Baugeschehen: Zentrum

  • http://www.freiepresse.de/LOKA…emarkt-artikel9525910.php


    Heute wird in der Freien Presse berichtet, dass am Getreidemarkt zwei unbebaute Grundstücke (unter anderem Parkplätze) mit einer Fläche von rund 5.800 qm durch die GGG verkauft worden sind. Die Rede ist von ursprünglich zehn Interessenten, von denen fünf Nutzungskonzepte eingereicht haben. Eine Konkretisierung der Nutzungspläne bzw. eine Visualisierung sind nicht vorhanden, aber ich nehme an das die FP darüber berichtet, sobald sie besser informiert ist.

  • Tolle Nachrichten! Hoffen wir, dass bald etwas geschieht und eine hochwertige Architektur kommt. Auch auf die Nutzungen bin ich sehr gespannt. Die Ecke da hinten hätte echt potential :dauen:


    Spannend übrigens der Leserkommentar: Dort wird der Getreidemarkt als "grüner und luftiger Hinterhof" bezeichnet.

  • Das ist wirklich eine Nachricht, die eine Zäsur für die weitere Entwicklung der Innenstadt ist, die so lange ins Stocken geraten war. Ein Verkauf der Flächen bedeutet, dass es ganz offensichtlich Investoren gibt, die hier wirtschaftliches Potential sehen. Endlich ist man weg von Plänen für die Schublade, was auch ein starkes Signal für die Johannisvorstadt ist. Ich erinnere noch mal an die Pläne vor Start der Investorensuche (Link) und bin extrem gespannt, wie genau die Bebauung verteilt wird und ob man auch architektonisch anspruchsvolle Gebäude realisieren will.

  • Eine super Nachricht. Dass es so schnell geht hätte ich fast nicht für möglich gehalten. Die nächsten Jahre werden Kräne weiterhin das Chemnitzer Stadtbild prägen. Das ist super. auch die hohe Nachfrage nach wohnungen auf dem Brühl zeigt, dass im Zentrum eine enorme Nachfrage nach großen Wohnungen besteht. Das hilft alles der Kerninnenstadt. Vielleicht sehen wir in den nächsten 10 Jahren doch noch die ein oder andere Platte am Rosenhof fallen. Ich würde es mir so wünschen.

  • ^Bei Chemnitz Fernsehen kann man sich vom Grundstück ein genaueres Bild machen, auch eine Bauliche Vorstellung, wie in etwa die Fläche aus der Luft bebaut sein könnte:
    Diese geplante Neubebauung wäre somit eine Kriegswundenschließung.


    Auch ich schließe mich der Vorworte an und es freut mich ebenso, das es endlich Licht am ende des Tunnels gibt.
    Wenn sich zudem die Wiederbelebung der drei Unsanierten Wohn und Geschäftshäuser an der Theaterstraße in naher Zukunft erfüllt,
    so kann dieses Stückchen Innenstadt durchaus wieder ein besonderer Ort werden, aber auch die Theaterstraße davon profitieren.



    Bildquelle: Chemnitz-Fernsehen

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: Textkorrigierung.

  • Übrigens soll jetzt auch die länger geplante Umgestaltung der Theaterstraße in Angriff genommen werden (Freie Presse), was man demnächst sicherlich noch mal ausführlicher vorstellen kann. Sicherlich auch ein Argument für Investoren in der Ecke.

  • Die Investorensuche für die Baufelder E3 und E4 sollte bekanntlich ohne Ausschreibung an ein vorausgewähltes Immobilienunternehmen vergeben werden, was man sich dann nach Zweifeln an der Rechtmäßigkeit anders überlegt hatte. Jetzt erhellt eine AfD-Ratsanfrage (Link) den daraufhin gelaufenen Vergabeprozess, der natürlich allen Anbietern absolut die gleichen Chancen einräumte wie dem urspünglich Begünstigten, der sich wahrscheinlich schon monatelang mit dem Projekt beschäftigt hatte:


    - Am 19. und 20.04. wurden insgesamt 17 potenzielle Auftragnehmer angeschrieben.
    - Diese mussten bis zum 22.04. ihr Interesse per Mail bekunden, was sieben geschafft haben.
    - Am 29.04. wurden diesen sieben Firmen die Ausschreibungsunterlagen zugesandt.
    - Die Angebote mussten bis zum 17.05. abgegeben werden.
    - Mit diesen kurzfristigen Terminsetzungen hat sich im Ergebnis genau ein Unternehmen beworben. Wer könnte das wohl sein?

