Kaufhaus Schocken / Landesmuseum für Archäologie

  • Banken Krise


    Freie Presse Auszug:

    Nach den Vorwürfen von Stern-TV< hat eine Chemnitzer Marketingagentur
    einen Wettbewerb um die neuen Sitzmöbel vorm Archäologiemuseum ausgerufen.
    Motto: Es ist alles nur ein Missverständnis.


    Dazu ein paar ernst zu nehmende Vorschläge in Visuellen Forstellungen
    hier im Link<


    Fast täglich fahre ich hier vorbei.
    Noch nicht einmal habe ich da jemanden verweilen sehen.
    Am Wetter kann es nicht liegen.

  • Banksitzen

    Fast täglich fahre ich [an der Bank auf dem Stefan-Heym-Platz] vorbei.
    Noch nicht einmal habe ich da jemanden verweilen sehen.


    Ich denke nicht, dass auf einer wie auch immer besseren Bank wesentlich mehr Menschen sitzen würden.

  • bei diesen Bänken musste ich unweigerlich an ein Heilbronner „Kunstobjekt aus Holz“ denken, welches vor ein paar Jahren aufgrund von Pilzbefall vermutlich zu Hackschnipseln verarbeitet wurde: der "Phallocaust III" des Künstlers Franz Gutmann.
    Der Artikel der örtlichen Presse könnte genauso gut vom Postillion stammen, ist aber echt, wirklich!


    http://www.stimme.de/heilbronn…s-ist-weg;art1925,1910124


    Bezüglich der Platzgestaltung schließe ich mich den kritischen Stimmen an. Es sieht nicht wirklich einladend aus und lädt (zumindest mich) nicht zum Verweilen ein.

  • Es wird Zeit die Dinger wieder zu entfernen.
    Keine fünf Monate und das Holz geht schon seinen Natürlichen Weg.


    Gestaltet diesen Platz mit was vernünftigen und nicht mit so einer Friedhofsbank.


    Es ist immer noch Trostlos am Ort.
    Ein Stadtplatz sieht nicht nach Plattenbautristesse aus.
    Grau, grau und nochmal grau.

  • Mit was ham die das gestrichen? Mit Wasserfarbe? Die Dinge werden vom optischen Flopp zur richtigen Unansehnlichkeit für den Vorplatz

  • Das dürfte ja noch ein interessantes Schauspiel zum Thema Vergänglichkeit vorm Schocken werden. Wirklich ärgerlich, besonders wenn man bedenkt was die "Bananenbänke" gekostet haben (60000€?) und wer sich hier trotz minderer Qualität die Taschen gefüllt hat.

  • Sitzbänke im Schwarzbuch:


    Die beiden Bänke am Museum haben es in das Buch der Steuerverschwendung geschafft.


    Das Kommentar der Begründung:


    Unvernünftig.
    Quelle: mdr


    Meines:


    Nicht nur eine Geldverschwendung.

  • Zwei Außenansichten des fertig-Sanierten Bauwerks.
    Wohl das einzige Museum der Stadt mit Schwarzen Zahlen.


    Es folgen in den nächsten Beiträgen endlich auch einmal Innenansichten.


    Bis auf dem Vorplatz, wo das Unkraut sich versucht durchzuringen, ist das Konzept zu diesem Vorhaben gelungen.



    Es fehlt die Anbindung eines Neubaus neben dem Museum.
    Auch könnte das Museumscafé in der warmen Jahreszeit die Stühle nach draußen befördern.
    Der Vorplatz wirkt durch sein Überdimensionalen Grau und der zwei Holzstämme verloren.


    Aus dieser Perspektive ist der Stefan-Heym-Platz glücklicherweise nicht so gut erkennbar.


    Mai 2016


  • Man braucht schon etwas Zeit..


    Mit der Tageskarte kann man das Haus verlassen und wiederkommen wie man möchte.
    Die Preise sind auch absolut in Ordnung und sicher auch für Familien mit nicht so großen Gelbeutel erschwinglich.


    Man bekommt sehr viel geboten:


    Vom Urgestein bis heute wird die Geschichte Sachsens erzählt & dargestellt.


    Das besondere hierbei sind auch die vielen Technischen Ravinesen.
    Vielerlei 3D Darstellungen verändern so manch gesehenes.


    Die Hauptsprachen zum Lesen und hören sind hier Deutsch und Englisch.

    Diese Bilder geben einen Teil des ganzen, aber nicht die Vollkommenheit wieder.


    Das sollte man dann schon selbst Erleben.


    Im Erdgeschoß, am Foyer gibt es auch ein Smac Café.


    Bilder vom Erdgeschoßbereich kommen noch.


    Der Aufstieg zu Fuß ist schon vom weiten ein Hingucker.
    Die ehemalige Rolltreppe ist Genial Umfunktioniert wurden.
    Durch farbliche LEDs verändern sich die Wahrnehmungen beständig.






    Auch hier bekommt man in Zeitlichen Abständen etwas geboten.
    3D macht es möglich. Sachsen in der Zeit-Maschinerie.



    Natürlich gibt es auch zwei Fahrstühle.



    ..Lebte einst hier und graste vor sich hin.. Wollnashorn
    Die meisten Tiere die gezeigt werden, sind Ausgestorben.
    Nachweislich erfährt man auch meist Punktgenau weshalb.










    - Smac: Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz


    Geschichte des ehemaligen Kaufhaus Schocken
    Entworfen und geplant wurde der Bau Ende der 1920er Jahre von Erich Mendelsohn als Kaufhaus für den Einzelhandelskonzern der Brüder Schocken. Baubeginn war im Juli 1929; am 15. Mai 1930 wurde es eröffnet. Das Kaufhaus wurde mit über 700 Mitarbeitern zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor in der Stadt Chemnitz. Das Kaufhaus Schocken wurde 1933 vom Chemnitzer Kampfbund für den gewerblichen Mittelstand auf die Liste der Geschäfte gesetzt, die von der Bevölkerung gemieden werden sollten. Die Familie Schocken wurde nach den Novemberpogromen 1938 enteignet und musste nach Palästina bzw. in die USA emigrieren. Am 9. Dezember 1938 erfolgte die Umbenennung des Unternehmens in Merkur Kaufstätte Aktiengesellschaft, unter der das Warenhaus vom 1. Januar 1939 bis zum Kriegsende firmierte. Nach Kriegsende wurde die Merkur Kaufstätte AG enteignet. In das nur wenig beschädigte Kaufhaus zogen die Landesversicherungsanstalt, die Volkssolidarität und die Konsumgenossenschaft Chemnitz ein. Die Konsumgenossenschaft gab im Oktober 1950 das Kaufhaus auf. Anfang 1952 erfolgte die Übernahme des Gebäudes durch die HO. Mit Jahresbeginn 1965 wurde das Warenhaus der neu gegründeten Vereinigung Volkseigener Warenhäuser Centrum mit Sitz in Leipzig angeschlossen. Die ehemaligen Kaufhäuser Tietz und Schocken firmierten fortan als Centrum-Warenhäuser. Im Februar 1991 übernahm die Kaufhof Warenhaus AG das Warenhaus, veräußerte es jedoch später wieder. Nach einem längeren Leerstand, ab 2001, begannen 2010 die Umbauarbeiten zum Archäologiemuseum. Bauherr war die PVG Projektierungs- und Verwaltungsgesellschaft Schocken mbH. Der umfassende Umbau erfolgte durch die Arbeitsgemeinschaft der Architekten Auer Weber Stuttgart und Knerer und Lang Dresden. Die Ausstellungsgestaltung realisierte Atelier Brückner Stuttgart.


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