Uptown München [2004 fertiggestellt]

  • Heute war der UpTown mal richtig festlich beleuchtet, fand ich richtig schick.












    Alle Bilder sind von mir selbst gemacht

  • Uptown von oben.
    Wie ich finde ein sehr tolles Hochhaus auch wenn nur eines der wenigen in München (leider).
    Schade das hier nicht mehr aus diesem Standort gemacht wurde.





    Anscheinend wurde ein weiteres Areal mit einem kleinen Gebäude zu geklatscht.




  • Ja, das wäre wirklich ein toller Standort für einen Hochhauscluster geworden. Ich war letztens wandern in Alling, Landkreis FFB. Das sind knapp 20 Kilometer Luftlinie zum Uptown-Turm und man konnte das Ding dort noch sehen. Leider möchte man die Chance, München eine Skyline zu verpassen wohl gar nicht wahrnehmen.


    Hier der Blick auf das Uptown aus knapp 20 Kilometer Entfernung, Zoomen ist evtl angebracht:
    http://www.mapillary.com/map/im/Ms-TxzhoGYszj2X3KTqeQQ/photo

  • Ja, das wäre ein toller Standort für ein Cluster gewesen, genauso die Parkstadt Schwabing...Beides ist jetzt ja leider nicht mehr möglich.


    Bleibt nur noch die Hoffnung auf den Münchner Osten.

  • Ja, das wäre ein toller Standort für ein Cluster gewesen, genauso die Parkstadt Schwabing...Beides ist jetzt ja leider nicht mehr möglich.


    Bleibt nur noch die Hoffnung auf den Münchner Osten.


    Würde ich so nicht sagen. Vieles was da um das Uptown herum steht, ist reinste, potthässliche Wegwerfarchitektur. Speziell, das was nördlich hinter dem Turm steht. Besonders die ganzen Autohäuser/-werkstätten. Die könnten durchaus in nicht allzuferner Zukunft mal abgerissen werden.

  • Und Du meinst da kommen dann mal Hochhäuser hin? Wann 2030? Oder 2040? Wird es dann wieder einen Bürgerentscheid geben?
    Also ich hab den Standort für ein Cluster abgeschrieben.
    Wie gesagt, am ehesten noch um das Werksviertel, Bogenhausener Tor bis hin zum SZ Hochhaus.
    Ist jedenfalls meine Meinung.

  • Ich sehe das ähnlich wie Munich_2030. Ich glaube nicht, dass sich um den Uptown so schnell weitere Hochhäuser gruppieren werden. Die umliegenden Gebäude sind zwar in der Tat fast alles irgendwelche Gewerbebauten, die schnell ersetzt werden könnten, doch wenn man sieht wie dort mit bereits (riesigen) freigewordenen Flächen umgegangen wird, z.B. durch Busbahnhof, 88North und diesem Wohngebäude auf dem Foto von Nani90, dann beschleicht mich schon das Gefühl, dass man sich hier mit einem -wie ich finde aber schönen- Solitär zufrieden gibt. Daher sehe ich wie mein Vorredner eine Clusterbildung an diesem Standort vor 2030 nicht für realistisch.


    Ganz anders im Osten, wo bereits viele Hochhäuser existieren, in Bau oder in Planung sind und auch, nachdem was man so hört, liest, ein Ausbau des Arabellaparks nicht mehr tabu ist. Fast schon schade, dass Schörghuber dort jeden Flecken Wiese damals bereits bebaut hat.

  • Da geb ich Dir absolut recht.
    Das 88 North ist ja ansich kein häßliches Gebäude.
    Genauso wie ein paar andere Gebäude um den Uptown Tower herum.
    Das Einzige, was fehlt ist ein Hochpunkt bei den Gebäuden.


    Selbst wenn nur das 88North und noch 2-3 andere Gebäude, Tower von 80-130m bekommen hätten, hätte es ein nettes Cluster zusammen mit dem Uptown gegeben.


