Hörde | Phoenix See [Planung&Bau]

  • Warum sollte das FAPS als Landmarke gedacht gewesen sein? Ich finde den Baukörper so in Ordnung. Weniger stockwerke hätte bedeutet, das Objekt teilen zu müssen, denn ansonsten wäre dann die Breitenwirkung viel zu dominant geworden. Wenn man ein Gebäude in dieser Breite an einen markanten Raum setzt, müssen auch die anderen Maße passen, zumal ja gerade das FAPS hier die Ausmaße vorgibt. Die Verglasung kann man kritisieren. Hier war meines Wissens in der Visualisierung auch eine andere Ausführung geplant.

  • User Niffi72 aus dem SSC war auch vor Ort, siehe hier. Die Pflastersteine am Rand der (sehr wahrscheinlich) baldigen Baugrube wurden schon aufgenommen und eingelagert. Zur Feier des Tages, anbei noch einmal eine der bereits bekannten Visualisierungen:



    Visualisierung lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
    Quelle: http://welliearchitekten.de/im…ojekt_bild_0404123416.jpg



    Laut RN von heute geht es jetzt in wenigen Wochen los. Innere Umgestaltungen des Wohnkomplexes waren die Hauptursache für die Verzögerungen von fast 3 Jahren.

  • Hoffentlich verzichtet man nicht auf das zweistöckige Entree. Das wäre eine Katastrophe.


    Seniorengerecht kann natürlich auch einfach heissen, dass alle Wohnungen logsicher Weise mit einem Lift erreichbar sind und keine allzu großen Schwellen vorhanden sind. Gehe daher eher davon aus, dass oben im Turm großzügige und teure Penthouse Wohnungen reinkommen. Alles andere wäre eigentlich wirtschaftlich fahrlässig, oder?

  • Der bekannte Entwurf hat doch auch elf Stockwerke (Erdgeschoss + elf Obergeschosse). → In Deutschland beginnt die Zählung der Stockwerke, anders als zum Beispiel in den USA, mit dem ersten Obergeschoss.

  • Etwas schade - die mehr oder minder nahtlose Glasfront hat meiner Ansicht nach etwas besser gepasst. Der Kontrast war stärker und im Bezug aufs Umfeld wäre es auch selbstständiger gewesen. Etwas mehr Glas hätte dem Hafenquartier nach der schwachen Sparkassen Akademie gutgetan.

  • Auch interessant aus demselben Artikel: Das Gebäude wird nur noch 11 Etagen hoch und insgesamt 99 seniorengerechte Mietwohnungen bieten.


    Ich habe den besagten Artikel hinter der Bezahlschranke erst kürzlich gelesen, und dort heißt es in der Tat, dass sich "die Geschosshöhe des Ensembles ebenfalls verändert hat: Der höchste Gebäudeteil wird elf Etagen haben." Mal ganz davon ab, dass sich der Autor hier ein wenig unglücklich ausgedrückt, wurde Hafen12 wohl wirklich um ein Stockwerk gestutzt. Vielleicht handelt es sich ja aber auch nur um das "Oberlicht"?!

  • Seequartier - Bürogebäude 305

    Die Freundlieb Immobilien Management GmbH & Co. KG plant den Bau eines weiteren, viergeschossigen Bürogebäudes an der Phoenixseestraße. Die Arbeiten an Bürogebäude 305 sollen im Sommer 2019 aufgenommen werden, die voraussichtliche Fertigstellung erfolgt im dritten Quartal 2020. Auf Baufeld 302 wird Freundlieb übrigens dieses, meiner Meinung nach weitaus gefälligere Bürogebäude realisieren.



    Quelle: https://www.immobilienscout24.…referrer=com_otp_search#/

  • Die Erd- und Gründungsarbeiten an Hafen 12 sind nun endlich in vollem Gange.


    Um diese Behauptung zu belegen, mal ein paar Bilder davon.




