetzt.


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    (Bild von mir)

  • Mainolo zeigte den Nordteil, ich möchte ein paar (nicht mehr ganz neue) Fotos vom Nordendplatz ergänzen. Gegenrichtung, die Brahmsstraße hoch:


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    Nochmals der Teil an der Nordendplatz-Westseite. Für sich gesehen nicht übel, nur: musste es sein, auf diese Weise den Gesamteindruck zu beeinträchtigen?


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    Zumal man sich im Übrigen erkennbar Mühe gegeben hat.


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    Bilder: Schmittchen

  • Fehlte der Glockenturm vor 2 Tagen noch:


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    thront er jetzt auf dem Dach. Es ging so rasch, dass ich vermute, dass er am Boden zusammengesetzt und dann auf das Dach gehoben wurde. Gesehen habe ich das allerdings nicht.


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    Etwas näher aus anderer Perspektive:


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    Sieht aus, als würde er schon Kupferpatina tragen. Ob das allerdings überhaupt Kupfer ist, ob die Patina künstlich erzeugt wurde oder ob hier nur der Look gewünscht ist, müssen die Experten im Forum sagen...oder ist es gar der alte?

    (Fotos von mir)

  • Vielen Dank euch beiden für die Fotos. Ich gehe davon aus, dass es in Teilen die alte Turmhaube ist. Die Kupferbleche der Außenhaut könnten erneuert worden sein. Dann wäre die Patina künstlich erzeugt worden, was mit ein paar Chemikalien (Lösung aus Essig, Salz und Ammoniak) recht einfach möglich ist. Im Vergleich zu früher ist die Oberfläche homogen, was für eine Vorpatinierung spricht.


    Grüne Kupferpatina entsteht auf "natürliche" Weise mittlerweile erst nach Jahrzehnten, da dafür Luftschadstoffe erforderlich sind und die Luft heute deutlich sauberer ist als etwa vor 70 Jahren. Unabdingbar, aber eher unerwünscht, ist dabei eine braune Patina als Zwischenstadium. Wir hatten diese Frage vor erstaunlichen 15 Jahren schon einmal, im Zusammenhang mit der Sanierung des Schweizer-National-Hochhauses ("NM-1") mit seinem außen liegenden Tragwerk.

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    Es stimmt, dass man Patina künstlich erzeugen kann. Aber auch künstlich erzeugte Patina hat nicht die gleichmäßge Anmutung und nicht den seidenmatten Glanz, die vor allem auf Hugopumpkins zweitem Foto deutlich zu erkennen sind. Aus meiner Sicht sind das in Patinafarbe lackierte Bleche.

  • Der gesamte Innenhof der Marie ist jetzt gerüstfrei. Kurz zuvor wurden die letzten Balkongeländer montiert:

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    Der Blick von der Richard-Wagner-Straße in den zukünftigen Innenhof:

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    Die Ecke vom Nordendplatz aus gesehen ist schon seit einigen Wochen gerüstfrei - und immer noch recht schön anzuschauen:

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    Auch beim neu verputzten ehemaligen Schwesternheim ist der Gerüstabbau bereits in vollem Gange:

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  • Erhänzend hier einige aktuelle Bilder...


    ...vom zukünftigen Eingangsbereich:


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    ...Blick aus der Nordendstraße:

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    ...Übersicht von Westen:

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    In der Brahmsstraße gegenüber der "Marie" wird übrigens noch SEHR langsam ein Altbau saniert. Die Arbeiten dauern schon sicher über ein Jahr. Der Dachstuhl wurde neu aufgebaut, aktuell werden große Balkone angebracht, die glücklicherweise gut zum Stil des Hauses passen. Öffnungen zu den Balkonen müssen noch geschaffen werden (das Projekt gehört nicht zur Marie, das Bild kann entsprechend gerne verschoben werden):

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    (Bilder von mir)