FH Düsseldorf – Bautagebuch

  • Mitte April 2017

    Einmal wurde hier die Möglichkeit der Aufstockung des Altbaus an der Rather Straße angesprochen. Dies wurde zum Teil gemacht - mit der großen Gaube wurde die Raumhöhe erhöht, dafür eine Zwischendecke eingezogen. Ich bin gespannt, wie der gemauerte Teil links am Ende aussehen wird - ich fürchte einen Gestaltungsbruch:





    Nachdem die Neubau-Nordseite fast komplett mit Fassadenelementen belegt wurde, sind jetzt die anderen dran - hier exemplarisch Teile der West- und der Südseite:





    Die Ostseite:





    Auf dem Forum davor vermittelt der Blick auf das ARAG-Hochhaus ein urbanes Gefühl - welches stärker wird, wenn auch noch Upper Nord dazukommt. (Ich habe bei Gelegenheit auch dort vorbeigeschaut - es passiert nichts.):





    Die Kanalbauarbeiten für die künftigen Wohnquartiere gehen flott voran, den gleichen Stand kann man auf dem gesamten Umfang der geplanten Straßenblöcke sehen. Zum Vergleich - die gleiche Stelle kann man im vorherigen Bericht auf dem 4. Foto sehen:





    Die Baugrube für die Zementindustrie-Zentrale ist fast fertig ausgehoben, auf allen vier Seiten kann man Holzwände sehen:



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  • Mai 2017

    Die Ost- und die Südseite sind fast komplett mit den Fassadenelementen versehen. Sie würden sogar interessant wirken, wenn man die gleiche Gestaltung nicht bereits früher mehrmals gesehen hätte. Der Eingangsbereich (erstes Foto links) könnte etwas mehr hervorgehoben werden:



    Der Altbau im Umbau sieht ungefähr so aus wie zuletzt gezeigt, ähnlich das angrenzende Areal für die Wohnbebauung. Die Baugrube für die benachbarte Zementindustrie-Zentrale wird noch vertieft und vermessen.

  • Juni 2017

    Inzwischen wurde der westliche Teil der Südseite des neuen Gebäudes entrüstet - keine Überraschung, Gestaltung wie jene der Bauten davor. Das zweite Foto zeigt den noch eingerüsteten Teil der Südseite, drittes - die Ostseite. Auch sie wirken fast fertig, bis auf einige EG-Stellen:



    Am nahen Altbau wurde in den letzten Wochen wenig gebaut, doch zwischen ihm und dem Nachbarshaus wurde in die Lücke ein Eingangsbereich hingebaut - bestehend vorwiegend aus dem Dach und ein paar Stufen. Dadurch wurde die bisher intakte Südfassade des Altbaus (rechts) verhunzt:



    Nachdem die Baugrube für die nahe Zementindustrie-Zentrale ausgehoben und der Bagger abtransportiert wurde, sehe ich keinen Betrieb dort - daher nichts geknippst.

  • 27.06.2017

    In den letzten Tagen wurden der Rest der Südseite, die Ostseite und ein Großteil der Nordseite entrüstet - das wäre weitgehend der Endzustand:


  • ^^ Zwei Postings darüber erwähnte ich den an den Altbau an der Rather Straße angebauten Durchgang. Der Altbau ist auf dieser Seite komplett verhüllt, doch den Durchgang kann man vom Westen sehen - mit dem neuen Beton an der alten Fassade:



    Die Nordseite des Neubaus wurde inzwischen komplett entrüstet, nur noch an der Westfassade bleiben die Gerüste. Google Street View kennt noch die alte Schlachthof-Mauer an der Rather Straße, diese Mauer wurde in den letzten Tagen abgerissen:



    Ohne Foto - auf dem Gelände der Zementindustrie-Zentrale wurden in den letzten Tagen einige Baucontainer aufgestellt, vermutlich geht es dort bald weiter.

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  • Juli 2017

    Der FH-Neubau erhält drehbare Lamellen und Drehtüre, durch die der Eingang etwas besser erkennbar sein wird (ähnliche haben auch bereits fertige Gebäude). Die Nordseite ist fast fertig. Auf dem ersten Foto links sieht man den Altbau im Umbau - da passierte nicht viel:



    An der Toulouser Allee steht ein Sichtbeton-Gebäude, inzwischen sind die Wände teilweise bewachsen - so wirkt es etwas besser:



    Auf dem Gelände der Zementindustrie-Zentrale ist die Baugrube seit Wochen fertig ausgehoben. Heute habe ich dort Vermessungsarbeiten gesehen, Schalungen wurden angeliefert - vielleicht geht es bald weiter (ohne Foto).