    Da dies aber nicht der Fall war, steht für mich dieser Standort außer Frage...kenn das schon mit den Autohäusern/Wekstätten.
    Bei denen läufts doch. Egal, wie häßlich.


    Krieg die mal in den nächsten 20 Jahren dort raus.
    Ne, Ende, Aus, Vorbei!!!
    Dort ist Alles zugebaut mit Gebäuden weit unter 40m.


    Wie mein Vorredner schon geschrieben hat, ruht die Hoffnung nun auf dem Münchner Osten. Da ist einiges geplant und noch mehr wird dazukommen.


    Den Arabellapark kann man definitiv ausbauen, denn da befinden sich genau die Bauten, die man abreißen kann und durch Neues ersetzen. War erst kürzlich dort spazieren.

  • Der Hochhausbürgerbescheid hatte als Argumente v.a. die sogenannten Sichtachsen angebracht. Unfair herumgezoomed wurde dabei das Highlights, und das O2, dass man dachte, dass sie -größer als in echt- fast direkt hinter dem Siegestor bzw. Nymphenburger Schloßrondell stehen würden. Nicht umsonst wurden die geplanten Hochhäuser beim Hirschgarten nicht nur auf 100m sondern ~60m begrenzt.


    Auch wenn der Bürgerbescheid nun ewig zurückliegt und wir sicher auch irgendwann mal wieder 100m+ Projekte haben werden - gerade diese beiden Sichtachsen werden auch auf lange Sicht nicht berührt werden. Das begrenzt die Höhenentwicklung um den O2 Tower herum natürlich.

  • Auch wenn der Bürgerbescheid nun ewig zurückliegt und wir sicher auch irgendwann mal wieder 100m+ Projekte haben werden - gerade diese beiden Sichtachsen werden auch auf lange Sicht nicht berührt werden. Das begrenzt die Höhenentwicklung um den O2 Tower herum natürlich.


    Denke ich auch - die beiden Areale sind seit der Diskussion rund um den Bürgerentscheid verbraucht. Nachdem es in den letzten Jahren zwei weitere Bürgerentscheide gegeben hat (zwar nicht im München, aber dafür im direkten Umland) mit denen Hochhausprojekte zu Fall gebracht wurden, ist die Politik da zu recht vorsichtig.


    Das zweite beim Uptown geplante Gebäude hätte m.W. nur rund 60m hoch werden sollen, aber selbst dafür fand sich offenbar kein Investor. Möglicherweise konzentriert sich die Verunsicherung also nicht nur auf die Politik. Welcher Investor hat schon Lust, Millionen in Planung und Vermarktung zu investieren um dann vor Baubeginn wieder gestoppt zu werden?

  • ^
    Gerade deshalb wäre es auch aus Sicht der Investoren wichtig, nicht nur das Gespräch mit der Stadt München zu suchen, sondern auch mit den Bürgern. Eine konstruktive Debatte ist kein Hexenwerk. Momentan laufen sehr viele Grundsatzentscheidungen im Verborgenen ab, bei Bekanntgabe fühlen sich die Leute dann übergangen und es wird -wie es sich gehört- protestiert mit allem was man hat. Die ach so tolle Bürgerbeteiligung setzt viel zu spät an. Warum stößt man keine Diskussion über die Hochhausentwicklung in München an? Nicht mit der Vorgabe, dass auf Grundstück XY definitiv ein Hochhaus gebaut werden soll und jetzt entscheidet euch wie hoch, sondern indem die Fakten aber auch die Probleme gemeinsam vorgetragen werden, sodass am Ende die Frage lautet: Nehmen wir Foster oder Coop Himmelb(l)au? Es wird nicht funktionieren, wenn sich ständig die Fronten verhärten. Wenn alle den Sinn und die Notwendigkeit aber auch die Nachteile verstehen und mehr objektiv als subjektiv bewerten -wie es in sehr vielen europäischen Metropolen doch der Fall ist- wie schnell könnten wir einen tollen Cluster haben? Das gelingt aber nur mit Aufklärung und Dialog. Nicht mit einem Monolog beider Seiten, wie das jetzt der Fall ist.