Hombruch | Rombergpark & Zoo [Planung&Bau]

  • Hombruch | Rombergpark & Zoo [Planung&Bau]

    Der Umbau der historischen Zeche "Glückaufsegen" am Rombergpark, siehe auch "Dortmund: Verschiedene Meldungen" #69, wird Ende Mai 2009 beginnen. 80% der Flächen seien bereits vermietet. Es entstehen ca. 1.200 m² Nutzfläche. An der Stelle des ehemaligen Förderturms wird Architekt "Hans-Leo Drewes", vom Büro "Bauart", einen viergeschossigen Baukörper errichten. In den nächsten Wochen beginnen die ersten Sicherungsarbeiten. Geplante Fertigstellung: 1. Quartal 2010.



    Quelle: BAUART GmbH & Co. KG


    WR

  • Brünninghausen, siehe Beitrag #15

    Folgend, ein Bild der historischen Zeche Glückaufsegen, die ab Mai 2009 zu einem "Dienstleistungszentrum" umgebaut wird. Es entsteht eine Nutzfläche von 1.200 m². Verantwortlich zeichnete sich auch hier die "BAUART GmbH & Co.KG". Zur Erinnerung gibt es noch einmal das Rendering.



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Haikohebig



    Quelle: BAUART GmbH & Co. KG

  • Brünninghausen, siehe Beitrag #15

    Folgend, das Bauschild und einen weiteren Eindruck der historischen Zeche "Glückaufsegen" vom 14/04/2009:



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild

  • Brünninghausen, siehe Beitrag #15 + #24 + #28

    Nun zu meinem absoluten Lieblingsprojekt in Dortmund: Der Umbau der historischen Zeche "Glückaufsegen" am "Rombergpark" hat definitiv begonnen!:daumen: Geplante Fertigstellung der 1.200 m² Nutzfläche (Büronutzung) inkl. viergeschossigem Glaskubus: 1. Quartal 2010.



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild

  • Projekte am Rombergpark [Sammelthread]

    Zwei bisher nicht bekannte Investoren, einer aus dem süddeutschen Raum, planen auf dem Areal der ehemaligen "Wirtschaftschule für das Hotel- und Gastgewerbe" (Wihoga), 35.000 m², die Errichtung eines fünfstöckigen Hotels, einer 170 Betten großen Reha-Klinik und eines Ärztehauses. Auf dem Areal befinden sich zudem Bestandsbauten eines ehemaligen Gutshofes. Diese sollen in eines der Neubau-Projekte integriert werden (Gastronomie und Wellness-Abteilung). Die Pläne werden am heutigen Dienstag der Bezirksvertretung Hombruch vorgestellt, danach gibt es genaueres. Bad Dortmund lässt auf jeden Fall grüßen!;)


    Ruhrnachrichten.de

  • Weitere News!

    Bei den beiden Investoren handelt es sich um einen aus dem Schwarzwald stammenden Reha-Klinik-Betreiber und um die Johanniter. Der süddeutsche Investor plant, wie bekannt, einen Klinik-Neubau sowie die Errichtung eines fünfstöckigen Hotels. Das Architekturbüro Deterding hat bereits einen Entwurf erarbeitet. - Das erwähnte Architekturbüro war u.a. auch für den Neubau der "Wirtschaftschule für das Hotel- und Gastgewerbe" (Wihoga) verantwortlich, siehe Modell. Der Gebäudekomplex befindet sich auf der anderen Straßenseite des möglichen Baufeldes der Klinik/Hotel. - Die Johanniter planen ihren Neubau ebenfalls in Sichtweite der neuen Wihoga. Nach Einschätzung des Stadtdirektors Sierau könnten die Johanniter in der ersten Jahreshälfte 2010 Planungsrecht erhalten. Beim Hotel/Klinik-Projekt ist man noch nicht ganz soweit. Knackpunkt ist die Bestandsbebauung. Während der Investor lediglich zwei, von insgesamt fünf Gebäuden, in den Neubau integrieren möchte, schwebt der Stadt die Integration von drei Bestandsbauten vor.



    Quelle: Architekturbüro Deterding


    WR

  • Hotels in nächster Nähe zu Phoenix West...da kann eigentlich nichts schief gehen wenn es der richtigen Zielgruppe schmackhaft gemacht wird. Hier rede ich von Geschäftsleuten ;)

  • Hotel + Reha-Klinik (Deterding-Projekt)

    Auch die Pläne zum "Hotel- und Reha-Klinik-Komplex" werden konkret!:daumen: Geplant ist ein "4*+ Hotel" mit gehobener Gastronomie. Der Entwurf von "Deterding Architekten" sieht eine klare Häuserfront mit viel Glas vor. Deterding zeigte sich zudem offen ein weiteres Gebäude (Eiskeller eines ehemaligen Brauereigebäudes) zu integrieren, dies galt gestern noch als Knackpunkt - So jetzt bin ich gespannt auf die ersten Zahlen, besonders auf die Invest.-Summe!


