Leipziger Kaffeeklatsch
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^ Porsche hat nichts dementiert, sondern nur nicht bestätigt, dass der Cajun in Leipzig gebaut werden soll.
Am 30.11.2010 gab es ein LVZ-Interview mit Jürgen Henning, der mutmaßlich geprellte Geschäftsinhaber der Licon AG. Darin äußerte er sich zu den Untreuevorwürfen seiner 3 Mitarbeiter und bekräftigte u.a., dass die Zentrale der Firma definitiv in Leipzig bleibe. In diesem Zusammenhang werde der neue Firmensitz in der Schorlemmerstraße 2 weiter ausgebaut. (Interview mit Jürgen Henning)
Ach ja, und die Leipziger Bevölkerungszahl ist bis zum 31.08.2010 auf 518.243Ew. gestiegen. Nachdem vom Sommer '09 bis in diesem Sommer etwa 4.000 Ausländer, die in Leipzig zu viel registriert waren, aus dem Melderegister gestrichen wurden, ist die Bevölkerungszahl vom 31.08.10 ungefähr wieder auf dem Stand vom 31.12.2009. (Quelle)
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dir auch und allen forenfüchsen
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Von mir auch frohe Weihnachten an alle! =)
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Von mir auch ein frohes neues und hoffentlich mit spannenden Projekten gesegnetes Jahr =)
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Ja, durch Zufall habe ich Weihnachten auf LF ein Interview mit Steffen Göpel von der GRK-Holding gesehen, in dem er für dieses Frühjahr den Baubeginn der beiden größten Firmenprojekte, Wahrener Rundling und Hochbau Mitte Buntgarnwerke, ankündigte. Inzwischen sind auch alle vier Bauabschnitte des Wahrener Rundlings online.
In diesem Sinne ein frohes und spannendes Neues Jahr uns allen!
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Noch liegen keine belastbaren Zahlen vor, aber die Stadt Leipzig, konkret die Leipzig Tourismus und Marketing (LTM) GmbH, geht davon aus, dass die Schallmauer von 2 Mio Übernachtungen im letzten Jahr durchbrochen wurde. Vorletztes Jahr registrierte man in der Stadt noch ca. 1,88 Mio Übernachtungen und 2006, also im Jahr der Fußball-WM, das für einen spürbaren Aufwärtstrend sorgte, waren es etwas über 1,8 Mio Übernachtungen.
Beim statistischen Landesamt in Kamenz liegen inwzischen belastbare Zahlen bis September 2010 vor, was Gästeankünfte und Übernachtungen angehen, die die LTM für ihre 2 Mio-Übernachtungsprognose für 2010 zugrunde legt. Demnach gab es in den ersten neun Monaten 829.568 Gästeankünfte in der Stadt (+11,9%), die Anzahl der Übernachtungen stieg im gleichen Zeitraum um 10,5 Prozent auf 1.513.729 Übernachtungen. Auch die Anzahl der ausländischen Touristen steigt beinahe schon sprunghaft (+18,8%). Lag der Anteil ausländischer Gäste noch vor fünf Jahren unter 14 Prozent, so LTM-Chef Bremer, lag er letztes Jahr schon bei 21,3 Prozent (322.443 Übernachtungen von Jan. bis Sep. 2010). Die größte Steigerung gegenüber dem Vorjahr gab es bei den Polen (+37,3%), den Niederländern (+32,8%), den Spaniern (+31,5%), den Japanern (+31,3%) und den Briten (+23,4%).
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Leipzig 2020 - Diskussionsreihe Stadtentwicklung
Es geht wieder los. Hier kann man in frühen Phasen über Fachplanungen zur Stadtentwicklung diskutieren und sich informieren. Die Diskussionsrunden finden jeweils 18.00 bis 19,30 Uhr in der Aula der Volkshochschule Stadt.
