Joseph-Pschorr-Haus Neuhauser Str. 19 [fertiggest. 2013]

  • Joseph-Pschorr-Haus

    Aktuelle Bilder vom 22.08.2011



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    © Architektator

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    So schlimm war das alte Gebäude nun auch wieder nicht, dass man nun eine x-beliebige Modekette in einen beliebigen Glasbunker einziehen lässt.
    Das ist ja schon Leichenfledderei was man aus diesem historischen Ort machen will.

  • Historisch war der Ort aber auch schon lange nicht mehr. Und die Zeit sollte auch nicht zurückgedreht werden. Dass es in einer Stadt wie München eine derartige Einkaufsstraße gibt ist normal und wird anscheinend auch unschlagbar von den Menschen angenommen. Nur so lässt sich der Erfolg mit Spitzenmieten jenseits der 300 Euro pro Quadratmeter erklären. Wenn der Münchner seine Historie so lieben würde, dann würde auch in den Seitengassen Leben herrschen - was ich aber kaum feststellen kann.

  • @ Isek: Einerseits ist die Münchner Fußgängerzone die teuerste und meistbesuchte Einkaufsmeile Deutschlands, andererseits mangelt es den Neubauten in Neuhauser Straße und Kaufingerstraße an dementsprechender, architektonischer Qualität.
    Der Entwurf von Kuehn Malvezzi ist ein Paradebeispiel für diese Tatsache.

  • Joseph-Pschorr-Haus

    Aufnahmen vom 20.02.2012


    Bauzaun mit Zeitstrahl an der Neuhauser Straße:






    Altheimer Eck:


    Eisenmannstraße:



    © Architektator

  • Quelle der PM: http://www.hausbau.de/presse/a…nfang-war-der-deckel.html





    Quelle der Fotos: http://www.hausbau.de/presse/a…nfang-war-der-deckel.html


    Propercity-Beitrag: http://www.propercity-muenchen…chreitet-voran-43614.html

  • 29.05.2012

    Seit den letzten Aufnahmen vom Joseph-Pschorr-Haus sind mittlerweile 3 Monate vergangen. Während in der Neuhauser Straße bereits am zweiten Stockwerk gebaut wird, lassen sich auf der Rückseite noch keine großen Fortschritte erkennen.








    © Architektator

  • schöner als das abgerissene Gebäude wird der Neubau auch nicht, eben nur anders...man hätt es also genau so gut auch stehen lassen können.


    Sehr viel greislicher empfinde ich diesen "Atombombenbunker Kaufhof" am Marienplatz - hier wäre selbst ein liebloser Parkplatz eine richtige Augenweide gegen diese optische Beleidigung.

  • Wir können froh sein, dass das Gebäude kein Flachdach erhalten hat.


    Ansonsten schaut es bei Nacht wegen der Beleuchtung sicher besser aus, als am Tag, wo man die eigentliche Tristesse des Blocks sieht.


    Abgerundete Ecken, ein steinerner Eingang, eine reine Glasfassade und ein großer Bildschirm, mit allerlei Infos und Werbung an der Fassade. Das wäre etwas Schönes gewesen. Großstädtisch, modern, offen, leicht, innovativ. Und nicht so ein rechteckiger Kasten. Und das gegenüber von St. Michael, einem wahrlich glanzvollen Bauwerk...

  • Sie hätten das Grundstück zerstückeln müssen um die kleinteilige Struktur der Altstadt wiederherzustellen!

  • Baufortschritt

    Inzwischen ist der Rohbau des neuen Joseph-Pschorr-Hauses weitgehend fertiggestellt. Auf dem Dach werden bereits die ersten Fensterelemente montiert.


    Neuhauser Straße:



    Eisenmannstraße:


    Altheimer Eck:


    © Architektator

  • Joseph-Pschorr-Haus: Baufortschritt Oktober 2012

    Seit August hat sich beim Joseph-Pschorr-Hauses einiges getan. In der Neuhauser Straße werden mithilfe eines kleinen Baustellenaufzugs diverse Fensterelemente montiert:







    Aufgrund der großflächigen Betonfassade bietet sich in der Eisenmannstraße derzeit ein erschreckendes Bild:






    Im rückwärtigen Bereich am Altheimer Eck wird ebenfalls mit Hochdruck gearbeitet, um die letzte Bebauungslücke zu schließen. Noch kann man einen Blick in den künftigen Innenhof werfen:







    Bilder: Architektator

  • Die beiden Seiten, die nicht an der Fußgängerzone liegen, werden genauso wenig einladend wie beim Vorgängerbau werden. :nono:

  • Schade, dass man hier wieder nicht vorankommt mit dem Ziel, die einseitige Konzenrtation auf die Trasse Neuhauser/Kaufinger/Marienplatz/Tal/Sendlinger aufzulösen, durch bessere Einbeziehung, Aufwertung und Durchwegung der Seiten- und Nebenstrassen. Da dies offenbar vonseiten der privaten Invstoren nicht immer gewollt ist, ist es bedauerlich, dass hier die Stadt offenbar keinen wirksamen Einfluss auszuüben vermag.