    Bildquelle: tino27




    Bildquelle: tino27




    Bildquelle: tino27




    Bildquelle: tino27



    Sehr interessant - auf dem Gelände des Betriebs- und Sportstützpunkt fka Deck P wird jetzt wirklich gebaut. Aber laut SiGeKo-Schild nur ein Wohn- und Geschäftshaus durch Derwald. Ich konnte dazu nicht weiter finden.





    Bildquelle: tino27

    2 Mal editiert, zuletzt von tino27 ()

  • Endlich geht es nach einer langen Verzögerung mit dem Bau des Hochhauses los. Ich bin sehr gespannt wie der neue Hochpunkt am Phoenix-See wirken wird und hoffe dass die hochwertige Fassade wie auf den Visualisierungen zu sehen war auch wirklich umgesetzt wird.

  • Danke für die Fotos, Tino! Auffällig ist, dass bei Hafen 12 Spundwände zum Einsatz kommen. Das deutet darauf hin, dass es hier recht ordentlich in die Tiefe gehen wird (mehrstöckige Tiefgarage?). Nicht minder interessant ist der erfolgte Baustart auf dem letzten freien Baufeld in erster Reihe am Südufer. Ich hoffe inständig, dass an den altbekannten Plänen festgehalten wird. → Das Wohn- und Geschäftshaus Deck P ist gefällig. Richtig klasse finde ich nach wie vor die von Landschaft planen + bauen konzipierte Freianlage sowie den Kubus, den wohl die Stadt für ihren Sport- und Betriebsstützpunkt anmieten wird.



    Visualisierung: Veit Pothmann, Dipl.-Ing. Architekt

  • So tief geht es wohl nicht nach unten, denn die Bohrpfahlgründung wurde bereits abgeschlossen.



    Bild: tino27



    Bei Kontor am Kai laufen immer noch die Arbeiten an der Fassade.



    Bild: tino27



    Bild: tino27

  • Seequartier - Kontor am Kai | 12. Mai 2019

    Die Arbeiten an Kontor am Kai nähern sich dem Ende, und bis hierher finde ich das Büro- und Geschäftshaus doch recht gut gelungen: Es ist weder zu groß noch zu wuchtig, die Natursteinfassade macht einen ganz hervorragend Eindruck und die Technikaufbauten wurden zum Glück verkleidet. Nicht unbedingt mein Fall sind die Fensterelemente zwischen den "Türmen", die momentan jedoch noch mit Schutzfolien versehen sind. Ankermieterin wird übrigens eine Unternehmensberatung, im Erdgeschoss entstehen aller Voraussicht nach weitere Gastronomieflächen.







    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern




    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Weiß einer, wieviel Bürofläche jetzt am Phönixsee existiert? Es ist unglaublich, in welch kurzer Zeit hier ein riesiger Bürostandort entstanden ist. Das hätte man Dortmund nicht zugetraut.
    Im Übrigen ist das Kontor schon ein sehr dominantes Gebäude, aber nicht unschön. Es passt sich gut ein und ist ein Blickfang in der ersten Reihe.

  • Zu anfang sind mir die Technikaufbauten gar nicht so ins Auge gefallen, aber jetzt find ich sie schon recht prägnant. Erinnert mich irgendwie daran.
    Ich verstehe nicht, warum man nicht noch ein "Fake-Geschoss" drauf setzt mit den selben Fassadensteinen und verspiegelten Scheiben.

  • Ist vermutlich auch eine Geschmacksfrage, Tino. Rein farblich passen die Aluminiumprofile auf jeden Fall zu den Fensterrahmen. Und wenn wir schon einmal bei Technikaufbauten sind: Die Aufbauten von Neue Ufer wurden beziehungsweise werden nun ebenfalls eingehaust:



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    Foto: eigene Aufnahme

  • Wäre auch schlimm, wenn die auch noch pink oder neongelb wären. ;)


    Naja, es wäre kein Kritikpunkt, wenn man nicht bei anderen Gebäuden sehen würde, dass es auch besser geht. siehe Swan