- 10. 1., Karsten Gerkens vom Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung: "Schwerpunkte der integrierten Stadtteilentwicklung und Entlassung von Sanierungsgebieten" (Auswirkungen der aktuellen Änderungen in der Städtebauförderung auf das SEKo, Schwerpunkt bildet die Abrechnung der Sanierungsgebiete, die schon hierangesprochen wurde)
- 24. 1., Dr. Annika Gröger vom Jugendamt: „Lernen vor Ort“
- 7. 2., Wennemar de Weldige, Amt für Wirtschaftsförderung: „Mikrofinanzierung in Leipzig“
- 28. 2., Jenny Richter, Sozialamt, und Stefan Heinig,
Stadtplanungsamt: „Leben und Wohnen im Alter“
- 7. 3., Abschlussveranstaltung und Resümee mit Baubürgermeister Martin zur Nedden -
HOT-SPOTS und DIE WENDE UND DIE STADT
Hier auch noch ein paar Stationen des derzeitigen Veranstaltungsmarathons:
HOT SPOTS :: DER STADTENTWICKLUNG
Vortragsreihe am Institut für Stadtentwicklung und Bauwirtschaft der Universität Leipzig
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Stadtentwicklung,aufgrund der unerwartet wie auch sehr erfreulich hohen Resonanz bei den Vorträgen der letzten HOT-SPOTS-Veranstaltungen sind unsere Kapazitätsgrenzen im Uni Riesen leider erreicht.
Da wir niemanden wieder wegschicken möchten, wird die Vortragsreihe in den Räumlichkeiten des ISB auf dem Campus fortgesetzt:
nunmehr im Raum: SR 01 (I 119) im Institutsgebäude der Universität Leipzig, 1. Etage
Grimmaische Straße 12, Leipzig.
Freitag, 07.01.2011, ab 18.30 Uhr
Titel: Gebrauchsarchitektur - Streifzüge zur Baukultur des Alltags
Referent: Dr. Arnold BartetzkyVorankündigung:
04.02.2011, ab 18.00 Uhr
Titel: Ehemaliges Werksgelände Firma Pittler Maschinenwerkzeugfabrik
Projektpräsentation des postgraduierten Studiengangs "M.Sc. in Urban Management"Kurze Inhaltsangabe des heutigen Vortrages von Dr. Arnold Bartetzky unter
http://www.uni-leipzig.de/mum/…_lehrangebot_hotspot.htmlhttp://www.uni-leipzig.de/gwzo…article&id=165&Itemid=352
Einladung zum VortragFlorian Mausbach, Präsident a. D. des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR), hält am kommenden Mittwoch am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO) einen Vortrag unter dem Titel "'Kleider machen Leute - Bauten machen Staat'. Der zweite Wiederaufbau Berlins zur Bundeshauptstadt des vereinten Deutschlands". Der langjährige Chef des als Bundesbaubehörde fungierenden BBR und Mitinitiator des Projekts für ein nationales Freiheits- und Einheitsdenkmal wird in dem Vortrag die Staatsarchitektur und städtebauliche Entwicklung Berlins seit 1990 analysieren und von seinen Erfahrungen als einer der maßgeblichen Akteure des Hauptstadtausbaus berichten. Zur Sprache kommen auch Mausbachs Ideen für Berliner Zukunftsprojekte, mit denen er in seinem jüngst erschienenen, vielbeachteten Buch "Ideen für Berlin. Bausteine für eine Metropole" hervorgetreten ist.
Der Vortrag ist Teil der von den GWZO-Projektgruppen „Imaginationen des Urbanen“ und "Spielplätze der Verweigerung" organisierten Ringvorlesung „Die Wende und die Stadt. Postsozialistische Impressionen aus Mittel- und Osteuropa“. Die Veranstaltungsreihe widmet sich der Frage, wie sich die politischen Entwicklungen seit 1989 im Städtebau und in urbanen Leitbildern niedergeschlagen haben. Architekturhistoriker, Ethnologen, Architekten, Stadtplaner und Politiker zeigen dies anhand verschiedener Städte, von Leipzig und Berlin über Warschau, Prag und Moskau bis zu den aufstrebenden Metropolen Eurasiens. Die Vorträge richten sich an Fachpublikum und interessierte Laien. Der Eintritt ist frei.