  • Ende Juli 2017

    Endlich etwas Bewegung auf dem Areal der Zementindustrie-Zentrale - ein neues Baucontainer-Dorf wurde nördlich von der Baugrube aufgestellt, in dieser provisorische Treppen gebaut:



    Der Nordseite des FH-Neubaus scheint nichts mehr zu fehlen. Auf der Südseite sieht man weitere große Öffnungen neben den Drehtüren - ich vermute, noch zumindest eine dritte wird eingebaut; das ähnlich große Gebäude gegenüber hat drei. Zumindest leuchtet die Fassade angenehm in der Sonne:


  • August 2017

    Zuerst eine verbale Nachricht - das Deal Magazin schrieb am 04.08, dass das Bochumer Büro Tor 5 den Wettbewerb für die 130 WE auf dem Areal gewonnen hat. Wenn der Entwurf auf der verlinkten Webseite steht, habe ich ihn nicht gefunden. Der zweite Preis ging an die HGMB Architekten, die u.a. den Klinkebogen in Unterrath und den Umbau des Pestalozzi-Turms entworfen haben.
    Am Ende wird noch Frau Zuschke mit etwas Vorbild-Blabla zitiert - wäre das Projekt nicht vorbildlicher, hätte man auf dem um 2-3 Hektar großen Gelände weit mehr als bloß 130 WE geplant?


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    In der Zementindustrie-Baugrube sieht man inzwischen Betrieb und neben der rechten Treppe - Schalungen samt Bewehrungen. Auch ein Baustellenschild ist da:



    Das Grübeln um die Eingangstüre des FH-Neubaus ist vorbei - nur zwei Drehtüre, dazu einige kürzlich eingebaute normale neben diesen.
    Die FH hat u.a. eine Architektur-Fakultät. Heute ist mir aufgefallen, dass Fotos im Durchgang zur Audimax im Hauptgebäude auf die gebotene urbane Dichte vorbereiten - leider auch auf Farblosigkeit (das war scherzhaft gemeint):


  • @Schlösser Areal - Genossenschaftswohnungen

    ^ Eine Ergänzung zu den Infos aus dem Deal Magazin - bereits am 03.08 verkündete die Stadt die Entscheidung, hier mit Visualisierungen. Eine Karte zeigt das Plangebiet - nicht das gesamte Areal nördlich vom FH-Campus, sondern vielleicht 1/3 davon, der Teil näher der Bahngleise. Dunkel habe ich in Erinnerung, dass mal von 160 WE für das gesamte Gelände die Rede war - 130 WE auf einem Drittel wären natürlich eine Verbesserung.


    Es gibt auch Visualisierungen - ein U geschlossener Blockrandbebauung und zwei Punkthäuser im Hof. Die Fassadengestaltung wirkt jedoch ein wenig monoton, die könnte bitte differenziert werden - wie im Quartier Central üblich.

  • SchlösserBogen

    SchlösserBogen - Genossenschaftliches Wohnen auf dem Schlösser-Areal


    ^ Keine "Verbesserung" - laut Presse-Newsletter der Stadt vom 28.02.2017 waren die 160 WE auf genau der gleichen Fläche geplant, wo jetzt die 130 WE entstehen sollen.
    Ist aber eigentlich auch egal, dass es jetzt 30 WE weniger sind (ich gehe mal davon aus, dass die m²-Zahl nicht geschrumpft ist und in etwa gleich viele neue Bewohner einziehen werden) - Hauptsache es entsteht wieder mal bezahlbarer Wohnraum. :daumen:


    Es war auch nicht nur die Rede davon, du hast darüber selbst berichtet. ;)
    Auch darüber, dass weiterer Wohnraum auf dem Gelände soll auf dem städtischen Grundstück Rather Straße 21e entstehen - laut diesem RP-Online-Artikel wird bis voraussichtlich Ende 2018 dort das Studierendenwerk Düsseldorf 210 Einzel- und 19 Zweier-Appartements bauen.


    Auf der Seite der DWG (einer der 3 Genossenschaften, die gemeinsam bauen sollen, die anderen sind BWB und WOGEDO) ist der Gesamtplan für das Gelände zu sehen, es sollen ja neben den beiden Projekte noch weitere folgen.