  • Kellnberger ???


    Das Zeitfenster der Ausschreibungen kommt einen nicht sehr Ausführlich


    Dann wird man sicher die Kategorie, Parkhaus sehr gut rechtfertigen können, bei der Mühe die man sich gemacht hat. Man kann es ja kaum abwarten bis man endlich sein Auto inmitten der Johannisvorstadt im Regal stehen hat.

  • Das hat mit Kellnberger nichts zu tun, es geht hier um die Immobilienfirma, die einen Investor finden soll. Ursprünglich war dafür die AENGEVELT Immobilien GmbH & Co. KG vorgesehen.

  • Gute Nachrichten gibt es nun endlich auch von einem Teil der Fritz-Reuter-Straße zu berichten.
    So wie es aussieht, wird die Zeile von der 25 bis Hausnummer 29 nun saniert.
    Container und dixi stehen schon am Gebäude.


    Bereits in der Vergangenheit war diese Zeile, unter anderen mit erwähnt wurden, aber ohne
    das es um eine wissentliche Sanierungsabsicht in der nächsten Zeit kommen könnte.


    In diesem Bereich reduziert sich der Unsanierte Bestand auf das minimalste.
    Es sollte also so sein, das Neubauten in naher Zukunft nicht mehr undenkbar wären.


    Hier noch einmal Bilder der Fritz-Reuter-Straße 25-31.


    Es fehlen dann nur noch die drei ehrwürdigen Wohnhäuser, Fritz-Reuter-Straße 33, 35 & 37.
    Einzig, wie in den Bildern zu sehen, ist die Fritz-Reuter-Straße 31 in einen Saniert, bewohnten Zustand.

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: 25 bis 29, nicht 25 bis 31.. da 31 bereits Saniert.

  • Rund um die Apollostraße


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Die Karl-Immerman-Straße 45-51 ist soweit fertig.
    Lediglich Außenarbeiten an der Rückseite müssen noch getätigt werden.
    Die Wohnungen gehen sehr gut.
    Der Großteil des Gebäudes ist bereits bewohnt.


    Die Karl-Immermann-Straße 28 sowie die Apollostraße 12 sind nun auch in Sanierung.


    Die Karl-Immermann-Straße 34-40, wurde noch nicht angegangen, aber vollständig Leergezogen.


    Alles im Bebilderten Beitrag, siehe Link ^

  • Ein Bild von der Sanierung, Georgstraße 52:


    Von der Freifläche des Arndtplatzes aus Fotografiert, wo sich gegenwärtig ein Parkplatz befindet.
    Das wird sicherlich die nächsten Jahre nicht so bleiben.


    Georgstraße 52, zuletzt hier im Beitrag <


    Juni 2016

  • Update, Einfamilienhaus an der Nordstraße, Ecke Seumestraße:


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Es gibt das Vorrausschauende Fahren und in letzter Zeit immer öfter das Vorrausschauende Bauen.
    Ein Aha Effekt kommt hier also nicht zu Stande.


    Sicht von Nordstraße:



    Es gibt derzeit keine Anzeichen von weiteren Hausbauten an der Nord, bzw. Seumestraße.


    Juni 2016

  • Gute Nachrichten gibt es nun endlich auch von einem Teil der Fritz-Reuter-Straße zu berichten.
    So wie es aussieht, wird die Zeile von der 25 bis Hausnummer 29 < < nun saniert.
    Container und dixi stehen schon am Gebäude.