Termin: Mittwoch, 12. Januar 2011, 18.15 Uhr
Veranstaltungsort: Konferenzsaal des GWZO im Specks Hof, Reichsstraße 2-4, Eingang A, 4. Etage, 04109 LeipzigVorankündigung:
Den letzten Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung hält am Mittwoch, dem 26. Januar 2011, um 18.15 Uhr Leipzigs Baubürgermeister Martin zur Nedden. Thema: "Leipzig nach 1989. Zwanzig Jahre Stadtentwicklung - Resümee und Ausblick." -
Offene Architektüren in der Feinkost
Am 13. 1. ab 19 Uhr lädt der Verein Offene Architektüren e.V. zum Infoabend in die Feinkost. Dazu wurder schon hier berichtet. Der Verein, der zum Großteil aus Architekturstudenten besteht, hat sich Architekturvermittlung vorgenommen, u.a. durch Vortäge, Workshops, Exkursionen etc. Dafür werden Unterstützer gesucht. Es gibt alkoholische Getränke.
Mehr Infos: auf der Website des Kreatives Leipzig e.V., Facebookseite, Blog des Vereins, Homepage des Vereins, Lizzy-Artikel vom August -
Na wenn den Dresdenern da bei Veröffentlichung der offiziellen Jahresstatistiken 2010 mal nicht das Juni-Lachen im Halse stecken bleibt: laut L-IZ hatte Dresden im September noch 67 Einwohner mehr als Leipzig, nachdem es im Juni nach einer Statistikbereinigung in Leipzig noch 1.283 Einwohner mehr waren. So eng beieinander war man bisher wahrlich selten
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Frohe Kunde im Radio:
detektor.fm
Attraktiver Osten: immer mehr Zuwanderung in die neuen Bundesländer
von Lina Bartnik am 14.01.2011 um 12:16 Uhr
Das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle sagt den neuen Bundesländern eine Zuwanderungswelle voraus. Der Osten werde wirtschaftlich immer attraktiver und habe zum ersten Mal mehr Zu - als Abwanderer.
http://detektor.fm/wirtschaft/…-die-neuen-bundeslaender/Dazu auch:
MZ, 18.11.10
Arbeitsmarkt
Abgewanderte sind zur Rückkehr bereit
http://www.mz-web.de/servlet/C…4684&listid=1018881578399Pressemitteilung des IHW vom 13.01.2011
"Wirtschaftswachstum beeinflusst Wanderungssaldo zwischen Ost- und Westdeutschland"
http://www.iwh-halle.de/d/publik/presse/2-11.pdf -
Umbauten am Petersbogen
In der heutigen LVZ wird die „LVZ-Serie über Leipzigs einzigartiges Passagen-System“ mit einem Artikel über den Petersbogen fortgesetzt. Am Ende des Artikels geht es im die seit 10 Jahren nicht realisierte Verlängerung der Passage bis zum Burgplatz. "Centermanager Morenz hat dafür einige positive Nachrichten für 2011: 'Es wird die Verlängerung der Fußgängerzone bis zur Schillerstraße kommen.' Auch auf der gegenüberliegenden Seite werde dieser Bereich bis zur Schloßgasse vorgebaut." Was das nun aber konkret heißt werden wir sehen.
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diese ankündigung hatte mich heute früh auch im ungewissen gelassen. verlängerung der fußgängerzone bis schillerstraße kann ich mir zumindest vorstellen, da weiß ich nur nicht, was das denn mit dem petersbogen und erst recht dem management des petersbogen zu tun hat. "Auch auf der gegenüberliegenden Seite werde dieser Bereich bis zur Schloßgasse vorgebaut" ist noch viel aussageloser.
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^ Das ist Gerede, um davon abzulenken, dass es in Sachen Burgplatzloch nichts neues gibt. Schließlich hat der Fußgängerzonenbau nicht mit dem Petershof an sich zu tun. Trotzdem interessante Neuigkeiten, eventuell steigen hierdurch ja wieder die Chancen für eine Neuvermietung des Merkurhauses.
Was den Peterbogen selber betrifft, bin ich darauf gespannt, ob es tatsächlich gelingt, alles neu zu vermieten, bisher ist als Neumieter m.W. nur Desigual bekannt, die die ehemalige Mango-Fläche mieten. Allerdings sind ja auch noch Roland und andere ausgezogen.