    Davon abgesehen, dass das QC doch weit entfernt ist (das Schlösser-Areal ist nur im Rahmenplan als Teilgebiet E und F bezeichent worden), finde ich weder einen Verglich, noch die Kritik, angebracht oder gerechtfertigt!
    Gerade die Häuser an der Marc-Chagall-Straße taugen doch Dank ihrer einheitlichen hellen Farbe und Uniformität überhaupt nicht als Vorbild für eine schöne Wohnbebauung.


    Mir gefällen die Visuallisierungen ausgesprochen gut! :)



    Quelle: Tor 5 Architekten



    Quelle: Tor 5 Architekten



    Quelle: Stadt Düsseldorf



    Quelle: Stadt Düsseldorf



    Quelle: wbp-landschaftsarchitekten


  • Auf der Seite der DWG (einer der 3 Genossenschaften, die gemeinsam bauen sollen, die anderen sind BWB und WOGEDO) ist der Gesamtplan für das Gelände zu sehen, es sollen ja neben den beiden Projekte noch weitere folgen.


    Ich befürchte, dass dieser Gesamtplan nicht mehr korrekt ist, und so nicht mehr verwirklicht werden kann.


    Zumindest zwei der dort visualisierten Wohnblöcke mussten zwischenzeitlich dem gerade in Fertigstellung befindlichen Ergänzungsbau der FH weichen....


    ....stellt sich die Frage, ob der Rest dann noch so verwirklicht wird / werden kann...

  • SchlösserBogen

    Stimmt, so kann das nun nicht mehr gebaut werden - von der Fläche für die 2 Wohnblöcke bleibt durch den FH-Neubau nur etwa die Hälfte über.
    Bei maps.duesseldord.de zeigt der Bebauungsplan auf den Restflächen einen neuen Wohnblock, ähnliches findet man, wenn man die Google-Bildersuche nach "Bebauungsplan Schlösser Areal" durchsucht.
    Der Rest wird demnach so bleiben, wie geplant.

  • Mitte August 2017

    Inzwischen wird der erste Baukran für die Zementindustrie-Zentrale aufgestellt (bis zum Feierabend war es noch nicht ganz fertig), weiter links sieht man ein Fundament für einen zweiten (erster Thumb). Auf dem Areal zwischen dieser Baustelle und den FH-Neubauten werden anscheinend Bohrungen durchgeführt, allerdings nicht im östlichen Teil (wo die Wohnhäuser entstehen sollen, über die kürzlich diskutiert wurde), sondern im westlichen:



    Ich wüsste gerne, wozu ein Fundament mit einem Abflussrohr vor dem Eingang des fast fertigen Neubaus (mehr Fotos auf der Seite davor) dienen soll - für einen Brunnen? Dazu auf zweitem Foto ein Teil der Südseite mit dem Altbau im Umbau - der eher schleppend läuft:



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    @Gesamtplan - die Nordseite des eingekreisten Us wurde geschlossener, und es gibt nur noch zwei Punkthäuser auf der Westseite. Sonst sehe ich viele Punkthäuser auf der Karte - stattdessen wären wohl geschlossene Blöcke mit mehr Dichte angesagt, gerne auch mit dem einen oder anderen Hochpunkt. Es wäre sogar fraglich, ob nicht besser noch ein FH-Bau entstehen sollte - da die bisherigen laut Medien zu knapp bemessen sind.
    Ich habe übrigens heute das HSD-Logo auf dem Forum Derendorf weiter nördlich gesehen - anscheinend werden dort Räume angemietet. Noch eine theoretische Möglichkeit - wenn FOM in der Nähe das geplante Hochhaus nicht hinkriegen konnte, vielleicht könnte die HSD eins gebrauchen?


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    Erg. 19.08: Inzwischen wurden für die Zementindustrie-Zentrale zwei Baukräne aufgestellt.


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    Erg. 22.08: Gestern bin ich entlang der Rather Str. vorbeigefahren. Soweit ich es in der kurzen Zeit erkennen konnte, dort, wo ich kürzlich Bohrungen gezeigt habe, wird eine Baugrube ausgehoben.