    Da diese Zeile einen noch guten Zustand aufweist, kann es hierbei nicht um eine angehende Sicherung gehen.
    Das zu sehende gibt aber durchaus Hoffnung, das es hier nun bald richtig losgehen wird:


    Zunächst noch an der Ecke Brauhausstraße, wo man diese nun auch Saniert.
    Diese Straße war vorher ein Flicktepich <,
    da man nach irgendwelchen arbeiten unter der Straße einfach drüber geteert hat, anstatt wieder die Pflasterung einzufügen.


    Blick, Brauhausstraße:



    In Richtung Annenstraße:
    Die Anwohner haben es derzeit nicht leicht.
    So wird bekanntlich auch die Reitbahnstraße bis 2017/2018 ausgebaut.
    Danach sollte aber, was dem Straßenbau angeht, erst einmal Ruhe einkehren?..und es folgen dann Hoffentlich Baukräne in der Umgebung.
    Die Fritz-Reuter-Straße, sowie die bis zur Reitbahnstraße führenden Clara-Zetkin-Straße müssen eigentlich wohl auch noch gemacht werden.





    Zur Anliegenden Fritz-Reuter-Straße 25 bis...




    Juni 2016

  • Gleich im Anschluss der ^^^letzten Nachricht <


    Fritz-Reuter-Straße 25 bis 29


    Aktuelle Bilder von Gestern.


    Es geht wohl schon richtig los.






    Der Ausbau der Brauhausstraße ist bereits fertig:





    Drei Anliegende Häuser, die noch warten.



    Juni 2016

  • Ein Ausführliches Update vom Wohnhaus Projekt an der Aue:


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Der erste von drei Hochbauten steht in seiner Endhöhe als Rohbau fertig.


    Blick von Aue:










    Hier wächst mit etwas Abstand dann an Straßenseite der zweite Hochbau.
    Nummer drei ist dann dahinter.
    Leider gibt es keine anderen Visuellen Darstellungen.






    Noch einmal die Abbildung:


    Entweder man hat etwas Visuell geändert, oder ich irre mich mit dem Bau.
    Der erst hochgezogene Rohbau hat dort Fenster, wo eigentlich an der Darstellung keine sind.
    Das könnte geändert wurden sein.
    Wenn man es genauer Betrachtet, hat man beim ersten Rohbau die Fenster an der Seite neu hinzugeplant.
    Der zweite Hochbau an der Straße hat dann auch Balkons in diese Richtung, also müsste ich richtig vermuten.





    Meinetwegen könnte die WCW den gesamten Straßenverlauf "Aue" weiter verbauen.
    Die Wohnungen sind ja bereits jetzt schon gut nachgefragt. Warum also nicht?




    Juni 2016

  • Noch einmal drei Bilder vom Loft Projekt an der Wiesenstraße:


    Zuletzt hier berichtet <


    Etwas seltsam liest sich dieses..
    Wie einst von der Idee am Pc und nun auch so übertragen.
    Bis auf den Inhaltlichen Schriftzug geht es schon.
    Die Rückseite, die man ja auch gut von der Zschopauer Straße sehen kann, wirkt etwas zu klobig und künstlich aufgesetzt.




    Von weiten sieht es um einiges besser aus:)


    Juni 2016

  • Die Freie Presse berichtet mal wieder über die Pläne des Freistaates Sachsen zum Neubau eines Behördenzentrums an der Brückenstraße (Link). Den Stellungnahmen kann man keinen konkreten Zeitpunkt für den Beginn der Arbeiten entnehmen. Es verfestigt sich mehr und mehr der Eindruck, dass die Pläne nicht ernsthaft weiterverfolgt werden. Da ich den Siegerentwurf für städtebaulichen Unsinn halte, macht mir das aber keine schlaflosen Nächte.

  • ^ Geht mir ähnlich. Ein Behördenzentrum an dieser Stelle fände ich totale Verschwendung. In dieser Lage müsste deutlich mehr drin sein - Brühl und Innenstadt nur einen Steinwurf entfernt, ruhige Lage mit dem Opernplatz als schönstem städtischen Platz direkt vor der Tür, Hauptbahnhof und Schlossteich... Hochwertige Wohnnutzung würde ich mir stattdessen wünschen. Ein Behördenzentrum könnte man auch irgendwo an der Ringstraße später mal anordnen.