    Ruhrnachrichten.de

  • Der "Dortmunder Gesundheitsstandort"

    Wie bereits bekannt, waren auf dem ca. 30.000 m² großen "Rombergpark-Grundstück" die "Wirtschaftschule für das Hotel- und Gastgewerbe" und ein alter Gutshof beheimatet. Zudem befand sich westlich, direkt angrenzend der Schule, ein Hotel. - Das "Hotel Rombergpark", errichtet in 1950er Jahren. - 2008 erfolgte der millionenschwere Komplettabriss (Schule + Hotel, siehe Bild).



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Mathias Bigge

    Bereits 2007 wurde ein Konzept zur Nachnutzung entwickelt. Aufgrund der geographischen Lage (Dortmunder Süden + Romberg- + Westfalenpark + Zoo + Phoenix-Park und -See) bot sich die Ansiedlung durch folgende Branchen geradezu an:

    • Medizin- und Gesundheitswirtschaft
    • Wellness-Branche
    • Hotel und Gastronomie
    • Nutzungen, die mit den vorstehend aufgeführten Branchen im Zusammenhang stehen


    Daher war das Areal auch zwischenzeitlich stadtinterner Favorit bei der Bewerbung zum Gesundheitscampus. Aber zurück zum Thema: Es erfolgte eine Aufteilung der Gesamtfläche in drei Projektgrundstücke. Das Vergabeverfahren wird von der Kanzlei Dr. Niebaum juristisch begleitet.



    Quelle: Stadt Dortmund


    Fazit: Wenn die Pläne in die Tat umgesetzt werden, und danach sieht es wohl aus, hätten wir eine Komplettvermarktung innerhalb kürzester Zeit. Auch die Invest.-Summe dürfte sicherlich die "50 Mio. € - Grenze" überschreiten. Ein schönes Trostpflaster nach der Gesundheitscampus-Pleite wäre es allemal!

  • 1. Entwurf

    Die Ruhrnachrichten haben ein kleines Rendering zum vorläufigen Entwurf veröffentlich, siehe hier. Zudem wird nochmals bestätigt, dass der Investor des Gesamt-Komplexes feststeht. Nun beginnt die (hoffentlich kurze) Suche nach einem Hotelbetreiber. Zum Baukörper: Beim Hotel ist nun die Rede von sechs Stockwerken, der Klinikbau (170 Plätze) scheint 8 oder 9 Stockwerke hoch zu sein. Durch gläserne Sichtachsen soll die Aussicht in den Rombergpark nicht verstellt werden. Außerdem noch geplant: Ein Wellness-Center. Wie konkret die Sache zu seien scheint, zeigt dass bereits ein Restaurantbetreiber gefunden wurde. - Beim Rendering handelt es sich zwar nur um einen 1. vorläufigen Entwurf aber was ich soweit erkenne gefällt mir. Es handelt sich wohl in der Tat um ein "richtiges" Großprojekt.


    Ruhrnachrichten.de

  • Das hört sich alles sehr gut an!
    Ich denke, dass sich relativ schnell ein Hotelbetreiber finden wird, weil das Grundstück eine ideale Lage hat. Parks und die Phoenix - Flächen liegen quasi direkt vor der Haustür.
    Ich finde es auch gut, dass sich der Architekt offen zeigt, ein weiteres Gebäude zu erhalten.

  • @ PacoDo

    Zitat:
    Ich denke, dass sich relativ schnell ein Hotelbetreiber finden wird, weil das Grundstück eine ideale Lage hat.


    Das glaube ich auch. Der nördliche Rombergpark war 50 Jahre lang ein Hotelstandort. Außerdem befindet sich der Wihoga-Neubau ja noch immer in Sichtweite. - Jahrzehntelang arbeitete die "alte" Wihoga mit dem heute abgerissenen Hotel Rombergpark zusammen. Mit dieser Tatsache kann der Standort sicherlich zusätzlich punkten ("Kosteneinsparpotenzial"). Wie sagte einst Andy Möller: "Vom Feeling her, habe ich ein gutes Gefühl." -

  • Ich glaube: Alles klar!!!