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Bevor das Loch nicht gefüllt ist wird sich, meines Erachtens, nicht viel im Petersbogen tun. Das hat aber auch mit der Passage ansich zu tun. Zu hohe decken und dieses riesige Treppenhalle aber im Gegensatz kleine (Ramsch)Läden und das vor allem zur Petersstraße hin. Da alles macht die Passage einfach nicht wirklich attraktiv. Das sollte es im Zuge der Lückenfüllung am Burgplatz, das ein Hotel werden sollte, zu einigen Umbaumaßnahmen kommen.
Übrigens: mit der Errichtung des neuen Geschäftshauses am Stadthaus ist das Loch am Burgplatz die letzte Lücke in der südlichen Innenstadt. Wenn man die "Grenze" an Thomasgasse und Grimmaischer Straße zieht.
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wenn das unister mitbekommt, dass es die letzte bebaubare lücke ist, dann wissen wir doch, wer da sich zügigst draufstürzen wird!
warum sollte denn der burgplatz verfüllt werden? soweit ich weiß, ist es als baufeld vorgesehen, und nicht als weg/platz. ich fände es nicht schlecht, wenn das parkhaus unter dem burgplatz eventuell erweitert werden könnte. oft stößt es (meiner persönlichen erfahrung nach) oft an seine kapazitätsgrenzen. wie es realisierbar ist, kann ich mir jedoch nicht ausmalen.
ob umbaumaßnahmen am peterbogen etwas bringen, kann ich mir nicht vorstellen. einerseits find ich es begrüßenswert, dass in den 90er jahren die tradition der passagen fortgesetzt wurde, andererseits ist der peterbogen für mich der mit abstand kühlste und ungemütlichste passagenweg in leipzig. außer auf dem weg ins kino meide ich es weitestgehend. es lädt einfach nicht ein. da müsste schon ein 7 stelliger betrag investiert werden, um es attraktiver zu machen.
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telekomstreik
verdi macht sich bis aufs fleisch lächerlich.
artikel lvz printausgabe 20.1.2011. gestern fand in leipzig nähe augustusplatz während der mittagspause der leipziger telekommitarbeiter eine demo mit 160 beteiligten statt. grund war die zusammenlegung von bundesweit 204 standorten auf zukünftig 9. wie bereits im forum publiziert, ist leipzig eins der neuen standorte, hier mit 400 mitarbeitern, zusammengezogen aus den neuen bundesländern. vorgeworfen wird der telekom familienfeindlichkeit und umweltzerstörung. es wird gefordert, dass die pläne rückgängig gemacht werden. nicht im artikel genannt: der rohbau des neuen telekomzentrums nähe hbf ist kurz vor der fertigstellung.
da frag ich mich persönlich, ob bei verdi überhaupt noch jemand arbeitet, der bei vollem bewusstsein am leben teilnimmt ^^ die können mit dem NABU nen verein aufmachen, oder ne therapiegruppe für menschen, mit weltfremden forderungen.
PS: gestern hörte ich ein vortrag von markus kopp, vorstandsvorsitzende der mitteldeutschen flughafen holding. haupteigentümer der flüghäfen halle/leipzig und dresden. seinen worten zu folgen, war leipzig der einzige bundesweite flughafen der republik, der keine einzige einschränkung des flugbetriebes in den letzten harten winterwochen zu verbuchen hatte; grund dafür sei, dass man an keine (meine worte: albernen) tarife gebunden ist, und das bodenpersonal stets einsatzbereit war.
jetzt meine meinung: sicherlich würde das bodenpersonal gern besser verdienen. andererseits muss man sich bewusstsein, dass man im stetigen wettbewerb steht, und mit münchen, frankfurt und bald berlin, oder sogar mit dresden selbst in den passagierzahlen nie mithalten kann. auch in mittlerer un ferner zukunft. daher ist auch jeder arbeitsplatz, der auch nur mit 80% unter tarif bezahlt wird, besser, als gar kein arbeitsplatz mehr, durch stellenabbau! umd jetzt die kurve zu bekommen:ich finde es eine frechheit der telekommitarbeiter, un ganz besonders der verdi, etwas in leipzig zu bestreiken, was leipzig 400 arbeitsplätze bringt. die telekom hätte genaus gut auch nur 8 statt 9 neue standorte wählen können, und leipzig auslassen! ich hoffe innigst, auf mehr verstand bei den menschen!!!