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  • Rather Straße

    Auf dem FH-Campus wurde ein Orientierungsplan aufgestellt, auf dem im Norden Bauten eingezeichnet wurden - ungefähr so, wie auf dem in den letzten Wochen hier verlinkten früheren Bebauungsplan. Nördlich vom fast fertigen Gebäude 6 soll es noch das Gebäude 9 mit Seminarräumen geben. Gerne könnte daraus ein Hochhaus werden wie einst eins für FOM geplant wurde - dem Platzmangel der FH angemessen.
    Diesmal ging ich hin - an der Rather Straße wird tatsächlich eine Baugrube ausgehoben (zweites Foto). Im Hintergrund sieht man das HSD-Logo auf dem Gebäude, in dem anscheinend Büroräume angemietet wurden (auf dem Orientierungsplan trägt das Gebäude die Nummer 10):



    Der Durchgang am Westrand des Areals blieb lange Zeit abgesperrt, jetzt wurde auch er freigegeben:



    An der Rather Straße ist der Altbau im Umbau komplett verhüllt, so kann man nichts knippsen. Dafür zwei Blicke auf die Nordseite des Neubaus - Fenster fehlen nur noch dort, wo man Material für den Innenausbau hinein schafft:



    Bei Gelegenheit ein Blick auf eine Erinnerungstafel am Südrand des Areals, die mir früher nicht aufgefallen ist - vielleicht wurde sie erst kürzlich aufgestellt:


  • 19.09.2017

    Der FH-Neubau wirkt fertig, anscheinend wird demnächst der Vorplatz gepflastert:





    Das Gerüst auf der Nordseite stand vor einer Öffnung, durch die wohl Material angeliefert wurde - jetzt sieht man dort bereits Fensterscheiben. Zweiter Thumb - der Altbau im Umbau erhielt kürzlich Fensterscheiben:



    Der bisher abgesperrte Bereich am Westrand des Areals. Man beachte die verschiedenen Farbtöne des Pflasters - etwas, was mir z.B. um den Kö-Bogen fehlt:



    An der Rather Straße entsteht ein Studentenheim mit einer Tiefgarage - die Baugrube ist weitgehend ausgehoben. Auf dem zweiten Thumb sieht man wohl Schotter, mit dem der Boden befestigt wird:



    Auf der Zementindustrie-Baustelle sieht man Bewehrungen für die Bodenplatte - also das, was bisher gegossen wurde, war Magerbeton. Das benachbarte Areal, über das kürzlich diskutiert wurde, wird derzeit vermessen - bald geht es wohl auch hier los (die Baukräne im Hintergrund gehören der Zementindustrie-Baustelle):


  • 09.10.2017

    Vor dem neuen Gebäude werden Vorgärten (wahrscheinlich bloß Rasenflächen) eingerichtet. Dazu die fertige Nordseite:



    Die Pflasterfläche am Westrand des Areals ist irgendwie zu groß geraten - für die Feuerwehr muss sie doch nicht so groß sein? Es gibt ein paar Bäume, doch es hätten noch ein paar mehr sein können - auch Sitzbänke, Wasserflächen, kleine Rasenflächen:



    An der Rather Straße kann man bereits einen Teil der Bodenplatte sehen:


  • 23.10.2017

    An der Rather Straße geht es jetzt ruck-zuck, es wird mit vorgefertigten Betonelementen gebaut - und schon kann man den EG-Rohbau auf einem Teil des Geländes sehen:



    Zwischen dieser Baustelle und dem benachbarten Komplex mit Einzelhandel, Wohnungen und Büroflächen (gemietet von der HSD) werden Straßen asphaltiert:



    Die Vorgärten (bzw. Vor-Rasen) des neuen HSD-Gebäudes sind fast fertig. Der eingeschossige Anbau des benachbarten Altbaus wurde verglast:



    In der Baugrube der Zementindustrie-Zentrale erreichen mehrere UG-Wände das Straßenniveau:


  • 30.10.2017

    An der Rather Straße geht es weiter rasant vorwärts, man sieht bereits die Wände des 1. OG, die zum Teil die Decke haben. Zweiter Thumb - die Fassade des neuen HSD-Gebäudes bekommt Lamellen über dem Eingang. Dazu ein Blick auf die Arbeiten an den Vorgärten und am Altbau-Umbau:


  • Ulrike-Scheffler-Rother-Straße

    ^ Das Gebäude im Rohbau ist das Seminargebäude, steht an der Ulrike-Scheffler-Rother-Straße (Planstraße B), mittlerweile dürfte der Rohbau fertig sein:





    Bilder von mir / 12.11.2017 - hier mehr Bilder dazu