    Die Schwarzwaldklinik Bad Rippoldsau hat per Ratsbeschluss den Zuschlag zum Erwerb der Fläche erhalten. Die Bauarbeiten werden Ende 2010 beginnen, 2012 sollen sie abgeschlossen sein. Das Herzstück des Ensembles ist eine Klinik mit den Schwerpunkten Orthopädie und Stoffwechselerkrankungen sowie Tagesrehabilitation für Herz- und Schlaganfallpatienten. Ein weiterer Schwerpunkt wird ein Hotel der 4*+ Kategorie mit ca. 200 Zimmern.



    Quelle: WR/Deterding Architekten


    WR

  • Investor will alte Hofteile erhalten!

    Die Bürgerinitiative zur Rettung von Teilen des alten Gutshofes hat ihr Ziel erreicht. Die historische Brauerei + der Eiskeller (25 Meter lang, sechs Meter breit, 2,5 Meter hoch und heute unter Wasser stehend) werden wohl gerettet. Damit steht dem Neubauprojekt rein gar nichts mehr im Wege!


    WR

  • Schön, dass die Bürgerinitiative sich durchgesetzt hat und ein großer Teil der historischen Bausubstanz erhalten bleibt. Damit werden historische Gebäude dieses mal nicht sinnlos Platt gemacht, sondern bekommen eine neue nutzung in einem Modernen umfeld. :daumen:

  • Invest.-Summe

    50 Mio. € wird die Schwarzwaldklinik Bad Rippoldsau Trägergesellschaft mbH investieren. - Hab mit ein paar Millionen mehr gerechnet, aber egal. - Es entstehen eine 170-Betten-Klinik, ein 200 Zimmer großes Vier-Sterne-Plus-Hotel, ein Ärztehaus, eine Wellness-Oase, ein Gourmet-Restaurant und möglicherweise eine Enothek (Weinverkostung) im Gewölbekeller des alten Gutes Brünninghausen. Ziel ist es, noch 2010 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Das Immobilienbewertungs- und -management-Unternehmen "ImoExperts" begleitet die Bauarbeiten. Die Entwürfe stammen bekanntlich vom dem Architekturbüro Deterding.


    Ruhrnachrichten.de

  • Am 17. August gibt es Einzelheiten

    Am Montag, den 17. August 2009, stellen Stadt, Investor und Architekt weitere Details vor. Zudem ist durchgesickert, dass die Schwarzwaldklinik Bad Ripoldsau Trägergesellschaft mbH das 30.500 m² große Grundstück zu einem Schnäppchenpreis (110 €/m²; 3,4 Mio. €) erwerben wird. - Fazit: Trotzdem gut, dass wohl bald gebaut wird. In direkter Nachbarschaft zu Phoenix-West kann das 50 Mio. € Projekt ein zusätzlicher Impulsgeber sein. Denn wer hätte es vor zehn Jahren schon für möglich gehalten, dass sich Professor Brinkmann & Co. in Dortmund niederlassen würden?! -


    WAZ

  • Vertrag ist unterschrieben

    Die Stadt und die Schwarzwaldklinik Bad Rippoldsau Trägergesellschaft mbH haben den Verkauf/Kauf des Grundstücks perfekt gemacht. Wann die Bauarbeiten genau beginnen steht allerdings noch nicht fest. Mario Tampris (Geschäftsführer der Schwarzwaldklinik Bad Rippoldsau Trägergesellschaft mbH) zum ebenfalls geplanten Hotel: "Man sei in der Lage, das Hotel mit 200 Zimmern auch alleine zu managen." Zudem gibt es Neuigkeiten zum zweiten Klinikprojekt einige Meter weiter westlich. In sechs Wochen könnte die Johanniter-Ordenshäuser Bad Oeynhausen gGmbH den Kauf eines weiteren Grundstücks perfekt machen. Konkret geht es hier um eine Klinik für ambulante und stationäre Behandlungen mit insgesamt 200 Betten. Investition hier: 20 Mio. €. - Das macht summa summarum 70 Mio. €. Wie ich finde ein ganz ordentlicher Batzen und der Investor bzw. der Geschäftsführer der Schwarzwaldklinik Bad Rippoldsau scheint auch nicht der schlechteste zu sein. -


    WAZ

  • Vertrag ist unterschrieben

    Auch die Ruhr Nachrichten berichten in ihrer heutigen Ausgabe über den Erwerb des Grundstücks und über die weiteren Pläne. Folgend, noch einige Zusatz-Infos:


    • Geht es nach dem Investor würde man am liebsten umgehend mit dem Bau beginnen.
    • Der notarielle Vertrag mit der Stadt wurde am Montag vom Geschäftsführer des Investors, vom Stadtdirektor und der Kämmerin im Torhaus unterschrieben.
    • 200 neue Arbeitsplätze sollen entstehen.
    • Ruhrnachrichten.de